funstrumentalist
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Ja, die wurden auch in rauen Mengen gebaut in relativ kurzer Zeit, so etwa ab 1928 bis 1936, dann hat man sich langsam wieder mehr auf andere Hölzer besonnen.
Das haut nicht hin, die 6-Loch Flöte hat eine Bohrung wie die barocke Blockflöte. Wenn du das tiefe C und das Daumenloch zukleben würdest, dann hättest dieselbe Tonfolge. Wenn man eine 6-Loch Blockflöte/ Whistle mit einer barocken Blockflöte vergleicht, dann kann man es an der Tonlochbohrung auch sehen.
Aber sowieso ist die 6-Loch Flöte ein eigenständiges Instrument. Es gibt solche Flöten mit dieser Bohrung ja schon sehr lange und in nahezu allen Kulturen, auch als Querflöte. Hier im deutschen Raum wurde sie zum ersten Mal 1619 von Praetorius erwähnt unter dem Namen "Dolzflöte". Sie hatte ein seitliches Anblasloch, war aber eine Blockflöte. 6-Loch Blockflöten findet man noch bis Anfang 20tes Jahrhundert unter dem Namen "Flageolet und Czakan", oder in neuerer Zeit in Deutschland als "Schneidersche Schulblockflöte".
Robert Clark, der Erfinder der Tin Whistle spielte nachweislich ein Holzflageolet und kam auf die Idee dieses Instrument in Weisblech nachzubauen. Bis Anfang 1900 wurden sie noch als "Clarke London Flageolets" oder auch "Clarke Flageolets" bezeichnet.
eine 6-Lochflöte ohne Daumenloch, also eine Kreuzung aus deutscher Blockflöte und Tin Whistle
Das haut nicht hin, die 6-Loch Flöte hat eine Bohrung wie die barocke Blockflöte. Wenn du das tiefe C und das Daumenloch zukleben würdest, dann hättest dieselbe Tonfolge. Wenn man eine 6-Loch Blockflöte/ Whistle mit einer barocken Blockflöte vergleicht, dann kann man es an der Tonlochbohrung auch sehen.
Aber sowieso ist die 6-Loch Flöte ein eigenständiges Instrument. Es gibt solche Flöten mit dieser Bohrung ja schon sehr lange und in nahezu allen Kulturen, auch als Querflöte. Hier im deutschen Raum wurde sie zum ersten Mal 1619 von Praetorius erwähnt unter dem Namen "Dolzflöte". Sie hatte ein seitliches Anblasloch, war aber eine Blockflöte. 6-Loch Blockflöten findet man noch bis Anfang 20tes Jahrhundert unter dem Namen "Flageolet und Czakan", oder in neuerer Zeit in Deutschland als "Schneidersche Schulblockflöte".
Robert Clark, der Erfinder der Tin Whistle spielte nachweislich ein Holzflageolet und kam auf die Idee dieses Instrument in Weisblech nachzubauen. Bis Anfang 1900 wurden sie noch als "Clarke London Flageolets" oder auch "Clarke Flageolets" bezeichnet.