Amp1 von BluGuitar - User Thread

  • Ersteller Bluesliebe
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Macht der Boost überhaupt genug mehr dB, so dass es für Solo Lautstärke reicht?
Oder kitzelt der nur ein wenig die Zerre an?
Hatte ich auch gehofft, ist mir aber für die Idee "Sololautstärke" echt zu wenig.
Eine Option hätte ich schon: Meinen Boss GE-7, den ich auch bisher als "Der Solo Lautstärke Gerät wo laut macht" verwende.

An die, die den Amp1 gerne mit Boost betreiben und / oder einen Tube Screamer davor packen:
Langt das interne Noise Gate für solchen Zerr-Unfug, oder brummts damit recht?
Na Siehst! Der gute alte GE7!
Ich finde gerade das Noisegate richtig super und macht auch mit Boost und/oder Zerrer unauffällig seinen Job. Ich habe dem Blug mal vorgeschlagen, das Noisegate als stand-alone Pedal zu bauen. So gut finde ich das!
 
Grund: Schreibfehler
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Ja, das NG in der Mercury Edition ist richtig klasse! Auch prima, mit TS oder Konsortien davor. Ich weiß, das man gerade da sehr lange und ausgiebig entwickelt hat.

Ich hatte auf meinem Board den kleinen TC Mini Spark, eingeschliffen im FX Loop mit der Funktion als 2. Master, bzw Leadboost > perfekt (y)
 
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Jawoll, Noisegate ist top.
Als Soloboost taugt der interne Boost wohl nur im Clenkanal oder bei sehr wenig Gain.
Ich habe früher einen Minusbooster im Loop benutzt, mit dem HX Stomp nutze ich jetzt einen EQ mit Mittenboost.
 
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Das Cerberus kann über den PC Editor einem Preset einen Volume Boost am Ende der Signal Kette zuordnen. Ist digital und im Editor stufenlos regelbar.
Am Anfang musst du halt Laptop und langes USB Kabel mit in die Probe nehmen, bis das Verhältnis passt.
Lauterer Solosound bei voller Zerre geht also mit nur einem Tritt.
Bevor du kaufst, teste auch nochmal den Iridium. Das Feature, bei Aktivierung des Reverb das NG auf soft zu setzen ist genial. Und klanglich ist er in Vintage und Classic auch sehr marshallig. Geschmackssache, aber probier ihn ruhig mal aus.
 
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Leute, Eure Infos in diesem Thread sind einfach nur Klasse.

Vielen lieben Dank dafür!!

LG, der Pie :m_git1:
 
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Das Cerberus kann über den PC Editor einem Preset einen Volume Boost am Ende der Signal Kette zuordnen. Ist digital und im Editor stufenlos regelbar.
Am Anfang musst du halt Laptop und langes USB Kabel mit in die Probe nehmen, bis das Verhältnis passt.
Lauterer Solosound bei voller Zerre geht also mit nur einem Tritt.
Bevor du kaufst, teste auch nochmal den Iridium. Das Feature, bei Aktivierung des Reverb das NG auf soft zu setzen ist genial. Und klanglich ist er in Vintage und Classic auch sehr marshallig. Geschmackssache, aber probier ihn ruhig mal aus.
Schließ mich an der Iridium ist Mega, der Mercury war mir zu fizzlig beim antesten.
 
Mich würde mal interessieren wie die Power Amp Simulation des Amp1 mit seiner Nanotube im Vergleich zum Hughes & Kettner Spirit Tone Generator so abschneidet. Es gibt zwar das Andertons Video "Iridium vs Black Spirit 200" aber da wird weniger auf die Röhrenamp Endstufen Simulation eingegangen hat jemand beides schon mal miteinander vergleichen können.
 
Schlag' das doch mal Herrn Blug für eine Academy of Tone vor.
 
@SixStringFan leider nicht im direkten Vergleich; aber zeitlich versetzt. Hatte mir den BS200 gebraucht gekauft, ist aber bei einem kurzen Test und Weiterverkauf geblieben, der Iridium kam danach. Den BS würde ich etwas steriler einordnen, der amp1 reagiert schon mit ordentlich Kompression über den Master. Beim BS200 hatte man den Vorteil dass man über das sagging Control das endstufenverhalten simulieren konnte unabhängig der Lautstärke. Aber der amp1 fühlt sich einfach viel besser an, gefühlt ne Liga oben drüber. Und der bs200 hat ekelhafte Nebengeräusche, allein das bekloppte Netzteil hat genervt und die Knöpfe sind alle Ultra billig.
 
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Schlag' das doch mal Herrn Blug für eine Academy of Tone vor.
Es gab da mal ne Folge wo der Black Spirit mit auf dem Tisch stand aber leider dann nicht mehr zum Einsatz kam.
 
Ich hatte auch mal 1:1 verglichen. Der BS200 ist ein cooler Amp, kommt aber mMn nicht an den Sound eines Amp1 ran. Dieser hat auch wesentlich mehr Rebound, ist viel näher an einem Tubeamp. Von daher sage ich, nicht zu vergleichen!
 
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Ich wollte keinen digitalen Multi mehr und bin wieder zurück zu meinen gewohnten Effekten. Ich hab mir gerade mal ein feines, leichtes Amp1 Board zusammengestellt. Wird dann zusammen mit dem Fatcab genutzt (mit einem Celestion G12TAD-30 30th Anniversary-Speaker onboard= ein wirklich geiler Speaker!)


Was ich da nun drauf habe:


Bluguitar Control1: mit dem schalte ich quasi zwischen zwei Gaineinstellungen im Classic Mode (JCM800) um. Master am Amp1 höher und es kommt echte Tubeamp-Kompression ins Spiel. Sehr, sehr geile Sache und wieder mal ein echter Keeper von Thomas(y)

TC Spark Mini: mit dem hebe ich das Signal um etwa 3 dB an, also leichter Solo Boost, oder second master, wie man's nimmt. Ist von daher im FX Loop!

Ibanez Chorus Mini: brauch ich für meinen 80er Classic Rock Sound > ist deshalb natürlich vor dem Amp!

Tone City Sweet Cream: Weil mir das Design nicht gefiel, hab ich ihn einfach blank gemacht. Zum Anblasen des Classic Mode. Einfach ein suuuuper Pedal und vor dem Amp1 meine persönliche Referenz!

GLAB SD-1: klasse Delay Pedal! Man kann es halt supercool mit dem Fuß bedienen, (vom Hersteller berücksichtigt!) was ich live gerne und oft mache > siehe Foto!



Meine olle Plek-Dose ist da natürlich auch mit drauf, die darf nicht fehlen:)

Mein Wah steht dann neben dem Board bei Bedarf. Ist so auch viel besser zu bedienen für mich. Bestellt ist noch ein Pigtronix Octava Octave-Fuzz, welches dann unten noch seinen Platz finden wird.
 

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(lustig, @Bluesliebe - ich habe nicht nur die selbe Vorliebe für analoge Boards, ich habe tatsächlich auch die gleichen Schuhe. Sehr bequem)
 
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(lustig, @Bluesliebe - ich habe nicht nur die selbe Vorliebe für analoge Boards, ich habe tatsächlich auch die gleichen Schuhe. Sehr bequem)

Haha, das is ja'n Ding:LOL:

Also ich habe generell keine Abneigung, oder Vorurteile gegenüber den Multi-FX, aber ich finde, es klingt mit meinen Pedalen besser und es fühlt sich für mich auch anders an. Ich brauche ja aber auch nicht so viele Effekte, um glücklich zu sein. Bei einem Top40 Gitarrist sieht das wieder anders aus, da sind Multis einfach erste Wahl und deshalb sieht m an den Amp1 auch sehr oft zusammen mit dem Line6 HX Effects.
 
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Ich hab mit dem kompakten Amp1 Board so richtig viel Spaß > will heißen, da hatte ich wohl echt ne gute Nase (oder Finger? Ohren?!) beim zusammenstellen:)

final.jpeg
 
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Die Verkabelung ist noch etwas wirr - da muss ich noch ein paar Patchkabel in passender Länge besorgen und werde das mal ordentlich verkabeln. Aber im Grunde hab ich mein Board jetzt erstmal soweit stehen: Vor dem Amp1 liegen Tuner>Yellow Comp>Neo Clone (Chorus) und der MS-3 läuft dann in der FX-Loop im parallel-Modus (!) und ist für das Midi-Switching und Delay (manchmal auch für einen langen Hall) zuständig. Im Prinzip würden mir auch 4 Brot- und Butter-Sounds genügen, aber wir haben in unsere Rock-Cover-Band eben bei etwa 60 Titeln auch so Sachen wie Entre dos Tierras (da braucht´s ein bestimmtes Delay) oder Rebel Yell (da braucht´s einen bestimmten Sound fürs Intro), für die mal extra ein Sound erforderlich ist. Den Rest kann man prima mit wenigen Effekten hinkriegen. Ich lege das Wert auf einen guten Sound, weniger auf Authentizität. Und die Möglichkeit mit dem MS-3 über Midi die Master-Lautstärke im Amp1 zu regeln, ist großartig! Dann kann ich die Effekte des MS-3 nämlich im Parallel-Modus laufen lassen, das klingt am besten. Ich hatte erst die 4-KM-Variante, das wird dann etwas schlapp vom Sound her, das MS-3 nur in den parallelen Loop zu hängen war klanglich die beste Variante für mich. Und über Midi kann man dann fürs Solo ganz einfach etwas lauter machen.👍
Das Ganze geht dann über die Blubox parallel in die Marshall 4x12 und in die Stagebox. In der Regel spiele ich dann über IEM, lasse aber die Box gerne mitlaufen für den Krach im Proberaum und auf der Bühne. Wenn Natur-Schlagzeug, 3 Bläser und ein Bass-Fullstack da Radau machen klingt´s irgendwie immer komisch, wenn von der Gitarre da gar nix kommt.😇
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Ich bin auch immer wieder dran zu überlegen, als tragbare Lösung dem Amp1 noch mal eine Chance zu geben. Fand den ja ganz gut - wollte nur wieder nen Puretone und hatte ein attraktives Angebot mit Tausch...

Zum Üben habe ich mich jetzt mit dem Strymon Iridium angefreundet und auch dem ToneX, bei dem ich im Prinzip auch Captures ohne IRs nutzen könnte.

Nun der musikalische Drei-Sprung:
Funktioniert der Amp1 bei Bedarf auch als Power-Amp? Sprich, kann ich das Iridium (bei dem sich die IRs und ich glaube auch Power-Amp Sim abschalten lassen) oder ToneX (Captures ohne IRs) über den Effekweg des Amp1 einschleifen und damit die fenderigen Profiles mit dem Amp1 auf Box und Bühnenlautstärke bringen?

Das wäre ein klares Kriterium, das für eine Wiederanschaffung spräche.
 
*Unnötiges Vollzitat des direkt vorangegangenen Beitrages entfernt*

Klar geht das, auch wenn ich das nicht ausprobiert habe. Aber die Endstufe wird mitfärben, was ja durchaus top sein kann.
 
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Das funktioniert prima - sogar so sehr, dass ich Thomas Blug schon mal vorgeschlagen habe, die Endstufe als kleines Stand Alone Gerät für Modeller auf den Markt zu bringen..

Ich hab den amp1 mit dem Line6 hx stomp so kombiniert, dass ich bei bestimmten presets den preamp vom amp1 umgehen konnte und amps aus dem hx direkt nutzen konnte..
 
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Mit einem klassischen PreAmp wäre ich da zuversichtlicher. Ich weiß nur nicht ob quasi zwei Power-Amp Farben - einmal aus der Sim, einmal vom Amp1 nicht zu viel des Guten sind. Praktisch wär's schon.
 

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