Das wissen wir schon
Wäre sicher ne super Gitarre wenn da nicht die minderwertige Lackierung wäre, die nach paar mal Spielen zum Glanzlack mutiert. Ich würd sie im Prinzip auch kaufen, aber dann direkt abschliefen und anders lackieren lassen, was im Endeffekt wohl wenig wirtschaftlich wäre - reicht dann auch für was besseres.
Hey woher wisst ihr das mit dem Lack, habt ihr schon eine in den Fingern gehabt ? Es könnte ja auch anders sein.
greetz[/QUOTE]
Ganz einfach aus Erfahrung. Ich gehe davon aus, dass sie nicht anders sein wird, als die Viper 417. Und da ist es die Regel. Außerdem sieht der Lack auf allen Bildern auch exakt gleich aus, sagen wir mal so, es ist eine funiderte Einschätzung. Es würde mich sehr überraschen, wenn es anders wäre.
Man bedenke auch das Herkunftsland.
Ich habe beim Musikschmidt auf der Suche nach einer neuen 7String die RGD mit der Loomis verglichen und mit den Serienpickups stinkt die RGD gegen die Korea-Schecter ab, dafür lässt sich die Ibanez aber um einiges besser bespielen als die Schecter... Der qualitätsunterschied in der Verarbeitung ist auch erschreckend gering!
Es stimmt halt tatsächlich was der gute Herr im Youtube video erzählt; die EMG707 klingen in der Sumpfesche/Ahorn Gitarre extrem gut (besser als z.B. in mahagonie Gitarren), es ist nur die Frage wie viel Potential der RGD durch die (meiner Meinung furchtbaren) Pickups zurückgehalten wird...
Wie verschieden die Geschmäcker doch sein können. Jetzt wo ich die RGD schon länger spiele bin ich mehr und mehr der Meinung bisher nur wenig Gitarren gespielt zu haben die genauso druckvoll und fett klingen wie die. Ich werd die PUs defintiv drin lassen - Wobei ich mit der Loomis so ganz und gar nicht zufrieden war. Und das obwohl ich EMGs durch die Banke gut finde. Die Loomis schneidet, wenn es um meine Vorlieben geht ganz schlecht ab. Wie immer eine Sache die jeder für sich entscheiden muss.
Ich will allerdings nicht bestreiten, dass die RGD noch besser sein könnte. Nur muss ich echt sagen, ich bin so zufrieden, dass ich schiss hab die PUs auszubauen.
Was allerdings die Verarbeitung angeht, bei genauem Betrachten (ja da kommt wieder der Perfektionist hoch) hat die Schecter an manchen Stellen deutliche Mängel. Die RGD ist wohl auch durch ihre Schlichtheit einfach nicht zu verhunzen. So Sachen wie Bindins gehen halt schnell schief.
Das mit dem trocken anspielen wollte ich mit dem Qualitätsunterschied andeuten...
Ich hatte erwartet das die Loomis aus Korea mit weniger gutem Holz und einer etwas bescheideneren Verarbeitung im Vergleich zur Japan RGD aufwartet aber ich war positiv überrascht wie laut und klar die Schecter trocken klang!
Es ist natürlich auch bauartbedingt, die massive Esche-Gitarre mit eingeleimten hals klingt trocken sowieso voller als die Lindegitarre mit geschraubtem Hals.
Diese beiden Gitarren kann trocken nicht wirklich verlgeichen, deswegen habe ich mich auch nicht groß damit beschäftigt.
Eben, die Bauart ist da auch entscheident, Ich hab zwar net den direktvergleich zur Loomis, allerdings den zur SC607B. Aber ich muss sagen ich seh das nicht so radikal wie Bartek, vlt. fehlt es mir in diesem Bereich an Orientierung/Wissen/Erfahrung aber der trockene Klang einer Gitarre ist für mich noch nie ein entscheidungsrelevantes Kriterium gewesen.
Mir ist die Gefahr zu hoch eine Gitarre zu unter. bzw. zu überschätzen. Deswegen ist mein Entscheidungsweg normalerweise Aussehen - Verarbeitung - Bespielbarkeit - Klang (Verzerrt - Clean, und alles was noch mit "Klang" zu tun hat) Das muss erstmal alles stimmen. Noch ein weiteres Kriterium würde mich wohl zur ewigen Gitarrenabstinenz verdammen, da kommt ja keine Gitarre mehr durch