Klaus50
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Hallo Grollimolli,
da bin ich aber froh, dass nur Deine Mitmenschen gequält werden. Aber wenn man nicht gerade nachts zwischen 22:00 und 5:00 Uhr übt, hält sich alles in ertäglichen Grenzen.
Mir geht es eigentlich auch so. Zunächst schaue ich mir die neuen Noten an, erschrecke furchtbar über viel Neues und denke nach, ob ich alter Knacker das wohl noch schaffe. Aber ich lasse mich nicht kleinkriegen, schon gar nicht von NOTEN !
Also setze ich mich ungestört in mein Büro, schnalle meine Hohner an und übe zeilenweise die neue Melodie. Wenn die endlich klappt kommt das Hauptproblem: Die Bassbegleitung. Nun ist strenges Mitzählen angesagt, damit wenigstens das neue Stück etwas Form erhält. Nach vielen zähneknirschenden Stunden (Schleppend und stockend) stellt sich langsam etwas Erfolg ein und ich werde zufriedener.
Meine Stücke sind natürlich peanuts gemessen an Pink-Panter. Nach einem Jahr Selbststudim ist Pink-Panter noch nicht möglich. So habe ich mich in den vergangenen Tagen mit dem Lied von Peter M. Haas "Mon amant de St. Jean" (mit cis und Fis : Oh Graus!) wie beschrieben auseinandergesetzt. Niemals hätte ich geglaubt, dass ich dieses Lied komplett mit Bassbegleitung in so kurzer Zeit lernen kann. Es ist zwar nicht so schön wie es Peter M. Haas spielt, aber ich bin ein bischen zufrieden. Mit etwas Übung wird's wohl noch erheblich besser.
Und damit es mir nicht langweilig wird mute ich mir parallel noch den "Day by day Blues" von Peter M. Haas zu. Zusätzlich zu allem Überfuss beäuge ich die Bassreihe mit den Terzen.
Ich weiss zwar nicht, ab das sinnvoll ist, mehrere Themen gleichzeitig zu lernen. Aber es stellt mich nicht zufrieden, stundenlang an einem Stück zu arbeiten. Da geht irgendwann nichts mehr in mein Kleinhirn und die Finger streiken. So übe ich eben täglich an mehreren Baustellen und freue mich über meine kleinen Fortschritte.
Was meint ihr zu meiner Vorgehensweise?
Die Musiklehrer werden wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sagen: Was macht der wohl für eine Sch... !
Also mir macht's Spass und ich mache Fortschritte.
Gruß
Klaus
da bin ich aber froh, dass nur Deine Mitmenschen gequält werden. Aber wenn man nicht gerade nachts zwischen 22:00 und 5:00 Uhr übt, hält sich alles in ertäglichen Grenzen.
Mir geht es eigentlich auch so. Zunächst schaue ich mir die neuen Noten an, erschrecke furchtbar über viel Neues und denke nach, ob ich alter Knacker das wohl noch schaffe. Aber ich lasse mich nicht kleinkriegen, schon gar nicht von NOTEN !
Also setze ich mich ungestört in mein Büro, schnalle meine Hohner an und übe zeilenweise die neue Melodie. Wenn die endlich klappt kommt das Hauptproblem: Die Bassbegleitung. Nun ist strenges Mitzählen angesagt, damit wenigstens das neue Stück etwas Form erhält. Nach vielen zähneknirschenden Stunden (Schleppend und stockend) stellt sich langsam etwas Erfolg ein und ich werde zufriedener.
Meine Stücke sind natürlich peanuts gemessen an Pink-Panter. Nach einem Jahr Selbststudim ist Pink-Panter noch nicht möglich. So habe ich mich in den vergangenen Tagen mit dem Lied von Peter M. Haas "Mon amant de St. Jean" (mit cis und Fis : Oh Graus!) wie beschrieben auseinandergesetzt. Niemals hätte ich geglaubt, dass ich dieses Lied komplett mit Bassbegleitung in so kurzer Zeit lernen kann. Es ist zwar nicht so schön wie es Peter M. Haas spielt, aber ich bin ein bischen zufrieden. Mit etwas Übung wird's wohl noch erheblich besser.
Und damit es mir nicht langweilig wird mute ich mir parallel noch den "Day by day Blues" von Peter M. Haas zu. Zusätzlich zu allem Überfuss beäuge ich die Bassreihe mit den Terzen.
Ich weiss zwar nicht, ab das sinnvoll ist, mehrere Themen gleichzeitig zu lernen. Aber es stellt mich nicht zufrieden, stundenlang an einem Stück zu arbeiten. Da geht irgendwann nichts mehr in mein Kleinhirn und die Finger streiken. So übe ich eben täglich an mehreren Baustellen und freue mich über meine kleinen Fortschritte.
Was meint ihr zu meiner Vorgehensweise?
Die Musiklehrer werden wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sagen: Was macht der wohl für eine Sch... !
Also mir macht's Spass und ich mache Fortschritte.
Gruß
Klaus