glombi
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So langsam wundere ich mich, wie man sich einerseits so einen Kopf machen kann, gleichzeitig aber so kopflos agieren kann...
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Egal, das Potenzial ist da. Man bekommt ganz günstig DAW´s, in die man einen Drummy intergrieren kann. Brauchst, solange Gesang nicht ansteht, nicht mal ein Mikro. Nur ein Interface. Kannst Du zusammen bestimmt für unter Hundert Euro klar machen. Aber das gehört nicht in diesen Thread. Aufnahmen, aus der Distanz gehört, sind gute Kritiker. Man merkt, was gut geht, und was nicht.
So langsam wundere ich mich, wie man sich einerseits so einen Kopf machen kann, gleichzeitig aber so kopflos agieren kann...
Deshalb habe ich"mal eben in mieser Qualität"
ne Aufnahme gemacht.
Sorry für diese Kopflose Aktion
finde ich auch.So langsam wundere ich mich, wie man sich einerseits so einen Kopf machen kann, gleichzeitig aber so kopflos agieren kann...
Ja, das entspricht meinen Erfahrungen. Schlagzeug gibt Struktur. Das "Weben" mit einer weiteren Gitarre bringt oft die entscheidende Dichte und noch mehr. Bass fettet auch nochmal an. Und schwups erzielt man recht gute Ergebnisse. Kleinere Fehler verschwinden dabei bisweilen.
Vermutlich wollen etliche nicht so spielen. Aber wer kann das wissen? Es sind halt jene zu finden, die das wollen. Und dann braucht das ganze ja auch nen passenden Sänger... Kann mir schon denken, dass man so eine Band nicht mal eben zusammen stellt. Wenn doch, wäre es ein Glücksfall.
(Ich schieße mich mehr auf Shuffle Blues Rock ein. Da bringt die Rhythmusgitarre schon viel Stabilität und Struktur. Alleine gespielt will das wohl trotzdem kaum jemand hören wollen, da zu monoton. Würde diese Rhythmusgitarre gerne durch einen Bass ersetzen, um nur noch eine Gitarre, vorrangig für Lead zu brauchen. Habe mit dem Bass aber noch nicht den entsprechenden Sound. Also fettet er nur an, was auch viel ausmacht. Bin halt kein Profi.)
Ich hätte nicht "Sorry" gesagt. Es war nämlich nicht ohne Aussagekraft.
Grundgerüst Drumms und Bass,dann halt die 2 mächtigen Gitarristen mit diesem starken Sound.Und dagegen ansingen?
....... lobeshymnen und auch gleichzeitig " dein problem " .
du scheinst einfach viel zu fixiert auf diesen " sound " zu sein , und das schränkt deine eigene kreativität , als auch das entsprechende " bandgefühl " komplett ein .
das zauberwort heißt nicht " nachmachen " sondern daraus lernen und einen eigenen styl finden , der dann auch zu einem bandgefüge passt und auch dadurch der band eine eigene note gibt .
das ziel ist nicht , so zu spielen und klingen wie irgendein vorbild , sondern sich die art so anzueignen , das sie anpassungsfähig ist und trotzdem erkennbar ...... nicht einfach , aber das geht .
... erst , wenn das bewußtsein da ist , das es sich um eine " gemeinsame sache , produkt , band " handelt und nicht um irgendwas nachgemachtes , ist man " bandtauglich " .
Clean ist eben das dynamische Spektrum viel größer - Verzerrung dagegen komprimiert bekanntlich.
Keine Ahnung wie das bei euch so ausschaut, aber hier bei mir findet man Mitmusiker leider nicht an jeder Ecke noch wachsen sie auf Bäumen (okay, Gitarristen mal ausgenommen, die scheinen wie Pilze aus dem Boden zu sprießen)...wenn es dann noch menschlich wie in deiner Ex-Band gepaßt zu haben scheint @PatricB1984 frage ich mich echt was dich denn geritten hat, dass in meinen Augen so leichtfertig an den Nagel zu hängen?? Die Gründe hast du ja lang und breit versucht zu erläutern, mir persönlich will das aber trotz allem noch immer nicht so ganz einleuchten.
Okay, dass ist in erster Linie wohl mein Problem, weil ich vermutlich anders ticke als du.
Aber wo, sag mir wo bitteschön ist denn das Problem, bei ruhigen Songs einfach mal auf den Clean-Channel zu wechseln - hatte hier nicht irgendwer mal was von "Tellerrand" erwähnt?
Falls deine Ex-Band noch keinen Nachfolger parat hat würde ich an deiner Stelle mal vorsichtig nachfragen, ob man den Ausstieg nicht vielleicht rückgängig machen könnte - du mußt ja nicht gleich zu Kreuze kriechen, aber "Guten Willen" zeigen und vielleicht noch mal deutlich machen, dass ruhige Sachen schön und gut sind, solange noch der ein oder andere Fetz-Song ins Programm aufgenommen wird....
Lg.
Ich glaube, "mal in den cleanen Kanal zu schalten" ist nicht das Problem. Wie gesagt, ich kenne mehrere Gitarristen, die gerade clean zu laut gespielt haben (=lauter als der Leadgitarrist). Und wie der Threadersteller ja selbst gesagt hat, scheint das auch bei ihm der Fall gewesen zu sein.
Clean ist eben das dynamische Spektrum viel größer - Verzerrung dagegen komprimiert bekanntlich. Wenn jemand nicht besonders dynamisch spielt, sondern konstant hart in die Saiten langt, kommt das im Clean-Kanal ggf. aggressiver raus als wenn derselbe Spieler in verzerrte Akkorde reinklotzt.
Für mich gilt daher eine selbst aufgestellte Faustregel: So viel Zerre wie nötig, und so wenig wie möglich.
Habe eben mal drei AC/DC Nummern auf Youtube gehört. Der Rhythmusgitarrist spielte mit relativ wenig Zerre, wie es früher mal verbreiteter war (auch weil die Amps nicht mehr Zerre hergaben). Und er spielte filigraner als ich das gedacht hätte. Aber es geht ja offenbar nicht darum, so zu klingen wie er, sondern er dient ja nur zur Inspiration.
Vermutlich ist es einfach gut, extrovertiert zu sein, zu schauen was andere denken, ob und wo sich Komplizen finden. So verstehe ich diesen Thread auch. Finde auch nicht, wie hier manche offenbar meinen, der TE wäre etwas larmoyant oder so. Er will halt sein Ding machen, braucht Leute dafür, und die entwickeln sich plötzlich in eine andere Richtung. Damit hat sich mal nach außen gewendet, stellte auf Nachfrage sogar was rein, obwohl gar keine Aufnahme zur Hand, und ging auf Kritik ein. Aber es ist eben wie es ist und die Hürde zu nehmen, Leute zu finden, mit denen er seinen Stiefel, an dem ihm liegt, durchziehen kann, statt sein Hobby mit zu argen "Kompromissen" zu lähmen. Wir erfuhren bereits, dass der Freund -welcher offenbar versiert ist- weiter mit ihm spielen will. Dann ist es doch gut so. Alles Gute!
Ich hätte zu meinen Ausstieg stehen sollen
es geht doch bei Kunst darum zusammen etwas Neues zu kreieren und nicht mit dem Holzhammer seine eigene Persönlichkeit durchzuprügeln. Das erinnert größtenteils iwie eher an Machtphantasie als an Kreativität.
Ich kann deine Interpretation auch nicht nachvollziehen.Wenn ich den Thread hier zusammenfassen müsste, wäre mein persönliches empirisches Fazit:
Speziell Gitarristen sind zu 90% selbstsüchtige und banduntaugliche Menschen.
Soll kein Gepöbel an irgendjemanden sein, aber anhand der Aussagen hier hätte ich mit den meisten Anwesenden (TE eingeschlossen) 0,000% Lust Musik zu machen, weil bis auf wenige Ausnahmen hier nie für Zusammenarbeit und Symbiose geworben bzw. argumentiert wurde. Finde das sehr befremdlich... es geht doch bei Kunst darum zusammen etwas Neues zu kreieren und nicht mit dem Holzhammer seine eigene Persönlichkeit durchzuprügeln. Das erinnert größtenteils iwie eher an Machtphantasie als an Kreativität.
einen Paradigmenwechsel durchs Internet erfahren und viele Musiker auch nicht aufspringen wollen oder können. Sei es drum.
wohin man mit der Musik will. Also Hobby, Semi-Pro oder Pro.