klaatu
E-Gitarren
Anders als reibungslose Schmuse-Rockbands wie die Scorpions oder Aerosmith zogen die richtig harten Genres kaum Frauen an. Es war schon in den 90ern so, dass Hardcorekonzerte nur einen geringen Prozentanteil an Mädels zog. Das waren in Berlin meist die immer gleichen verbiesterten Polit-Tuzzis. Ich weiß nicht, wie es zuletzt war, als der Kultfaktor stieg. Aber auf Motörheadkonzerten sah man lange Zeit auch wenig Frauen. Die waren bei Justin Timberlake eine Halle weiter. Musikalische Fragmentierung geht quer durch die Gesellschaft, die Familien, die Partnerschaften. Ist er weg, legt sie Modern Talking auf. Ist sie weg, legt er AC/DC auf. Dann beschwert sich der Sohn und es wird als Kompromiss Klassik aufgelegt, während die Tocher laut Reggae und Dance-Hall bemüht, weil sie glaubt, so den Regenwald zu retten und die Menschen bessern zu können. Andere wollen ganz böse sein und schwingen die Metall Axt. Die eine steht auf Limp Bizkit und will "alternativ" sein, die andere identifiziert sich mit Helene Fischer und will attraktiv bei Männern sein. Das schweift aus...
Was ist das denn für ein populistisches Gesülze? Nichts als Vorurteile und Gewäsch. (sorry, aber irgendwo reichts dann mal auch mit dem unreflektierten Mist)