Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
  • Erstellt am
da fällt mir ein ... es gibt ja läden, die auch speziell linuxrechner verkaufen. ich habe letztens kontakt mit einem internet-laden aufgenommen. der support war erste sahne (gibt´s heutzutage ja nicht mehr so oft). die kannten sich sogar mit dem thema welche-hardware-läuft-unter-welchem-kernel-unter-welcher-distribution aus.

jetzt weiß ich nicht, ob das werbung ist, ich empfehle die trotzdem mal:

besserpc-shop.de/epages/62691663.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62691663/Categories/pc_online_shop/Notebook_Laptop_Netbook

ich hab´s jetzt extra NICHT direkt verlinkt gemacht, von wegen werbung.

grüße!
 
Vielleicht müssen wir - stichwort UEFI - bald froh sein, überhaupt noch gute hardware zu bekommen für unsere *nixen, da könnte sich für auf *nix spezialisierte shops vielleicht die eine oder andere marktnische öffnen.

Gruss, Ben
 
Bin auch gerade am schauen, allerings will ich ein Ultra oder Air haben. Wenn schon Notebook dann bitte auch so das man es nicht so in der Tasche merkt. Wobei die Auswahl so lala ist, Sony, Thinkpad, Dell oder eben Apple (Wobei da die nächsten Pros abzuwarten sind)... Problem ist zum einen die lauffähigkeit und zum anderen die verarbeitung.
Alles was es momentan in der richtung super dünn und leicht gibt von z.B Acer, Asus und Samsung ist so lala, wenn man sich dagegen das aktuelle Air anschaut ist es schon ne andere Bausstelle, was die Haptik und die Qualität angeht. Preislich unterscheidet sich das ganze auch nicht soooo dolle, wenn man schon so viel Kohle auf n Tisch legt.
Problem ist halt wirklich das man es ausprobieren muss was wirklich gut drauf läuft. Habe "leider" auch zuviel zu tun um noch grossartig zu patchen und zu compilieren oder sktipte zu schreiben.
Von daher lass uns teilhaben wenn du was vernünftiges gefunden hast, mich würde es auf jeden fall interessieren ;-)

Gruss
 
Ich sehe es so dass es momentan nicht viel Auswahl außerhalb von MacBooks und Thinkpads gibt.

Und bei den Thinkpads muss man damit klar kommen eine ziemlich fette Kiste mit sich rum zu schleppen die meistens auch keinen besonders guten Bildschirm hat. Und wenn was wirklcih dünnes sein soll hab ich bis jetzt noch nichts in der Hand gehabt was mit einem Air mithalten könnte.


Rein von der Hardware her finde ich den Laptopmarkt gerade recht traurig. Mit Sony hab ich letzte Zeit viel schlechte Erfahrung gemacht, Dell ist so lala was die teuren Serien angeht, imo liegt deren Stärke eher im IT-Service für Unternehmen als in der Hardware an sich und die Thinkpads sind seitdem IBM die Sparte verkauft hat auch nicht mehr so recht das was sie mal waren.
Die typischen Consumer-Plastikeimer von Acer, Asus und Konsorten wollen wir da mal gar nicht ins Gespräch bringen...


Bei den Airs und neuen Pros würde ich aber vorher mal nachlesen. Da gibt es meistens recht viele Wikis zu, du bist ja nciht der einzige der da Linux drauf haben will. Bei beiden Serien würde es sich aber lohnen mal die nächste Iteration abzuwarten, nicht unwahrscheinlich dass die dann auch Retina Displays bekommen
 
Ich benutz auch linux.

Momentan Ubuntu 10.10 aber bald Fedora 16.

Ich komm mit dem System selber besser klar als mit Windows. bei Linux weiß ich was passiert wenn ich das und das mache.

Bei Windows bin ich mir nie sicher,der macht was er will :D
 
Naja, so sehr ich Linux mag und Windows gegenüber abgeneigt bin - das hört sich eher nach einem Layer8-Problem an :D
Was natürlich nicht dagegen spricht, Linux zu benutzen... ;)

Ich mein eig. die entnervenden einstellungen,zb. wenn man versucht internetsharing zu aktivieren. Das ist nur ein kleines beispiel :D

Bestes beispiel sind natürlich die sinnlosen fehlermeldungen. Aber die sind ja zum glück nach 2000 langsam zurück gegangen.
 
Auf meinem Netbook, das ich auch fast nur für das benutze, was draufsteht: "Im Net b/looken" :ugly: lief bisher Debian-Squeeze.

Gestern hab ich mal ein Upgrade auf die Testing-Version (Wheezy) versucht :eek:

1. Anlauf: Upgrade
Einfach die Paketquellen von Squeeze auf Wheezy geändert
- apt-get updat
- apt-get dist-upgrade
Ergebnis: Es lief anscheinend - mit einigen Fehlermeldungen, die irgendwelche Pixbuffer-Verzeichnisse betrafen - relativ problemlos. Nach dem Neustart gab es aber einige Probleme: so hatte ich bei Xfce nur noch eine Arbeitsfläche. Über die normalen Einstellungen konnte man das auch nicht ändern.
Ich habe dann nicht weiter probiert, sondern mich für eine Neusinstallation entschieden.

2. Anlauf: Netinstallation i386
Dann habe ich mir eine Net-Inst (i386-Version) heruntergeladen und damit eine komplette Neuinstallation gemacht. Als ich dann gestartet habe, hatte ich eine KDE-Oberfläche :igitt: Wollen die mich von Debian veräppeln? Wollten die tatsächlich auf KDE umstellen?
Ferner gab es kein Modul für meine WLAN-Karte. Dem "Module-Assistant" fehlten die Quellen. Ein Blick ins Internet verriet, daß es die Quellen derzeit nur für amd64 gibt.

3. Anlauf: ISO-Installation (amd64)
Im Netbook ist eine "Atom 550N" CPU. Somit sollte ja die AMD64-Version laufen. Ob das "besser" oder "schlechter" ist, als die i386, weiß ich nicht.
Nach etwas suchen fand ich eine ISO, die sich "debian-testing-amd64-xfce+lxde-CD-1.iso" nannte. Die habe ich auf einen Stick kopiert und damit eine Installation gemacht/versucht. Irgendwie hing sich der Rechner auf, wenn man beim ersten Installer-Menü auf "Installation mit graphischer Oberfläche" (oder so ähnlich) ging. — Ist vielleicht auch ein Layer8-Problem, um den Terminus mal aufzugreifen. — Also habe ich eine Installtion ohne diese gemacht.
Anschließend dann den in der i386-Version fehlenden Broadcom-Treiber installiert und WLAN lief. Danach noch etwas Grafikkram (Display-Manager, Xfce4), und nun läuft alles wieder.
Sehr schön finde ich den "lightDM" (http://wiki.debian.org/LightDM). :great: Bisher hatte ich gdm3. Bei lightDM spart man sich einiges an Gnome-Kram.


Mein vorläufiges Fazit: Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man auf eine fertige ISO zurückgreifen. Das spart eine Menge Zeit, und man bekommt keine Ostereier (KDE).
 
Auf dem Mars ists auch schon gelandet:
http://www.bloggernews.net/116062

Das ist jetzt aber leider falsch. Im verlinkten Artikel steht:

At the heart of the Phoenix Lander is a variant of Linux, VxWorks,

VxWorks ist weder OpenSource noch eine Variante von Linux (gewisse Ähnlichkeiten zu Unix existieren, aber VxWorks ist auch keine Unix Variante, wie es am Ende des Artikels als "Korrektur" steht).
 
Das ist jetzt aber leider falsch. Im verlinkten Artikel steht:At the heart of the Phoenix Lander is a variant of Linux, VxWorks, VxWorks ist weder OpenSource noch eine Variante von Linux (gewisse Ähnlichkeiten zu Unix existieren, aber VxWorks ist auch keine Unix Variante, wie es am Ende des Artikels als "Korrektur" steht).
Oh, die Korrektur hatte ich überlesen. Thx.

---------- Post hinzugefügt 21.04.2012 um 11:15:52 ---------- Letzter Beitrag war um 23:47:40 ----------

...Korg Kronos...
Dazu: http://createdigitalmusic.com/2011/...e-qa-gallery-for-korg-on-kronos-son-of-oasys/

---------- Post hinzugefügt um 12:28:44 ---------- Letzter Beitrag war um 11:15:52 ----------

... "Korrektur" ...
... und die Korrektur hat Bill Gates höchstpersönlich geschrieben... ;) :D
 
Und damit kommt für mich bald die frage, ob ich meinen zoo von alternden rechnern und 4:3 bildschirmen erst auf XFCE umstellen soll, bevor ich auf Xubuntu 12.04 LTS upgrade. Ich werde mir aber jedenfalls noch ein paar monate zeit lassen, bis die ersten bugs raus sind.

Positiv: Wie es scheint, gibts jetzt auch auf die desktop-version 5 jahre support, nicht mehr nur für die server :great:

Gruss, Ben
 
Och, die Beta lief schon seit einiger Zeit recht ordentlich. Für schwächere Rechner u.U. Unity 2d nutzen oder Gnome ohne Effekte. Ansonsten Live-CD/Flash testen. :)
 
Na ja, die "neuste" desktop-mühle, die in meiner kleinen firma läuft, ist sechs jahre alt. Ich bezweifle, dass es sich da mit einer modernen grossen desktop-umgebung noch einigermassen flüssig arbeiten lässt. Nur um ein paar fenster oder terminals zu öffnen, bis die alten kisten auseinander fallen, reicht ja im grunde auch was kleines.

Gruss, Ben
 
Auf meinem Lapotp (1,8 oder 1,6 Ghz SingleCore und 1,5 GB Ram) läuft Xubuntu ziemlich gut. Sogar mit zwei durchsichtigen Leisten. Nur fragen einen immer Leute warum der Mac so komisch aussieht.. dabei hab ich noch nicht mal so eine Leiste unten :D
 
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Na ja, alles was nicht Windows ist, muss ja Apple sein, oder? :D

Ich werd den Recording-Rechner in der Kirche dann jetzt wohl auf 12.04 setzen. Die nicht-LTS laufen einfach zu schnell aus im Support, und unter den Usern hat's halt doch so einen Kandidaten, der nicht mehr klar kommt, wenn Button A und B vertauscht sind... so nach dem Motto. Da ist eine LTS Version doch einfacher zu administrieren.
(Und in 5 Jahren steht da dann eh ein anderer Rechner... also hoff ich jetzt auf ein set&forget.)

Aber wie Ben warte ich erst mal etwas ab. Bzw. auf meinem Geschäftsnotebook, das Ende September außer Dienst gestellt werden soll, kommt erst gar kein 12.04 mehr drauf...
Und am privaten Desktop kann ich mir nichts schöneres als Arch vorstellen: Das Einlernen und Einrichten war teils richtig kniffelig (und ich bin Informatiker), aber die Maschine läuft einfach... und läuft, läuft, läuft... Rolling Releases sind was tolles!

MfG, livebox
 
Ich habe auf mein Geburtstags-beinahe-Osterei :D (Toshiba Portege, feines Teil finde ich) Fedora Verne mit xcfe installiert. Arch habe ich aufgegeben, da ist mir die Lernkurve zu hoch im Moment. Vielleicht eines Tages, ich liebäugel ja schon seit Ewigkeiten auch mit Gentoo (das hab ich sogar probiert, aber so viel Zeit, mich damit zu befassen, hatte ich dann doch auch nicht).

Es lief eigentlich alles, was ich brauche, out of the box, inklusive Sound (und das trotz Pulse <wunder>). Ich bin's zufrieden und der Desktop schlummert seelig, der kann mit dem Notebook nicht mithalten (ob ich dem mal ein neues Board spendieren sollte? :) ) Ubuntu ist bei mir raus; die neue Oberfläche ist echt übelst finde ich.
 

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