Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
  • Erstellt am
Hi,

die Frage war nur, wann ich mal wieder dazu komme, mein Arch zu starten... sitze grade davor. Die Frescobaldi-Version ist die 1.9.5.

Allgemeine Grundlagen zum AUR (meistens lohnt sich auch ein Blick ins englische Arch Wiki):
https://wiki.archlinux.de/title/AUR
https://wiki.archlinux.org/index.php/AUR


Frescobaldi liegt in zwei Versionen im AUR vor, die welche ich verwendet habe ist die hier:
frescobaldi-git 20111204-1 http://aur.archlinux.org/packages.php?ID=54545

Als Abhängigkeiten sind angegeben:
lilypond poppler python2>=2.4.0 python2-poppler-qt python2-pyqt qt


Kleiner Einschub: python2-poppler-qt ist wie Frescobaldi ebenfalls nicht in den Quellen, aber über das AUR verfügbar.
python2-poppler-qt 0.16.2-1 http://aur.archlinux.org/packages.php?ID=47792

Die Abhängigkeiten hier:
poppler-qt python2 python2-qt

Die installiert man von den Repositories.

Code:
pacman -S poppler-qt python2 python2-qt

Danach lädt man das Tarball-File für python2-poppler-qt herunter, schiebt es nach /var/abs/local/ und extrahiert es über
Code:
tar -xvzf python2-poppler-qt.tar.gz

Als nächstes wechselt man ins Verzeichnis und lässt sich dort - ohne root-Rechte! - das Installations-Paket zusammenbauen.
Code:
cd python2-poppler-qt
makepkg

Der Prozess kann etwas dauern. Danach liegt im selben Verzeichnis eine Datei, die über den Paketmanager installiert werden kann (endet auf pkg.tar.xz.).

Code:
pacman -U paketname.pkg.tar.xz


Damit wäre python2-poppler-qt installiert und wir können mit der Installation von Frescobaldi fortfahren. Die restlichen Abhängigkeiten sollten sich glaub ich über die Repos installieren lassen (im Zweifelsfall nachschauen, ob die benötigten Repos freigeschaltet sind - aber ich will hier keine Arch-Grundlagen vermitteln ;)).

Code:
pacman -S lilypond poppler python2-pyqt qt
(Die hier nicht mehr aufgeführten Pakete wurden schon im Verlauf der python2-poppler-qt Installation aufs System gebracht.)

Danach wieder das gleiche Spielchen: Das Tarball-File für Frescobaldi aus dem AUR laden, in /var/abs/local entpacken und in das Verzeichnis wechseln. makepkg und hinterher pacman -U paketname.pkg.tar.xz - et voilà, haben wir Frescobaldi installiert :)


MfG, livebox
 
ui, das ist ja schön ausführlich geworden. das werde ich mal im wiki verarbeiten. schöne sache, danke dafür! dann komme ich jetzt doch mal dazu, mich wenigstens theoretisch mit arch auseinander zu setzen. wenn ich den artikel mit arch ergänzt habe, schreibe ich hier nochmal.

herzliche grüße

markus aka musix

---------- Post hinzugefügt 20.12.2011 um 00:05:40 ---------- Letzter Beitrag war um 19:50:17 ----------

supi, dein beitrag ist nun im musix-wiki migriert:

http://de.musix-wiki.org/index.php?title=Werkstatt/Frescobaldi#.7B.7BArch.7D.7DArchLinux

bald werde ich den frescobaldi-artikel von der werkstatt in das wiki verschieben. es fehlt nur noch der umgang mit dem internen midi-player und was man damit alles nettes anstellen kann. funktioniert sogar mit jack :great:

grüße!

markus aka musix
 
Soderle, ich hab mich jetzt mal entschieden, nur noch Debianbasiertes und Windowskrams im Wiki zu verarbeiten. Alles andere sprengt einfach meine Zeit. Leider! Wenn das Wiki mal größer wird und auch andere aktiver dran teilnehmen, kann man das Wiki ja immer noch durch andere Linuxdistributionen oder Betriebssysteme (z.B. Mac) ergänzen. Schnief. Da bin ich wohl etwas zu engangiert nach vorne geprescht.

Euch alle ein frohes Fest!

Markus aka Musix
 
Ich hab am 25./26.12. meinen Desktop-Rechner endlich auf Arch gebracht. Und dabei festgestellt, dass ich bei der letzten Installation für die Ubuntu Root-Partition (mit boot- und home-Verzeichnis) 120GB eingeplant hatte :eek:

Naja, alle Dateien des Ubuntu-Systems incl. der entsprechenden Rechte kopiert*, Arch installiert**, Backup zurückgeschoben, grub für Ubuntu und Windows angepasst - läuft.

*nachdem ich erst mal versucht hab, die Partition mit Clonezilla zu sichern, Partition löschen und ne kleinere anlegen, dort das Image drauf... da macht Clonezilla mal so was von gar nicht mit. Es gibt zwar ne Option, gesicherte Partitionen auf neue Partitionen mit weniger Platz zurückzuschieben. Hab ewig versucht, das Programm mit dieser Option auszuführen. Bis ich auf der Suche danach, wie man das richtig macht, noch mal genauer hingeschaut hab - und entdeckt hab, dass diese Option nur die Bits zurückschiebt, die auf dem ersten Teil der Partition waren... ARGH! Da erwarte ich mich von einem gängigen Backup-Programm doch etwas mehr!
Also hab ich die Partition in voller Größe wiederhergestellt, das Image zurückgespielt, die Daten per "cp -a" auf die externe HDD geschoben und auf die gleiche Weise auch wieder zurück.
Was bin ich froh, dass ich meine große externe Platte auf USB3 umgerüstet und eine entsprechende PCIe-Karte gekauft hab. Was übrigens zur Folge hatte, dass ich erst mal eine neuere Version von Parted Magic ziehen musste; die die ich noch da hatte, unterstützt noch kein USB3.

** Auch hier hab ich mir irgendwann im Laufe der Nacht dann eine aktuellere Version geholt. Den Snapshot von irgendwann Mitte 2010 (?) den ich herumliegen hatte, hatte irgend ein Problem mit dem Konfigurieren von grub... das hat mir schon damals graue Haare beschert, als ich Arch zum Testen aufs Notebook gespielt hab - da hat die Installation nämlich die Pfade zum Kernel- und initramfs-Image total verbockt und noch einiges anderes. Hatte dort letztendlich das grub von der Ubuntu-Platte benutzt und dort Arch eingetragen hab... war einfacher so rum.
Eben das hat dann bei der Installation auf dem Desktop wieder Zicken gemacht (trotz richtiger Config während der Installation) - nu ja, mit dem aktuellen Snapshot war der Keks gegessen und alles lief wunderbar. Habe den Eindruck, dass man da ein gutes Stück an der User-Freundlichkeit der Installationsroutine gearbeitet hat, auch wenn der Ablauf im Grund noch der gleiche ist.


Tja, Arch läuft also wunderbar. Habe noch ein paar kleinere Zickereien mit gnome3. Und avidemux beendet sich aus unerfindlichen Gründen sofort nach dem Start wieder... aber das steht recht weit hinten auf der Prio-Liste. Auch die Musik-Programme laufen so weit ganz gut - habe inzwischen sogar Reaper über Wine erfolgreich am Laufen und mische auch damit. Unter Windows läuft nämlich der Netzteil-Lüfter immer schnell auf vollen Touren und lärmt; bis das NT ausgetauscht ist, bin ich froh, da eine Alternative zu haben, bei der der Rechner leise bleibt :)



Ubuntu dagegen kotzt mich im Moment ziemlich an. Habe mein Geschäftsnotebook (Thinkpad T400) letzten Donnerstag auf 11.10 upgedatet. Erst mal hat's das komplette Netzwerk zerschossen. Der Network Manager fühlte sich nicht mehr zuständig für die Geräte. Musste erst mal von Hand und per Kabel ins Netz; dann irgendwo in einer Config-Datei einen Wert von false auf true (oder umgedreht?) stellen dass der Network Manager wieder tat was er sollte. Dass er bei jeder Verbindung zum Router das Kennwort bestätigt haben wollte (zum Glück nicht neu eingegeben :eek:) war noch das geringste Übel. Gestern Abend hab ich noch schnell das Notebook hochgefahren und wollte was nachschauen - Satz mit X, das Netzwerk war wieder im A...imer. Händische Umstellung der besagten Config brachte nichts; also wieder per Kabel und Einstellungen in der interfaces-Datei ins Netz und wicd installiert. --> TUT. Jetzt muss ich nur schaun, dass ich OpenVPN wieder zum Laufen bekomm, bis ich wieder an der Uni bin. Da hatte der Network Manager den Vorteil, dass er ein schönes PlugIn hatte. Muss ich bei wicd wohl über ein Skript machen - aber das hab ich auf meinem Arch Test-System sowieso drauf.

So weit so gut. Wollte an meine Geschäftsmails ran und Lotus Notes starten. Kein Notes da. VERDAMMT! Firmenspezifischer VPN-Client ist da... Lotus Sametime auch... Hatte ich beim Update doch extra die Liste der zu entfernenden Programme angeschaut - kein Notes aufgeführt. Also erst mal 20 Minuten im Intranet auf die Suche nach dem richtigen Repository-Link für Oneiric gegangen, eingepflegt und ein halbes Gigabyte an Binaries heruntergeladen. (ja ja, eclipse-basierte Software :igitt:)


Nebenbei bemerkt... da mir Unity gar nicht zusagt, kam auch aufs Notebook gleich wieder die gnome-Shell drauf. Die Integration haben sie immer noch nicht wirklich hinbekommen - da wirft's irgendwelche Themes bunt zusammen :rolleyes:
In dem ganzen Procedere hab ich den Vorgang des Rolling Release bei Arch wirklich schätzen gelernt. Inzwischen hab ich selbst auf dem Desktop-Rechner alles mögliche upgedated, incl. Kernel, und es gab nicht mal den Hauch eines Problems. Hin und wieder ein "pacman -Syu" und glücklich werden - SO muss das sein! :great:
Vielleicht bin ich aber auch wirklich reif dafür, vom alles-unterstützenden-super-einfach-freundlichen Ubuntu weg zu gehn. Da mein Brötchengeber auch RedHat unterstützt, werd ich mich vielleicht mal damit oder mit Fedora versuchen... schaumermal. Und falls nicht geh ich entweder zu 11.04 zurück oder warte auf das nächste LTS und bleib ne Weile drauf sitzen... nu ja, da wohl eher ersteres.

Jedenfalls werd ich heut also übermüdet im Geschäft aufschlagen, den Tag über Kaffe trinken (igitt) und falls ich einschlafe, von Systemen mit rolling releases träumen. Hoffe nur dass ich am Abend bei der Chorprobe nicht einschlafe - da sitz ich nämlich am Klavier; das hört man dann wenn der Kopf aufschlägt :ugly::D

MfG, livebox
 
Monnaometer, was für ne Aktion. Da weiß ich, warum ich nicht nur bei Debian bin, sondern Soundmäßig eine dafür ausgerichtete Minimalinstallation gemacht habe. Die Ubutnu-Zicken hatte ich schon vor einem Jahr, von daher jetzt Debian. Von Debian habe ich noch nie von solchen Zicken gelesen...

Einen Tipp hätte ich am Rande: warum nicht eine neue Distri in einer virutellen Maschine ausprobieren? Da ists gefahrlos, und man kann alles ausprobieren. Man kann sich auf jeden Fall nichts zerschießen. Bisher hab ich Virtualbox dafür genommen. Seitdem Oracle diese Software übernmmen hat, zickt es allerdings mit USB. Ich überlege, auf KVM umzusteigen (mit dem VM-Manager, der wohl fast genau so einfach geht wie Virtualbox).

Als Partitionsprogramm nehme ich immer gparted. Das hat bisher immer einwandfrei funktioniert. Und für Sicherungen einfach rsync. Ist sicherer als ca, weil es die Daten nochmals überprüft (gerade bei Backups wichtig). Oder für Partitionen dd.

Ich muss sagen: wenn man einmal weiß, wie es geht, will man nicht mehr zurück. Terminal ist einfach wesentlich besser als grafisch. Hat mich viel Zeit gekostet, mich da in alles reinzufuchsen - aber jetzt habe ich letztlich einen Zeitgewinn.

Arch juckt mich auch immer wieder in den Fingern. Ich ahne nur, dass Arch sich im Vergleich mit ner Minimalinstallation von Debian-Sid nicht soooo viel tut. Und da ich momentan für sowas keine Zeit habe, und solange Debian so super läuft, werde ich wohl bei Debian bleiben.

Grüße!

Markus aka Musix
 
warum nicht eine neue Distri in einer virutellen Maschine ausprobieren?

Ich vermute stark, dass das in dem Fall nicht den gewünschten Erfolg gebracht hätte. Erstens hätte ich dabei eine jungfräuliche Installation und nicht ein Upgrade-Szenario - da fallen einige der aufgetretenen Probleme schon automatisch raus. Der andere Punkt ist, dass die Virtualisierungssoftware auf der Host-Seite auf die auf dem Host installierten Geräte und Treiber zugreift, diese aber nicht 1:1 an das Gast-System weitergibt, sondern nur die Funktionalität bereitstellt. Und zwar abstrahiert, über virtuelle Geräte, die sehr verbreitet sind, sodass möglichst alle OS, die installiert werden, Treiber dafür haben. Sprich: Ich bau vom Host meine WLAN-Verbindung auf und binde die Virtualisierungs-Software daran an. Das virtuelle OS sieht aber nur die Netzwerkverbindung, welche die vSoftware bereitstellt - lass das meinetwegen einen Nvidia nForce Chipsatz sein. Damit kann man schön NATing und ähnliche Spielchen betreiben, wenn man mehrere vOS hat und jedes davon hat eine eigene IP hört deine eine Netzwerkkarte, die tatsächlich in Hardware gegeossen ist, auf ein Dutzend verschiedene IP-Adressen.

Wie das mit USB-Chips aussieht, weiß ich nicht genau - aber ich glaub die werden auch abstrahiert.


Wozu ich vOS sehr gerne verwende, ist entweder das Ausprobieren von neuen Betriebssystemen oder einfach um ein paar bestimmte OS da zu haben, die ich für diverse Zwecke brauche. Zum Einsatz irgendwelcher Windows-Anwendungen eigentlich schon lange nicht mehr; eher noch in der Software-Entwicklung als Test-Systeme. (Tipp des Tages: Wenn man mehrere vOS am laufen hat und darauf eine Software testet, die möglichst viele UDP-Pakete durchs Netz ballert, sollte man das virtuelle Netz nach Möglichkeit vom Hardware-Netz abgekapselt halten... :D:D)
VirtualBox hatte ich noch in der Oracle-Version im Betrieb (auch wenn ich absolut kein Fan dieses Unternehmens bin), aber das ist auch schon wieder ne Weile her. Kann mich nicht an Probleme erinnern, aber ich hatte die USB-"Bridge" auch nicht in Benutzung.

gParted mag ich auch sehr gern und nutze es meistens. Die Arch-Installation bringt cfdisk mit; das hab ich für den Arch-relevanten Teil benutzt. Ansonsten kommt bei mir aber wirklich fast nur gParted zum Einsatz, ob vom Boot-Medium oder im laufenden Betrieb.

Stimmt, was rsync/dd vs. cp angeht, hast du recht. Da hatte ich wohl Glück...! Wobei ich ja eh damit gerechnet hatte, Ubuntu durch Arch zu ersetzen, wäre also nicht so schlimm gewesen wenn da was futsch gegangen wäre.

Konsole vs. GUI: Da hat wahrscheinlich jeder seinen persönlichen Stil entwickelt, was die Mischung angeht. Ich bin froh, beides zu haben. Aber das CLI ist schon ne richtig nette Sache...!

MfG, livebox
 
Tja, jetzt ist dann doch noch Linux Mint 12 KDE erschienen. Jetzt, wo ich die KDE-Version aus Ungeduld schon durch eine frisch installierte Gnome-Version ersetzt hab im Glauben, die KDE-Version wird auf Debian umgestellt, denn die basiert immer noch auf Ubuntu, aber mit Mint-hauseigenem KDE, also kein umgestyltes Kubuntu.

Egal, Gnome 3 muß auch mal getestet werden, und KDE hab ich noch in Form von Chakra.


Martman
 
Ich bin mittlerweile bei XFCE gelandet. Gnome3 ist zwar ganz nett aber das ganze ist irgendwie nicht so recht für größere Arbeitsflächen geeignet (hier aktuell 3520x1080). Man ist irgendwie immer damit beschäftigt, die Maus von links nach rechts und zurück zu schieben. Bei XFCE kann ich mir das eher auf meinen Workflow hin anpassen.

Aber mal etwas anderes - es gibt neues Futter für die Linux-Musiker unter uns: Bitwig Studio für Windows, OSX and Linux. Alle Details sind noch nicht bekannt aber das sieht doch sehr sehr viel versprechend aus. :)
 
Ich hab mittlerweile auch Arch Linux / XFCE auf meinem Rechner, zwar noch nicht als Hauptsystem aber mir gefällts trotzdem. Läuft allerdings bei weitem noch nich alles wie ichs gern hätte, unter anderem weil ich noch en ziemlicher Anfänger in Sachen Linux bin und mich so langsam einarbeiten muss. Dafür sind die minimal/KISS-Distris aber mMn trotzdem gut geeignet, weil man quasi gezwungen wird, sich mit der Materie zu beschäftigen.
 
Kennt jemand "Wanda a Fish"?
http://www.eeggs.com/items/42491.html

Kannte ich bis eben auch noch nicht... aber bestimmte Kommilitonen kennen einfach jeden Scheiß ;) Und der Studiengangsleiter hätte besser dran getan, sein Notebook zu locken, bevor er aus dem Raum ging :D
(Jetzt muss er entweder den Tag lang mit einem komischen kleinen Fisch auf dem Desktop leben oder sich mal aus- und wieder einloggen^^)
 
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Den kenn ich nur als applet für das panel, wo er blöde Sprüche von sich gibt :)
 
Ich hab in der Sudo-Config die "Defaults insults" drin stehen - das reicht mir schon an dummen Sprüchen :D

https://wiki.archlinux.de/title/Sudo#Beleidigungen
(tut zumindest auch unter Ubuntu so)

Wenn ich in der Konsole arbeite, denke ich nicht unbedingt dran vor welchem Rechner ich grade sitze - und gebe das PW hin und wieder mal falsch ein. Das bringt mich dann immer wieder zum Grinsen^^
 
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Hallo,
wer von euch benutzt Linux bzw. Open Source?
Es gibt ja schon viele bekannte OSS Programme schon für Windows zB.: Firefox, the Gimp, OpenOffice.org, Tuxguitar (für die Leute, die sich GP5 nicht illegal saugen;), etc.
Aber ich kenne nur wenige, die Linux haben. Also an alle Linux-User: Welche Distribution nutzt ihr?

Derzeit Fedora 16

Seid ihr MS frei oder habt ihr Windows noch im Dualboot?

JA - zur Not habe ich aber noch ein Windows XP in einer VirtualBox VM.

Benutzt ihr Linux auch zum Recorden/Songwriten? und die wichtigste Frage: Gnome oder Kde?:D

Ja - z.B. Rosegarden

Zu mir: Ubuntu seid Breezy Badger und Dapper, dann, weil ich mein System völlig versaut hatte:redface: (Schande über mich), Fedora Core 5 - 6 und jetzt wieder (wegen Xgl, Compiz und Beryl) Ubuntu Feisty:cool:Und immer ein sehr selten benutztes Xp im Dualboot.[/QUOTE]
 
Ich überlege gerade nen neuen Laptop zu kaufen - eher in der High-End-Kategorie als im Niedrigpreis-Bereich, weil ich dann im Gegenzug meinen Desktop-PC abschaffen möchte.
Derzeit überlege ich ein MacBook Pro zu holen (15 Zoll), angeblich kann man ja mit Boot Camp da Windows drauf installieren - weiß einer von Euch, wie es mit Linux aussieht - weil Win und OsX ist ja die Wahl zwischen Pest und Cholera und ein echtes Betriebssystem hätte ich schon noch gerne - allein schon weil's sich unter Linux für meine Bedürfnisse am besten arbeitet. Linux-Fähigkeit ist deshalb KO-Kriterium (und ich meine nicht "kann man mit viel Basteln und nur 3-4 selbst geschriebenen Patches zum laufen kriegen" sondern eher "tut out of the box bis auf xy, da gibt's aber ne gute Anleitung").
 
Kommt immer sehr auf die genaue Version des MacBooks an, da wechselt ständig die genaue Ausstattung. Da hilft am besten eine Suche nach "MacBook Pro <ghz> <jahr> <distribution>" und ein Blick in die Foren der Distribution, die du einzusetzen planst.

Ich verwende seit Jahren einen MacMini (2006) unter Ubuntu ohne Probleme.

Chris
 
ich nutze für sound debian-sid. mein bürorechner hat debian-squeeze. manchmal überlege ich, für sound von debian-sid auf arch linux zu wechseln. allerdings ist mir das zuviel umstellungsarbeit. außerdem müsste ich dann mein musix-wiki komplett überarbeiten. keine zeit.

arch linux hat so schön viele pakete aus der community, dass man nicht soviel kompilieren muss. und es ist ein rolling release wie debian-sid. super sache!

ich bleibe aber wohl bei debian-sid. hab ich als minimalinstallation und läuft wie ne eins. wieso also wechseln. mit ubuntu hatte ich früher eher schwierigkeiten, von daher der wechsel zu debian. debian ist außerdem die "mutter-distribution" für viele andere ... unter anderem auch viele multimediadistros.

ich wollte immer bei mami bleiben :rofl: von daher ...

grüße!
 
Xy: Ich kenn mich bei den Dell und Äpfeln nicht so aus. Aber Thinkpads machen sich da in der Regel ganz gut.

MfG, livebox
 

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