Bin ich nicht Bandtauglich?

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So langsam wundere ich mich, wie man sich einerseits so einen Kopf machen kann, gleichzeitig aber so kopflos agieren kann... :confused:
 
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Egal, das Potenzial ist da. Man bekommt ganz günstig DAW´s, in die man einen Drummy intergrieren kann. Brauchst, solange Gesang nicht ansteht, nicht mal ein Mikro. Nur ein Interface. Kannst Du zusammen bestimmt für unter Hundert Euro klar machen. Aber das gehört nicht in diesen Thread. Aufnahmen, aus der Distanz gehört, sind gute Kritiker. Man merkt, was gut geht, und was nicht.

Vielen Dank.
Genau,gehört nicht hier her Audiointerface,Mikro etc
Mein Gitarrenkumpel wird mir bestimmt bei helfen,er kennt sich damit aus
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So langsam wundere ich mich, wie man sich einerseits so einen Kopf machen kann, gleichzeitig aber so kopflos agieren kann... :confused:

Ja das ist wahr.
Ich hatte gelesen,es gebe kein Beispiel für meinen Sound etc.
Deshalb habe ich"mal eben in mieser Qualität"
ne Aufnahme gemacht.
Sorry für diese Kopflose Aktion
 
So langsam wundere ich mich, wie man sich einerseits so einen Kopf machen kann, gleichzeitig aber so kopflos agieren kann...
finde ich auch.
das macht irgendwie einen bockigen, passiv-aggressiven eindruck.
das spielt vielleicht auch eine grössere rolle als der sound oder die lautstärke an sich.
 
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Ja, das entspricht meinen Erfahrungen. Schlagzeug gibt Struktur. Das "Weben" mit einer weiteren Gitarre bringt oft die entscheidende Dichte und noch mehr. Bass fettet auch nochmal an. Und schwups erzielt man recht gute Ergebnisse. Kleinere Fehler verschwinden dabei bisweilen.



Vermutlich wollen etliche nicht so spielen. Aber wer kann das wissen? Es sind halt jene zu finden, die das wollen. Und dann braucht das ganze ja auch nen passenden Sänger... Kann mir schon denken, dass man so eine Band nicht mal eben zusammen stellt. Wenn doch, wäre es ein Glücksfall.

(Ich schieße mich mehr auf Shuffle Blues Rock ein. Da bringt die Rhythmusgitarre schon viel Stabilität und Struktur. Alleine gespielt will das wohl trotzdem kaum jemand hören wollen, da zu monoton. Würde diese Rhythmusgitarre gerne durch einen Bass ersetzen, um nur noch eine Gitarre, vorrangig für Lead zu brauchen. Habe mit dem Bass aber noch nicht den entsprechenden Sound. Also fettet er nur an, was auch viel ausmacht. Bin halt kein Profi.)

Stimmt:)
Acdc Gesang,ja das ist echt schwer.
Viele wollten nicht so gern Acdc Songs singen.
Kann ich mir auch vorstellen.
Das Grundgerüst Drumms und Bass,dann halt die 2 mächtigen Gitarristen mit diesem starken Sound.Und dagegen ansingen?Ist bestimmt echt hart.Da brauch man eine pressstimme wie Brian:D
Trotzdem macht Acdc so unglaublich Spass:)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich hätte nicht "Sorry" gesagt. Es war nämlich nicht ohne Aussagekraft.

Hmm naja.
Es war ja nicht richtig gemacht:redface:
Taktmäßig z.b :D
Aber darum ging es für mich nicht.Ich freue mich so sehr,wieder bald mit dem LG zusammen zu spielen:).Also nicht allein.
Ich freue mich so:D
 
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Grundgerüst Drumms und Bass,dann halt die 2 mächtigen Gitarristen mit diesem starken Sound.Und dagegen ansingen?

....... lobeshymnen und auch gleichzeitig " dein problem " .

du scheinst einfach viel zu fixiert auf diesen " sound " zu sein , und das schränkt deine eigene kreativität , als auch das entsprechende " bandgefühl " komplett ein .

das zauberwort heißt nicht " nachmachen " sondern daraus lernen und einen eigenen styl finden , der dann auch zu einem bandgefüge passt und auch dadurch der band eine eigene note gibt .

das ziel ist nicht , so zu spielen und klingen wie irgendein vorbild , sondern sich die art so anzueignen , das sie anpassungsfähig ist und trotzdem erkennbar ...... nicht einfach , aber das geht .

... erst , wenn das bewußtsein da ist , das es sich um eine " gemeinsame sache , produkt , band " handelt und nicht um irgendwas nachgemachtes , ist man " bandtauglich " .
 
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....... lobeshymnen und auch gleichzeitig " dein problem " .

du scheinst einfach viel zu fixiert auf diesen " sound " zu sein , und das schränkt deine eigene kreativität , als auch das entsprechende " bandgefühl " komplett ein .

das zauberwort heißt nicht " nachmachen " sondern daraus lernen und einen eigenen styl finden , der dann auch zu einem bandgefüge passt und auch dadurch der band eine eigene note gibt .

das ziel ist nicht , so zu spielen und klingen wie irgendein vorbild , sondern sich die art so anzueignen , das sie anpassungsfähig ist und trotzdem erkennbar ...... nicht einfach , aber das geht .

... erst , wenn das bewußtsein da ist , das es sich um eine " gemeinsame sache , produkt , band " handelt und nicht um irgendwas nachgemachtes , ist man " bandtauglich " .

Stimmt genau.
Aber bei eigenen Sachen mache ich natürlich nicht nach,nur bei cover.
Das was ich aufgenommen waren Cover:)
Ich habe natürlich meinen eigenen Sound,was im zusammenspiel mit der Band gut klappte.
Leider aber nicht bei den Songs vom SW,da bin ich zu Hardrockfixiert wohl gewesen.
Bei meinem Vorbild mag ich ja die z.b Akkorde,offene gepaart mit ja simplen Powerchords.Und natürlich auch die Spieltechnik und dieses Punktgenaue Timing.
Ich versuche Malcolm nicht zu kopieren,ich mag andere Gitarren,andere Amps,andere Ampeinstellungen.:)
Es passte ja ins Bandgefüge,auch bei z.b einfach jammen.
Bei den eher ruhigeren Songs vom SW,bzw allgemein ruhige,langsame Lieder,klappte es leider nicht.Bzw ja doch,aber erst nach Anmerkungen vom LG:redface:
 
Keine Ahnung wie das bei euch so ausschaut, aber hier bei mir findet man Mitmusiker leider nicht an jeder Ecke noch wachsen sie auf Bäumen (okay, Gitarristen mal ausgenommen, die scheinen wie Pilze aus dem Boden zu sprießen)...wenn es dann noch menschlich wie in deiner Ex-Band gepaßt zu haben scheint @PatricB1984 frage ich mich echt was dich denn geritten hat, dass in meinen Augen so leichtfertig an den Nagel zu hängen?? Die Gründe hast du ja lang und breit versucht zu erläutern, mir persönlich will das aber trotz allem noch immer nicht so ganz einleuchten.
Okay, dass ist in erster Linie wohl mein Problem, weil ich vermutlich anders ticke als du.
Aber wo, sag mir wo bitteschön ist denn das Problem, bei ruhigen Songs einfach mal auf den Clean-Channel zu wechseln - hatte hier nicht irgendwer mal was von "Tellerrand" erwähnt?

Falls deine Ex-Band noch keinen Nachfolger parat hat würde ich an deiner Stelle mal vorsichtig nachfragen, ob man den Ausstieg nicht vielleicht rückgängig machen könnte - du mußt ja nicht gleich zu Kreuze kriechen, aber "Guten Willen" zeigen und vielleicht noch mal deutlich machen, dass ruhige Sachen schön und gut sind, solange noch der ein oder andere Fetz-Song ins Programm aufgenommen wird....

Lg.
 
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so langsam wird mir schlecht...
 
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Ich glaube, "mal in den cleanen Kanal zu schalten" ist nicht das Problem. Wie gesagt, ich kenne mehrere Gitarristen, die gerade clean zu laut gespielt haben (=lauter als der Leadgitarrist). Und wie der Threadersteller ja selbst gesagt hat, scheint das auch bei ihm der Fall gewesen zu sein.

Clean ist eben das dynamische Spektrum viel größer - Verzerrung dagegen komprimiert bekanntlich. Wenn jemand nicht besonders dynamisch spielt, sondern konstant hart in die Saiten langt, kommt das im Clean-Kanal ggf. aggressiver raus als wenn derselbe Spieler in verzerrte Akkorde reinklotzt.
 
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Clean ist eben das dynamische Spektrum viel größer - Verzerrung dagegen komprimiert bekanntlich.

Für mich gilt daher eine selbst aufgestellte Faustregel: So viel Zerre wie nötig, und so wenig wie möglich.

Habe eben mal drei AC/DC Nummern auf Youtube gehört. Der Rhythmusgitarrist spielte mit relativ wenig Zerre, wie es früher mal verbreiteter war (auch weil die Amps nicht mehr Zerre hergaben). Und er spielte filigraner als ich das gedacht hätte. Aber es geht ja offenbar nicht darum, so zu klingen wie er, sondern er dient ja nur zur Inspiration.

Vermutlich ist es einfach gut, extrovertiert zu sein, zu schauen was andere denken, ob und wo sich Komplizen finden. So verstehe ich diesen Thread auch. Finde auch nicht, wie hier manche offenbar meinen, der TE wäre etwas larmoyant oder so. Er will halt sein Ding machen, braucht Leute dafür, und die entwickeln sich plötzlich in eine andere Richtung. Damit hat sich mal nach außen gewendet, stellte auf Nachfrage sogar was rein, obwohl gar keine Aufnahme zur Hand, und ging auf Kritik ein. Aber es ist eben wie es ist und die Hürde zu nehmen, Leute zu finden, mit denen er seinen Stiefel, an dem ihm liegt, durchziehen kann, statt sein Hobby mit zu argen "Kompromissen" zu lähmen. Wir erfuhren bereits, dass der Freund -welcher offenbar versiert ist- weiter mit ihm spielen will. Dann ist es doch gut so. Alles Gute!
 
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Keine Ahnung wie das bei euch so ausschaut, aber hier bei mir findet man Mitmusiker leider nicht an jeder Ecke noch wachsen sie auf Bäumen (okay, Gitarristen mal ausgenommen, die scheinen wie Pilze aus dem Boden zu sprießen)...wenn es dann noch menschlich wie in deiner Ex-Band gepaßt zu haben scheint @PatricB1984 frage ich mich echt was dich denn geritten hat, dass in meinen Augen so leichtfertig an den Nagel zu hängen?? Die Gründe hast du ja lang und breit versucht zu erläutern, mir persönlich will das aber trotz allem noch immer nicht so ganz einleuchten.
Okay, dass ist in erster Linie wohl mein Problem, weil ich vermutlich anders ticke als du.
Aber wo, sag mir wo bitteschön ist denn das Problem, bei ruhigen Songs einfach mal auf den Clean-Channel zu wechseln - hatte hier nicht irgendwer mal was von "Tellerrand" erwähnt?

Falls deine Ex-Band noch keinen Nachfolger parat hat würde ich an deiner Stelle mal vorsichtig nachfragen, ob man den Ausstieg nicht vielleicht rückgängig machen könnte - du mußt ja nicht gleich zu Kreuze kriechen, aber "Guten Willen" zeigen und vielleicht noch mal deutlich machen, dass ruhige Sachen schön und gut sind, solange noch der ein oder andere Fetz-Song ins Programm aufgenommen wird....

Lg.

Hallo:)
Ja es ist wirklich sehr schwer passende Mitmusiker zu finden leider.Bandmäßig war auch jede Altersgruppe da:D.23,41,29,ich 36:D.
Aber das war egal,hauptsache Musik machen.LG und ich haben davor auch schon lang gesucht.Warum ist es gescheitert?
Bei Cover war ja alles gut,bei gejamme auch.Dann ist aber der Drummer ausgestiegen.Er sah alles als Übung an,uns als Übungsband.Er wollte keine eigene Band mit eigenen Songs,usw.Und der Hauptsänger?
Er musste immer arbeiten und hat sich dann gar nicht mehr gemeldet.Der SW/Bassist ist dann immer als Sänger eingesprungen.Da waren wird dann nur 3.An nen schönen Abend mit Alk und allem haben wir ausgemacht,SW/LG und RG,wie wir weiter vorgehen wollen.Aber hinterher wurde irgendwie alles falsch verstanden.Der eine interpretierte das so,und der eine so.
Einer dachte,3 Songs vom SW,und dann auch vom LG usw.Am Ende kam heraus,der SW wollte ausschließlich seine Songs.Da wurd ich unglücklich mit.Ich hatte ja kein Problem damit,z.b 3 ruhige cleane Songs zu machen.
Wollte aber auch Acdc oder GnR Stilmäßige eigene Songs und die Songs vom LG,die rockig waren,ausarbeiten.Dann kam ja,dass ich den Sinn von Proben nicht kapierte auch dazu.
Wurde immer unglücklicher.Der SW schrieb ja hier rein:):).Bin dann ausgestiegen.Habe es aber nen Tag später bereut und wollte wieder rein.Der LG und SW sollten entscheiden.Ich habe vom LG verlangt,über mich als Bandmember zu entscheiden,nicht als Freund.Es wurde sich gegen mich entschieden.
Ich bin denen auf keinen Fall böse.
Bloss ich hätte nicht wieder um wiedereinstieg betteln sollen.Ich hätte zu meinen Ausstieg stehen sollen:D.Wie es mit dem LG und SW gerade weiter geht,weiß ich nicht.
Ich hoffe gut,ich hoffe die finden die Leute und erreichen ihre Ziele.Das hoffe ich aber auch für mich:),für alle
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Ich glaube, "mal in den cleanen Kanal zu schalten" ist nicht das Problem. Wie gesagt, ich kenne mehrere Gitarristen, die gerade clean zu laut gespielt haben (=lauter als der Leadgitarrist). Und wie der Threadersteller ja selbst gesagt hat, scheint das auch bei ihm der Fall gewesen zu sein.

Clean ist eben das dynamische Spektrum viel größer - Verzerrung dagegen komprimiert bekanntlich. Wenn jemand nicht besonders dynamisch spielt, sondern konstant hart in die Saiten langt, kommt das im Clean-Kanal ggf. aggressiver raus als wenn derselbe Spieler in verzerrte Akkorde reinklotzt.

Ja clean wars etwas zu laut.Da habe ich mit zu wenig Gefühl gespielt z.b bei Dont Cry von GnR.
Also die Dynamik fehlte.Aber ich habe daran gearbeitet,geübt und es wurd besser.
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Für mich gilt daher eine selbst aufgestellte Faustregel: So viel Zerre wie nötig, und so wenig wie möglich.

Habe eben mal drei AC/DC Nummern auf Youtube gehört. Der Rhythmusgitarrist spielte mit relativ wenig Zerre, wie es früher mal verbreiteter war (auch weil die Amps nicht mehr Zerre hergaben). Und er spielte filigraner als ich das gedacht hätte. Aber es geht ja offenbar nicht darum, so zu klingen wie er, sondern er dient ja nur zur Inspiration.

Vermutlich ist es einfach gut, extrovertiert zu sein, zu schauen was andere denken, ob und wo sich Komplizen finden. So verstehe ich diesen Thread auch. Finde auch nicht, wie hier manche offenbar meinen, der TE wäre etwas larmoyant oder so. Er will halt sein Ding machen, braucht Leute dafür, und die entwickeln sich plötzlich in eine andere Richtung. Damit hat sich mal nach außen gewendet, stellte auf Nachfrage sogar was rein, obwohl gar keine Aufnahme zur Hand, und ging auf Kritik ein. Aber es ist eben wie es ist und die Hürde zu nehmen, Leute zu finden, mit denen er seinen Stiefel, an dem ihm liegt, durchziehen kann, statt sein Hobby mit zu argen "Kompromissen" zu lähmen. Wir erfuhren bereits, dass der Freund -welcher offenbar versiert ist- weiter mit ihm spielen will. Dann ist es doch gut so. Alles Gute!

Ja das stimmt:)
Malcolm hat annähernd clean gespielt,Angus mit etwas mehr Gain.Um so clean wie Malcolm zu bleiben,brauchte er echt massiv Watt,damit der Sound clean bleibt.Ich glaube,die alten Amps hatten kein Mastervolumeregler oder?
Ich hab Angst,es auszutesten:D:D
Dann kommt die Polizei und konfisziert den Amp oder die Wände stürzen hier vorher ein:D:D
 
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Ich hätte zu meinen Ausstieg stehen sollen:D

Exakt :great:

Unterstrichen wird dies noch dadurch, dass die sich ja auch letztlich gegen Dich und Deinen Sound entschieden. Voll OK! Ohne Häme gehen wäre mein Ding. Man sollte das nicht sonderlich persönlich nehmen, wenn es musikalisch begründet ist. Das nervte mich früher in Bands sogar. Jede Kritik wurde von manchen als persönlichen Angriff empfunden. Und es scheint musikalisch begründet zu sein. Du verweigerst die Anpassung. Deren Sicht ist verständlich. Aber eine Meinung hat man doch. Wenn Dein Freund und LG außerhalb dieser Songwriter Band, wo einer jetzt mehr oder wenige grob die Songs diktiert, was mit Dir machen will und Du Dich freust, ist das zwar auch gut. Ich würde meinen Kumpel dennoch fragen, warum er sich nun den Vorgaben eines Einzelnen (dem Songwriter) fügt.

Vielleicht ist es ja auch so: Nun ist ein Prozess, eine Entwicklung vorbei, man wird wach und das Musikerleben fordert einen heraus. Und wie das weitergeht, hängt eben vorrangig von Dir, aber auch den Gesamtumständen ab.
 
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Also ich hab jetzt hier mal ne Zeit lang mitgelesen. Jetzt mal ganz offen und ehrlich - das ist ja ein ganz schönes Gezerre.

Mein Eindruck ist, dass es hier als allerletztes bezüglich des Sounds, dafür aber ziemlich deutlich im Bereich Können/Spieltechnik und zumindest nach meiner Einschätzung nach auch im Zwischenmenschlichen bzw. persönlichen Bereich nicht gepasst hat, und die Trennung seitens der Band nachdrücklich durch kräftiges Winken mit dem Zaunpfahl betrieben worden ist. Anders kann ich mir auch nicht die mehrmals beschriebene an sich ja sehr seltsame Verhalten erklären, dass ein neuer in die Band kommt und plötzlich alle nach seiner Pfeife tanzen und ein kompletter Stilschwenk unternommen wird; (anscheinend!) völlig ohne vorherige Absprachen.

@PatricB1984 - ich würde sagen schüttle die alte Geschichte mal ab und für die neue Band wünsch ich viel Erfolg. Nur pass auf, dass da wirklich alle mit Überzeugung dabei sind ...
 
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Wenn ich den Thread hier zusammenfassen müsste, wäre mein persönliches empirisches Fazit:

Speziell Gitarristen sind zu 90% selbstsüchtige und banduntaugliche Menschen.

Soll kein Gepöbel an irgendjemanden sein, aber anhand der Aussagen hier hätte ich mit den meisten Anwesenden (TE eingeschlossen) 0,000% Lust Musik zu machen, weil bis auf wenige Ausnahmen hier nie für Zusammenarbeit und Symbiose geworben bzw. argumentiert wurde. Finde das sehr befremdlich... es geht doch bei Kunst darum zusammen etwas Neues zu kreieren und nicht mit dem Holzhammer seine eigene Persönlichkeit durchzuprügeln. Das erinnert größtenteils iwie eher an Machtphantasie als an Kreativität.
 
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@monsy, ich habe die meisten Kommentare nicht so wahrgenommen - und wollte das mit meinem eigenen auch nicht so rüberbringen. Natürlich spielt man in einer Band, weil man mit anderen zusammen spielen will. Dass man dabei gemeinsam kreativ ist und sich gegenseitig inspiriert, ist für mich ein fundamentaler Aspekt. Bands, die sich hauptsächlich zum Geldverdienen zusammenfinden, mögen da andere Schwerpunkte haben. Dennoch muss es doch vom Geschmack und Stil her passen. Ich schließe mich doch keiner Band an, die Musik macht, die mir nicht gefällt und denen das, was ich spiele, auch nicht gefällt. Das würde niemandem etwas bringen. Ich denke, in die Richtung gingen die meisten Kommentare. Und dass man fair miteinander umgehen sollte, was in dieser speziellen Situation nicht unbedingt geschehen ist. Aber solche Konstellationen und die zeitliche Abfolge der einzelnen "Stufen der Eskalation" sind von außen immer sehr schwer nachzuvollziehen.
Wir sind uns sicher einig, dass man auf keinen Fall in einer Band spielen möchte und sollte, wenn man sich eher mit Bauchschmerzen und Groll auf den Weg zur Probe macht, oder?
Es ist auch richtig, dass man in einer stilistisch etwas anderen Band auch seinen Spaß haben und viel lernen kann. Aber es muss einfach vom Bauchgefühl her passen. ;-)
 
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es geht doch bei Kunst darum zusammen etwas Neues zu kreieren und nicht mit dem Holzhammer seine eigene Persönlichkeit durchzuprügeln. Das erinnert größtenteils iwie eher an Machtphantasie als an Kreativität.

Sag das den ganzen Solokünstlern. :p Oder Malern. Oder Schriftstellern. Oder anderen, die eben alleine etwas Kreatives auf die Beine stellen. Viele davon sind übrigens Introvertierte.

Kunst = Zusammenspiel mag die ursprüngliche Herkunft der Musik sein (aus unserer Steinzeit-Stammeszeit, wer zusammensang, bewies Kooperationsfähigkeit bzw. die Fähigkeit zur gemeinsamen Koordination, das schüchterte andere ein). Doch dann wandelte sie sich zum Balzverhalten einzelner (Minnesänger zum Beispiel). Oder eben es gab barocke / klassische Komponisten bei Hof, die waren dann die Solo-Genies, und ihre Ensembles hatten eben zu funktionieren.

Bands sind nur eine von vielen Formen, wie Kunst sich ausdrücken kann. Entscheidend ist, was hinten rauskommt. Andere Menschen können einem helfen, die künstlerische Vision umzusetzen, oder sie können dabei Bremsklötze sein. Manchmal entsteht eine gemeinsame künstlerische Vision, die man zusammen über die Zeit entwickelt; manchmal gibt es auch nur ein Mastermind und der Rest ist eher wie ein Orchester, also gewissenhafte und schlicht "gut funktionierende" Mitmusiker.

Hohe Kreativität in Kombination mit dem Ehrgeiz, sie auch in die Tat umzusetzen, ist selten. Deshalb gibt es in den meisten Bands mehr Mitläufer als Zugpferde. Solange die mitlaufen, kann es funktionieren; wenn die ersten anfangen, sich hinzusetzen, kann der Rest sie entweder abkoppeln - oder das Zugpferd koppelt sich selbst ab. Das war z.B. das Bild, das Meat Loaf gegenüber seiner Band gebraucht hat ("Ich bin der Zug und ich fahre auf jeden Fall; ihr könnt euch als Wagons anhängen oder abkoppeln.") Und dabei war Meat Loaf nicht einmal ein "Mastermind", weil er selbst nicht wirklich Songs schreiben konnte, sondern dafür Jim Steinman als zweites Zugpferd brauchte.

Mit Machtphantasie hat all das mMn nichts zu tun. Lieber etwas im Zweifelsfall alleine in die Tat umsetzen als sich durch andere derart ausbremsen lassen, dass die eigene kreative Vision tatsächlich bloß eine Phantasie bleibt ;) .

Wie gesagt: Schöner ist natürlich, wenn man gemeinsam den Karren ziehen kann. Aber das ist eben selten. Zumindest, bis man ein gewisses Level erreicht, wo man dann nur noch auf Vollzeitmusiker-Profis trifft. Wobei es darunter ab einem gewissen Bekanntheitsgrad wohl auch wieder einige gibt, die sich mit Drogen, Alkohol und anderen Lastern ihre Professionalität langfristig wieder zerschießen.
 
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Wenn ich den Thread hier zusammenfassen müsste, wäre mein persönliches empirisches Fazit:

Speziell Gitarristen sind zu 90% selbstsüchtige und banduntaugliche Menschen.

Soll kein Gepöbel an irgendjemanden sein, aber anhand der Aussagen hier hätte ich mit den meisten Anwesenden (TE eingeschlossen) 0,000% Lust Musik zu machen, weil bis auf wenige Ausnahmen hier nie für Zusammenarbeit und Symbiose geworben bzw. argumentiert wurde. Finde das sehr befremdlich... es geht doch bei Kunst darum zusammen etwas Neues zu kreieren und nicht mit dem Holzhammer seine eigene Persönlichkeit durchzuprügeln. Das erinnert größtenteils iwie eher an Machtphantasie als an Kreativität.
Ich kann deine Interpretation auch nicht nachvollziehen.
Es geht ja jeder mit einer anderen Motivation an die Musik heran. Ich kann hier nur über die Sparte der Keyboarder, der ich angehöre, sprechen - aber ich würde sagen, dass hier im Forum gefühlt die Hälfte eher zur Rubrik derer gehören, die NICHTS neues schaffen sondern allerhöchstens INTERPRETIEREN wollen (aka Coverband-Keyboarder, also eher weniger kreativ). Der TE will auch nichts neues kreiern sondern (in erster Linie) die Musik seiner Lieblingsmusiker nachspielen. Und gerade wenn das dann auch noch hobbymäßig geschieht, dann ist für die meisten Beteiligten nun einmal das wichtigste, dass SIE Spaß haben. Manche haben nur dann Spaß, wenn sie die Musik spielen, die sie mögen, manche wollen einfach nur Krach machen und sich austoben, für manche ist die Livedarbietung der Hauptantrieb...etc.

Die Empfehlungen hier im Thread waren eindeutig speziell auf den TE und seine Probleme/Aussagen/Selbseinschätzungen etc. gemünzt. Es handelte sich explizit nicht um allgemeingültige Aussagen. Die wären in einem derart angelegten Thread ja auch fehl am Platze.
Ich persönlich fände es natürlich auch besser/einfacher/praktischer, wenn der TE flexibler wäre in seinen Anforderungen an eine Band - ist er aber nun mal nicht. Daher hilft es auch nicht zu sagen, sei kompromissbereiter, lerne Spaß an etwas zu haben, das dir keinen Spaß macht - es ist sicherlich viel sinnvoller, ihm nur dazu raten, was für IHN offensichtlich das beste ist.
 
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Das Problem ist, denke ich, viel grauer als viele zugeben möchte, heißt es gibt kein Schwarz-Weiß-Denken.

Jede Band ist anders, jede Band benötigt andere Musiker. Nun ist es so, dass wir auch in Zeiten leben, die sich an altbackene Gedanken/Habitus gegenüber der alten Musikindustrie hängen und wir schon lange einen Paradigmenwechsel durchs Internet erfahren und viele Musiker auch nicht aufspringen wollen oder können. Sei es drum.

Am Anfang sollte man sich immer die Frage stellen, wohin man mit der Musik will. Also Hobby, Semi-Pro oder Pro. Sicherlich gibt es bestimmt auch Formen, die ineinander überlaufen, aber generell liegt das zu einem großen Prozentanteil nicht an einem selbst, dass zu lenken. Die Zeitfaktorfrage sozusagen, was auch für viele die Geldfrage oder die Lebensgestalltungsfrage ist.

Viele fragen sich warum es nicht klappt. Das hat natürlich viele Faktoren. Eines, die man leiten kann ist Kommunikation. Viele gehen Bandkonstellationen ein, die zu nichts führen können oder sind gegenüber sich selbst und anderen unehrlich nur um Musik zu machen oder im Proberaum abzuhängen oder laut spielen zu können. Seid fair, und wenn ihr nicht ehrlich zu euch selbst seid, seid es gegenüber den anderen! Gibt viele Bremser, auch mit Wahnsinnstalent, ich habs selbst durchlebt.

Dann eine weitere Wand, die man durchbrechen muss: findet euren Platz in der Band und seid damit zufrieden! D.h. wenn ihr die Songs schreibt und generell es so umsetzen wollt, dann setzt es so um! Produziert selbst und geht Musiker angeln, die keine Probleme damit haben, dass auf die Beine zu stellen und als Sessionmusiker sozusagen fungieren, falls es live werden soll. Auf der (Semi-)Pro-Ebene ist das heutzutage ziemlich verbreitet.
Wenn ihr nur beispielsweise Songarrangements schreibt, die auf einem Instrument basieren und ihr nicht mehr drauf habt, dann sucht Leute, die in die gleiche Richtung schauen! Das ist superwichtig. Die müssen nicht den gleichen Weg gehen, aber wenn man an dem anderen Instrument viel zu meckern hat oder vieles nicht so gefällt oder lassen kann es abändern zu wollen, dann lasst die Zusammenarbeit mit demjenigen sein, ihr seid nicht verheiratet, es gibt keinen Blutsbruderschwur und ...Freunde, naja, Freunde sollten erkennen, dass es nicht persönlich ist, sondern auf der anderer Basis, nämlich Musik, nicht passt. Da habe ich auch schon so meine negativen Erfahrungen damit, wenn alles persönlich genommen wird, unheimlich anstrengend, unheimlich unprofessionell, unheimlich zeitaufwändig.

Aber zurück zur "Zusammen"arbeit: Zwei Gehirne sind immer besser als eins, weil der Perspektivwechsel immer vorhanden ist! Auch sehr verbreitet, siehe Beatles, Metallica, etc...
Wer es geschrieben hat, hat das letzte Wort und kann diverse Entscheidungen leiten. Denn wie wir alle wissen: Gleichberechtigung ist ungleich Gerechtigkeit. Verwechseln viele. Anfängerfehler, der ungern ausgemerzt wird. Siehe oben, "findet euren Platz in der Band". Ich habe schon so manchen erlebt, der was weiß ich alles umändern wollte, keine Gegenvorschläge hatte oder generell sich mit den Bandkrams der da so anfallen mag nicht die Bohne sich gekümmert hat, aber seine Gleichberechtigungskarte ausspielen wollte. Ich werde das nicht verstehen. Diejenigen, die Arbeit in die Band stecken, sollten demnach auch eine gewisse, Entschuldigung, *hust* gerechte Gewichtigkeit in Entscheidungsfragen besitzen. Denn Gleichberechtigung ist nur eine faule Ausrede, weil man keine Gerechtigkeit zulassen möchte. Der Entscheidungsfäller sollte Kompromisse nicht ausschließen können.

Aber auch hier: Geht die Kompromisse ein, die ihr eingehen könnt, und die ihr nicht eingehen wollt, geht sie nicht ein(Das gilt für beide Seiten!). Das führt zu Lustlosigkeit und die hat in keiner Band was verloren, selbst in ner Hobbyband. Denn es geht auch schließlich um euch! Ihr müsst Spaß haben und das müsst ihr kommunizieren. Kreis geschlossen!

Die Quintessenz:
Ich denke, die Frage ist total falsch gestellt. Man muss sich doch immer fragen, ist das die richtige Band für mich? Und gerade in so ländlichen Gebieten ist das gar nicht so leicht eine passende Band zu finden. Aber wie schon oben erwähnt: Die Art und Weise, die wir heutzutage Musik machen und produzieren können, ist wundervoll. Internet/PC ist dein bester Freund! Gerade hier in Deutschland gibt es sooo wenige Musiker, die auf dieser Basis Musik erschaffen, weil es zu "was weiß ich ist". Ich selbst denke, dass es sicherlich Musik gibt, die im Proberaum besser funktioniert, erschaffen zu werden, das ist meist die einfache Musik, zumindest wenn man den Zeitfaktor mit einbeziehen möchte/eigentlich muss. Dennoch sollte man sich fragen welchen Kompromiss man eingehen muss: Entweder keinen Proberaum und "leblose"(*zwinker*) Internetproduktion oder eine Band/Musikstil mit (schlechten) Kompromissen, weil man "nur" spielen will. Ist aber auch ne Lebensstil-/Altersfrage. Geht in euch und entscheidet, aber entscheidet! Denn Entscheidungen sind euer Leben und ihr müsst dann darauf zurückschauen ob's Spaß gemacht hat. Prösterchen!
 
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einen Paradigmenwechsel durchs Internet erfahren und viele Musiker auch nicht aufspringen wollen oder können. Sei es drum.

Nein, sei es nicht drum. Aber man kann es nicht ändern.

wohin man mit der Musik will. Also Hobby, Semi-Pro oder Pro.

Wer so ansetzt wie PartricB1984, wird sich denken können, dass die ganz große Karriere eher unwahrscheinlich ist. Das bessert sich aber kaum für ihn, wenn er sich als 5tes Rad am Wagen in einer Band aushalten lässt, die meint, dass er einfach nicht rein passt. Für mich liest sich das so, dass es ihn -bei aller Kompromissbereitschaft- in (s)eine Richtung zieht.
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Wenn ich schon -egal ob gut oder schlecht- höchstwahrscheinlich kein Superstar werde (die Illusion hatte ich nie), dann will ich es so machen, wie ich es gut finde.

Und was sind die Paradigmenwechsel? Schwammig...Was es schon immer gab sind Superstars mit handwerklichem Können, welches den meisten Musikern lebenslang fehlt. Weil sie Talent haben, und oder entsprechend ausgebildet wurden und oder sich richtig angestrengt haben, bestimmte Leistungen abzurufen. Ebenso gibt es Supersternchen, die können offenbar nach 40 Jahren immer noch nicht singen, wie zB jüngst Madonna. Wie viel Verarsche drin steckt, erkennen die meisten (mich eingeschlossen) wohl oft nicht. All das gibt es schon sehr lange. Elternkompatible Softis und halbstarke Outlaws, "Bürgerschrecks" und der bisweilen etwas arg albern anmutende Habitus und Gestus, der ja auch zur Routine wurde, bis es alle doof fanden (Hotelzimmer zerstören...). Playback Truppen und echte Musiker, Rampensäue und Langweiler (Ich habe bis heute nicht begriffen, was einen zur Rampensau macht. Extrovertiertheit allein reicht nicht.)

Es gibt halt Trends, die je nach Genre bisweilen gegenläufig sind. Und Trends können urplötzlich auch wieder kippen. Die Musikindustrie macht jeder Generation ein neues Angebot, weil Pop eben den Teens auch dazu dient, sich von den Eltern abzugrenzen. So eine Mode zu bedienen, bevor sie verwertet ist, dürfte auch eher schlecht als recht funktionieren. Die Gitarre ist nicht mehr In bei den Knöpfchendrehern und doch sind viele damit unterwegs. Blues war mega out und behauptet sich nun doch, aber wie? Statt Expression wird viel auf Emotion und Sound-Filter, besonders reibungslose Progressionen, Klangteppiche (oft sphärisch) gelegt. Egal ob Schmusekitsch oder Mörder-Rapper (was oft ja auch kaum lächerlicher geht). "Primitive" Musik funktioniert auch schon eine Ewigkeit. (Das veraltete) E und U mag man erst gar nicht bemühen.

Anders als reibungslose Schmuse-Rockbands wie die Scorpions oder Aerosmith zogen die richtig harten Genres kaum Frauen an. Es war schon in den 90ern so, dass Hardcorekonzerte nur einen geringen Prozentanteil an Mädels zog. Das waren in Berlin meist die immer gleichen verbiesterten Polit-Tuzzis. Ich weiß nicht, wie es zuletzt war, als der Kultfaktor stieg. Aber auf Motörheadkonzerten sah man lange Zeit auch wenig Frauen. Die waren bei Justin Timberlake eine Halle weiter. Musikalische Fragmentierung geht quer durch die Gesellschaft, die Familien, die Partnerschaften. Ist er weg, legt sie Modern Talking auf. Ist sie weg, legt er AC/DC auf. Dann beschwert sich der Sohn und es wird als Kompromiss Klassik aufgelegt, während die Tocher laut Reggae und Dance-Hall bemüht, weil sie glaubt, so den Regenwald zu retten und die Menschen bessern zu können. Andere wollen ganz böse sein und schwingen die Metall Axt. Die eine steht auf Limp Bizkit und will "alternativ" sein, die andere identifiziert sich mit Helene Fischer und will attraktiv bei Männern sein. Das schweift aus...

Der Massenkonsum ist nicht unerheblich von der Industrie gelenkt. Wer meinte zuerst, die Leute wollten keine langen Solos mehr hören? Die Punks oder die Musikindustrie? Man weiß es nicht und es ist letztlich auch egal. Tatsächlich gibt es immer noch Leute, die gerne lange Solos hören.

Meine Meinung: Auf all das gepfiffen. Weder dagegen anpredigen, da sinnlos. Noch dem hinterherlaufen. Mach das was du willst gut, dann steigen auch deine Chancen. Ist doch viel geiler zu sagen: "Es ist geil was ich mache." Kompromisse zwingen sich ohnehin genug auf. Damit sollte man nicht unnötig früh anfangen. Funktioniert eine Truppe, müssen sich die Individuen dauerhaft aushalten. Daran zerbrechen viele. Ich finde, man sollte machen was man will, und -so lange keine anderen Verpflichtungen bestehen- alles andere locker nehmen.

 
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