7-Saiter-Gitarren User-Thread

  • Ersteller Farbenfinsternis
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hahahaha und wieder sind wir anderer meinung.
ich bin monkey grip fan und finde den gerade bei der gitarre doof ;)

haha, also ich find den GENERELL und bei jeder Gitarre hässlich, auch bei dieser - aber das wäre die erste bei der mich der grip nicht stören würde. ;)

@psywaltz: richtig, ist natürlich keine Ibanez custom, war schlecht formuliert.
 
ich frage mich wirklich ernsthaft, warum sich leute customgitarren bauen lassen, weil ibanez nicht in der lage ist, ebendas anzubieten, um dann ibanez zu bewerben, indem sie sich ne ibanezkopfplatte bauen lassen udn dann auch noch nen ibanezschriftzug draufpappen - echt fraglich. (...)

...sagt der Mann, der sich ESP-Schriftzüge auf seine Zusammenbau-Strats gepappt hat. ;)

Sorry Jens, aber das konnte ich mir nun nicht verkneifen. :rolleyes:

Grüße aus Berlin
Felix
 
ha ha ha... womit du völlig recht hast. ABER! ich habe keine ESP kopfplatte, habe keine ESP Formen benutzt, die meisten "custom" gitarren mit ibanez schriftzug sind ja nicht mal replicas (da würde ich das noch verstehen) ... und meine sind ja strats... und, die ESP schriftzüge sind weg.
 
auch in diesem schmidtvideo wird derart viel blödsinn verzapft-
"metalcrosseinlagen als homage an diesen metalgeschichten...!"
"mehrstimmige akkorde????"
"EMGs komprimieren..." -> EMGs klinge ja auch steril... nachgeplapper!
-> ha ha ha, der toggle hat wohl keine mittelstellung--- gefällt mir auch ganz geil!
"passen zur spielweise von loomis..." - ich weiß nicht, ob er das beurteilen kann.
"set neck - der hals läuft durch..." ne ne ne!

so gut auch die idee mit diesen videoreviews auch ist, so wenig hat man als kunde davon, weil der amp und die spielweise den ton doch arg einfärben und das handling kann mir keiner vermitteln!
aber dieser videoverkäufer ist um längen konkreter und fundierter als der perückenjogi (ist der eigentl. auch vom schmidt?) und er kann wenigstens gitarren spielen und seine gitarren stimmen...

Ja der gehört auch zum Schmidt, das sind alles Schmidt Verkäufer die diese Videos machen, zumindest was die Gitarren angeht. Und da ich aus Frankfurt komme, kenn ich die auch alle. Der vom Schecter Video ist auch der Ex Gitarrist von der Frankurter Metal Band Couraegeous - wer sie nicht kennt, lohnt reinzuhören super Musik mit 7 Saitern. Leider aufgelöst die Band...

Hey im Juni gibts ne neue 7string von Ltd.

https://www.thomann.de/de/esp_ltd_mh_417_blks.htm

Endlich mal nen Mahagoni Brett mit 81-7 Emg. Die werd ich dann wohl kaufen müssen.:great:

Das wissen wir schon :D Wäre sicher ne super Gitarre wenn da nicht die minderwertige Lackierung wäre, die nach paar mal Spielen zum Glanzlack mutiert. Ich würd sie im Prinzip auch kaufen, aber dann direkt abschliefen und anders lackieren lassen, was im Endeffekt wohl wenig wirtschaftlich wäre - reicht dann auch für was besseres.
 
"EMGs komprimieren..." -> EMGs klinge ja auch steril... nachgeplapper!

Als hätte ein Mitarbeiter der Gitarrenabteilung von Musik-Schmidt es nötig nachzuplappern;) :D EMGs schneiden definitv die Peaks des Signals ab, das ist Fakt (auf jeden Fall wenn sie mit 9V betrieben werden). Was mir ziemlich aufgefallen ist in letzter Zeit: EMGs klingen in verschiedenen Gitarren ähnlicher, als die meisten anderen PUs. Der Klangcharakter der Gitarre kommt mit anderen PUs viel stärker zum Tragen. Das ist aber ganz und garnicht schlimm, sonst würden sie ja keinen so großen Anklang finden:)

Ansonsten stimm ich dir bei der Kritik schon zu, jedoch sieht man doch wieviel Freude er beim Spielen hat, das find ich weitaus wichtiger als paar Specs die man überall nachlesen kann.
 
Kann ich nicht bestätigen, die klingen in jeder Gitarre anders, genauso wie auch andere Tonabnehmer. Und wie der name schons agt, das gute alte allseitsbekannte Wortspiel: Es sind eben Ton - Abnehmer - und dasselbe Modell, klingt auch mit gleichem Holz anders. Die Erfahrung mach ich immer wieder, wenn ich verschiedene Gitarren mit EMGs, wie gesagt auch noch die gleichen, spiele.

Ich hab das Gefühl, dass diese Einschätzung was mit Psychologie zu tun hat - EMGs werden extrem häufig verbaut, und es ist klar, das ein und der selbe PU in mehrern Gitarren ähnlich klingt. Es entsteht der Eindruck, sagen wir mal der EMG 81 würde überall gleich klingen oder "sehr ähnlich", wogegen auch erstmal nichts einzuwenden wäre, es ist ja der selbe PU. Aber ich gehe stark davon aus, dass es bei anderen PUs genauso ist. Wenn jetzt in jeder 2. Gitarre ein Tonezone oder was weiß ich stecken würde, würd wohl auch bald das Gerücht aufkommen, er würde überall gleich klingen...
 
die theorie würde stimmen wenn es so wäre.
wenn ich in einen laden zum testen gehe dann kommt auf 10 gitarren mit anderen PUs vielleicht eine mit EMGs. so sieht eben die realität aus und es ist nicht so, dass so viele EMGs verbaut werden, dass man auch nur ansatzweise den eindruck hat es wären die meist verbauten PUs.
was aber ja der hauptteil deiner theorie ist ;) vielleicht siehst du vor lauter EMGs die passiven PUs nicht mehr xD
es ist für mich jedenfalls viel einfacher 10 verschiedene gitarren mit einem JB duncan am steg zu finden als zehn verschiedene mit einem EMG 81 am steg.
ich spiele auch aktive PUs und meiner meinung nach färben diese mehr den klang einer gitarre als passive. das ergibt sich aber schon alleine aus der tatsache, das diese durch einen preamp verstärkt werden der eben seinen eigenen sound hat.
auch ist der dynamik umfang eines EMGs um ein vielfaches kleiner als der von vielen passiven PUs. das hat aber mehr mit dem output zu tun. je heißer ein pu, desto undynamischer verhält sich dieser. EMGs sind jetzt nicht die outputmonster, aber sie haben mehr als ein PAF oder ein SC.
wenn ich zum beispiel mal wieder meine häussels hin und her baue in den gitarren ist das wie tag und nacht. wenn ich dagegen meinen 81er hin und her baue, sind die unterschiede um ein vielfaches geringer.
das gilt aber auch für die blackouts. die sind auch viel fräbender als meine anderen passiven PUs.
 
wenn ich zum beispiel mal wieder meine häussels hin und her baue in den gitarren ist das wie tag und nacht. wenn ich dagegen meinen 81er hin und her baue, sind die unterschiede um ein vielfaches geringer.
das gilt aber auch für die blackouts. die sind auch viel fräbender als meine anderen passiven PUs.

Genau die gleiche Beobachtung habe ich jetzt auch gemacht (mit Bare Knuckles anstelle von Häussels;)). Klar klingen EMGs in versch. Gitarren verschieden, aber die Unterschiede sind bei den passiven PUs die ich benutze DEUTLICH größer. Ist ja logisch wie Bartek es geschrieben hat, der Preamp biegt den Sound immer etwas in die gleiche Richtung.

Kann ich nicht bestätigen, die klingen in jeder Gitarre anders, genauso wie auch andere Tonabnehmer.

Ich habe nur gesagt, dass der Unterschied bei EMGs kleiner ist als bei (guten) passiven Tonabnehmern.
 
die theorie würde stimmen wenn es so wäre.
wenn ich in einen laden zum testen gehe dann kommt auf 10 gitarren mit anderen PUs vielleicht eine mit EMGs. so sieht eben die realität aus und es ist nicht so, dass so viele EMGs verbaut werden, dass man auch nur ansatzweise den eindruck hat es wären die meist verbauten PUs.
was aber ja der hauptteil deiner theorie ist ;) vielleicht siehst du vor lauter EMGs die passiven PUs nicht mehr xD

Das kann tatsächlic sein :D, ich konzentrier mich halt irgenwo auf Gitarren mit aktiven PUs. Aber geht man jetzt mal von typischen "Metal"-Gitarren aus, werden immer häufiger EMGs oder Blackouts verbaut. Man schaue sich nur ESP an. Die begegnen einem überall.
 
hmmm... ich war ja erst lange butzer des 81er, der bei mir in eder gitarre drin war. bei mir funktionierte das marketing wunderbar, bis ich meinen ersten dimarzio tonezone kaufte (auf anraten von häussel, der damals noch gitarren baute) und ich fand den TA, den ich heute noch spiele. ich spiele aber inzwischen auch wieder EMGs, vor allem in gitarren mit eschebody und ahorngriffbrettern (siehe loomis review), weil in dieser kombie der 85er am steg unglaublich satt und transparent klingt. der 60er am hals ist für mich das beste, was man neben dem humbucker from hell und air norton am hals einbauen kann. ich bin jetzt nicht fachmann genug, da ich diese PU-rein-raus-spielchen schon finanziell nicht mitmachen konnte und der ToneZone eben das bot, was ich suchte, und ich kann das nicht beurteilen, ob aktive ihr umfeld weniger verarbeitenals passive. aber barteks argumentation kann ich achvollziehen... sicher komprimieren EMGs, aber ob wir das noch wirklich hören... der blindtest würde wahrscheinlich das gegenteil zeigen. ob fette riffs auf der h saite (bei loomis ais) noch klar transportier werden, liegt wohl eher an einem gesunden ampsetting und einem sauberen spiel. ich mag sowohl meine EMG707 in meiner mahagoni JADEN, als auch meine EMG 60/85er Kombi in meiner JADEN ash 6er.

http://www.engl-amps.com/index2.html

da fällt einem nix mehr ein... JEFF, ich liebe dich
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wissen wir schon :D Wäre sicher ne super Gitarre wenn da nicht die minderwertige Lackierung wäre, die nach paar mal Spielen zum Glanzlack mutiert. Ich würd sie im Prinzip auch kaufen, aber dann direkt abschliefen und anders lackieren lassen, was im Endeffekt wohl wenig wirtschaftlich wäre - reicht dann auch für was besseres.[/QUOTE]


Hey woher wisst ihr das mit dem Lack, habt ihr schon eine in den Fingern gehabt ? Es könnte ja auch anders sein.

@Psy : Was meinst du bei Engl ? Das EMG TV video mit Loomis ? Ich würde mal gerne wissen wie der sich die ganzen Noten merken kann von seinem Solo geshredder auf seinem Album.

greetz
 
Ich habe beim Musikschmidt auf der Suche nach einer neuen 7String die RGD mit der Loomis verglichen und mit den Serienpickups stinkt die RGD gegen die Korea-Schecter ab, dafür lässt sich die Ibanez aber um einiges besser bespielen als die Schecter... Der qualitätsunterschied in der Verarbeitung ist auch erschreckend gering!

Es stimmt halt tatsächlich was der gute Herr im Youtube video erzählt; die EMG707 klingen in der Sumpfesche/Ahorn Gitarre extrem gut (besser als z.B. in mahagonie Gitarren), es ist nur die Frage wie viel Potential der RGD durch die (meiner Meinung furchtbaren) Pickups zurückgehalten wird...
 
das hätte man testen können wenn man die gitarren trocken gespielt hätte ;)
ich zum beispiel teste keine gitarre am amp die mich trocken nicht überzeugt.
schlechte PUs kann man tauschen, eine schlechte konstruktion oder holzauswahl dagegegen nicht.
mehr als die hälfte meiner gitarren hab ich vor dem kauf garnicht am amp gespielt und das wird sich in der zukunft auch nicht ändern.
natürlich ist das nur eine aussage wie ich teste und nicht wie du zu testen hast ;)
 
kann ich nur zustimmen... das potenzial der gitarre spührt man (wenn man genug, auf sein eigenes setup bezüglich, erfahrungswerte hat) schon beim trocken spielen (klangverhalten, sustain etc)
der erste eindruck am amp spiegelt größtenteils nur die pickup eigenschaften wieder. (für manchen amp hat ein pickup zuviel bass oder zu viel oder wnig höhen, mitten etc.....) was an einem amp zu bassig ist kann am andern wiederum ausgewogen druckvoll sein...

ich hab zB auch viel mit pickups und gitarren rumprobiert weil mir beispielsweise der bass mit meinem rivera k-tre zuviel gewummert hat und hab versucht das an den gitarren auszumerzen, weil ich den rivera einfach nicht mehr hergeben wollte weil mir die zerre so sehr gefällt... letzten endes spiel ich jez ne rg7321 mit standard bridge pickup (der mir früher nich sehr zugesagt hat) und nem kleinen EQ vorm amp der die bässe zügelt... und der sound is perfekt (für mich) ;)
 
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Das mit dem trocken anspielen wollte ich mit dem Qualitätsunterschied andeuten...
Ich hatte erwartet das die Loomis aus Korea mit weniger gutem Holz und einer etwas bescheideneren Verarbeitung im Vergleich zur Japan RGD aufwartet aber ich war positiv überrascht wie laut und klar die Schecter trocken klang!
Es ist natürlich auch bauartbedingt, die massive Esche-Gitarre mit eingeleimten hals klingt trocken sowieso voller als die Lindegitarre mit geschraubtem Hals.
Diese beiden Gitarren kann trocken nicht wirklich verlgeichen, deswegen habe ich mich auch nicht groß damit beschäftigt.
 
Hm, hat jemand hier die 1077 XL ersteigert? Nur 560 Euro, hätte ich mal mutiger geboten. Naja, wird schon seinen Sinn haben. ;)
 
ja das wär mein traum. leider kein geld
 
Das wissen wir schon :D Wäre sicher ne super Gitarre wenn da nicht die minderwertige Lackierung wäre, die nach paar mal Spielen zum Glanzlack mutiert. Ich würd sie im Prinzip auch kaufen, aber dann direkt abschliefen und anders lackieren lassen, was im Endeffekt wohl wenig wirtschaftlich wäre - reicht dann auch für was besseres.


Hey woher wisst ihr das mit dem Lack, habt ihr schon eine in den Fingern gehabt ? Es könnte ja auch anders sein.

greetz[/QUOTE]

Ganz einfach aus Erfahrung. Ich gehe davon aus, dass sie nicht anders sein wird, als die Viper 417. Und da ist es die Regel. Außerdem sieht der Lack auf allen Bildern auch exakt gleich aus, sagen wir mal so, es ist eine funiderte Einschätzung. Es würde mich sehr überraschen, wenn es anders wäre.
Man bedenke auch das Herkunftsland.

Ich habe beim Musikschmidt auf der Suche nach einer neuen 7String die RGD mit der Loomis verglichen und mit den Serienpickups stinkt die RGD gegen die Korea-Schecter ab, dafür lässt sich die Ibanez aber um einiges besser bespielen als die Schecter... Der qualitätsunterschied in der Verarbeitung ist auch erschreckend gering!

Es stimmt halt tatsächlich was der gute Herr im Youtube video erzählt; die EMG707 klingen in der Sumpfesche/Ahorn Gitarre extrem gut (besser als z.B. in mahagonie Gitarren), es ist nur die Frage wie viel Potential der RGD durch die (meiner Meinung furchtbaren) Pickups zurückgehalten wird...

Wie verschieden die Geschmäcker doch sein können. Jetzt wo ich die RGD schon länger spiele bin ich mehr und mehr der Meinung bisher nur wenig Gitarren gespielt zu haben die genauso druckvoll und fett klingen wie die. Ich werd die PUs defintiv drin lassen - Wobei ich mit der Loomis so ganz und gar nicht zufrieden war. Und das obwohl ich EMGs durch die Banke gut finde. Die Loomis schneidet, wenn es um meine Vorlieben geht ganz schlecht ab. Wie immer eine Sache die jeder für sich entscheiden muss.
Ich will allerdings nicht bestreiten, dass die RGD noch besser sein könnte. Nur muss ich echt sagen, ich bin so zufrieden, dass ich schiss hab die PUs auszubauen.

Was allerdings die Verarbeitung angeht, bei genauem Betrachten (ja da kommt wieder der Perfektionist hoch) hat die Schecter an manchen Stellen deutliche Mängel. Die RGD ist wohl auch durch ihre Schlichtheit einfach nicht zu verhunzen. So Sachen wie Bindins gehen halt schnell schief.

Das mit dem trocken anspielen wollte ich mit dem Qualitätsunterschied andeuten...
Ich hatte erwartet das die Loomis aus Korea mit weniger gutem Holz und einer etwas bescheideneren Verarbeitung im Vergleich zur Japan RGD aufwartet aber ich war positiv überrascht wie laut und klar die Schecter trocken klang!
Es ist natürlich auch bauartbedingt, die massive Esche-Gitarre mit eingeleimten hals klingt trocken sowieso voller als die Lindegitarre mit geschraubtem Hals.
Diese beiden Gitarren kann trocken nicht wirklich verlgeichen, deswegen habe ich mich auch nicht groß damit beschäftigt.

Eben, die Bauart ist da auch entscheident, Ich hab zwar net den direktvergleich zur Loomis, allerdings den zur SC607B. Aber ich muss sagen ich seh das nicht so radikal wie Bartek, vlt. fehlt es mir in diesem Bereich an Orientierung/Wissen/Erfahrung aber der trockene Klang einer Gitarre ist für mich noch nie ein entscheidungsrelevantes Kriterium gewesen.
Mir ist die Gefahr zu hoch eine Gitarre zu unter. bzw. zu überschätzen. Deswegen ist mein Entscheidungsweg normalerweise Aussehen - Verarbeitung - Bespielbarkeit - Klang (Verzerrt - Clean, und alles was noch mit "Klang" zu tun hat) Das muss erstmal alles stimmen. Noch ein weiteres Kriterium würde mich wohl zur ewigen Gitarrenabstinenz verdammen, da kommt ja keine Gitarre mehr durch :D
 

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