Thundersnook
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So Leute,
Ich hatte schon seit längerer Zeit die Idee eine Art Workshop zumachen, in dem man ein bisschen was über Malcolm Youngs Spielweise erfährt und was man benötigt um an seinen Sound so gut wie möglich ranzukommen. (Insofern man das vor hat)
Ausführungen über seine Biographie und musikalisches Schaffen erspare ich mir mal ganz frech das kann wunderbar im Internet oder anderswo recherchiert werden.
Im Gegensatz zu Angus, spielt Malcolm hauptsächlich auf einer einzigen Gitarre, wurde aber auch schon mit anderen gesehen.
Im "Baby Please Don't Go"-Video spielt er auf einer Les-Paule-Style Gitarre, welche schwer u identifizieren ist. Vermutlich handelt es sich hierbei um einen Selbstbau.
Kern seines Spiels ist jedoch seine 1963er Gretsch Jet Firebird, welche er im Laufe der Zeit drastisch modifizierte.
Diese hatte Anfangs noch ein rotes Finish. (Im "It's A Long Way To The Top" und "Jailbreak"-Video zu erkennen) Einer seiner ersten Eingriffe war es, das Vibrato zu entfernen.. Malcolm baute sogar einen zusätzlichen mittleren Humbucker ein, da das Original nur über zwei verfügte.
Jedoch war er mit dem Klang des Neck und Mittel-PU nicht zufrieden und baute sie aus. Mit ihnen wurde auch die gesamte Elektronik entfernt. Das einzige, was danach noch funktionierte war der Steg Humbucker, welcher an den Master-Volume Poti gekoppelt war. Die übrig gebliebenen Löcher stopfte er zeitweise sogar mit Socken aus um die Gefahr von Feedbacks zu verringern.
Im Zuge der Let There Be Rock - Tour schliff er auch die Farbe bis auf die Ahorn-Decke ab. In diesem Zustand blieb die Firebird bis heute. Das einzige, was zu erkennen war, dass er hin und wieder die Trapez-Tailpiece Bridge durch eine Badass Bridge ersetzte.
Während der Ballbreaker Tour montierte er allerdings wieder die original Trapez-Tailpiece Bridge, welche er bis heute benutzt.
Neben der Firebird als Hauptgitarre spielte er auch mit einer 1959 Gretsch White Falcon. Diese ist vor allem in den Promo-Aufnahmen des Back In Black Albums zu sehen. Er besitzt sie noch heute als Backupgitarre, wie ich auf dem Konzert in Leipzig am 5.3.2009 erkennen konnte. Dort hatte sie ein Roadie für einen eventuellen einsatz nochmal geprüft.
Im "Are You Ready"-Musikvideo ist er außerdem mit einer orangen Gretsch Rock Jet zu sehen.
Möchte man also so nah wie möglich an den Sound heran kommen, so ist eine Gitarre mit Humbuckern (am besten mit relativ niedrigem Output) die beste Wahl. Der niedrige Output sorgt dafür, dass der Sound weitgehend clean bleibt, was ein typisches Merkmal von Malcolms Sound ist.
Des Weiteren benutzt er 12-56 Saiten (Gibson Pure Nickel) im Standardtuning. Das hängt unter anderem mit seiner Spielweise zusammen, auf die nachher noch eingegangen wird.
Charakteristisch hierbei ist der trockene Sound. Annähernd Clean, viele Mitten und Höhen und leicht zurückgenommene Bässe. Hier sollte am besten durch viel Probieren eine gute Einstellung gefunden werden.
Malcolm selbst verwendet unter anderem einen Marshall Vollröhren 1959 Super Lead Plexi 100 Watt Verstärker. Deutliches Merkmal dieser Verstärker ist es, dass sie eigentlich nur einen Clean Kanal besitzen. In Verbindung mit einer relativ zahmen Vorstufe verzerrt dieser Verstärker erst bei hohen Lautstärken und erzeugt erst voll aufgedreht den typischen AC/DC-Sound. Außerdem nennt Malcolm einen 1960er Marshall Superbass 100 Watt und den JTM100 als seine Favoriten in Sachen Amps.
Will man mit anderen Verstärkern diesen Sound erreichen, sollte man sehr sparsam mit dem Gain umgehen. Höhen bei ca. 60%, Mitten bei 80% und Bässe bei 30-40%. (ACHTUNG: Das sind nur ungefähre Angaben, welche sich bei meinem Verstärker ausgezahlt haben! Gut möglich dass ihr ganz andere Einstellungen benötigt.)
Bei kaum einem anderen Gitarristen ist das wohl so deutlich, wie bei Malcolm.
Charakteristischstes Merkmal ist wohl der enorm harte Anschlag mit dem er auf seine Gitarre regelrecht eindrischt! Wer also versucht mittels Streicheln seiner Gitarre AC/DC-Artige Töne zu entlocken ist hier fehl am Platz! "Hit the bugger! Dont touch it, HIT it!"
Am besten Ihr stellt euch die Person eurer Wahl vor, die Ihr am meisten verabscheut und knallt dann die Riffs runter!
Der harte Anschlag macht sich mit harten Plektren wesentlich besser als mit weichen, also sollte schon zu einem annehmbar dicken Plek gegriffen werden.
Da durch diese Spielweise allerdings mit 10er Saiten ein enorm hoher Verschleiß vorhanden wäre ist ein Wechsel auf 12-56 Saiten, wie sie Malcolm benutzt eine gute Idee. Zudem tragen diese mächtigen Seile nicht unmerklich zum markanten Sound bei.
(dass man allerdings auch mit 12er Saiten nicht vor Saitenrissen geschützt ist, zeigt das "Flick Of The Switch"-Video bei 2:35 )
Weiterhin benutzt Malcolm sehr häufig offene Akkorde. Sollte Euch also irgendwo ein G-Powerchord anlächeln, so spielt ihn am besten als offenen Akkord, jedoch leicht abgewandelt, in folgender Form
e-3
h-3
G-0
D-0
A-X
E-3
Das mag zwar nur ein kleiner Unterschied sein, macht aber im Gesamtklang das Salz in der Suppe!
Oft zu sehen ist auch, dass er diese offenen Akkorde hammert. Besonders deutlich in den schon oben genannten Videos zu "It's A Long Way To The Top"(A-Akkord gehammert) und "Jailbreak" (E-Akkord gehammert)
Ein weiterer wichtiger Punkt ist allerdings nicht das, was man spielt, sondern das, was man nicht spielt! Soll heißen, die Pausen tragen bei den AC/DC Riffs ganz maßgeblich zum Gesamtkonzept bei.
Bestes Beispiel "T.N.T.":
Hier wird nicht einfach nur eine E-G-A-G-A-G-E Powerchordfolge gespielt. Das Geheimnis liegt in genau gesetzten Pausen, das Spielen von Einzeltönen statt den gesamten Akkorden und kleinen Bends, die nicht einmal im ¼-Tonbereich liegen.
Diese scharfen, abgehackten Pausen erreicht man am besten, indem man mit der Handkannte kräftig auf die Saiten vor den Steg schlägt (Perkussionstechnik). Auf diese Weise erhält man gleichzeitig eine kräftige Betonung vor der Pause.
Vor allem in den Live-Aufnahmen ist deutlich zu hören, dass viele Pausen mit einigen, kurzen, kräftigen Palm-Mutes gefüllt werden. Dadurch erreicht Malcolm einen unfassbaren Groove. Beispielsweise im "Fire Your Guns" -Live Video während des Solos am besten zu sehen und zu hören. Damit wären wir auch schon beim nächsten Punkt:
Da die meisten Riffs einen eher simplen Aufbau haben zählt hier ein anderer Wert: Punktgenaues Timing, wonach man eine Atomuhr stellen kann! Sitzt das Timing nicht, so merkt man das gerade bei diesen einfachen Songstrukturen am deutlichsten. Daher wage ich zu behaupten, dass für einen Anfänger das Nachspielen der Akkorde zwar leicht sein mag, es allerdings noch weitaus mehr braucht, um den jeweiligen Song authentisch rüber zu bringen.
Beispiel hier: "Thunderstruck"
Das Intro-Riff von Angus kennt wohl jeder, aber nur Wenige bemerken, was Malcolm dort für einen gnadenlosen Rhythmus im Hintergrund runter schrubbt. Und das fast 1,5 Minuten lang in beispielhafter Präzision. Wenn man mal versucht diesen Rhythmus nachzuspielen, merkt man schnell, wie kräftezehrend und erschöpfend das ist. Daher meine Hochachtung vor Malcolm!
Noch ein Tip: Wenn Ihr Euch genauer anhören wollt was Malcolm spielt, könnt Ihr den Balance-Regle auf Links stellen. Da Malcolm nur auf dem linken und Angus auf dem rechten Kanal aufgenommen wurde, könnt ihr so die Spuren einfach voneinander Trennen und nebenbei ist das auch noch eine gute Übungsmethode, wenn man mit dem Song mitspielen will.
Also:
Kräftiger Anschlag
Offene Akkorde
Clever gesetzte Palm-Mutes
Punktgenaues Timing
Am besten über Steg-Humbucker spielen
Technische Dinge, wie ein Vollröhren-Plexi sind zwar am Ende hilfreich, jedoch nicht in jedermanns Reichweite/Budget aber ich denke, dass man auch auf anderen Wegen durchaus nah an diesen Sound heran kommt.
--> Schnappt euch also eure (selbstverständlich originale! ) 63er Gretsch Jet Firebird, macht 12er Saiten drauf, lasst euch eine Matte wachsen, drescht wie ein Verrückter zum richtigen Zeitpunkt auf die Klampfe ein und wackelt mit dem rechten Fuß brav den Takt mit. So steht dem standesgemäßen abrocken im AC/DC Style wahrlichst nichts mehr im Wege!
So, Ich hoffe es hat Euch mindestens genauso viel Spaß gemacht wie mir!
Haut rein! (Diesmal wörtlich nehmen! )
Ich hatte schon seit längerer Zeit die Idee eine Art Workshop zumachen, in dem man ein bisschen was über Malcolm Youngs Spielweise erfährt und was man benötigt um an seinen Sound so gut wie möglich ranzukommen. (Insofern man das vor hat)
Ausführungen über seine Biographie und musikalisches Schaffen erspare ich mir mal ganz frech das kann wunderbar im Internet oder anderswo recherchiert werden.
Die Gitarren:
(Ein kleiner Exkurs, für die, die es interessiert)Im Gegensatz zu Angus, spielt Malcolm hauptsächlich auf einer einzigen Gitarre, wurde aber auch schon mit anderen gesehen.
Im "Baby Please Don't Go"-Video spielt er auf einer Les-Paule-Style Gitarre, welche schwer u identifizieren ist. Vermutlich handelt es sich hierbei um einen Selbstbau.
Kern seines Spiels ist jedoch seine 1963er Gretsch Jet Firebird, welche er im Laufe der Zeit drastisch modifizierte.
Diese hatte Anfangs noch ein rotes Finish. (Im "It's A Long Way To The Top" und "Jailbreak"-Video zu erkennen) Einer seiner ersten Eingriffe war es, das Vibrato zu entfernen.. Malcolm baute sogar einen zusätzlichen mittleren Humbucker ein, da das Original nur über zwei verfügte.
Jedoch war er mit dem Klang des Neck und Mittel-PU nicht zufrieden und baute sie aus. Mit ihnen wurde auch die gesamte Elektronik entfernt. Das einzige, was danach noch funktionierte war der Steg Humbucker, welcher an den Master-Volume Poti gekoppelt war. Die übrig gebliebenen Löcher stopfte er zeitweise sogar mit Socken aus um die Gefahr von Feedbacks zu verringern.
Im Zuge der Let There Be Rock - Tour schliff er auch die Farbe bis auf die Ahorn-Decke ab. In diesem Zustand blieb die Firebird bis heute. Das einzige, was zu erkennen war, dass er hin und wieder die Trapez-Tailpiece Bridge durch eine Badass Bridge ersetzte.
Während der Ballbreaker Tour montierte er allerdings wieder die original Trapez-Tailpiece Bridge, welche er bis heute benutzt.
Neben der Firebird als Hauptgitarre spielte er auch mit einer 1959 Gretsch White Falcon. Diese ist vor allem in den Promo-Aufnahmen des Back In Black Albums zu sehen. Er besitzt sie noch heute als Backupgitarre, wie ich auf dem Konzert in Leipzig am 5.3.2009 erkennen konnte. Dort hatte sie ein Roadie für einen eventuellen einsatz nochmal geprüft.
Im "Are You Ready"-Musikvideo ist er außerdem mit einer orangen Gretsch Rock Jet zu sehen.
Möchte man also so nah wie möglich an den Sound heran kommen, so ist eine Gitarre mit Humbuckern (am besten mit relativ niedrigem Output) die beste Wahl. Der niedrige Output sorgt dafür, dass der Sound weitgehend clean bleibt, was ein typisches Merkmal von Malcolms Sound ist.
Des Weiteren benutzt er 12-56 Saiten (Gibson Pure Nickel) im Standardtuning. Das hängt unter anderem mit seiner Spielweise zusammen, auf die nachher noch eingegangen wird.
Der Amp:
Charakteristisch hierbei ist der trockene Sound. Annähernd Clean, viele Mitten und Höhen und leicht zurückgenommene Bässe. Hier sollte am besten durch viel Probieren eine gute Einstellung gefunden werden.
Malcolm selbst verwendet unter anderem einen Marshall Vollröhren 1959 Super Lead Plexi 100 Watt Verstärker. Deutliches Merkmal dieser Verstärker ist es, dass sie eigentlich nur einen Clean Kanal besitzen. In Verbindung mit einer relativ zahmen Vorstufe verzerrt dieser Verstärker erst bei hohen Lautstärken und erzeugt erst voll aufgedreht den typischen AC/DC-Sound. Außerdem nennt Malcolm einen 1960er Marshall Superbass 100 Watt und den JTM100 als seine Favoriten in Sachen Amps.
Will man mit anderen Verstärkern diesen Sound erreichen, sollte man sehr sparsam mit dem Gain umgehen. Höhen bei ca. 60%, Mitten bei 80% und Bässe bei 30-40%. (ACHTUNG: Das sind nur ungefähre Angaben, welche sich bei meinem Verstärker ausgezahlt haben! Gut möglich dass ihr ganz andere Einstellungen benötigt.)
Die Spielweise:
Gitarre und Verstärker sind aber allenfalls Mittel zum Zweck. Nun kommt der Satz den viele User predigen und wahrscheinlich noch mehr User hassen: Der Sound kommt aus den Fingern!Bei kaum einem anderen Gitarristen ist das wohl so deutlich, wie bei Malcolm.
Charakteristischstes Merkmal ist wohl der enorm harte Anschlag mit dem er auf seine Gitarre regelrecht eindrischt! Wer also versucht mittels Streicheln seiner Gitarre AC/DC-Artige Töne zu entlocken ist hier fehl am Platz! "Hit the bugger! Dont touch it, HIT it!"
Am besten Ihr stellt euch die Person eurer Wahl vor, die Ihr am meisten verabscheut und knallt dann die Riffs runter!
Der harte Anschlag macht sich mit harten Plektren wesentlich besser als mit weichen, also sollte schon zu einem annehmbar dicken Plek gegriffen werden.
Da durch diese Spielweise allerdings mit 10er Saiten ein enorm hoher Verschleiß vorhanden wäre ist ein Wechsel auf 12-56 Saiten, wie sie Malcolm benutzt eine gute Idee. Zudem tragen diese mächtigen Seile nicht unmerklich zum markanten Sound bei.
(dass man allerdings auch mit 12er Saiten nicht vor Saitenrissen geschützt ist, zeigt das "Flick Of The Switch"-Video bei 2:35 )
Weiterhin benutzt Malcolm sehr häufig offene Akkorde. Sollte Euch also irgendwo ein G-Powerchord anlächeln, so spielt ihn am besten als offenen Akkord, jedoch leicht abgewandelt, in folgender Form
e-3
h-3
G-0
D-0
A-X
E-3
Das mag zwar nur ein kleiner Unterschied sein, macht aber im Gesamtklang das Salz in der Suppe!
Oft zu sehen ist auch, dass er diese offenen Akkorde hammert. Besonders deutlich in den schon oben genannten Videos zu "It's A Long Way To The Top"(A-Akkord gehammert) und "Jailbreak" (E-Akkord gehammert)
Ein weiterer wichtiger Punkt ist allerdings nicht das, was man spielt, sondern das, was man nicht spielt! Soll heißen, die Pausen tragen bei den AC/DC Riffs ganz maßgeblich zum Gesamtkonzept bei.
Bestes Beispiel "T.N.T.":
Hier wird nicht einfach nur eine E-G-A-G-A-G-E Powerchordfolge gespielt. Das Geheimnis liegt in genau gesetzten Pausen, das Spielen von Einzeltönen statt den gesamten Akkorden und kleinen Bends, die nicht einmal im ¼-Tonbereich liegen.
Diese scharfen, abgehackten Pausen erreicht man am besten, indem man mit der Handkannte kräftig auf die Saiten vor den Steg schlägt (Perkussionstechnik). Auf diese Weise erhält man gleichzeitig eine kräftige Betonung vor der Pause.
Vor allem in den Live-Aufnahmen ist deutlich zu hören, dass viele Pausen mit einigen, kurzen, kräftigen Palm-Mutes gefüllt werden. Dadurch erreicht Malcolm einen unfassbaren Groove. Beispielsweise im "Fire Your Guns" -Live Video während des Solos am besten zu sehen und zu hören. Damit wären wir auch schon beim nächsten Punkt:
Da die meisten Riffs einen eher simplen Aufbau haben zählt hier ein anderer Wert: Punktgenaues Timing, wonach man eine Atomuhr stellen kann! Sitzt das Timing nicht, so merkt man das gerade bei diesen einfachen Songstrukturen am deutlichsten. Daher wage ich zu behaupten, dass für einen Anfänger das Nachspielen der Akkorde zwar leicht sein mag, es allerdings noch weitaus mehr braucht, um den jeweiligen Song authentisch rüber zu bringen.
Beispiel hier: "Thunderstruck"
Das Intro-Riff von Angus kennt wohl jeder, aber nur Wenige bemerken, was Malcolm dort für einen gnadenlosen Rhythmus im Hintergrund runter schrubbt. Und das fast 1,5 Minuten lang in beispielhafter Präzision. Wenn man mal versucht diesen Rhythmus nachzuspielen, merkt man schnell, wie kräftezehrend und erschöpfend das ist. Daher meine Hochachtung vor Malcolm!
Noch ein Tip: Wenn Ihr Euch genauer anhören wollt was Malcolm spielt, könnt Ihr den Balance-Regle auf Links stellen. Da Malcolm nur auf dem linken und Angus auf dem rechten Kanal aufgenommen wurde, könnt ihr so die Spuren einfach voneinander Trennen und nebenbei ist das auch noch eine gute Übungsmethode, wenn man mit dem Song mitspielen will.
Also:
Kräftiger Anschlag
Offene Akkorde
Clever gesetzte Palm-Mutes
Punktgenaues Timing
Am besten über Steg-Humbucker spielen
Technische Dinge, wie ein Vollröhren-Plexi sind zwar am Ende hilfreich, jedoch nicht in jedermanns Reichweite/Budget aber ich denke, dass man auch auf anderen Wegen durchaus nah an diesen Sound heran kommt.
--> Schnappt euch also eure (selbstverständlich originale! ) 63er Gretsch Jet Firebird, macht 12er Saiten drauf, lasst euch eine Matte wachsen, drescht wie ein Verrückter zum richtigen Zeitpunkt auf die Klampfe ein und wackelt mit dem rechten Fuß brav den Takt mit. So steht dem standesgemäßen abrocken im AC/DC Style wahrlichst nichts mehr im Wege!
So, Ich hoffe es hat Euch mindestens genauso viel Spaß gemacht wie mir!
Haut rein! (Diesmal wörtlich nehmen! )
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