Akkordeon lernen mit 50 plus

Gibt es so etwas wie eine Richtschnur, nach der der Balg auf und zu gemacht werden soll?

anfangs lernt man normal, 2 Takte auf, 2 Takte zu. Die ist selbstverständlich keine absolute Größe, sondern dient erstmal dazu dass der Übende sich der Balgführung überhaupt bewusst wird und nicht nach 2 1/2 Melodiephrasen feststellt, dass sein linker Arm schon wieder deutlich zu kurz ist.

Wenn man dann schon ne Weile spielt, richtet sich das danach wie lange die Melodiephrase ist, die zusammenhängend gespielt gehört. Aber selbst da kommt man mitunter nicht umhin zwischendurch einen Balgwechsel zu machen. Ziel ist es mit der Zeit selber zu sehen, wie lange so eine Phrase ist und wann der nächste sinnvolle Balgwechsel ansteht. Aber wie immer im Leben ist das eine Lernkurve: am Anfang braucht man einfach klare Vorgaben um Laufen zu lernen. Wenn man dann schon laufen kann, dann kann man auch langsam die Bewegungen verbessern und wird selbstständiger.

Das hängt auch immer davon ab, was für ein Instrument man spielt (groß, klein saugute Stimmzungen, oder normale...): Wenn ich spiele, dann kann es durchaus sein, dass mal 6 bis 8 Takte am Stück in eine Richtung gehen und dann nach 3 oder 2 Takte wieder gewechselt wird. Das entscheide ich immer danach wie die Meolodie läuft und probier das meist beim Üben auch aus und versuche das dann einigermaßen gleich zu spielen, damit´s nicht ständig anders ausgeht.

Aber eigentlich wichtiger als die korrekte Einhaltung der Balgwechsel ist, dass man die Wechsell sauber gestaltet. Also nicht : Phrase zu Ende - Zack-Boing- Richtungswechsel und weiter gehts! sondern dass die Balgwechsel auch so geübt werden dass der Zuhörer davon eigentlich nichts mitbekommt.


Habe festgestellt, wenn es auf der Bassseite von F nach mindesten E gehen soll, fällt es mir leichter, dies auszuführen, wenn ich den Balg aufmache.

Ich erinnere mich noch gut an ein Stück, als ich anfing Melodiebass zu spielen. Da war eine Phrase in der linken Hand, ein kleiner Lauf, der aber Legato gespielt werden sollte. Anfangs konnte ich das auch nur auf Zug spielen. Ich hab gemerkt, dass das bei mir deshalb auf Zug besser ging, weil da die Hand freier war nur nicht mit dem Ballen noch den Balg zuschieben musste.

Vermutlich ist das bei dir der gleiche Effekt - Der Wechsel von F nach E ist auf alle Fälle so groß, dass man zumindest die Hand drehen muss. Dazu braucht man Konzentration ... und Beweglichkeit. Zumindest bei mir war das bei dem besagten Melodiebass Stück so, dass mich der stärkere Kontakt des Handballens am Bassgehäuse zunächst so stark eingeschränkt hatte, dass ich anfangs nicht die Koordination hatte dann die Passage auch Legato spielen zu können.

Inzwischen ist das auf Zug und Druck kein Problem - aber anfangs gibts halt nur auf Zug. Das hat mich dann insofern nicht weiter gestört, als ich das ganze Stück dann so gestaltet habe, dass ich den Balg immer so hatte, wenn ich zu der Passage kam, dass ich den auf Zug spielen konnte.

Also nicht dran verzweifeln: mit der Zeit wird man besser ... und bis dahin schau doch einfach, ob die dir eine Balgführung zusammenstellen kannst dass du die betreffenden Basswechsel dann immer auf Zug hast.:)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Gibt es so etwas wie eine Richtschnur, nach der der Balg auf und zu gemacht werden soll? Habe festgestellt, wenn es auf der Bassseite von F nach mindesten E gehen soll, fällt es mir leichter, dies auszuführen, wenn ich den Balg aufmache.
Hallo Wepsch

Versuche doch, falls es ein Basslauf ist, das E auf dem E (Terzbass, schräg vor dem C) zu drücken. Beim Einbezug des Terzbasses wird der Fingersatz wichtig; suche hier den optimalen Einsatz der Finger – vor allem des kleinen.

Teile uns doch mit, welche Bässe & Akkorde vor und nach E & F notiert sind, dann bekommst Du sicher weiter führende Vorschläge zum Fingersatz der linken Hand.

Viel Erfolg dabei, bliib xund, heb e schöni Wuche, das wünscht Dir Paul Frager.

───── :m_akk:─────
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ach was bin ich froh, dass es euch gibt! Danke. Trost und wissen habe ich bekommen.
Was ist unter einer Musikphrase zu verstehen. Konnte vor 2 1/2 Jahren das Radio an und ausmachen. Mehr war nicht mit Musik.
E (Terzbass, schräg vor dem C) zu drücken
Stimmt, da sind ja auch noch Knöpfe. Da muss ich mich dann mal mit auseinander setzen. Was davor und danach an Bässen und Akkorden kommt,
teile ich noch mit. Es geht um: Freude schöner Götterfunken, in einer sehr einfachen variante.
 
Ich bin jetzt nicht der Oberlehrer, aber soviel zum Prinzip. Während des Zuges "fällt" der Balg ja durch das Eigengewicht praktisch von selber nach unten, sodass deine Hand frei ist für Basssprünge, wie du sagst z.B. F nach E. Beim Drücken des Balges wird der Handballen benötigt und somit ist die Bewegungsfreiheit etwas eingeschränkt. Dann muss man eben lernen durch drehen der Hand im Gelenk die Töne zu erreichen, und evtl. im Spiel schon vorsorglich in die zu erreichende Gegend des zu spielenden Basstones zu rutschen. Klingt wohl ein wenig theoretisch, aber in etwa so verhält es sich. Bei Zug hilft das Eigengewichts des Balgs bei Druck müssen die Muckies mithelfen.
Ich hoffe nun ist alles klar :confused1::er_what:.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
OK, ich sehe da waren andere schon wieder schneller, beim Schreiben. Also viel Spaß beim üben, und nur darum geht's im Endeffekt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Was ist unter einer Musikphrase zu verstehen

Ein Stück fängt ja nicht links oben bei Takt 1 an und geht in einem Rutsch durch bis rechts unten, sondern wenn man sich das genauer anschaut (oder vorsingt), dann gibt es in jedem Stück Teile , die irgendwie zusammenhängen. Und solche zusammenhängenden Teile sind dann ein Melodiebogen oder eine Phrase. Die müssen auch nicht zwangsläufig mit dem Takt zusammen beginnen oder enden.

Am Beispiel von einem Stück das du gerade übst, wäre z.B. eine Phrase oder Melodiebogen:

"Freude schöner Götterfunken" - der Teil stellt ein Melodiebogen dar, der zusammengehört.
Und "Freude am Delirium" (bin hier nicht ganz textsicher:D) - das wäre die nächste Phrase

Da spielt man dann die Phrase am Stück , ohne Balgwechsel und entweder man spielt dann die nächste Phrase mit dem gleichen Balgaufzug weiter oder man wechselt dann. Man kann sowas relativ leicht erkennen, wenn man die Melodie mal vor sich hinsummt - da wo man mit der Stimme ohne Unterbrechung singen würde, gehörts auch zusammengespielt. Und das passt dann sehr oft auch sehr gut.

Es würde z.B. niemand auf die Idee kommen und singen: "Freude schöner ...(Luftholen)... Götterfunken" oder gar singen: "Freude schöner Gö ...(Luftholen) ..tterfunken".

Wenn man die Melodie im Kopf mitlaufen lässt oder singt oder summt, merkt man sehr schnell was zusammengehört und welche Teile in sich ein zusammenhängeder Teil sind. Und danach richte ich dann meine Balgwechsel, dass ich schaue, wie weit komme ich mit der Balgluft und teile meine Balgwechsel entsprechend ein. S Gibt Stücke, da vergesse ich immer wieder , wo ich den Balgwechsel machen wollte und merke dann irgendwann später.. Mist... passt wieder nicht an der Stelle jetzt, dann notiere ich mir das in meine Noten und mache mit ein Zeichen, wo ich meinen Balgwechsel machen will, oder sollte. Denn wie schon gesagt - jedes Akkordeon ist anders und braucht unterschiedlich Luft oder hat einen anderen Luftvorrat.

...Und dazu kommen dann natürlich noch die persönlichen Klippen, die es zu umschiffen gilt: wie z.B. Basswechsel von F nach E geht nur auf Zug und so Sachen - die muss man dann natürlich auch versuchen raffiniert in den Balglauf miteinzubauen.

Das wird häufig übersehen, dass Akkordeonspielen nicht nur die Bedienung der Diskanttastatur und der Bassknöpfe ist, sondern dass der Balg hier auch ein wesentliches und sehr wichtiges Element ist, das in die Melodie genauso sorgfältig miteingebaut werden muss, wie Fingersätze.

Aber so wie die Finger mit der Übung besser laufen und manche Fingersätze dann irgendwann automatisch laufen, so geht das mit dem Balgwechsel auch - wenn man sich die Sache erst einmal klar bewusst gemacht hat, geht das mit der Zeit auch intuitiver und braucht dann nur noch gelegentlich eine feinere Ausarbeitung.;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Bernnt
  • Gelöscht von maxito
  • Grund: auf Wunsch des Users gelöscht
Während des Zuges "fällt" der Balg ja durch das Eigengewicht praktisch von selber nach unten, sodass deine Hand frei ist für Basssprünge, wie du sagst z.B. F nach E. Beim Drücken des Balges wird der Handballen benötigt und somit ist die Bewegungsfreiheit etwas eingeschränkt.
Ich habe mich schon öfter gefragt, ob das Anheben des Bassteils vor dem Drücken, wie es viele Spieler machen, damit auch die Schwerkraft beim Drücken ausgenutzt wird. Ich selbst merke bei meinem kleinen Akko keinen Unterschied.
Mein ehemaliger Lehrer meinte, es sei nur Schau.
Meine portugiesische Lieblingsakkordeonistin (Ich hab noch einen Koffer in Lissanon :rolleyes:) macht es jedenfalls auch so:
 
Mein ehemaliger Lehrer meinte, es sei nur Schau.

da würde ich deinem Leher zustimmen.

Vielleicht ist die Spielerin so in ihrem Element dass sie das vor lauter Begeisterung und überspühender Energie macht. Oder eben doch als Show. Oder sie will noch mehr Druck aufbauen. Dann allerdings kanns leicht passieren dass man die Federn der Klappen aufdrückt und das Akko "durchpfeift wie n Dudelsack - irgendwann bläst jedes Akko ab einem bestimmten Druck ab... Hört man dann aber sofort. Macht dem Instrument aber nix, hört sich nur Sch*** an.

Normalerweise braucht man das aber nicht machen - man muss nur zusätzlich noch mehr Kraft aufbringen, weil man den ganzen Bassteil ja auch noch heben muss.... Und an größere Basssprünge braucht man da dann auch gar nicht erst zu denken.

Also ich brauchs nicht - ich krieg auch mit normaler Spielhaltung alles aus meiner Kiste raus, was ich will - aber wer mag kanns gerne machen - bei unbedarften Zuschauern machts auf alle Fälle Eindruck!:cool::m_akk::rock:
 
@maxito,
Danke, habe ich verstanden. Das "Problem mit den Basssprüngen habe ich mit dem linken Oberschenkel gelöst. Der hilft nun dabei, den Balg zu schließen. Kann aber nicht sagen, warum es nur bei diesem Lied erforderlich ist. Ist mir auch zurzeit egal. Es funktioniert.
 
Bitte tu dir selbst einen Gefallen und gewöhne dir solche "Hilfestellungen" erst gar nicht an bzw. ganz schnell wieder ab! Wenn du nämlich mal eine Sitzgelegenheit benutzen musst, die höher oder niedriger als dein gewohnter Stuhl ist, bekommst du Schwierigkeiten, wenn der Beinwinkel anders ist als gewohnt. Oder es sieht für das Publikum einfach seltsam aus, wenn der Spieler da mit seinen Beinen herumfuchtelt. Mit etwas (mehr oder weniger) Üben kannst du das bestimmt auch anders schaffen!

Ein Akkordeonist, den ich gerne höre, dem ich aber überhaupt nicht zusehen kann, ist Stefano Pietrodarchi (und nein, das ist nicht bandoneonspezifisch, mit dem Akkordeon macht er es genauso!)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Mir geht es bei ihm auch so.
 
@lil
danke für den Empfehlung, ist schön wenn darauf geachtet wird.
Habe auch nicht vor mit solchem Körpereinsatz und mit dieser Gesichtsmimik zu spielen.
Geht auch nicht, singe zum Akkordeon spielen. Zumindest ist das mit dem singen meine Meinung, andere behaupten was anderes.
Werde das sicher abstellen mit der Bein Unterstützung, den bei anderen Stücken geht es ja auch. Für mich ist das erstmals eine Hilfestellung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Noch ein bisschen unsicher, ob ich mich wieder in einem Forum einbringen möchte, wage ich ein kleines Vorstellungs-Hallo:redface:
Ich bin 49 Jahre und nehme seit Ende letzen Jahres nach über 30 jähriger Pause wieder Akkordeonunterricht. Ich hätte nicht glauben können, dass mir das Spielen wieder so eine Freude macht, auch wenn ich immer wieder mit meiner Ungeduld und Erinnerungen an meine Kindheit kämpfen muss.
Ich bin neugierig und gespannt, was sich aus meinem Üben entwickeln wird:)
Parallel lese ich auch in diesem Thread mit:
Klavierspielen (wieder) lernen, Fortschritte und Frust...

Und fühle mich durch den positiven Zuspruch der Beiträge (an den ThreadVerfasser) ebenfalls angesprochen und unterstützt, geduldig zu bleiben:great:
Liebe Grüße
Tanja

Hatte ich doch glatt das Geschlechterzeichen im Profil verkehrt angegeben:rolleyes:...und man sollte die Änderung speichern:redface:

Ich bin gerade am ausprobieren
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 11 Benutzer
Hatte ich doch glatt das Geschlechterzeichen im Profil verkehrt angegeben

egal! Es gibt ja nach neuen Gender-Regelungen noch weit mehr "Diversifizierungen", die wir hier noch gar nicht abbilden können... egal: wir heißen alle gleich gerne willkommen!:)


Noch ein bisschen unsicher, ob ich mich wieder in einem Forum einbringen möchte, wage ich ein kleines Vorstellungs-Hallo:redface:
Ich bin 49 Jahre und nehme seit Ende letzen Jahres nach über 30 jähriger Pause wieder Akkordeonunterricht.

soooo genau nehmen wir das nicht mit den 50 ... da ist schon eine Toleranz von +/- ca. 30 Jahren drin :D

Und es freut mich dass du dich auch gleich mit einer Kostprobe mit einem netten Stück vorstellst - meinen Respekt hierfür hast du allemal schon! :hail:...Da bin ich bei weitem nicht so mutig!:redface:
Und ich stelle fest, dass ich mich nach wie vor freue wenn ich eine Morino höre:) ... da kommen gleich wieder alte Erinnerungen hoch:rolleyes:


Und auch sonst herzlich willkommen bei uns! Auch mit deinem Werdegang bist du hier nicht alleine - wenn du dich mal n bissl durch die diversen Fäden durchgelesen hast wirst du feststellen, hier finden sich viele wieder, die nach jahr(zehnte)langer Pause wieder angefangen haben mit Akko und jetzt mit einem Riesenspaß wieder spielen (unter vielen anderen, ich z.B. :m_akk:)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Und ich stelle fest, dass ich mich nach wie vor freue wenn ich eine Morino höre:)

Ach ja, den vermisse ich auch sehr, den Morino-Klang... Vereine dürfen ja nach wie vor nicht wieder loslegen, das betrifft auch Akko-Orchester.

@Tan ja willkommen hier bei den Oldies, jung gebliebenen, sich jung fühlenden, was auch immer. Es geht hier nicht um das Eintrittsalter (auch wenn das seeehr genau kontrolliert wird) sondern um die Lust und manchmal auch den Frust, als Erwachsener (wieder) Akkordeon spielen zu lernen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke für`s Willkommenheißen:)
Bin selbst überrascht von mir, dass ich gleich eine Hörprobe eingestellt habe, freue mich aber, dass euch der Klang gefällt, oft hört sich mein Spielen einfach noch schräg an, weil das Können fehlt. Zur Zeit schiebe ich auch mehr Frust als Freude, würde so gern den Libertango in einfacher Ausführung spielen können und auch ein Stück im Buch AkkordeonSpiel von Peter Haas (Tribute to Astor), hat es mir sehr angetan, ...beim Mitspielen glaube ich, hört es sich schon ganz gut an, versuche ich mich dann aber Solo aufzunehmen, bekomme ich einen Schrecken:confused1::oops::eek1:
Hab mir gerade meine gestern auf Youtube eingestellten Videos angesehen und diesmal auf normale Lautstärke gestellt und schwupps hat mich der Mut, zu mir zu stehen verlassen und ich habe sie zumindest auf nicht gelistet eingestellt. Am Liebsten würde ich auch hier die Hörprobe wieder rausnehmen, aber was soll`s, es ist wie es ist. Allein die Freude zählt und die habe ich definitiv noch immer beim Üben, auch wenn ich zur Zeit Frust schiebe...das kann ja auch hunderttausend andere Gründe haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Am Liebsten würde ich auch hier die Hörprobe wieder rausnehmen, aber was soll`s, es ist wie es ist. Allein die Freude zählt und die habe ich definitiv noch immer beim Üben,

kenn ich nur zu gut.. so n Aufnahmegerät ist immer gnadenlos! Wenn ich mir eine meiner (seltenen ) Hörproben mal wieder anhöre, kommt mir das kalte Grausen. Obwohl erstaunlich ist, dass die meisten anderen die Fehler oft gar nicht stören die mir so direkt ins Ohr stechen... Aber ich versuch mich damit abzufinden, dass ich eben "nur" ein ganz normaler Hobbyspieler mit limitertem Können bin:redface:... Und dann ist s wieder ok.:)

Allein die Freude zählt und die habe ich definitiv noch immer beim Üben, auch wenn ich zur Zeit Frust schiebe...

Auch das scheint weit verbreitet zu sein... kenn ich von mir auch. Und wenn man sich bei anderen umhört gehts denen ab und an genauso. Ab und zu gibts Phasen, wo s einfach um s verrecken nicht weitergehen will und dann vielleicht noch Stress im Alltag.. da geht dann nix vorwärts und das was man spielt hört sich verboten an - aber dann kommen wieder Phasen, wo s auf einmal flutscht und richtig gut läuft und das sind dann die Glücksmomente von denen ich dann in den schlechten Phasen zehren kann.:great:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Hab grad beim Katzen füttern an euch gedacht, ging in die Richtung: Dran bleiben am Üben, wenn Freude und Ehrgeiz vorhanden sind bzw. auch wenn die Freude von Frust überdeckt wird. Es geht immer weiter, glaube zu meinen bzw. zu fühlen, dass ich MiniFortschritte mache.
Gleich muss ich laut loslachen, typisch Tanja, wieder ins Detail zu gehen :redface:
Wünsche euch einen schönen Dienstag mit hoffentlich ganz viel Freude am Üben:love:

Nachtrag @Frager: Klasse Profilbild von vorher/nachher:great:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben