Was ist drin für 200 Euro?

  • Ersteller badagrad
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Steile These... Sprichst du aus jahrzehntelanger Erfahrung? Klingt a bissl so...
Hab da zwar andere Erfahrungen, aber die sind angesichts solcher Weisheiten wohl nebensächlich.;)

Jaaa, ich spreche aus Jahrzentelanger Erfahrung und habe da meine Erlebnisse.

Im übrigen gab es früher einmal so Marken wie Chevy/ Marathon und die Berühmte Hertiecaster. etc. das waren so Billiggitarren im Preisrahmen von 300.- bis 1000.- DM
Teilweise Sperholzbody, Schiefe Bünde, Rostige Hardware, 1 cm Lackschicht und Bundabstand 12 Bund 3 cm.
Und auf diesen Instrumenten wurde auch Musik gemacht.
Im Vergleich zu den Instrumenten damals vor 30 Jahren, ist eine Harley Benton für 99.- Euro schon fast en Mercedes.
Komischerweise gibt es aber den einen oder anderen, der diese Instrumente heute voll Geil findet, weil halt a Touch of Vintage und einen Haufen Mojo und Voodo.


Zum Thema Hardware und Pick-Ups.
Da schwört einer auf das Produkt von dem und dem Hersteller und findet das ist das beste.

Ich habe dutzende von Samstag Nachmittage und Abende im Proberaum mit einem Kumpel verbracht um Pick-Ups zu Testen in verschiedenen Instrumenten.

In einer VGS Eruption, welche zb, ab Werk mit den passiven EMG HZ ausgestattet war, haben wir aktive EMG,s 81,61 eingebaut, Aktive von GFS dann Seymour Duncan SH-6 um im Nachhinein festzustellen das einem der Wilkinson MWHz doch am besten in der kombination gefällt.

Bei einer VGS Eruption ( Spalted Maple ) mit Hauseigenen Pick-Ups das selbe Spiel um dann festzustellen, he die Verbauten Werks-Tonabnehmer passen am besten zu der Gitarre.

Ist vieles Geschmackssache und noch mehr Mojo.
Am Schluss ist es eine Kombination aus Spieltechnick, verwendeter Hardware, aber auch Form und Dicke des verwendeten Holzes.
Und natürlich auch des Verstärkers und der Boxen.

Darüber könnte ich auch noch ein paar Kapitel schreiben.
Schlussendlich muss jeder dass finden, was er für sich am besten hält.

Und mein Meinung ist halt die, dass 5x Teuerer nicht einfach gleich 5x besser ist.

Ich kann an einer 169.- Euro HB genauso Freude haben wie an einer 1100.- Gibson, Fender,Cort, Schecter, LTD oder what ever.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ja, so eine alte Marathon-Strat mit Sperrholzbody besitze ich auch noch, die hat damals vor rund 25 Jahren unter 200,- DM gekostet. Das war meine erste Gitarre, und ich habe sie immer noch, damit sie mich daran erinnert wie schlecht Gitarren sein können. Die heutigen Instrumente in der Preisklasse bis 200 EUR sind um Welten besser.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe bisher noch keine billige Strat gehabt, die sich so gut spielte, wie meine "richtigen" Strats.
Ich auch, je teurer desto besser spielen die sich ab Werk - als grobe Regel, da gibt es viele Ausnahnen.
Allerdings kann hier ein umfangreiches Setup alles relativieren. Was die in Fernost einsparen, stecke ich als Arbeit rein.
Aber später, glaub mir es, rüstet jeder irgendwann mal auf.
Nö, nicht jeder.
Die besagte Strat ist die vorletzte von 7 E-Gitarren die zu mir gestoßen und geblieben ist. Die ganzen teuren Strats aus dem Laden die ich angespielt hab haben mich dabei völlig kalt gelassen.

Die günstigen Gitarren sind halt irgendwo bespart worden, und man muss erkennen ob man die Sparmaßnahmen selber aufheben kann, oder ob die Gitarre da nicht rentabel ist.
 
Für uns alle wäre es das beste, wenn neue Gitarren unter 200 Euro überhaupt nicht mehr verkauft werden dürften.
Diese Gitarren landen früher oder später auf dem Müll, weil der Wiederverkaufswert gleich null ist.
Das ist Ausbeutung von Menschen die für ein paar Kröten arbeiten.
Hat jemand sich mal Gedanken darüber gemacht ?
Instrumente ohne Zukunft braucht meiner Meinung nach niemand :bad:
Diese Wegwerfgesellschaft ... schön billig .... ab in die Tonne :ugly:
Die später fälligen Reparaturkosten und Einstellarbeiten überschreiten die Anschaffungskosten! ?
Die Kleinanzeigen sind doch voll von Gebrauchten Instrumenten, die es günstig zu kaufen gibt.

Es ist schön das Anfänger heute für kleines Geld brauchbare Instrumente bekommen aber für 200 Euro gibt es doch nur Mist.
Die Hardware, die Hölzer und die schäbigen Tonabnehmer an billigen Instrumenten sind unakzeptabel.

Es gibt viele Leute die den Schrott von Harley Benton, J&D und sonstigen Hausmarken abfeiern ...
Eine Verschwendung wertvoller Rohstoffe nenne ich so etwas.

Gruß
Meik
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Und mein Meinung ist halt die, dass 5x Teuerer nicht einfach gleich 5x besser ist.
Unterschreibe ich voll und ganz, und auch die anderen deiner statements!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Für uns alle wäre es das beste, wenn neue Gitarren unter 200 Euro überhaupt nicht mehr verkauft werden dürften.
Diese Gitarren landen früher oder später auf dem Müll, weil der Wiederverkaufswert gleich null ist.
Das ist Ausbeutung von Menschen die für ein paar Kröten arbeiten.
Hat jemand sich mal Gedanken darüber gemacht ?

Erstens mal landen die nur dann auf dem Müll, wenn jemand dem Voodoo-Virus verfallen ist und zweitens:

Ach ja, das Ausbeutung der 3. Welt Thema wieder und "unsere" moralisch Schuld daran :-(
Hast du dir denn schon mal Gedanek darüber gemacht, wo diese Leute wären, wenn sie es nicht geschafft hätten, die "Werkbank der Welt" zu werden?
Dann sage ich es dir: Die würden im Dreck sitzen und verhungern oder vorher an Krankheiten zugrunde gehen.
Ich habe mich mit genug Leuten aus der 3. Welt unterhalten und ALLE sagten, dass sie um diese Beschäftigungsmöglichkeiten HEILFROH sind. Einige von denen befürworteten gar, aus ihrer Sicht plausibel, Kinderarbeit.
Bevor du also irgendeinem Gutmenschen-Tenor blind vertraust, gehe mal nach Indien, Bangladesh, etc und schau dir die Verhältnisse selbst an!
 
Grund: rechtschreibung
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Erstens mal landen die nur dann auf dem Müll, wenn jemand dem Voodoo-Virus verfallen ist und zweitens:

Ach ja, das Ausbeutung der 3. Welt Thema wieder und "unsere" moralisch Schuld daran :-(
Hast du dir denn schon mal Gedanek darüber gemacht, wo diese Leute wären, wenn sie es nicht geschafft hätten, die "Werkbank der Welt" zu werden?
Dann sage ich es dir: Die würden im Dreck sitzen und verhungern oder vorher an Krankheiten zugrunde gehen.
Ich habe mich mit genug Leuten aus der 3. Welt unterhalten und ALLE sagten, dass sie um diese Beschäftigungsmöglichkeiten HEILFROH sind. Einige von denen befürworteten gar und aus ihrer Sicht plausiblen Gründen Kinderarbeit.
Bevor du also irgendeinem Gutmenschen-Tenor blind vertraust, gehe mal nach Indien, Bangladesh, etc und schau dir die Verhältnisse selbst an!
Dabei vergisst du bestimmt die Menschen die mit Selbstmord auf ihre schlechten Arbeitsverhältnisse aufmerksam machen ?
Die vielen tote durch schlechte Arbeitsbedingungen und fehlendem Arbeitsschutz ?
usw.

Gruß
Meik
 
Jungs, führt die politischen Diskussionen doch bitte im passenden Sub.
Wir raufen uns schon genug mit den Diskussionen im Musik-Rahmen ;)
 
Die ganzen teuren Strats aus dem Laden die ich angespielt hab haben mich dabei völlig kalt gelassen.
Du hast schon recht irgendwie, die ganz teuren Strats, sagen wir mal die CS oder so, ab 2500,- aufwärts, bin ich ich auch net so der Freund. Muss man nicht unbedingt haben um ne gute Strat zu besitzen. Wie gesagt, kenne mich jetzt nur bei Fender Strats aus. Bei Gibson Gitarren weiß ich net, da hab ich net so die Erfahrung. Denke mal als Fortgeschrittener Player ist man bei Fender ab 700,- 800,- gut dabei, eventl. muss man noch was in neue Pu's (Geschmacksache) reinstecken, aber alles über den Daumen gepeilt um die 1000,- Euro und man hat sofern man ne Fender Strat dann möchte ein gutes Instrument. Diese Erfahrung mache ich schon seit mehr als 25 Jahren. Was aber nicht heißt, das es nicht auch günstigere gute Strats von anderen Firmen gibt. Bestreite ich auch gar net. Aber 200,- und ne gut Gitarre, weiß net, hab ich noch nie erlebt. Wo wir uns alle einig sind, das die neueren Low Budget Gitarren besser sind als die vor 20 Jahren. Und ein Anfänger, klar sollte erst mal so eine ausprobieren und kann dann immer noch je nach Ambition schauen, was "besseres" zu kaufen.
Gruß
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Es gibt viele Leute die den Schrott von Harley Benton, J&D und sonstigen Hausmarken abfeiern ...
Stimmt auch, abfeiern würde ich die auch net. Klar die HB haben aufgeholt und sind für Anfänger durchaus interessante Alternativen. Lieber 200,- Euro im Zweifel in den Sand gesetzt als mehr. Wenn ein Anfänger dann merken sollte, es geht weiter, dann wird er auch früher oder später zu etwas teuren Klampfen greifen. War schon immer so und wird auch so bleiben. Ich verstehe auch oft diesen Billig Hype (Wahn) oder so net ganz. Aber die Leute die sich teure Instrumente kaufen, und ich rede jetzt net von den Custom Geschichten (andere Liga) und anderes Thema, müssten ja bescheuert sein, wenn man die selbe oder ähnlich gute Qualität auch für 200,- Éuro dann bekäme. Nur noch ein kleines Bsp. habe meine Fender 97er US Strat Anfang 2000 für 650,- DM gebraucht gekauft, und bis auf einmal Bünde austauschen nie irgendwas reinstecken müssen. Die hält und spielt sich nach fast 20 Jahren immer noch genauso gut wie am Anfang. Das ist der Langzeit Faktor den ich meine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die Leute die sich teure Instrumente kaufen, und ich rede jetzt net von den Custom Geschichten (andere Liga) und anderes Thema, müssten ja bescheuert sein, wenn man die selbe oder ähnlich gute Qualität auch für 200,- Éuro dann bekäme.
Das wird nie passieren :engel:

NIE :whistle:

Gruß
Meik
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das wird nie passieren
Wird es auch nie. Als Einsteiger Gitarre kann man eventl. (meist ist auch in nem Schüler Budget net mehr drin) ne HB oder whatever auch durchaus in Erwägung ziehen. Aber sicher net als Gitarre die man in 20 Jahren immer noch gerne spielt. Erlebe es doch oft auch selbst, im ersten Jahr kann ein Anfänger auch mit ner HB (Bsp.) gute erste Erfahrungen sammeln, da sich diese im Gegensatz zu früher zumindest von der Bespielbarkeit verbessert haben. Aber danach kaufen sich die Leute halt mal andere (bessere) Teile. Ist einfach so. Und heutzutage kann man auch in Ebay z.B., schon gute Fender Gitarren (sofern man z.B. ne Fender Strat möchte für unter 500,- Euro gebraucht) ne Fender Mexico Strat (neuere Serien, die weit besser sind als die 90er Mexico Strats)) bekommen. Das wäre schon mal ne gute Basic dann, und schon eine erhebliche Steigerung zur Low Budget Gitarre. Und wenn man eventl. nochmal 150-200 Euro für Mods (Tex Mex PU's usw.?) z.B. reinsteckt, hat man schon mal ne gute Fender Strat dann.
Gruß
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Herrschaftszeiten! Allein die Kosten höher- bzw. hochwertiger Komponenten sprengen doch schon den 200€ - Rahmen.
"Harley Benton klingt nicht viel anders als Gibson". Wenn das wirklich so ist, dann wünsche ich dem User viel Spaß beim Verbrennen seiner Gibson.
Denn das sollte er in logischer Konsequenz seiner Behauptung tun.
"Mein Klapprad fährt genauso gut wie mein SUV":rofl:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
"Mein Klapprad fährt genauso gut wie mein SUV"
Nun ja, beide bringen Dich von Punkt A nach B.
Nur eben mit unterschiedlichem Komfort.

Lieber 200,- Euro im Zweifel in den Sand gesetzt als mehr. Wenn ein Anfänger dann merken sollte, es geht weiter, dann wird er auch früher oder später zu etwas teuren Klampfen greifen.
Das ist wohl der Knackpunkt. So lange man nicht weiß, ob man dann auch wirklich bei der Sache bleibt, gibt es diese Hemmschwelle, bloß nicht zu viel Geld zu versenken.
 
Herrschaftszeiten! Allein die Kosten höher- bzw. hochwertiger Komponenten sprengen doch schon den 200€ - Rahmen.
"Harley Benton klingt nicht viel anders als Gibson". Wenn das wirklich so ist, dann wünsche ich dem User viel Spaß beim Verbrennen seiner Gibson.
Denn das sollte er in logischer Konsequenz seiner Behauptung tun.
"Mein Klapprad fährt genauso gut wie mein SUV":rofl:

Du schreibst von Logik? Interessant, zu dem Thema wurde ich promoviert. ☺

Also bitte ich dich, einmal kurz nachzudenken bevor du logische Schlüsse ziehst. Meine Gibson klingt nicht wesentlich besser als die HB, das ist vollkommen richtig. Warum sollte ich sie deshalb verbrennen? Das wäre nicht nur unlogisch, sondern auch dumm. Davon abgesehen habe ich ganz bewusst vom Klang geschrieben. Du hingegen unterstellst, ganz axiomatisch aber vollkommen unbegründet, irgendwelche Aussagen über die Qualität der Komponenten. Die Gibson ist besser verarbeitet, lässt sich sauberer einstellen und dadurch etwas besser spielen, ausserdem hält sie ihre Stimmung besser. Bei der HB hat eine Mechanik nach 2 Jahren trotz seltener Beanspruchung komplett den Geist aufgegeben. Dass die Kosten etwaiger Komponenten den Preis einer HB übersteigen, mag durchaus stimmen. Nur existiert keine Kausalität in Zusammenhang mit dem Klang des Instruments, höchstens eine Korrelation. Kausalität zu unterstellen wäre unlogisch und dumm, weil das Gegenteil durch Gegenbeispiele bewiesen wurde.

Die Gibson ist zweifelsohne die qualitativ bessere Gitarre, die HB bewegt sich aber auf einem sehr ordentlichen Niveau, umso mehr wenn man den lächerlichen Preis in Relation zu einer Gibson setzt.

Das war logisch. Und nein, mein Klapprad fährt nicht so gut wie mein SUV.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
gibt es diese Hemmschwelle, bloß nicht zu viel Geld zu versenken
Eben, erstmal. Ich gehe halt bei Anfängern immer von Schülern aus, für die 200,- schon ne Menge Holz sind. Aber die sind halt mal schneller gespart als ein 1000,-. Und da ja die "Billig" Klampfen zumindest von der Bespielbarkeit her besser als zu meiner Anfangszeit sind, kann man schon mal darauf greifen zu Anfang. Früher oder später merkt man dann schon den Qualität Unterschied. Klar gebe Leuten schon recht das man auch auf ner 200,- Euro Klampfe als guter Gitarrist spielen kann, aber wie lange macht das dann Spass? Würde sowieso jedem Anfänger raten, erstmal Akustik Gitarre spielen lernen, und da gibt es für 200,- Euro schon ordentliche Gitarren. Wenn man dann merkt man möchte weiter machen, und ne E- Gitarre spielen, dann sollte man anfangen zu sparen, und sich gleich ein gutes Brett kaufen. Okay wenn es gleich zu Anfang dann eine E- Gitarre sein muß, dann lieber ne HB oder so. Sollte man halt mal Testen und idealerweise Anspielen welches einigermaßen gute für den Preis dann sind. Aber mir als erfahrenen Gitarristen kann man mit ner HB net kommen, egal ob sie besser wurden im Laufe der Zeit. Ist schon noch ein deutlicher Unterschied zu ner Gibson Les Paul oder Fender US Std. Strat. Alles andere wäre ja auch net normal, oder? Dann könnten Gibson oder Fender ihren Laden dicht machen, wenn dieser Low Budget Hype die Wirklichkeit wäre.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
die HB bewegt sich aber auf einem sehr ordentlichen Niveau
Eben Du sagst es richtig, auf ordentlichen Niveau. Nicht mehr oder weniger. Aber an ne Gibson oder Fender kommt die nie ran. Allses andere wäre unlogisch und wir wären alle ... wenn wir uns teuere Gitarren kauften. Und wenn Du ne Gibson hast, solltest Du das auch wissen. Aber das Niveau der HB ist im Laufe der letzten Jahre gestiegen. Ja
Gruß
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
umso mehr wenn man den lächerlichen Preis in Relation zu einer Gibson setzt.
Das wiederum steht auf nen anderen Blatt, klar zahlt man sicher den Namen Gibson und Fender mit, war und wird immer so sein, und sicher auch net zu wenig. Nur hat man da schon auch nen Qualität Standard, ob der dann ab 1000,- 1500,- oder mehr es wert ist, muss oder sollte man halt für sich beantworten. Wie gesagt, gebraucht ist ja auch heutzutage viel möglich, und man kann für 600,- bis 1000,- Euro schon gute Gitarren schießen. Aber erstmal und jetzt rede ich mal für die Anfänger, sollte man sich im klaren sein wohin die Reise geht und welche Ambitionen man verfolgt. Aber rate jedem, egal wie teuer ne Gitarre dann wird oder ist, testen, ausprobieren und dann entscheiden.
Gruß
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das macht absolut keinen Sinn.....:confused:
Man kann sich einfach mal auf die Grundidee einlassen...

Fender Squier Bullet
Also als Anfänger kann ich selber auch die neue Bullet Mustang empfehlen. Für das Geld schon eine echt vernünftige Gitarre. Schaut schick aus, war bei mir zumindest gut eingestellt und die zwei Humbucker machen auch gut Lärm.


Kaum einer Spielt mit einer 4500.- Euro teuren Gibson besser als mit einer 200.- Euro Harley Benton.
Ich behaupte mal, dass aber die teurere Gitarre wertigere Bauteile und eine bessere Voreinstellung hat. Und allein andere Tonabnehmer machen schon Klangunterschied.
 
Steile These... Sprichst du aus jahrzehntelanger Erfahrung? Klingt a bissl so...
Hab da zwar andere Erfahrungen, aber die sind angesichts solcher Weisheiten wohl nebensächlich.;)
Besser spielen wird man auf einer teuren Klampfe auch nicht. Und ob der - um bei dem Beispiel zu bleiben - 22x höhere Wert auch einen 22x besseren Sound hergibt wag ich tatsächlich zu bezweifeln.
Diese Gitarren landen früher oder später auf dem Müll
Wieso sollten sie am Müll landen. Wenn ich mir diverse Kleinanzeigenportale durchschau, seh ich nicht selten solche Billiggitarren, die man dann um einen Pappenstiel kaufen kann. Und als Wanddeko taugen sie noch immer, denn gut aussehen tun sie eigentlich alle. :D
Die später fälligen Reparaturkosten und Einstellarbeiten überschreiten die Anschaffungskosten! ?
Welche Reparaturkosten? Selbst ein neuer Sattel kostet nicht die Welt und was soll an so einer Gitarre tatsächlich kaputtgehen? Wir reden hier von einem Low-Tech Produkt und nicht von einem modernen Auto. :bang:
Es ist schön das Anfänger heute für kleines Geld brauchbare Instrumente bekommen aber für 200 Euro gibt es doch nur Mist.
Die Hardware, die Hölzer und die schäbigen Tonabnehmer an billigen Instrumenten sind unakzeptabel.
Das ist ein ziemliches Vorurteil. Nicht alle Billiggitarren haben ausschliesslich schlechte Teile, sondern zum Teil ganz passable Tonabnehmer und Hardware. Ich würde sagen die Schwachstellen sind am ehesten die Tremolos bei Strat-Artigen und vielleicht der Sattel. Bei Mechaniken kann man nicht wirklich viel falsch machen. Und die Chinesen/ Indonesier/ Koreaner und wo auch immer die Gitarren gebaut werden haben heute auch schon gute Fabriken und verstehen ihr Handwerk. Denn wie du ja weiter oben feststellst ist das billige vor allem mal die Arbeitskraft. Aber warum sollten sie in diesen Ländern in der Lage sein Computer zu bauen, Handies zu entwerfen aber nicht E-Gitarren bauen können? :confused:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich behaupte mal, dass aber die teurere Gitarre wertigere Bauteile und eine bessere Voreinstellung hat. Und allein andere Tonabnehmer machen schon Klangunterschied
Leute macht euch doch bitte mal schlau :rolleyes:
Tonabnehmer nehmen nur das ab was akustisch da ist!
Sie sind nur zu einem sehr geringen Teil verantwortlich am Ton.
In erster Linie kommt es auf Bauweise und Hölzer an.

Gruß
Meik
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben