Akkordeon lernen mit 50 plus

weil der Melodiebass genau auf meinen Nerv trifft.

Tschja... Das kann passieren! Melodiebass spielen macht Spaß - aber ist kontraproduktiv zu deinem Plan ein leichteres kompakteres Instrument haben zu wollen.... Melodiebass fordert einfach einen Tribut an Gewicht, egal wie man s nimmt . Macht aber Spaß - kann ich bestätigen!:)


Ich habe schon öfters auf Youtube Spieler bewundert, die den Bass traumhaft erklingen lassen können.

Ja, die bewundere ich auch immer wieder... wenn ich spiele klingts allerdings anders:redface: - Macht aber wie gesagt trotzdem Spaß:great:... und ich hab damit auch erst mit über 50 damit angefangen. Und wenn man nicht gerade in die Premiumliga aufsteigen will gibts jede Menge Stücke die man auch als normalsterblicher Spätereinsteiger erfolgreich bewältigen kann.


"mit Grenzen umgehen lernen" und mit dem Griff mit meinem Morinchen kann ich ja auch wirklich zufrieden sein.

Wenn man nicht unbedingt einen Konverter will und vorgelagerten Melodiebass auch akzeptiert gibts auch Morinos mit Melodiebass ... und die sind gebraucht nicht mal teuer und wenn man nicht grade die wirklich schwere VIN auswählt, sondern eine VIM sich aussucht, ist die gewichtsmäßig mit 13,4 kg nicht mal wirklich schwer.... Und kosten auf dem Gebrauchtmarkt auch nicht viel - da brauchst dein Auto nicht verkaufen


Ich bin ja auch gar nicht so musikalisch,

ich auch nicht - aber auch als allerhöchst mittelmäßiger Spieler kann man MIII spielen und damit Spaß haben und auch Stücke damit fabrizieren, die sich gut anhören

... mich hat mein damaliger "Meister" rumgekriegt, nachdem er mir immer wieder MIII Stücke vorgespielt hat (und meinen durchaus vorhandenen Klassiknerv getroffen hat)
Ende vom Lied: Unterricht habe ich durch die Wirrungen des Lebens nicht mehr bei ihm, spiele dafür inzwischen sein damaliges Instrument und nach wie vor Klassik und MIII und habe nach wie vor Spaß daran und damit!

Blick vom Rutschenfelsen.jpg

... so kanns gehen, wenn man sich nicht mit Gewalt dagegen sträubt!;)
 
Ich komme nochmal auf Deine Frage zurück, Paul: Ich könnte ja mein Auto verkaufen ...
Schade Tanja, dass Du Piano-Akkordeon spielst, sonst hätte ich Dir eines meiner 3 fünfchörigen Akkordeons (siehe Avatar) mit Meldodiebass ausgeliehen. Aber mit den Gewichten 14,0 Gola bis 15,6 Kg der Record hättest Du doch einige Mühe.
:patpat:
Aber lass den Kopf nicht hängen, kommt Zeit kommt Akko, gekauft, gemietet oder ausgeliehen.
mfG Paul
 
Hallo Tan ja,
warum nicht einfach ein Freebass Akkordeon? Ist viel leichter und auch günstiger in der Anschaffung.
Lieber zwei kleine, für jeden Zweck eine, als eine eierlegende Wollmilchsau die man dann doch nicht spielt weil zu unhandlich.

Gruß, Didilu
 
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Weil oft und im aktuellen Beispiel beides in einem Stück gebraucht wird.
Die Converter-Spieler schreiben ihre Sachen auch so auf, dass sie nur mit einem ähnlichen Instrument funktionieren.
 
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Sag mal, @maxito , welchen Zipfel der Schwäbischen Alb beguckst Du Dir denn auf dem Foto? Sieht verdächtig nach Nähe Schloß Lichtenstein aus, oder täusche ich mich?
 
oder täusche ich mich?

so isses! Du täuscht dich!

Der Blick ist von den "Rutschenfelsen" (oberhalb der Uracher Wasserfälle) in Richtung Sonnenaufgang (Hülben, Grabenstetten und so)... Und ich kann definitiv bestätigen, obwohl´s an dem Morgen erstmal noch frisch war ... mir war üüüberhaupt nicht mehr kalt als ich dort angekommen bin:rolleyes: Aber es war schön dort und der Weg hat sich definitiv gelohnt!

Und wie üblich bei solchen Expeditionen, habe ich da mein Melodiebassisnstrument dabei (auch wenns schwerer ist als das "normale") und dann wird in die friedliche Morgenstimmung meist erstmal Klassik gespielt.
 
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Ach, deshalb kam's mir trotzdem bekannt vor :D
 

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Das ist mein aktueller Neuzugang:engel::
P1060003.JPG

Ja, ja....letztes Jahr hatte ich gedacht das Knopfspielexperiment abgeschlossen zu haben. Aber irgendwie habe ich durch meine Steirische die Scheu vor Knöpfen verloren....und jetzt lief mir die vor die Flinte: C-Griff, 3chörig (LMM), 2 Bassregister, 44 Töne, 120 Bässe, mit Jalousie (der kleine schwarze Hebel, der den einen Registerdrücker verdeckt). Volltreffer. Stimmung bei 90%, Ventile noch super, Klang überraschend weich und unaufdringlich, Preis: lachhafte ....egal. Deutlich unter 500.-. Zwei Knöpfe sind etwas verbogen, aber nicht tragisch; wurde wohl viel gespielt.
Irgendwie hat das Konverter spielen auf C-Griff auch was bewirkt, denn plötzlich klappt es; Volksliadle ganget scho, und auch der Rest wird stockend bisweilen flüssig durchgeübt. Fingersätze sind mir noch unklar, bzw. ich wähle sie so, dass ich damit zurecht komme und legato möglich wird.
Aber ich habe auch versucht, dann mit dem gewählten Fingersatz in anderen Lagen zu spielen - geht, wenn auch störanfällig. Das hatte ich bei der Steirischen auch gemacht: Klangschrift mit einer GCFB in G-Dur gespielt und dann mit dem gleichen Fingersatz/Handhaltung auf der CFBEs gespielt. Ich glaube, das war der Moment wo es auch für das jetzige Experiment Klick machte.
Ehrlich gesagt bin ich überrascht, wie gut sich Knopf spielen lässt. Vor allem kann man die 4. und 5. Reihe so einbauen, dass sich ungewohnte Ergonomie beim Akko-Spiel einstellt. Boah!
Komplett umsteigen werde ich sicher nicht, aber das ist eine Horizonterweiterung...da brauchste kein Sudoku fürs Gehirnjogging: Steirische spielen, Taste Standard, Taste mit Konverter, Knopf C-Griff......:D
 
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Herziges Akkordeon.

Die schönen Perlmuttknöpfe hätte man vielleicht etwas zusammenpassender auswählen sollen, so ist die Diskanttastatur optisch sehr unruhig.

Trotzdem viel Freude beim Spielen wünscht Dir Paul Frager.
 
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Ehrlich gesagt bin ich überrascht, wie gut sich Knopf spielen lässt. Vor allem kann man die 4. und 5. Reihe so einbauen, dass sich ungewohnte Ergonomie beim Akko-Spiel einstellt. Boah!
:) Mojn, mojn, willkommen im Club, @dallamè. In der Tat: Die bescheissen, die Knopf-Spieler. Alles ist VIEL einfacher.:D

Komplett umsteigen werde ich sicher nicht
Hihihi. Ja?:D

Trotzdem viel Freude beim Spielen wünscht Dir Paul Frager.
Ja, ja der Paul.:) Der schrieb uns im Forum mindestens 10 Posts wie toll doch Knopfgriff sei. Erst sagten wir uns: "Wieder der Paul." Dann sagten wir: "Lass uns doch. Tasten sind auch ganz nett." Schließlich: "Wir könnten es ja mal probieren." Und jetzt sagen wir: "Paul, VIELEN, VIELEN DANK!!! SCHÖN, dass Du nicht nachgelassen und uns zu unserem Glück überredet hast.":great::love: Zumindest trifft das auf mich zu.:D:great: Ein Hoch auf das Land, dass Berge, Ricola und unsere Helvetier hervorbringt.:)

Ach ja: Auch ich wünsch Dir viel Freude beim Spielen. Bin gespannt, was sich bei Dir tut.
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jetzt lief mir die vor die Flinte
Bei uns gibt es nur Hasen zum Hasenjagen. Könntest Du uns erklären, wie Du Deine Akkordiöner jagst?
 
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Könntest Du uns erklären, wie Du Deine Akkordiöner jagst
Absolut gewaltfrei. Einfach kucken, was geht. Es gibt ja nicht nur ebay-Kleinanzeigen. Der Rest ist nicht jedermanns gusto....z.B. Vorab-Überweisungen ins europäische Ausland....volles Risiko...noch nie schief gegangen. Allerdings habe ich auch nie hochpreisige Akkordeons so erworben. Da wäre mir das Risiko doch zu hoch. Für letzteres habe ich den Händler meines Vertrauens (der über meine Erwerbungen inzwischen ungläubig lacht und den Kopf schüttelt; Zitat: "die Stimmplatten ihrer Galanti sind ja schon den Kaufpreis wert!")
Und man muss auch sagen, dass das Sammeln bei diesen Aktionen im Vordergrund stand, so erwarte ich keine perfekt spielbaren Akkos. Die Accordiola war aber auch schon auf den Bildern super, und dass Sie ein bisschen verstimmt ist (nicht durchgehend) stört mich als Anfänger nicht; in diesem Fall war ich über den Gesamtzustand positiv überrascht; allerdings ist sie wie meine Galanti ein 60er Jahre Instrument....da erwartet man eher keine solchen Qualitätsschwankungen wie bei 1980+.
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Die schönen Perlmuttknöpfe hätte man vielleicht etwas zusammenpassender auswählen sollen
Der Blitz hat die schwarzen stellenweise stärker changieren lassen, als bei Tageslicht. Ebenso sind die Swarowski-Kristalle bis auf die jeweils drei roten am Rand alle farblos.
 
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... Sudoku fürs Gehirnjogging: Steirische spielen, Taste Standard, Taste mit Konverter, Knopf C-Griff ...

... Knopf-Spieler. Alles ist VIEL einfacher. DANK!!! SCHÖN, dass Du nicht nachgelassen und uns zu unserem Glück überredet hast.

... ein so schönes, mittelgrosses Örgelchen ..."ja, die Knopfgemeinde hier im Forum wird immer grösser.
@dallamè: Dein flexibles Gehirn ist ein Wahnsinn; meines konnte sich nicht einmal von der Griffschrift lösen. :opa:

@Bernnt: Danke für den Dank; "... viel einfacher ..." und dann noch mit Griffschrift kombiniert wird es genial! :gruebel:

@chnöpfleri: Wobei Du und Inge jeweils an den Akkotreffen beste Werbung für Knopf machen. :great:
Mit den besten Wünschen für das kommende Wochenende verabschiedet sich hier Euer Paul Frager. :rolleyes:
 
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... Sprung der Basstasten von Ff nach Em und weiss nun auch, warum die E Basstaste eine Strucktur hat ...
Diese Struktur wird auch «Riffelung» genannt. :great:

Welchen Fachausdruck die Vertiefung (Mulde) beim C-Grundbass hat, weiss ich leider nicht.
Wer kann weiterhelfen? :confused:

Das fragt Paul Frager :D der Euch einen schönen :cool: Sonntag wünscht.
 
Welchen Fachausdruck die Vertiefung (Mulde) beim C-Grundbass hat, weiss ich leider nicht.
Wer kann weiterhelfen?

Der Bassknopf vom Grundbass C ist meistens konkav.

Bei meiner Beltuna Euro IV sind allerdings die sonst geriffelten Grundbässe E und Ab auch konkav.

Gruß aus der Eifel
 
Dein flexibles Gehirn ist ein Wahnsinn
Danke für die Blumen. Ich staune auch immer wieder. Aber muss man erst 50+ werden? Oder war es früher auch schon so?Mmmmh:gruebel:
Allerdings reiche ich die Lorbeeren an die mir bekannten Auswendig-Spieler, Improvisierer und Oooves dieser Welt weiter...:)
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Hat jemand der C-Griff Spieler eigentlich auch mal B-Griff im Vergleich (oder umgekehrt) probiert? Meine B-Griff Kisten sind leider alle so nicht wirklich spielbar, da mindestens 80-100 Jahre alt. Beim ersten Versuch beim Händler meiner Wahl (ich hatte dann nur keine Zeit mehr) schien es mir irgendwie noch ergonomischer nach rechts unten außen "weg" zu spielen. Allerdings weiß ich dann nicht, ob 4. und 5. Reihe ebenso bequem anzusteuern sind, oder beginnt man dann innen?
 
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Hat jemand der C-Griff Spieler eigentlich auch mal B-Griff im Vergleich (oder umgekehrt) probiert?
Ja.

irgendwie noch ergonomischer
Ich benutze Fingersätze von außen nach innen wie von innen nach außen. Auf dem B-Griff ist das einfach anders rum. Konkreter: "Chromatische Läufe" gehen beim C-Griff von außen nach innen, "diatonische" kann man auf Wunsch von innen nach außen spielen. Beim B-Griff ist es genau entgegengesetzt.

Ich hab mich jetzt an das C-Griff-Instrument gewöhnt und muss meine Finger im Gegensatz zu den Tasten nicht mehr so sehr spreizen. Auf Knöpfen bin ich bei verschiedenen Läufen wesentlich schneller als auf Taste. Ich hab mein Repertoire bis auf eine Ausnahme praktisch jetzt komplett auf Knopf. "Noch ergonomischer" könnte der B-Griff im Vergleich zum C-Griff sein, fällt bei meinem Repertoire aber überhaupt nicht ins Gewicht. Man kann mit beidem alles spielen. Umzustellen auf B-Griff kommt für mich nicht in Frage, weil ich keine spielerische Notwendigkeit sehe. Der gekippte B-Griff Melodiebass wäre ein Argument für noch fortgeschrittenere Spieler, aber ich bewege mich nicht auf einem Niveau, das das zwingend erforderlich machen würde.

Fazit für mich: C-Griff und B-Griff sind einfach anders. Für mich ist es wichtiger, die Sicherheit und die komplette Kontrolle über meinen C-Griff-Konverter zu bekommen. Aber das ist nur meine Meinung.
 
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