Zu einem gleichbleibenden, loopenden Arpeggio (2 Wdh. pro Takt) von a-b-c-e, also quasi A-Moll, ist mir eine Melodie in den Sinn gekommen (habe sie gesummt und die Noten von einer Notenerkennungs-App erkennen lassen). Sie fängt im ersten Teil mit einem Ganzton b an, es kommen weitere Noten, u.a. auch ein Ganzton c und ein Ganzton a, und sie endet mit e (Quinte von A-Moll). Vor dem zweiten Teil ist eine kleine Anacrusis und dann beginnt es wieder mit b und es ist auch ansonsten gleich, bis auf die letzte Note - ein f. Danach kommt der erste Teil wieder (Loop). Die Melodie besteht nur aus Noten, die in der A-Moll-Tonleiter enthalten sind.
Da ich ja mit der zweiten Note von A-Moll beginne: ist es naheliegend, dass meine Melodie eine andere Tonart impliziert als das Arpeggio? Sollte ich vielleicht transponieren ? Meine Versuche hören sich für mich bisher nicht besser an - also die Melodie ein mal von e (Quinte) oder a (Grundton) gestartet.
Kann es sein, dass es sogar sinnvoll und typisch ist, dass die Melodie hier nicht mit 1, 3 oder 5 anfängt, weil der Grundton bzw die Tonart sowieso schon die ganze Zeit durch das Arpeggio hervorgehoben wird?
Oder könnte es sein, dass die Melodie die Tonart des gesamten Tracks bestimmt und das Arpeggio sich dem unterordnet - sodass also z.B. B-Dorian die Tonart des Tracks sein könnte?