Als Gitarrist gibt es über Equipment nichts mehr zu reden

Ich rede gerne über Equipment, verschwende meine Zeit damit und spiele auf einer 3000€ Gitarre, obwohl mein Können dem wohl nicht gerecht wird


. Punkt



Und Spaß hatte ich auch mal mit einer 100€ Gitarre über einen Marshall MG, danke
 
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Iss wohl einfach auch ne Lernkurve wo wir alle erstmal durch müssen.
 
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80% der von dir gestarteten Threads waren nämlich fragen nach Equipment.

Und von den Antworten der Frickler hat niemand hier soviel profitiert wie du. ;)
Nun ja, ich denke mindestens die Antwortende Person profitiert ebenfalls auf die eine oder andere Weise davon zu Antworten. Somit ist hier schon für Ausgleich gesorgt.
 
Somit ist hier schon für Ausgleich gesorgt.

Das prangere ich auch gar nicht an. Ich empfinde den grünen grinse Smiley als Hohn
gegenüber denen die sich mit ihren Geräten beschäftigen weil alles in der Signalkette
Teil des Instruments ist.
 
1. Du empfindest falsch

2. Ist deine genannte Zahl voellig aus der Luft gegriffen dazu noch voellig fasch. Wenn man eine Zahl nennt, sollte man diese einigermaßen untermauern können. ;) Deine genannte Zahl ist schlicht weg, eine erlogene Zahl.....
 
1. DWenn man eine Zahl nennt, sollte man diese einigermaßen untermauern können. ;) Deine genannte Zahl ist schlicht weg, eine erlogene Zahl.....
Hier in wary's Thread? Ich glaube das würden die Moderatoren nicht gerne sehen, oder? ;)
 
Ich glaube ich stehe auf dem Schlauch :nix:

Seis drum... :prost:
 
[...] Hör sofort auf, den Markt zu betrachten.
[...]
Gegenmeinungen?
Dieser pauschale Appell gefällt mir nicht, ich halte das für eine unnötige Einschränkung bzw. auch für ein mögliches Hindernis für die Entwicklung der Fähigkeiten am Instrument. Beispielsweise stößt man nur durch Marktbetrachtung und Austausch unter Gleichgesinnten auf kleine Helferlein, und sei es nur eine neue Form des Plektrums oder irgendeinen elektronischen Problemlöser, die einem aus einer spielerischen oder klanglichen Sackgasse heraushelfen. Deswegen darf man nicht völlig ausblenden, was um einen herum passiert und was sich auf dem Markt so tut! Es darf halt nur nicht ausarten bzw. derart in den Vordergrund rücken, dass man sich nur noch auf dem Schlachtfeld der Innovationen tummelt und das Wesentliche aus den Augen verliert.
 
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Geht das Ganze bitteschön WENIGSTENS EINMAL ohne diese ständigen und unnötigen Animositäten vonstatten :rolleyes::rolleyes:??

Sieht leider nicht danach aus.

Ist es denn so schwer für manche von Euch hier, eine Diskussion ohne Seitenhiebe auf der persönlichen Ebene zu führen? :bad:
 
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Ist es denn so schwer für manche von Euch hier, eine Diskussion ohne Seitenhiebe auf der persönlichen Ebene zu führen? :bad:

Zwischen @HD600 und mir gibt es - meines Wissens nach - weder grundsätzliche Differenzen noch eine Vorgeschichte.

Wir haben doch schlicht dem Anderen unsere Meinung zum Posting gesagt. Damit ist das Thema durch und ich denke, wir beide können das vertragen. Ich jedenfalls empfand die Diskussion nicht als grenzüberschreitend sondern schlicht lebhaft geführt. Ich habe die Kritik von HD600 inhaltlich verstanden und kann nachvollziehen, was ihn subjektiv gestört hat. Was ich daraus mitnehme, bleibt meine Entscheidung.

Und wenn ich einen Thread bewusst mit einer etwas provokanten These starte, dann gehört zu einer lebhaften Diskussion irgendwie auch, dass mir der ein oder andere mal verbal vors Schienbein tritt. Von meiner Seite aus entsteht daraus keine Fehde.

Also von mir :prost:


--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dieser pauschale Appell gefällt mir nicht, ich halte das für eine unnötige Einschränkung

Wie bereits gesagt, ist natürlich jeder Appell in dieser Eindeutigkeit Blödsinn.

Aber Appelle funktionieren nur, wenn sie klar formuliert sind. Auch hier gilt: Ob und inwieweit man sie für sich anwenden möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Dann ist es eben auch eine bewusste Entscheidung.

Ein Startpost der lautet:

Kauft euch ein Gerät und dann lange keines mehr. Es sei denn ihr habt Lust auf ein neues Gerät. Oder ihr möchtet mit abgefahrenen Sounds arbeiten, die das erste Gerät nicht bietet. Oder ihr habt schlicht Spaß an der Beschäftigung mit neuen Geräten. Dann kauft euch ganz viele Geräte.

enthielte eben keine Aussage mehr.

Ich habe bei mir einfach in den letzten Wochen wieder gemerkt, dass ich unbewusst zu viel Zeit auf Equipmentvideos und Ebay-Suchen verwendet habe. Obwohl ich eigentlich kein Bedarf habe. Das hat mich selbst gestört und ich konnte mir vorstellen, dass es anderen auch so gegen könnte.

Zum Anderen ist mir eben aufgefallen, dass wir zwar durchaus ganz viel spannendes Equipment besprechen können, es dabei aber oft nur um ein "Anders" oder "noch etwas besser" geht. Vor 20 bis 25 Jahren ging es oft darum, dass es auch richtigen Schrott gab und man wirklich taktieren musste, wenn man für kleines Geld ein gutes Setup zusammenstellen wollte.

Es gibt heute eben quantitativ mehr zu besprechen, die Qualität der Produkte ist aber so hoch, dass man sich für einen kompletten Fehlkauf schon fast anstrengen muss.

Deswegen darf man nicht völlig ausblenden, was um einen herum passiert und was sich auf dem Markt so tut! Es darf halt nur nicht ausarten bzw. derart in den Vordergrund rücken, dass man sich nur noch auf dem Schlachtfeld der Innovationen tummelt und das Wesentliche aus den Augen verliert.

Exakt. Und eben diese Grenze muss jeder für sich selbst definieren.
 
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Jeder kreative Mensch hat 100+ Ideen im Monat ... davon 99 für die Tonne. Wenn aber keiner - weil er es niemanden erzählen konnte - die eine Gute unterstützt, dann verlieren wir die.

Volle Zustimmung, jede Branche braucht die Cracks die ständig neue Dinge entwickeln und die early adopter und Tüftler, die alles ausprobieren, fordern, meckern und feiern. Eine Gitarristen-Riege die sich komplett konform so verhält wie von mir vorgeschlagen wäre furchtbar, weil sie Stillstand und Langeweile bedeutet.

Ich will auch keinen davon abhalten, gleich mit abgefahrenen Effekten und Soundlandschaften zu experimentieren. Wenn dies eben eine bewusste Entscheidung und eine Passion ist, ist das doch toll.

Deswegen ist ja auch jede pauschale Aussage eben falsch. Aber sie ist eben ein klarer Denkansatz von dem aus man den für sich passenden Weg vielleicht finden kann. Und wenn man einfach bei begrenztem Zeitkontingent im klassischen Sinne technisch gut Gitarrespielen lernen möchte, ist der Ansatz eben vielleicht im Grundsatz nicht ganz falsch.
 
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Fettes Grinsen...

Ich habe nur den Anfangspost gelesen, in meiner Signatur ist mein Equipment zu sehen...
Seit meiner letzten Anschaffung habe ich kein GAS mehr....
Liegt wohl auch daran, dass meine Wohnung zu wenig Platz bietet und ich mit meinem "Besteck" mehr als ausreichend bestückt bin!
Ich habe einen Arbeitskollegen mit der E-Gitarre angefixt, als er 60 wurde... dessen GAS möchte ich ihm nicht verübeln!

Jeder wie er mag! Für viele ist es ein Hobby....
Ob ich nun in der Garage den xten Oldtimer stehen habe, der gammelt, da ich keine Zeit dafür habe, Projekt 1 fertigzustellen... usw

Bemerkenswert sind jedoch die Personen, die Handwerklich zu Ihrem Hobby (musizieren), neue Gitarren oder Amps selber bauen! Sowas wird von mir auch hier im Board verfolgt....
Die zig Gitarren an der Wand mit eigenem Raum voller Amps/Cabs.. sind zwar beneidenswert.... Aber welche Gitarre, spiel ich heute? An welchem Amp?!
 
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Streit versus Diskurs
Recht haben versus neues Erfahren

Ich denke das Auseinandersetzen mit Equipment, Technik, Musiktheorie, Spieltechnik, Klangformen, künstlerischer sozialisation, dem Ausdruck etc. begehen doch alle. Dies ist ein individueller Prozess indem alle genannten Anteile mehr oder weniger schwer gewichtet sind. Jedoch weder die Qualität von Musik oder Musiker maßgeblich bestimmen. Das Schaffen jedoch mit beeinflussen.
Eine Wertung ist schlichtweg gar nicht möglich, da es, zumindest hier, zu wenige im Detail definierte Vergleichsgruppen gibt.

Der Diskurs hier bringt also jedem was.
Persönlicher Streit oder beleidigende Aussagen und Wahrnehmungen jedoch nicht.
 
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Aber welche Gitarre, spiel ich heute? An welchem Amp?!
.damit hatte ich noch nie ein Problem, eben die, die ich gerade möchte :) Schwieriger wird es bei mir eher, wenn ich ein neues Bandprojekt habe, da ich es nicht besonders mag, entweder jedes Mal mit einem anderen Instrument aufzufahren oder gar mit mehr als zwei.
 
Was erwartest du denn von diesem Thread?

@wary

Nichts für Ungut aber nach Seite eins hat es mir gereicht und ich habe mich dazu entschieden die Zeit anders zu verbringen als mit...*Trommelwirbel*...Gear Talk :)

My two cents: es ist genauso wie bei der Ernährung oder vielen anderen Themen im Leben. Es gibt Typen die jeden Tag bei McDonald's und Döner essen. Dann gibt es die Fitness Junkies die nur Salat und Dinkel futtern. Und eben viele dazwischen, die sich selbst eine gesunde Mischung aussuchen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wobei der auch interessant ist hier:

Wie bereits gesagt habe ich dieses Störgefühl gestern Abend gehabt. Weil ich nach dem Arbeiten so müde war, bin ich quasi gleich ins Bett gegangen. Dort habe ich dann noch 20 Minuten auf Ebay gesurft bis mir klar wurde, dass ich in der Zeit auch hätte Gitarre spielen können.

Das hätte zwar etwas mehr Anstrengung gekostet, aber zufriedener gemacht.
:)

Da kann ich tatsächlich für mich und auch einen befreundeten Gitarristen sprechen. Wobei sogar zwei befreundete...
Jedenfalls haben wir glaube ich alle dieses Problem oder viele zumindest. Allerdings muss man auch immer bedenken, dass nicht alle den ganzen Tag spielen können im Bus oder Bahn... oder Bett :D
 
Wir sind doch letztlich alle hier, weil wir dieses Paralleluniversum (YouTube, Kleinanzeigen, Musiker-Board...) brauchen um uns mal für eine kurze Zeit von den realen Alltagsproblemen zu lösen und ggf. zu entspannen.
Da ist selbst das Lesen dieses Threads keine Zeitverschwendung.
 
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Was erwartest du denn von diesem Thread?

Die Erleuchtung und den Weltfrieden.

Solange das nicht klappt, Kurzweil, Anregung und einen interessanten Gedankenaustausch.

Nichts für Ungut aber nach Seite eins hat es mir gereicht und ich habe mich dazu entschieden die Zeit anders zu verbringen als mit...*Trommelwirbel*...Gear Talk

Nichts für ungut, aber ist das Verfassen deines Beitrag dann nicht irgendwie widersinnig?

Bitte nicht falsch verstehen, ich kann durchaus verstehen, wenn du das Thema für uninteressant hältst. ich gehe fest davon aus, dass ist Milliarden anderer Menschen ebenso gehen wird.

Ich persönlich würde aber im absoluten regelfall nicht auf den Gedanken kommen, das dann umfassend zu kommentieren.
 
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Es braucht viel Selbsterkenntnis und -bewusstsein sich zurechtzurumpeln und die eigene Nische und Komfortzone zu finden.

Ich habe zu Beginn meines Hobbys auf "hochwertiges Equipment, denn da ist die Basis mal gut" gesetzt. Meine Erste E-Gitarre war eine Fender American Standard Strat, von der Stange, als Lefty musste ich die vorbestellen und dann auch so nehmen. Einen Amp hatte ich nicht, gar nicht dran gedacht, erstmal über den Mikro-Eingang eines Tape Decks gespielt und dann über die Stereoanlage ;) ging, man wusste es ja nicht besser. Der erste Amp war auch ein Mist, irgendwann dann mal nen Marshall gekauft, der war OK...

Dann kam eine Phase - meistens in Verbindung mit Bands - wo irgendwie "mehr" her sollte. Effekte, mal ne neue Gitarre weil "irgendwie kann die ja nicht so fette Sounds", mal ein neuer Amp, etc etc ... bisschen GAS und Unwissen und Vorbildern folgen. Im Endeffekt habe ich aber sicherlich bei 90% des neuen Zeugs nicht mehr als 10% dessen Potenzial herausgeholt. Ich habe erst neulich mal mein (teures!) altes Ibanez Analog Delay rausgeholt und VERDAMMT geht da die Sonne auf weil ich heute so viel mehr weiß als damals. Toller Sound, aber würde ich mir heute nicht mehr kaufen.... und das gilt so für 80% des Zeugs was im Laufe der Zeit reingekommen ist (viel davon habe ich auch schon wieder verkauft).

Irgendwann ist die Erkenntnis gereift "eigentlich hast du alles was du brauchst, und mehr als nettest Hobby war's ja nie". Insofern... ich mag einen feinen "fendrigen" Tube-Sound (am besten single ended), irgendwann mal Vintage Original vielleicht als Belohnung zum "haben", bis dahin den einen oder anderen Clone oder gemoddeten Billig Amp oder Eigenbau. Ich mag Single Coils, alle HB-Gitarren sind verkauft. Ich mag Teles, eine gescheite "Vintage Correct" Tele würde ich mir vielleicht irgendwann mal bauen lassen. Ein paar klassische Effekte (TS, das oben genannte Delay, das alte Tech21 Blonde Pedal, ein paar ander Teile) bleiben. Aber ne Handvoll Gitarren und ne Kiste von Effekten werde ich dann verscherbeln, wenn ich mal wieder Zugriff drauf habe (die sind in DE eingelagert und ich bin stuck in UK im Moment).

Nein, damit kann ich kein Metal (will ich aber nicht), kein Homerecording (mache ich aber auch nicht), keine "modernen" Gitarrensounds (spiele ich nicht), nicht mal besondere Vielseitigkeit der Sounds (aber nochmal... brauche/will ich nicht), nicht viele Einstell-Optionen (ich mag es aber auch simpel) und bin für alle Arten von "Neuigkeiten" im Markt nicht mehr erreichbar. Prallt an mir ab. Wenn einem mal klar ist, dass man (weitgehend) analog sein mag, dann ist das ganze digitale Zeug halt mal raus, auch wenn es toll und vielseitig und immer besser ist. Mein kleiner Champ ist halt auch gut, und "mehr" brauche ich nicht.

Dazu braucht es dann noch "live and let live", also Toleranz bei denen die es anders sehen und machen und wollen. Aber ab und an sei eine Frage in Richtung "toll dass ihr auf Sohle 17 der Einstellungen eures XYZ-Teils seid, und toll dass du dir jetzt den 4. Neck PU un deine Paula baust, aber wie viel spielst du eigentlich" auch erlaubt.

Letztlich - wer Zeit hat in so einem Forum zu posten, der macht das als Hobby, und dementsprechend sollte man sich hier unter den anderen positiv verrückten Leuten austauschen.
 
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