Tja, mich hat nach 1 Jahr drumherumkreisen dann das G.A.S. in Puncto MPC Key 61 dann doch erwischt, nachdem der Preis gesunken war, und ich muß sagen, daß mir das Ding ausnehmend gut gefällt. Nachdem ich meinen Großen Fantom durch einen Kleinen ersetzt hatte wollte ich einen ordentlichen Sequenzer, den man auch für externe Geräte nutzen kann (was Roland da ja leider verbockt hat) und auch ordentliche E-Piano Sounds, was durch die neuen Plugins wie Stage EP bei Akai auch gegeben ist, die stecken den Fantom (egal ob großen oder kleinen) doch ziemlich in die Tasche. Die Bedienung ist Anfangs erstmal nicht sonderlich intuitiv und man muß sich mit Ladezeiten herumschlagen, aber da gibts Lösungen und jede Menge Shortcuts. Ich war erst drauf und dran, den Fantom-06 zu verkaufen und nur noch die MC-707 zu behalten, da diese für Live einige Vorteile bietet, im Zusammenspiel mit der MPC Key macht der Fantom-06 dann aber doch die bessere Figur, weil man dort sämtliche Sounds per Program Change ansteuern kann (was bei der MC-707 nur dann geht, wenn man Tone pro Clip einstellt und mit entsprechenden Clips bestückt - und hat dann nur auf diese Zugriff, nicht auf alle Werkspresets und schon garnicht auf die Usersounds), zudem bietet der Fantom-06 eine Assign-Ebene bei den Potis und Fadern, die man sich auf die MPC mappen kann, und fürs Layern von Sounds ist der Fantom auch besser, da er nicht das 8 Plugin Limit hat. Auf Local Off geschaltet mach er sich zudem gut als Zusatztastatur an der MPC Key, einzig das externe Netzteil nervt noch, aber das wird noch umgebaut, sobald ich passende Abschirmfolie aufgetrieben habe.