Akkordeon abnehmen

  • Ersteller Otzelot
  • Erstellt am
Hallo Wil_Riker,

anhand vom Datenblatt hat das AKG bei 50 Hz einen dB Wert von ca. -12 dB (im Mittel). Das Opus hingegen hat bei 50 Hz einen dB-Wert von -4 dB.
Was so viel heißt, als das der Schalldruck bei 50 Hz beim AKG um das dreifache abnimmt, im Gegensatz zum Beyerdynamic.
AKG hat sich im Datenblatt den Abfall des dB-Wertes großzügig erspart. Beyerdynamic hingegen, hat den Abfall unbequemerweise auch dargestellt.

Der direkte Vergleich wird schwierig, da man schon jemand kennen müßte der beide Mic's am gleichen Instrument am gleichen Verstärker ausprobieren kann.

gruss, maj7
 
Hallo maj7,

stimmt, zudem ist die Skalierung der beiden Diagramme auch unterschiedlich. Meine obige Antwort war ja auch nicht als "Schlechtreden" des Beyerdynamic-Mikros zu verstehen!
 
Hallo maj7,

stimmt, zudem ist die Skalierung der beiden Diagramme auch unterschiedlich. Meine obige Antwort war ja auch nicht als "Schlechtreden" des Beyerdynamic-Mikros zu verstehen!

Hallo Wil_Riker,

so hab ich es auch nicht aufgefasst. Nun, der Vergleich der Datenblätter hat mich selber überrascht. Allein von den Fakten her, ist es so das ein Instrument mit Helikonbass (Bayerland, Pigini, Weltmeister) von dem besseren Übertragungsbereich der niedrigen Frequenzen des Beyerdynamic Opus 86 profitieren könnte.
Es ist doch schade, wenn man ein teures Instrument hat, einen super Verstärker und sich das Mic als Flaschenhals entpuppt. Das Opus 86 ist ja auch ausdrücklich für Steirische Harmonikas designed worden, weil eben die tiefen Frequenzen besser über die Anlage verstärkt werden. Der positive Nebeneffekt ist, das Akkordeons mit Helibass auch davon profitieren können.

Fazit: für mich ist das Beyerdynamic Opus 86 allein von den Hersteller - Datagrammen her, das bessere Mikrofon da es vielseitiger einsetzbar ist, sowohl für Akkordeon mit und ohne Helikonbass.

Ich hör es mir mal live an und geb dann wieder Bescheid.

gruss, maj7
 
Hallo maj7.

Fazit: für mich ist das Beyerdynamic Opus 86 allein von den Hersteller - Datagrammen her, das bessere Mikrofon da es vielseitiger einsetzbar ist, sowohl für Akkordeon mit und ohne Helikonbass.

Wobei man gewisse "Defizite" des Mikrofons natürlich durch EQ-Einsatz ausgleichen kann bzw. seine eigenen Klangvorstellungen dadurch modellieren kann.
Allerdings bin ich selbst ein Freund von möglichst neutralen EQ-Einstellungen - da kommt mir vielleicht das AKG aufgrund des krummen Frequenzgangs sogar entgegen. Besonders, wenn man hin und wieder solo ohne Techniker unterwegs ist.
An der Bass-Wiedergabe läßt sich auch beim AKG-Schwanenhals nicht meckern; im Live-Einsatz an meinem kleinen Concerto I habe ich schon manches Mal einen Kommentar à la "Und der Bass kommt komplett aus dem Akkordeon?" geerntet ;) - allerdings war da auch der Gain-Regler des Bassmikros etwas höher als der des Diskantmikros eingestellt...

Ich hör es mir mal live an und geb dann wieder Bescheid.

Das wäre prima :great: - wobei: Optimal wäre natürlich ein 1:1 Vergleich AKG-Beyerdynamic. Mal sehen, vielleicht ergibt sich da auch mal die Möglichkeit...
 
Hallo Wil_Riker,

ich glaube du hast es in diesem thread schon mal angesprochen ... nur alleine die Mikro's von AKG C 516 ML oder das von Beyerdynamic Opus 86 bringen es nicht. Die Dinger brauchen auch Strom (Phantomspeisung), und den bekommen sie von den Speiseadaptern der bei AKG B 29 L ca. 60,- € kostet und bei Beyerdynamic Opus Mix 31 249,- €. Ohne diese kleinen Zusatzgeräte tut weder das eine, noch das andere Mikro. Man kann sich auch darauf gefasst machen, das man noch ein paar Adapter braucht, nochmal 60,- € pro Stück. Wenn man das alles gekauft und montiert hat, braucht man aber immer noch einen Verstärker :cool: Das ganze System ist dann aber noch kein Funk. Mir ist ein Mikro ohne diese erforderliche Phantomspeisung eigentlich am Liebsten. Vielleicht kannst du mir da eines empfehlen?
Meiner Ansicht nach, fängt man mit irgend was an, und dann hört es nicht mehr auf an Kosten. Von dem Akkorden mit dem eigentlichen Urprungssound ganz zu schweigen. Die Preise wissen wir ja alle.
Für meine einfachen Zwecke, für die ich es benötige, einfach zu teuer :redface:.

gruss, maj7
 
Hallo maj7,

irgendwie führen wir hier anscheinend ein Zwiegespräch - ich hoffe, die anderen User fühlen sich nicht ausgegrenzt ;).

Mir ist ein Mikro ohne diese erforderliche Phantomspeisung eigentlich am Liebsten. Vielleicht kannst du mir da eines empfehlen?

Um das Akkordeon in seiner ganzen Klangfülle wiedergeben zu können, ist meiner Erfahrung nach zumindest für die Diskantseite ein Kondensator-Mikro zwingend erforderlich, und das funktioniert nun einmal leider nicht ohne Phantomspeisung.

Meiner Ansicht nach, fängt man mit irgend was an, und dann hört es nicht mehr auf an Kosten. Von dem Akkorden mit dem eigentlichen Urprungssound ganz zu schweigen. Die Preise wissen wir ja alle.
Für meine einfachen Zwecke, für die ich es benötige, einfach zu teuer :redface:.

Es ist doch schade, wenn man ein teures Instrument hat, einen super Verstärker und sich das Mic als Flaschenhals entpuppt.

Du befindest Dich in der Zwickmühle, mit möglichst wenig Geld möglichst optimalen Sound hinzubekommen, solltest aber immer bedenken:
Was nutzt Dir eine billige Variante, die Dir den Spaß an der Sache verdirbt ("wer billig kauft, kauft zweimal"). Musik ist leider kein ganz günstiger Zeitvertreib, der sich von selbst trägt - es sei denn, man ist Berufsmusiker (ich glaube, niemand hier im Akkordeon-Subforum zählt zu dieser Spezies).

Wenn Du Dich von der Schwanenhals- und Funk-Variante verabschiedest, ist tatsächlich noch ein wenig Sparpotential vorhanden. Günstigste brauchbare Lösung mit konventioneller Mikrofonierung wäre meiner Meinung nach:
Bass-Seite: http://www.musik-service.de/dap-audio-dm-20-bassdrum-mikrofon-prx395760349de.aspx
Diskant-Seite: http://www.musik-service.de/RodeM-3-prx395761670de.aspx (Kondensatormikro - aber funktioniert auch mit 9 V-Block Batterie)
Allerdings brauchst Du dann auch noch Stative und Kabel, sowie einen Instrumentenverstärker mit 2 Eingängen, oder ein kleines Mischpult und eine Aktivbox.

Ansonsten schreib doch einfach mal genau, wo in etwa Deine finanzielle Schmerzgrenze liegt, und was dafür alles angeschafft werden soll - dann ist es leichter, konkrete Empfehlungen auszusprechen...
 
Hallo Wil_Riker,
wie es aussieht, gibt es keine günstige Alternativ-Methode speziell für Akkordeon. Die anderen Lösungen erscheinen mir alle eine bisschen improvisatorisch. Muss ich warten, bis ich mir die Anlage komplett kaufen kann. Finde es toll, das wir hier im Forum dieses Thema diskutiert haben, betrifft wohl uns alle.
Im Gegensatz zu anderen Instrumenten, holpern wir ein bisschen hinterher. Es existiert wohl auch keine Zusammenarbeit zwischen den Mic Herstellern, den Akkordeon-Herstellern und den Marken-Verstärker Herstellern. Ich kenne noch kein Fachgeschäft das sich dem Thema im breiten Spektrum angenommen hätte. Ich denke da nur an Testanlagen von AKG und Beyerdynamic. Man muß schon Glück haben, eine der beiden Systeme an einem Akkordeon testen zu können.

gruss, maj7
 
Hallo nochmal.

Die anderen Lösungen erscheinen mir alle eine bisschen improvisatorisch.

Jein. Eine konventionelle Mikrofonierung wie oben beschrieben (Mikros auf Stativ) ist mit adäquatem Material nicht mehr improvisatorisch als Mikros direkt am/im Akkordeon. Sagen wir eher flexibler.

Muss ich warten, bis ich mir die Anlage komplett kaufen kann.

Eigentlich nicht. Hier hatte ich es auch schon einmal geschrieben: https://www.musiker-board.de/vb/akkordeon/267709-mikro-f-r-akkordeon-2.html#post2953486 - ich habe mein Equipment auch nicht auf einen Schlag angeschafft, sondern nach und nach aufgebaut. Dafür sollte mich das Material (auch aufgrund des Anschaffungspreises) mindestens die nächsten 10 bis 15 Jahre aushalten.

Im Gegensatz zu anderen Instrumenten, holpern wir ein bisschen hinterher.

Das stimmt und liegt vermutlich daran, daß die Anforderung, ein Akkordeon abzunehmen bzw. zu verstärken einfach nicht alltäglich ist (wenige Spieler, wenige Auftritte in großem Stil) - für 2 Auftritte pro Jahr im Altersheim braucht man keine Mikros, Verstärker etc. ;):
Viele Spieler sind recht konservativ und beschäftigen sich einfach nicht mit technischen Dingen. Was ich selbst oft erlebe, ist, daß Akkordeonspieler dann bei einem großen Auftritt plötzlich ein 08/15-Mikro mit Stativ vor sich hingestellt bekommen und nicht wirklich etwas damit anfangen können. Die Bandbreite reicht von "Mikro: brauche ich nicht. Bin laut genug" bis hin zu "Stell das Ding weiter weg von mir - Hauptsache, man hört meine Fehler nicht." ;)...
 
irgendwie führen wir hier anscheinend ein Zwiegespräch - ich hoffe, die anderen User fühlen sich nicht ausgegrenzt ;)

es ist ein interessantes Thema, das uns irgendwie alle betrifft. Bei anderen Instrumenten gehört die Verstärkung einfach mit dazu, beim Akkordeon ist es noch nicht etabliert. Wenn man die Themen Akkordeon und Verstärkung als Ganzes sieht, wird sich wohl keiner ausgegrenzt fühlen.

Viele Spieler sind recht konservativ und beschäftigen sich einfach nicht mit technischen Dingen. Was ich selbst oft erlebe, ist, daß Akkordeonspieler dann bei einem großen Auftritt plötzlich ein 08/15-Mikro mit Stativ vor sich hingestellt bekommen und nicht wirklich etwas damit anfangen können. Die Bandbreite reicht von "Mikro: brauche ich nicht. Bin laut genug" bis hin zu "Stell das Ding weiter weg von mir - Hauptsache, man hört meine Fehler nicht." ;)...

man sollte den Leuten zugute halten, das selbst wenn man sich dafür interessiert, es immer noch ein heikles Thema ist. Ich erntete bei meinen Bemühungen bis jetzt nur mitleidiges Lächeln, Desinteresse und Ratlosigkeit. Bei keinem fühlte ich mich richtig ernst genommen mit meinem Anliegen.
Natürlich ist es für jeden ungewohnt, den Klang seines Akkordeon plötzlich über einen Verstärker zu hören. Das ginge mir nicht anders. Dazu kommt noch, das diese Leute die dir plötzlich ein Mikro davor stellen, keine wirkliche Ahnung von der Abnahme eines Akkordeons haben.
Dessen nicht genug, haben sich die Hersteller komplett von diesem Thema gelöst. Ich sehe nicht einen einzigen Hinweis auf Unterstützung für die Mikrofonabnahme mit Verstärker. Wenn ein Hersteller es schon nicht abietet, sollte er wenigstens darauf hinweisen auf solche Optionen. Meiner Ansicht nach besteht hier mehr als Handlungsbedarf.

Deshalb nochmal für alle die es interessiert:

Lösung von Beyerdynamic:

1 x Mikro Opus 86: 129,- € + Opus Mix 31 (ausgelegt für drei Mikros): 249,- €
zusammen: 507,- €

Lösung von AKG:

1 x Mikro AKG C 519 ML: 155,- € + B 29 L (ausgelegt für zwei Mikros): 58,- €
zusammen: 368,- €

+ Kabelverbindungen und Adapterstücke

+ Verstärker von Marshall AS50D oder AS100D
http://www.marshallamps.de/

AS50D: 329,- €

AS100D: 639,- €

schon allein die Tatsache das für Akustikinstrumente (z.B. Akkordeon) nur zwei Verstärker von Marshall angeboten werden, ist schon ... da fällt mir gar kein Wort dafür ein :p.

Vielleicht helfen euch die Informationen ja irgendwie weiter.

gruss, maj7
 
Hallo maj7,

schon allein die Tatsache das für Akustikinstrumente (z.B. Akkordeon) nur zwei Verstärker von Marshall angeboten werden, ist schon ... da fällt mir gar kein Wort dafür ein :p.

dafür ist ja auch kein spezielles Teil nötig, das sich explizit/exklusiv an Akkordeonspieler richtet (das sind die Marshall-Verstärker nämlich auch nicht). Jede brauchbare Aktivbox ist dafür geeignet, sowie jeder handelsübliche Keyboard-Verstärker.
 
dafür ist ja auch kein spezielles Teil nötig, das sich explizit/exklusiv an Akkordeonspieler richtet (das sind die Marshall-Verstärker nämlich auch nicht). Jede brauchbare Aktivbox ist dafür geeignet, sowie jeder handelsübliche Keyboard-Verstärker.

das stimmt natürlich. Man sollte deshalb erwähnen, das ein Marshall Verstärker eine Komplettlösung mit Digitalhall usw. ist. Dies ist natürlich bei einer Aktivbox nicht gegeben und erfordert zusätzliche Effekt-Geräte, wie z.B. von Alesis, die du ja schon genannt hast.

Diese Marshall Verstärker (für Akustikinstrumente !!!) sind meiner Ansicht nach schon speziell, da sie zusätzlich zu anderen Verstärkern, noch ein oder zwei Polymer-Hochtonhörner besitzen um das ganze Frequenzspektrum abzudecken. Ich habe bisher noch keinen anderen Verstärker gefunden, der diese Eigenschaft auch bietet.

gruss, maj7
 
Hallo Leute!

Ich wollte euch an meiner Begeisterung teilhaben lassen und euch folgendes mitteilen was ich bei dem Hersteller HDSmusic.de gefunden habe.

Ich verfolge schon seit längerem hier im Forum eure Beiträge auch in anderen ähnlichen Threads und wollte den Interessierten folgendes nicht vorenthalten:

Ich habe lange nach Akkordeonmidi und –mikros gesucht und bin fündig geworden.

Ich habe mir das HDSmicro-System in meine Zupan einbauen lassen, nachdem ich schon viele, wirklich viele Systeme durchprobiert hatte.

Die Vorteile gegenüber anderen Systemen habe ich mir vorher bis ins Detail erklären lassen:

1. Was mich überaus begeisterte ist die Tatsache, dass es keinerlei Stangen, Displays oder sonstige Aufbauten oder Leisten auf dem Akkordeon gibt die dir dein schönes Instrument verschandeln. Das war für mich schon mal ein großer Pluspunkt.

2. Der Klang wird direkt unter dem Verdeck im Diskant und Bass abgenommen. Die 7 großmembranigen Mikros sind freischwingend direkt in der Platine eingelassen, mit einem Filter versehen und somit ist gewährleistet, dass störende Klappergeräusche und ähnliches nicht übertragen werden. Das find ich mal geil. Im Bassbereich ist das ähnlich.
Bei meinen bisherigen Mikros sind des öfteren die Anschlussdrähte an der Platine durch die hohen Schwingungen immer abgebrochen. Das kann mit dem HDSmicro nicht mehr passieren.

3. Das wichtigste ist der Klang. Das ganze ist so gebaut, das der hohe Schalldruck im Instrument einwandfrei verarbeitet wird und es über die Lautsprecheranlage nicht verzerrt und wirklich ein klarer, naturgetreuer Klang rüberkommt. Ein Balanceregler für Diskant-Bass und ein Stummschalter für die Mikros ist auf der Bassriemenseite auch noch vorhanden. Einfach genial. Und auch noch Made in good old Germany.:)

Per Funk ist das ganze auch möglich zu übertragen. Da braucht man nix spezielles. Jeder übliche Audiofunk ist dafür geeignet. Das ganze gibts schon recht günstig. Ich hab mir das alles richtig erklären lassen und im Musikhaus auch ausgiebig getestet, weil ich dieses mal wirklich wissen wollte was ich mir letztendlich kaufe. Das war eine gute Entscheidung und ihr könnt ja auch vieles auf deren Internetseite nachlesen. www.hdsmusic.de. Dort steht auch vieles noch genauer beschrieben was ich vielleicht nicht so gut erklären konnte. Die haben auch noch andere geile Sachen für Akkordeons wie Midi und Soundexpander Pro Sound usw.

Also ich kann nur sagen: Vergesst einfach alles was ihr bisher über Mikrofonabnahme gehört habt. Das HDSmicro ist wirklich supergeil. Da stimmt der Werbeslogan mal wirklich.

Liebe Grüße an alle interessierten Akkordeon- und Harmonikaspieler.
Servus,
euer QuetschenMichi:great:
 
soooo... und jetzt kommt der springende punkt...


...welches musikhaus
und welcher preis?

mfg
 
Ich habe für den Einbau (nur Mikro, kein Midi) 528 € bezahlt. Dieser Preis ist bei den meisten Händlern gleich.
Hier findest du eine Liste der
Händler, die den Einbau vornehmen.

Bisher hatte ich noch nicht die Gelegenheit, das Mikrosystem über eine größere PA zu testen.
Für den Home-Bereich inkl. Aufnahme konnte ich aber schon sehr gute Ergebnisse erzielen.

Auf der Diskantseite sind gar keine Klappengeräusche zu hören. Auf der Bassseite kann man ein leichtes Klicken beim "zurückspringen" der Bassknöpfe hören, wenn die Balance zu weit nach links gestellt ist. Hier muss man einen Mittelweg zwischen starker Basswiedergabe mit Klick-Geräuschen und schwächerer aber durchaus ausreichender Basswiedergabe ohne Klickgeräusche wählen.

Vorteil: Sofort einsatzbereit, einfach nur Kabel einstecken. Kräftige Klangwiedergabe aller Tonbereiche.

Nachteil: Im Gegensatz zu der Schwanenhals-Lösung auf ein Akkordeon beschränkt
 
das sind natürlich die superprofessionellen Einbaulösungen:

http://www.hdsmusic.de/

schaut unbedingt mal auf die Site, steht was sehr interessantes drin

WICHTIG! WICHTIG! Bundesregierung vergibt UHF-Band
Die Bundesregierung sperrt die „UHF-Musikerfrequenzen" zu Gunsten des digitalen Fernsehens und der kabellosen Internetbenutzung.

Wichtig für alle Musiker die Funksysteme nutzen oder sich welche zulegen wollen!


http://www.rumberger-soundproducts.de/

gut das ich drauf geschaut habe, es gibt nämlich bald was neues:

TA3000

Professionelles Tonabnehmersystem
für Akkordeon und Harmonika

Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck an der Fertigstellung des neuen Akkordeon-Tonabnehmersystems TA3000. Nach fast 10 Jahren TA2000 freuen wir uns bereits darauf, Ihnen ein vielfach verbessertes Produkt präsentieren zu können. Neben allen bisherigen Vorteilen des Systems wird der TA3000 neue Maßstäbe setzen!

Geplant sind folgende neue Features:

Plug-and-Play: Kein Speiseadapter erforderlich, daher ohne Anpassung mit jedem Funksystem verwendbar (ist ja wohl gestorben lt. Info von HDS, ab 2015 ist Sense !!!)
sehr leichte Montage auf nahezu alle Akkordeon- und Harmonikamodelle
hervorragender Klang durch verbesserte Schaltungstechnik
unauffälliges edles Design

Natürlich in bester Qualität, 100% Made in Germany – wie alle unsere Produkte!

Voraussichtlicher Liefertermin: Sommer 2009

Änderungen Vorbehalten!

also, zurück zum guten alten Kabel :D,

gruss an alle,

maj7
 
Unser Bassist hat mir ein Akkordeon vom Flohmarkt mitgebracht (Hohner Verdi III N), da war dieses altmodisch wirkende Teil dran. Alles zusammen für 120.- Euro :D

Klingt gar nicht schlecht, allerdings kommt nur der Diskant gut rüber, der Bass ist auf Aufnahmen kaum zu hören. Wie man sieht, sind drei dynamische Kapseln verbaut:

picture.php


Und so sieht das von außen aus:

picture.php


Das Akkordeon ist übrigens in einem passablen Zustand, abgesehen von einem verstimmten Bassregister (das hohe). Aber es ist mir mit 120 Bässen viel zu groß, aber das ist ja eigentlich nicht das Thema dieses Threads.

Gregor
 
hi,

ich würde sagen das akkordeon ist geschenkt ein paar hundert euro nochfür reperaturen reinstecken vill. ich find das echt hüpsch vill kannst du ja das ein oder andere selber richten und ippenstein kann dir bestimmt dabei helfen.

das tonabnehmer system war bestimmt mal das non plus ultra vor zig jahre :p

mfg
michi

PS.: http://shop.kirstein.de/shop/default.aspx?TY=item&ST=1&IT=7718&CT=1652

was sagt ihr zu JTS und brauch ich für meine diskant seite 2 mikrophone oder nur ines der mann vom musikhaus sagte mir man bräuchte für ein 96 bass akkordeon 2 schwanenhals mikros für diskantseite und eine bei bass??
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo michi,

brauch ich für meine diskant seite 2 mikrophone oder nur ines der mann vom musikhaus sagte mir man bräuchte für ein 96 bass akkordeon 2 schwanenhals mikros für diskantseite und eine bei bass??

lies mal auf Seite 2 dieses Threads (Antwort #28 ff.).
 
Ich hab mal dieses Microvox-System ausprobiert. Hier zwei Kostproben, wobei ich mir keine große Mühe gegeben habe mit der Positionierung der Mikros. Ich hab das halt so gemacht, wie in der Bedienungsanleitung steht:
http://www.microvox.demon.co.uk/acc_instr.pdf

Und hier die Klangproben:

Ein eher billiges tschechisches Bohemia Akkordeon mit 72 Bässen:


Und hier ein Dino Baffetti Studio II:


Was haltet ihr davon, gebt doch mal Rückmeldung (natürlich zum Klang, besser nicht zur diletantischen Autodidaktenspielweise :D

Elegant ist natürlich die Anbringung von außen: Klettband drauf, fertig.
 
hi,

also tonquali find ich klanglich doch sehr ansprechend.

Ich find nur das der bass weng holprig klingt :p also abgehackt irgendwie. aber das is wegen der autodidaktenspielweise warscheins :-D

so find ich den klang eigtl. ganz ordentlich von dem microvox kostet glaub 300 euro gelle?

mfg

PS: wie siehts eigtl. mit handgequetsche aus wollte mir doch ma sagen wie das mit dem thomann system etc funktioniert

schon was geplant??
 

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