Akkordeon lernen mit 50 plus

na ja, die Verteilung von B- und C-Griff ist nicht so einfach Ost-/West geteilt

Da hast du Recht. Schöne Übersicht über die Verteilung.

Ich wollte aber nur beispielhaft zwei rauspicken, zu denen ich jetzt auch beim Spielen merke, dass bei Musette ich eher mit unbequemem Spiel rechnen muss, wohingegen russische Kompositionen und auch Volkslieder doch recht bequem unter den Fingern liegen.

Und ja, auch @maxito hat recht. Man muss sich für irgendein System entscheiden und mit Kompromissen leben, oder man beschränkt seine Musikauswahl, was wohl kaum einer möchte. Also finden wir uns alle auch mit unbequemeren Tonarten ab.
 
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Portugal / Spanien weiß ich nicht mehr (@chnöpfleri wie war das noch?)
C-Griff

@Frager : in deiner bemerkenswerten Bildergalerie habe ich drei Ostschweizer gefunden, persönlich kenne ich einige, speziell aus den Kantonen Thurgau und Schaffhausen, die jedoch Piano spielen.

Noch bemerkenswerter finde ich die Ansammlung von Golas...
 
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Noch bemerkenswerter finde ich die Ansammlung von Golas...

Stimmt, wenn man genau hinschaut, kann man ein paar auf den Bildern erkennen!

Hinter vorgehaltener Hand wird ja behauptet, in der Schweiz herrsche die höchste Goladichte weltweit. Wobei ich aus verlässlichen Quellen gesagt bekommen habe, es würden da auch andere Fabrikate auch verkauft und sogar welche mit Tasten!:eek:


Man muss sich für irgendein System entscheiden und mit Kompromissen leben, oder man beschränkt seine Musikauswahl, was wohl kaum einer möchte. Also finden wir uns alle auch mit unbequemeren Tonarten ab.

Es macht schon Sinn, sich grundsätzliche Überlegungen vorher anzustellen, mit welchem System amn spielen mag. Aber es gibt keins, das definitiv nur Vorteile gegenüber den anderen hat. Irgendwo kommt immer der Punkt, wo dann grad halt nicht passt und unbequem wird. Wobei Musettestücke auch trotz Knopf nicht leicht zu spielen sind, die sind auch auf C-Griff mitunter eine hohe Herausforderung. Meist ist man aber immer erst hinterher gescheiter wenn man sich für ein System entschieden hat... und merkt dann meist, dass man gerne ein anderes hätte (wobei ich fast glaube, egal für was man sich entscheidet, dass diese Feststellung immer kommt!:redface:) Drum glaub uich , sich Gedanken über das System zu machen macht schon Sinn, aber übertreiben braucht mans nicht. Besser ist bevor man ewig überlegt, einfach mal anfangen... dann macht man schon mal Musik!:)
 
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Meist ist man aber immer erst hinterher gescheiter wenn man sich für ein System entschieden hat... und merkt dann meist, dass man gerne ein anderes hätte (wobei ich fast glaube, egal für was man sich entscheidet, dass diese Feststellung immer kommt!:redface:)

Da muss ich jetzt mal sagen: ich bereue meine Entscheidung nicht und möchte jetzt und in Zukunft nicht zu irgendwas wechseln. Denn @chnöpfleri hat es ja bestätigt, umgekehrt hat auch sie bequemes und unbequemes zu spielen. Definitiv möchte ich aber nicht mehr zu Pianoakkordeon zurück!

Und wer Knopf lernen möchte, würde ich zu dem System raten, zu dem man einen Lehrer findet, wobei mein Lehrer mir beides beigebracht hätte, das hat er nicht als problematisch angesehen. Der ist da flexibel.

Besser ist bevor man ewig überlegt, einfach mal anfangen... dann macht man schon mal Musik!:)

Das kann ich nur unterschreiben!
 
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Da muss ich jetzt mal sagen: ich bereue meine Entscheidung nicht und möchte jetzt und in Zukunft nicht zu irgendwas wechseln.

Das ist doch schön, wenn man das so sicher sagen kann - denn dann hat man sich richtig entschieden!

Wen ich ganz neutral nochmal anfangen würde, dann würde ich Knopf auf jeden Fall in die ganz enge Wahl ziehen... Vermutlich Knopf (weil die Töne einfach näher beinander sind und Oktaven nicht so weit gegriffen werden müssen). Da aber dann B-Griff - Das aber nur wegen des Melodiebasses, der dann meist umgekehrt (russisch) angeordnet ist und ich das Gefühl habe, dass da einige Klaviernotationen leichter zu spielen sind...

... Aber das sind nur meine ganz subjektiven Überlegungen aus momentaner Sicht und aus meiner ganz persönlichen Perspektive... Aktuell wechseln wollte ich aber jetzt nicht mehr . Dafür mag ich meine Tasteninstrumente doch zu sehr.:)
 
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wäre der tiefste Ton etwa auf Scheitelhöhe...
Sicher?:D

Kommt auf die Scheitelhöhe drauf an ... ;-)

Ein "normales" großes Akkordeon geht bis zum f. Ein "richtig" großes Akkordeon bis zum e, in Ausnahmen bis zum es (alles in der kleinen Oktave, wenn das 8'-Register eingelegt ist). Ein großes Knopfakkordeon (wie z.B. meine Knopfi) geht noch eine Oktave tiefer bis zum E. Du müsstest an deiner Praline in Richtung Kinn also noch genau eine Oktave "anbauen" um den tiefsten Ton von Knopfi zu erreichen (nein, 16'-Register einlegen gilt nicht - das könnte ich bei Knopfi nämlich auch :p ).
Gut, mit einer Oktave mehr kommst du noch nicht auf Scheitelhöhe. Aber mit den 47(!) Tasten der Praline + 12 für die tiefe Oktave sind wir erst bei 59 Tönen. Du musst unten also auch noch 5 Töne anbauen, um auf die 64 von Knopfi zu kommen. Da du nach unten (zum Knie hin) aber nicht unendlich Platz hast, musst du also das ganze Instrument höher ansetzen. Wenn jetzt die obere Tastaturkante um etwa eineinhalb Oktaven nach oben rückt, bist du vielleicht noch nicht ganz auf Scheitelhöhe; es gibt aber kleinere Leute, bei denen die Oberkante deiner Praline schon auf Höhe der Oberkante Unterlippe wäre. Und da noch die 1,5 Oktaven drauf ...
 
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die Oberkante deiner Praline schon auf Höhe der Oberkante Unterlippe wäre. Und da noch die 1,5 Oktaven drauf ...
Da müsste ich ja ums Griffbrett herumgucken, damit ich die Noten überhaupt sehe :D:D
das musste ich übrigens schon bei meinem "Borsinli" machen, um Register zu treffen, die vorne angebracht waren, denn es reichte mir genau bis zum Kinn. Sonst hätte ich ein Periskop einsetzen müssen...
 
Aber mit den 47(!) Tasten der Praline + 12 für die tiefe Oktave sind wir erst bei 59 Tönen. Du musst unten also auch noch 5 Töne anbauen, um auf die 64 von Knopfi zu kommen.

Das ist alles absolut korrekt... aaaaber... hier sollte man nicht ganz außer acht lassen, dass wir uns hier im Bereich "Akkordeon lernen..." bewegen! Und wenn ich dann noch mit beobachte, dass seit einigen Jahren die "kleineren" Tastenakkordeons mit 37 Tasten starken Zulauf haben,weil viele Leute eben eher kleinere und vor allem leichter Akkordeons haben wollen, dann sehe ich Instrument mit sehr großem Ton und Bassumfang eher als Nische an. Ausführungen mit bis zu 64 Tasten sind zwar für Einsteiger nicht ganz abwegig, aber vermutlich eher eine marginale Randerscheinung.

Ich schätze mal dass die meisten Einsteiger hier mit ihren gewählten Instrumenten keine Platzprobleme haben. Und was den Tonumfang angeht, so stimmt das ja absolut was als Argumente angeführt wird... aber auch hier... Ich bin ja auch eher ein Mensch der eher mehr als weniger haben will, aber wenn ich dran denke wie oft ich wirklich nicht mit meinen 41 Tönen ausgekommen bin, dann sind das sehr seltene Momente. Meist hatte ich ganz andere Probleme... z.B.wie schaffe ich es mit meinen Fingern die Passage zu spielen ...
 
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Die ist in den letzten Jahren immer höher gewandert.....und eigtl. dachte ich auch eher an die Verfasserin.....ach nee, ich sags nicht.

Tatsache ist, das die Kiste dazu verleitet "hochnäsig" zu spielen**, oder eine extrem männliche Sitzhaltung impliziert.
**also zugegeben: ohne neue Ventile und Beläge geht nicht arg viel. Und die Stimmung, nun ja.....ihr wisst schon. Aber hallo, Bj.1930!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
die "kleineren" Tastenakkordeons mit 37 Tasten starken Zulauf haben
Jau, gestern mit noch abklingender Erkältung habe ich auch meine Kleine zum Singkreis mitgenommen. Aber was mich total nervt, wenn man oktavieren möchte und schwupps fehlt was.....
Die Frantisek Zima war 1930 gewiss kein Einsteiger-Akkordeon, ich denke, dass die von der Ausführung her eher ein Show-Instrument war (?). Preislich muss sie auf jeden Fall ganz schön knackig gewesen sein für die damalige Zeit. Aber warum man sich 47 Tasten antut.... auf jeden Fall ein weiteres Kuriosum in unserer Sammlung historischer Akkordeons, definitiv.
 
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hier sollte man nicht ganz außer acht lassen,
ich hatte in meiner Aufzählung ja auch den Tonumfang weggelassen (bzw. vergessen ;-) ), mit meiner Ausführung wegen der Tastaturlänge ging ich auf die Rückfrage bezüglich der Scheitelhöhe ein. Aber du hast durchaus recht - das gehört nicht unbedingt in den Anfängerthread. Andererseit ist es auch für einen Anfänger interessant, da in der Knopfversion halt auch die kleineren Instrumente mehr Töne haben als die entsprechenden Tastenversionen - und gerade bei kleinen Geräten kommt man doch eher mal an den Rand der Tastatur.

Ich bin ja auch eher ein Mensch der eher mehr als weniger haben will, aber wenn ich dran denke wie oft ich wirklich nicht mit meinen 41 Tönen ausgekommen bin, dann sind das sehr seltene Momente.
ich dachte ursprünglich auch, was will ich mit 64 Tönen (+ 2 weitere Oktaven durch Registrierung) - die Entscheidung für Knopfi fiel wegen ihres Klangs; der Tonumfang (bzw. das daraus resultierende Gewicht) war mir sogar eher ein Nachteil. Aber ich stelle durchaus fest, dass es immer mal wieder Stücke gibt, in denen ich ihn nutze - z.B. im Augenstern, den letzten Teil nach unten oktaviert spielen (Tremolo in der großen Oktave :-D ) oder die größere Durchsetzungskraft des 16'-Registers auch in hohen Lagen ausnutzen hat schon was. Oder Cello-Literatur spielen ... Immer nach dem Motto "haben ist besser als brauchen". Noch mehr Töne habe ich aber bislang noch nicht vermisst. :engel::evil::engel:
 
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Dann werde ich hier zusammenfassen, was ich aus Euren Informationen zum Tasten und Knopfakkordeon verstanden habe.
1. Das wichtigste ist, dass Musik gemacht wird, die Freude macht. Darf auch gerne mal in den Fingern und im Kopf weh tun.
2. Wer nicht gerade, zum Beispiel, Stücke von Edvard Grieg spielen möchte, kommt auch mit einem „durchschnittlichen“ Akkordeon zurecht. Egal ob Knopf oder Taste. Besonders dann, wenn die Lebensrestlaufzeit nach Statistik für einen Anfänger < 20 Jahre ist.
3. Das Knopfakkordeon hat bei gleicher Baugröße mehr Oktaven zur Verfügung.

Habe noch eine Unwissenheit Registertaste gefunden.
Habe bisher nach Hr. Haas versucht Akkordeon zu lernen. Bin per Zufall (stimmt nicht) bei dem Akkordeon Workshop 1 von Frau Schumeckers gelandet.
Hier werden zwei sehr unterschiedliche Lernmethoden angewendet.
Die Absicht von Hr. Hass ist für mich, dem Schüler das Akkordeon spielen mit seinen Übungsstücken beizubringen. Am Ende kann ich nichts weiter als sein Übungsbuch runterspielen. (BÖSE)
Frau Schumeckers setzt auf ausgesuchte Musikstücke. Dann wird von Anfang an mit Bass- und Violinen Schüssel gearbeitet. Was ich für sinnvoll halte.
Wechselbass kommt hier auf Seite 14 also sehr früh. Bei Hr. Hass im dritten Kapitel, für mich nach ca. einem Jahr.
Was mich verwundert, sind die sehr unterschiedliche Herangehensweise an die Vermittlung von Wissen.
Gibt es Erklärungen dafür, warum so unterschiedlich vorgegangen wird?

 
Was mich verwundert, sind die sehr unterschiedliche Herangehensweise an die Vermittlung von Wissen.
Gibt es Erklärungen dafür, warum so unterschiedlich vorgegangen wird?

Hierzu gibt es aus den Bereich der Fremdsprachenerwerbsforschung eine sehr interessante Veröffentlichung von M. Czarnecka, Universität Wrocławski (Breslau), https://pressto.amu.edu.pl/index.php/gl/article/view/1401/1348, die meiner Meinung nach auch auf das Erlernen von Musikinstrumenten übertragbar ist.

Von mir hier sehr vereinfacht dargestellt, ist das Ergebnis der Studie, dass es zwei sehr unterschiedliche Lernansätze gibt (die Zwischenstufen unterschlage ich mal): eine analytische Methode gegenüber einer Ganzheitsmethode. Erwachene Schüler neigen eher zur anylytischen Methode (sie wollen wissen, warum etwas so ist, und sind ziemlich pingelig auf Perfektion bedacht), während Kinder zu Ganzheitsmethode neigen (lieber drauflos reden/spielen, auch wenn's nicht perfekt ist, und keine öde Grammatik oder Tonleitern üben).

Ich habe die o.a. Lehrbücher auch, zusätzlich noch den notorischen Holzschuh, nach dem ich lerne, Haas und Schumeckers reflektieren in etwa diese unterschiedlichen Ansätze, Haas ganzheitlich, Schumeckers anylytisch. Wobei ich Schumeckers eher in der Mitte zwischen Holzschuh und Haas sehe.

Kalles Empfehlung: Holzschuh/Schumeckers für Ältere, Haas für Jüngere. :opa:
 
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Was mich verwundert, sind die sehr unterschiedliche Herangehensweise an die Vermittlung von Wissen.

Man kann das auch ganz kurz zusammengefasst formulieren: Viele Wege führen nach Rom. Funktionieren tun se alle , aber die Menschen sind unterschiedlich und nicht für jeden ist jede Methode gleich richtig oder gut. Drum gibts verschiedene Wege, so dass jeder seinen persönlich besten Weg finden kann.


3. Das Knopfakkordeon hat bei gleicher Baugröße mehr Oktaven zur Verfügung.

Knopfakkordeons bauen in der Höhe kürzer. Insgesamt sind die nicht kleiner. Alles was reingebaut wird braucht irgendwo seinen Platz. Und wenn man deutlich mehr Töne reinbaut aber in der Höhe kürzer baut, braucht man irgendwoher das Volumen um die Teile einzubauen. Drum sind Knopfakkordeons, zwar meist kürzer, aber tiefer - heißt ragen weiter vom Körper raus. Das macht einen anderen Schwerpunkt. Teilweise wird auch durch bauliche Maßnahmen versucht einen Teil zu kompensieren, indem z.B schmälere Stimmplatten eingebaut werden.

Akkordeons sind immer ein Kompromiss - das Problem liegt halt darin, dass man sich irgendwann mal festlegen muss, welchen Kompromiss man eingehen mag... das muss man aber leider zu einem Zeitpunkt machen, zu dem man in der Regel die Alternativen noch gar nicht bewerten kann, weil man zu dem Zeitpunkt die hierzu nötige Erfahrung gar nicht hat. Meist ist man erst hinterher schlauer. Drum ists meist auch so, dass man beim Akkordeon lernen sehr oft das Instrument (mitunter sogar das System ... Taste... Knopf) wechselt bis man seins gefunden hat.
 
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Wer nicht gerade, zum Beispiel, Stücke von Edvard Grieg spielen möchte, kommt auch mit einem „durchschnittlichen“ Akkordeon zurecht.

Was hast Du gegen den Edvard?
Die «Morgendämmerung» lässt sich auch auf einem einfachen Akkordeon spielen.

Wenn es dann noch Register hat kann man den Vortrag sehr abwechslungsreich gestalten.
Es muss ja nicht gerade wie vom Herbert klingen.

Grüsse von Paul
 
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Danke.
Alle Fragen zu meiner Zufriedenheit beantwortet.
Was hast Du gegen den Edvard?
Nicht im geringsten, sehr schöne Musik! Nur leider alte Bilder vom Fjord. Sind keine Kreuzfahrtschiffe zu sehen, die die Luft verpesten.
Da ich nichts davon verstehe, bin ich davon ausgegangen, dass es sehr schwer zu spielen ist. Das war der Grund für Hr. Grieg
Habe eigentlich damit gerechnet, das Du einen zum Besten gibst, von Hr. Grieg.
 
Was hast Du gegen den Edvard?
Die «Morgendämmerung» lässt sich auch auf einem einfachen Akkordeon spielen.
In dem Hörbeispiel kam aber jetzt kein Akkordeon vor, od'r ?. Ich hab's extra 2x laufen lassen. Deshalb kein Beweis dass sich das so locker mit Akkordeon spielen lässt. Das geht wieder in die Richtung "Orchesterstücke" mit dem Akkordeon (allein) spielen.
Habe eigentlich damit gerechnet, das Du einen zum Besten gibst, von Hr. Grieg.
:great:
Das wäre natürlich der ultimative Nachweis gewesen. Leider bleibt's mal wieder nur bei der Theorie.
 
Das wäre natürlich der ultimative Nachweis gewesen
Du bist entschuldigt, ist auch nicht einfach als Anfänger ;)
Bei all den Tasten und Knöpfen und dann auch noch Luft in das "Ding" zu bekommen. Ich fühle mit Dir.
Hier mal was für alle, die nicht für den HSV sind. Hoffe es wird gestattet.
Seit dem der HSV in der zweiten Liga spielt, ist in Hamburg schönes Wetter, so dass es möglich ist, auch mal draußen
Akkordeon zu spielen.
Beste Grüße aus Hamburg.
 
Ein Aspekt bei Knopf/Taste der immer wesentlicher wurde, aber ev schon wieder am Verschwinden ist (wegen den Smartphones und Tablets), ist, dass ein Knopf ähnlich einer Schreibmaschinen/Computertastatur ist (ebenso wie die linke Hand. Das Wissen und die Fertigkeit um das 10-Fingersystem ist sicher ein Vorteil für´s Knopf, weil man gewohnt ist in verschiedenen Reihen Tasten zu drücken. Gibt ja auch Übungsprogramme für Knopf auf Computertastaturen.
Instrument lernen bedeutet aber nicht nur auf diesem Instrument zu lernen, es bedeutet auch Musik lesen und schreiben zu lernen, Harmonielehre, ..., kann ich das schon (von anderen Instrumenten) kann man anders herangehen, als wenn das auch zusätzlich erlernt werden soll/muss.

"einfach spielen" (also nur so, ohne Zwang, Hausübung, ...) auch nicht vergessen, daraus ergibt sich immer Motivation irgendwas zu üben, weil man es "brauchen" würde aber noch nicht kann.
 
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