
SubbrSchwob
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Das Nord Grand kostet aber 3200€ vs. Kawai MP11SE derzeit 2200€ (aktuelle Straßenpreise nach Google Shopping) und genau das meinte ich… überraschend, dass das Nord den Kunden 1,45× so viel Wert ist. Ich würde mir das als Berufsmusiker ziemlich gut überlegen.
Beim Kawai bekommt man auch viel mehr für sein Geld (34Kg) während das Nord mit mageren 22Kg viel teurer pro Kg ist! Mit 66 Jahren und einem Bandscheibenvorfall würde die Wahl da echt nicht schwer fallen. vielleicht doch eher das Yamaha CP 88? (18,5 Kg) Oder ist mir da der Schriftzug zu prollig?? Nö, der ist ja eher dezent!Das Nord Grand kostet aber 3200€ vs. Kawai MP11SE derzeit 2200€ (aktuelle Straßenpreise nach Google Shopping) und genau das meinte ich… überraschend, dass das Nord den Kunden 1,45× so viel Wert ist. Ich würde mir das als Berufsmusiker ziemlich gut überlegen.
Ich habe sie beide wegen des Designs gewählt. Oder sagen wir: wegen ihrer historischen Bedeutung.auch ein Masterkeyboard wie Dein KX88 wird man primär aufgrund seiner speziellen Masterkeyboard-Fähigkeiten wählen.
Und für einen DX7 hat man sich unleugbar auch nicht wegen des Designs, sondern wegen der (damals) einzigartigen FM-Klangerzeugung
Ich habe für das KX88 einen Kilopreis von guten 2,-€ bezahltwährend das Nord mit mageren 22Kg viel teurer pro Kg ist!
Das halte ich für eine gewagte TheseClavia Nord hat außerdem den Designgedanken in die Synthwelt gebracht.
Was ich damit meinte, ist dass alle anderen Hersteller keinen bzw. zig verschiedene Designideen haben/hatten und diese dann je nach Entwicklungsteam (vermutlich) auch parallel und unabhängig voneinander durchziehen.Das halte ich für eine gewagte These
Schau Dir die Design-Synths der 80er Jahre an. Die bunten Rolands z. B. oder die Orgeln von Yamaha YC 20 - 45 oder oder oder...
Zumindest sind sie konsequent rot, und selbst Nicht-Keyboarder erkennen ein Nord an aufgrund der Farbe, und ich denke, das führt schon so weit, dass auch andere rote Keyboards sofort als 'Nord' bezeichnet werden, obwohl's vielleicht ein Roland oder Yamaha ist, oder wer auch sonst immer ein rotes Keyboard auf den Markt bringen würdeDas halte ich für eine gewagte These![]()
Apropos.... ich habe einen Nord Synthy im Portfolio. Den sollte ich wohl wieder stärker in mein Setup einbinden: Den einzigen (?) Flop im clavia-Sortiment: Nord Modular G2.Zumindest sind sie konsequent rot, und selbst Nicht-Keyboarder erkennen ein Nord
Vor allem, wenn da jemand nicht als DJ gebillt ist, sondern wirklich als elektronischer Musiker mit Live-Performance, und dann sieht das eher so aus, als wenn er seine E-Mails checken würde, als eine tatsächliche Musikperformance.Also Leute mit Instrumenten auf der Bühne (egal welche) und die auch damit umgehen können,
gefallen mir 1000 mal besser als "Knöppedreher" mit MacBook.
Da werden die Geschmäcker sowieso auseinandergehen. Die einen wollen schwarze Gehäuse mit Holzseitenteilen; nur ein Minimoog darf silbern sein. Die anderen wollen, daß nichts aussieht wie nach 1969 rausgekommen. Die nächsten wollen, daß elektronische Instrumente überhaupt nicht sichtbar sind und hinter irgendwas versteckt werden müssen (heißt jetzt nicht backstage, sondern meinetwegen auch so, wie Daft Punk das gemacht haben), undso weiter.@Guvnor: Nein, kein Getrolle. Ich habe zwar bisher viel gelesen, was alles nach Mist aussieht. Aber ich habe echt noch keine Vorstellung davon bekommen, wie sowas konkret besser gemacht werden sollte...
Das sind Judas Priest. Das muß gay aussehen.Isso! Hat aber - glaube ich - mehr mit der tollen Lichtshow oben, und - unten - der seltsamen (aufblasbaren?) Bühnendeko und dem lächerlichen Fummel zu tun, in den die beiden Gitarristen gehüllt sind.
Die Aira-Reihe hat Guvnor überhaupt noch nicht auf dem Zettel gehabt, sondern nur den V-Synth GT mit seinem riesigen Schriftzug im Ende-90er-Stil auf der Rückseite.Die Aira-Reihe, um die in dem Thread ja in erster Linie zu gehen scheint (habe aber nur die ersten Posts gelesen) finde ich gestalterisch auch grenzwertig. Wenn allerdings das System 8 (aus dieser Reihe) eine gute Tastatur mit Aftertouch hätte, dann hätte ich ihn vermutlich trotzdem gekauft. JD-Xa finde ich allerdings sogar ziemlich hübsch (aber nur wenn man das matte Overlay aufklebt).
Kommt natürlich drauf an, was da für Geräte stehen und wer die sieht.Das Design transportiert, abgesehen von den „Oldtimern“ und (Vintage) Klassikern, nun mal relativ wenig Image. Vor allem sind diese optisch universell kompatibel und meist schlicht gestaltet.
Wenn, dann geht es uns nicht darum, wie das Gerät aussieht, sondern was das für ein Gerät ist. Das wird gern zur Schau gestellt.Aber um eine Brücke zum eigentlichen Thema zu schlagen:
Man könnte ja mal fragen, ob es auch Keyboarder gibt, die ihr Instrument ausgesprochen schön finden und das Logo mit Stolz auf der Bühne zeigen? Wäre ja auch mal interessant zu wissen. Dazu wurde hier noch wenig gepostet. Ich denke unter Gitarristen wäre es z.B. nichts ungewöhnliches, dass sie stolz auf ihre "Schätzchen" sind und damit auch gerne die Bühne betreten. Wie sehen das die Keyboader hier?
Das ist es nämlich.Friss für viel Geld oder stirb.
Sie werden als Premiumprodukte beworben und bepreist, bei denen der Leistungsumfang und das Portfolio eingeschränkt sind. Also das, was sie tun, das tun sie erstklassig und auf eine ziemlich einzigartig intuitive Weise, aber manches, was bei anderen Herstellern für weniger Geld Standard ist, gibt's einfach nicht.
Die "Fanboy"-Anschuldigungen kommen meist dann, wenn jemand berichtet, dass sein Nord alles bringt, was er braucht, super klingt und bedienbar ist - dann bricht der Sturm los, wie man so überteuerte Instrumente verteidigen kann, die nicht mal [xyz] können.
Das ging doch schon 1994 los mit dem ersten Nord Lead.Auf diesen Punkt haben ja schon einige geantwortet.
Aus meiner Sicht hat Nord von Anfang an bewusst eine gewisse Nische bedient:
Beispiel Electro: Nischenprodukt, dass in erster Linie die klassischen elektromechanischen Tasteninstrumente emulieren sollte - und das in einer livetauglichen Art und Weise, die direkten Zugriff auf allerlei Parameter bot.
Alle anderen hatten damals meist keine direkten Eingriffsmöglichkeiten und viel mehr Sounds, die dafür allerdings auch insgesamt eher mittelmäßig waren.
So erkläre ich mir den "Siegeszug" von Nord. Aber das hat natürlich auch Konsequenzen.
Paradebeispiel: Nord Lead A1. Geiler Klang, aber sehr eingeschränkte Möglichkeiten und noch eingeschränktere Bedienung. Für den "Ich bin kein Synthesizerspieler"-Keyboarder in der nichtelektronischen Band möglicherweise das Optimum. Für den Vollblutelektroniker, der Zugriff auf jeden Parameter der Klangerzeugung einzeln braucht, ein Unding. Der wartet bis heute vergeblich auf die Antithese zum A1: einen Nord Modular G3.Eben: "weniger ist mehr".
Vielen reicht aber das "weniger" nicht aus. Für die ist ein Nord dann nicht besonders geeignet.
Genauso billo wie die X-Ständer. Paßt also wieder.Sieht aus wie der Yamaha MM6. Das war der Einstiegsrompler von Yamaha auf Basis des Ur-Motif von Mitte der Nullerjahre.
Ich glaub, ein Flop war der höchstens, weil er so sauteuer war und rauskam in einer Zeit, wo alle Welt und deren Omas sich lieber NI Reaktor oder AAS Tassman zulegte (wenn man nicht eh schon am anderen Ende des Spektrums saß und Eurorack suchtete).Apropos.... ich habe einen Nord Synthy im Portfolio. Den sollte ich wohl wieder stärker in mein Setup einbinden: Den einzigen (?) Flop im Clavia-Sortiment: Nord Modular G2.![]()
hier muss ich kurz reingrätschen, bereits der 1. Nord Lead war 4-fach multitimbral, der 2. auch, beim 3. weiss ichs nicht aber der 2X als Klon des 2 war ebenfalls 4-fach multitimbralDer Nord Lead: monotimbral
Ich gehe mit dem KX88 und dem DX7 II-D aus drei Gründen auf die Bühne:Man könnte ja mal fragen, ob es auch Keyboarder gibt, die ihr Instrument ausgesprochen schön finden und das Logo mit Stolz auf der Bühne zeigen? Wäre ja auch mal interessant zu wissen. Dazu wurde hier noch wenig gepostet. Ich denke unter Gitarristen wäre es z.B. nichts ungewöhnliches, dass sie stolz auf ihre "Schätzchen" sind und damit auch gerne die Bühne betreten. Wie sehen das die Keyboader hier?
Gute Frage nach dem Unterschied zwischen 1 und 3. Das ist ähnlich, nur von der Wirk-Richtung unterschiedlich gedacht.Wie unterscheidet sich konkret bei Dir (1) und (3)?
Und spielt der Sound bei Dir eine geringere Rolle, oder wird der durch (1) und (3) abgedeckt?
"Man könnte ja mal fragen, ob es auch Keyboarder gibt, die ihr Instrument ausgesprochen schön finden und das Logo mit Stolz auf der Bühne zeigen"Die wichtigere Frage in diesem Thread ist doch: Klebst Du die doch viel zu großen und hässlichen Modellnummern auf beiden Geräten ab, oder darf jeder sehen, welche Keyboards Du da auf der Bühne einsetzt?
Das gibt es durchaus. Insbesondere im Workstations Bereich. Yamaha MX61/76 zB.Warum gibt es Keyboards nicht in unterschiedlichen Designs?
Aber im Gegensatz zu Gitarren gibt's nicht fast alle Modelle in etlichen – ja, nicht nur Farben, sondern Finishes. Und im Prinzip war genau danach gefragt worden.