Akkordeon lernen mit 50 plus

Hast Du eigentlich auch das Weihnachtsalbum?

Seit ich als Kind an Heilig Abend vor der Bescherung mit dem Rücken zum Baum angesichts der Familie einen "Diener" (Verbeugung) machen und ein Weihnachtsgedicht aufsagen musste, habe ich mit dem Weihnachtsgedöns nichts mehr am Hut. Frühkindliches Trauma.

Ich werde mir dagegen noch das Album "Heartbreaker" bestellen. Die Noten für "Blue Bayou" und "It never rains in California" wiegen die Kosten auf.

Nach einem halben Jahr absoluter Spielpause habe ich mir gestern zum ersten Mal wieder das Akko zur Brust genommen. Gibt es eine Steigerung für Frust? "Frustissimo"? Immerhin haben die Hände und Finger den geliebten "Drehorgel-Walzer" fast spielend gemeistert, während der Kopf noch nicht so ganz mitbekam, was da eigentlich abläuft.
 
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Gibt es eine Steigerung für Frust? "Frustissimo"?

Ah! In Frustissimo sind vermutlich alle die Stücke notiert, die man wirklich gut und flüssig kann, dann weglegt und die sich beim erneuten Hervorholen Monate später anfühlen, wie völlig unbekannt. Betrifft komischerweise nur Lieblingsstücke :weep:

Nachdem der Accordion Trip 1 doch langsam etwas öde wurde, bekommt der Unterricht neue Impulse durch ein neues Heft: Ragtimes, Ballads & Blues von Tesse Telman (de Haske/Hal Leonard) Lustigerweise hatte ich das Heft im Urlaub in einem Musikgeschäft in der Hand (der Himmel für Fender-Fans übrigens. War kurz davor, es spontan doch mal wieder mit Gitarre versuchen zu wollen, alleine, weil die alle so schön waren... ) dann aber wieder weggelegt weil sowieso schon zu viele ungespielte Noten zuhause.

Die Stücke sind ganz spannend für zwei Akkordeons gesetzt mit interessanten Bass-Varianten. Um nicht jedes Mal im Unterricht über Bässe zu fallen, die unbekannt sind, arbeite ich inzwischen mit Hilfe der Basstabelle vor. Unglaublich, was auch der ältere Mensch (hüstel) noch so lernen kann, wenn er muss :opa:

Zur Ansicht hier mal ein Beispiel aus dem Heft - der Keyhole Rag:

https://www.youtube.com/watch?v=F9G2eAs1a8U
 
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Its never too late...
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Der Herr schaut mir zu oft auf die Tasten :engel:
 
bei diesem Herrn kann ich mir vorstellen, dass er standardmäßig ein größeres / großes Instrument spielt. Wenn du dann plötzlich so eine kleine Kiste vor der Brust hast, ist es verständlich, dass du öfter auf die Tasten siehst als sonst, da die ganze Tastatur gegenüber der gewohnten in der Höhe verschoben ist. Wenn das sein gewohntes Instrument ist, dann ist es etwas anderes (aber das wissen wir halt nicht) ...
 
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Liebe @lil , das war ein Scherz :D als solcher eben nicht gekennzeichnet :rolleyes:

Also, am Instrument liegt es schon mal nicht, dass ich den Valse d'Amelie nicht spielen kann...

https://www.youtube.com/watch?v=MdYQDJ97wSs

(dauert ziemlich, bis der kommt)

Das ist mein Instrument, also, bevor es mein Instrument wurde. Vielleicht hat es das einfach inzwischen verlernt.... Immerhin, Libertango kann es noch. Wenn auch ohne Bass und nur als 3. Orchesterstimme :eek:
 
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Hallo lieber cosmodog,
,Danke für das Bild. Es ist gut.
Vor zwei Jahren habe ich eine Lehrerin gefunden und seit dem lerne ich. Es war nicht einfach, vieles war vergessen, aber durch viel Ehrgeiz und Fleiß bin ich gut voran gekommen. Mittlerweile habe ich noch 2 Mitschüler bekommen. Einer ist sogar 10 Jahre älter (70). Es ist immer eine schöne Unterrichtsstunde.
Manchmal haben wir schon zu viert spielen können und es hat gut geklungen.
Danke Rittersporn
 
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Nutze die Ruhe in diesem Gewindteil :)
Brauche mal wieder die Unterstützung des Forums.
Nach nun etwas über zwei Jahren üben, sind einige Musikstücke zusammengekommen, die ich spielen kann, auch mit Gesang, zumindest finde ich das es Gesang ist.
Muss aber feststellen, dass nach wenigen Tagen nicht spielen, die Stücke nicht mehr so richtig präsent sind.
Was mich beschäftig, ist die Frage: macht es Sinn ein neues weiteres Stück zu üben, wenn das geübte noch nicht zu 100% gefestigt ist?
Fehler sind zum Bespiel, es ist ein G7 gefordert und ich spiele ein Gd oder umgekehrt. Auf der Diskantseite komme ich dann gelegentlich nicht auf die richtige Taste. Im Ergebnis sind immer Fehler vorhanden.
Also einfach weiter machen, es wird schon besser oder
Solange üben bis es perfekt ist?
Vergleiche das mal mit Mathematik, wer nicht addieren und subtrahieren kann, braucht mit dem potenzieren usw. nicht anfangen.
Danke für die Unterstützung und einen sonnigen Sonntag.
 
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Ich würde das ehrlich gesagt nicht so streng sehen. Da verwechselt man mal ein G-Dur mit G7...was solls. Wenn du Lust auf ein anderes Stück haben solltest, dann lege doch das aktuelle Lied einfach zu Seite und sieh es dir noch einmal später an. Du musst ja nicht auf irgendwelchen Wettbewerben dich pingeligen Bewertungen stellen. Wenn du allerdings aktuell einfach nicht zufrieden bist mit dem Stück, dann übe es ganz in Ruhe noch etwas weiter. Spiel es so langsam, dass du für jeden Takt und für jede Note genug Zeit hast, dich auf diese vorzubereiten. Bevor du mit dem Stück beginnst, sag dir regelrecht vor auf was du achten willst - hilft mir zumindest meist ganz gut. Du musst dich aber zwangsläufig nicht einem neuen Stück verschließen, wenn du trotzdem darauf Lust haben solltest. Spiel einfach so, dass du die maximale Freude daraus gewinnst. Der Rest kommt nebenbei dazu.
LG,
Daniel
 
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Moin @wepsch, wenn ich den Eindruck habe, in einem Stück festzusitzen oder gar Rückschritte zu machen, lege ich es beiseite. Ich reaktiviere dann andere Stücke oder lerne ein neues. Nach ein paar Wochen komme ich dann auf das Problemstück zurück und meistens flutscht es dann besser. Passieren mir Fehler wie du sie beschreibst bei einem Stück, das für einen Vortrag ansteht, dann werden die Problemteile identifiziert und isoliert geübt (Fingersatz, erst langsam, dann schneller, dann wieder langsam usw., dann Einbau in eine längere Sequenz usw.) Viele Wege führen nach Rom und es ist gut sich den zu suchen, der für einen passt.
LG Tygge
....und genieße die norddeutsche Sonne. Sie macht sich in letzter Zeit sehr rar
 
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Was mich beschäftig, ist die Frage: macht es Sinn ein neues weiteres Stück zu üben, wenn das geübte noch nicht zu 100% gefestigt ist?

Hätte ich das konsequent so gemacht, dann säße ich noch immer am ersten Stück...:redface:


Solange üben bis es perfekt ist?

Nach meiner Erfahrung ist das nicht möglich - irgendwann kommt der Punkt, da kommt man an dem Stück so nicht mehr weiter. Dann lass ich das Stück einfach mal so wie s in dem Zustand ist. Besser bekomm ich s zu dem Zeitpunkt auch eh nicht hin - entweder weil ich nicht sicher genug spielen kann, oder weil ihc nicht konstant genut die Passage glecih spielen kann. Dann ist das zu dem Zeitpunk halt einfach so und ich versuche nur zu bewerte: Sind die Fehler so, dass das das gesamte Spiel nicht elementar stört, oder sind die Fehler so dass es das ganze Stück "schmeißt"?

Im ersteren Fall spiele ich das Stück dann mitsamt der Fehler die noch drin sind oder sich beim Spiel einschleichen. Im zweitere Fall lege ich das Stück erstmal noch ne Weile auf die Seite.

Das überraschende ist nämlich, dass Stücke, an denen man am verzweifeln war oftmals besser gehen, wenn man die ne Ganze Weile nicht mehr gespielt hat und zwischendurch was ganz anderes gespielt hat. Man lernt immer wenn man spielt und auch wenn man mitunter was ganz anderse spielt und übt, so gibt es trotzdem auch einen Lerneffekt der sich dasn positiv auf das Stück auswirkt das erst mal gar nicht so recht ging und das man aber zwischendurch gar nicht direkt weiter geübt hatte.

Klar das lässt sich locker formulieren, wenn man schon diverse Stücke hat die man einigermaßen kann - da lässt sich das eine oder andere Stück besser verschmerzen, wenn das grad nicht besser werden will. Aber das gilt grundsätzlich.

-> Lass dich von deinen Fehlern nicht kirre machen! Spiel einfach weiter. Mit der Zeit wirst du feststellen, dass du trotzdem besser geworden bist und unbemerkt auf eine höhere Stufe gekommen bist!
 
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Also eine Lösung des Problems hast du selbst schon erwähnt
dass nach wenigen Tagen nicht spielen
Das ist immer dann der Fall wenn es noch nicht "sitzt", einmal (besser mehrmals) am Tag eine Wiederholung (brauchen ja nur ein paar Minuten sein.

Warum keine neuen Stücke, das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun. Ich kann am Klavier immer noch keine perfekte gis-moll Tonleiter beidhändig über zwei Oktaven, trotzdem spiele ich. Am Akkordeon kann ich noch viel weniger und auch hier spiele und übe ich was eben möglich ist (und immer ein klein wenig mehr).

Ich bin der Meinung, dass eine Woche jeden Tag 1h üben (und dann 4 Wochen nix) mehr bringt, als fünf Wochen einmal pro Woche 1h.
 
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Bedanke mich herzlich für den Zuspruch und die damit verbundene Motivation.
Dann wird in Dublins fair city erst mal hinten angestellt, Molly ist so wie so nicht mehr zu haben. Bekomme das mit den achteln am Anfang nicht hin.
Dafür kommt "Wo die Nord oder Ostesswellen trecken an den Strand.
Werde weiter berichten, auch wenn es selten ist. Nach wie vor eine sehr gute Entscheidung mit dem Akkordeon anzufangen. Möchte es nicht mehr missen.
Lieben Gruß
Wolfgang
 
Fehler sind dazu da, überhört zu werden. Spiel ohne Noten lesen. Steigere das Gespür und Gehör für die richtige Kombination der gewählten Töne rechts und links.
Beim 5-reihigen Knopfakkordeon ist das natürlich viel leichter als beim Pianotyp. Musiklehrer haben Kla4-Zwang und sind oft zu faul noch Knopf zu lernen um das lehren zu können. Ahnungslose Neulinge fallen auf die Kla4-Masche rein. Knopf ist viel viel leichter zu spielen. Gründe listen würde diese Antwort sprengen.

Ich lehre eine andere Technik, ohne Noten lesen. (Namen der Töne, Akkorde, usw. müssen gelernt werden.)
Diskant: Beginne mit Daumen oder Finger 2. Nächste Finger (2+3; 3+4) für die nächst höheren Töne. Spiele C-Dur-Akkord (C+E+G), gleichmässig, drei Töne einzel, erster Ton akzentuiert (mehr Balgkraft). 20-50 mal. Wechsle die Reihenfolge der Töne, nicht der Finger: Vorher begonnen mit C, neu beginnen mit E. wieder 50 mal. Gleichmässig, 1. akzent. Beginne mit G, wie beschrieben.

Bass: Finger 4 auf C, Finger 2 auf G, Reihe 2 Grundbass. Finger 3 auf C-Akkord Reihe 3, neben C. Drücke 1 mal kurz C Grundbass, dann 2 mal kurz c- Akkord,
Drücke 1 mal kurz G, dann 2 mal kurz c-Akkord. Spiel den Walzertakt 50 mal, schön gleichmässig.

Kombiniere links und rechts, C tä tä, G tä tä. Basssequenz beibehalten, Diskant wecheln wie oben beschrieben. Links Finger 4, rechts Finger 2 oder 1.
Bass beibehalten. Diskant Reihenfolgen ändern, von hoch nach tief, zB. CGE; 30 mal, GEC 30 mal, ECG 30 mal. Immer mit Bass-Walzer.

Neue Bassfingerei: Finger 4 auf G, Finger 3 auf D, Finger 2 auf Reihe 5 G7 (ist in Schräglinie bezogen auf G). Das ist der Septimen-Akkord. Reihenfolge: D, Akkord, Akkord, G, Akkord, Akkord.
Dazu rechts die Töne H (Englisch B), D, F, G spielen. Also 1 H, 2 D, 3 F, 4 G. Dann alle zusammen zwei mal drücken, gibt 6 Anschläge die mit den 6 Basstasten synchronisieren. Reihenfolge ändern, ähnlich wie oben.

Was hier beschrieben wurde lässt sich irgendwo ohne Instrument üben. Rhythmus und Synchronisation sind das Ziel. Für das Ohr lernt man den Klang welche die Fingerei erzeugt. Versuchen die Akkordtypen zu erkennen wenn man irgendwo Musik hört. Bass fingern.

Andere Akkorde auf Bass-Seite: Moll - ähnlich wie Dur, Finger 2 auf Reihe 4. Achtung: Finger 3 auf Reihe 2 Grundbass (zB C) und Finger 5 auf Reihe 2 3 Knöpfe weiter auf Es Ton. Beginnen mit Finger 2, Akkord, Finger 5, Akkord.
Zugehöriger Akkord auf Diskant: C + Es + G. Alternative Bass A + C, Diskant A C E, schwarzfrei.
Eine weitere nützliche Sequenz ist 12 Töne in einer Diskant-Oktave, aufwärts, abwärts, über 2 Oktaven spielen. Erst im gleichen Tempo wie bisher, dann doppelt so schnell wie der Bass. Links die Tonleiter lernen, Reihen 1+2, beide Richtungen.

Von der Nase zum Ton: Rechts Finger vom Ton zur Nase und zurück zum gleichen Ton, Augen geschlossen. Räumliche Orientierung trainieren.
Für das Training Hirn einschalten, das müssen auch Fussballer. Hat man mal die Akkorde und einige Rhythmen beisammen steigert sich die Lernfähigkeit, man kommt schneller voran, hört die Melodie und spielt sie.
Ich empfehle beim Knopfdiskant die Tasten C, F, G zu rillen, das erleichtert die Blindorientierung.
Ich verkaufe 1 Totter TM4 ohne Stimmzungen .
 
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Korrektur Beitrag 2020.01.20:
Andere Akkorde auf Bass-Seite: Moll - ähnlich wie Dur, Finger 2 auf Reihe 4. Achtung: Finger 3 auf Reihe 2 Grundbass (zB C) und Finger 5 auf Reihe 2 3 Knöpfe weiter auf Es Ton. Beginnen mit Finger 2, Akkord, Finger 5, Akkord.
Müsste HEISSEN:
Andere Akkorde auf Bass-Seite: Moll - ähnlich wie SEPTIMEN (7), Finger 2 auf Reihe 4. Achtung: Finger 3 auf Reihe 2 Grundbass (zB C) und Finger 5 auf Reihe 2 3 Knöpfe weiter auf Es Ton. Beginnen mit FINGER 3, Akkord, Finger 5, Akkord.
Ende Korrektur - hoffe ich :)

Leider offerierte diese Seite BEARBEITEN nicht mehr, deshalb neue Meldung.

Anm. d. Mod.: Doch, aber nur innerhalb von 12 Stunden nach Beitragserstellung - das ist auch sinnvoll so.
 
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Fehler sind dazu da, überhört zu werden. Spiel ohne Noten lesen. Steigere das Gespür und Gehör für die richtige Kombination der gewählten Töne rechts und links.
Beim 5-reihigen Knopfakkordeon ist das natürlich viel leichter als beim Pianotyp. Musiklehrer haben Kla4-Zwang und sind oft zu faul noch Knopf zu lernen um das lehren zu können. Ahnungslose Neulinge fallen auf die Kla4-Masche rein. Knopf ist viel viel leichter zu spielen. Gründe listen würde diese Antwort sprengen.

Für mich muss ein Akkordeon Tasten haben. Egal wie einfach Knopf auch sein mag - ich wollte nie etwas anderes als Taste spielen :m_akk:
 
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Knopfakkorions, wusste nicht das es auch ein Akkordeon mit Knopf gibt. Das meine ich im ernst.
Habe Hans Albers auf einem Bild mit Akkordeon gesehen und das ist dann ein Akkordeon für mich. Mit der bitte um Nachsicht, ist aber so.
Mein Akkordeon Lehrer spielt Knopfakkordeon. Mir bringt er das spielen mit viel Geduld und Kenntnis bei. Das ist für mich das wichtigste.
Egal ob Knopf oder Taste.
 
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Für mich muss ein Akkordeon Tasten haben. Egal wie einfach Knopf auch sein mag - ich wollte nie etwas anderes als Taste spielen
Ich bin zum Tastenakko gekommen, wie die Jungfrau zum Kind; es stand unbespielt herum. Wenn es Knöpfe gehabt hätte, würde ich heute mit Vergnügen Knopf spielen (wenn ich denn in meiner nordischen Einöde einen Knopflehrer gefunden hätte).
 
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Knopfakkorions, wusste nicht das es auch ein Akkordeon mit Knopf gibt. Das meine ich im ernst


Ging mir auch so. Ich wußte am Anfang auch nicht, daß ein chromatisches Knopfakkordeon ein normales, echtes Akkordeon ist und hatte deswegen abgelehnt es zu lernen, obwohl mein Lehrer es mir wärmstens empfohlen hatte. Heute ärgere ich mich darüber. Irgendwie sah es so fremdartig aus. Jetzt kann ich nicht mehr umlernen.

Einen Vorteil hatte es, daß ich Taste gelernt habe, ich komme dadurch auch auf dem Keyboard mit der rechten Hand gut klar.

Was ist mir, Taste zu lernen, so extrem schwer gefallen. Ich wusste so überhaupt nicht, wohin mit den Fingern. Knöpfe wären wahrscheinlich "natürlicher" zu lernen.

War es nicht sogar so, daß das chromatische Akkordeon ursprünglich ein Knopfakkordeon war?
 
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