Der Look von Keyboards auf der Bühne

Vielleicht sollte Richard Barbieri eher am Design des Aufbaus arbeiten, nicht vier verschiedene Stative und etwas Aufräumarbeit bei der Verkabelung.
Stimmt schon... wobei man natürlich schon sagen muss, dass das in der Realität auf der Bühne mit der großen LED-Wand drüber nicht wirklich negativ auffiel (das Foto ist nicht aus Oberhausen, aber der Bühnenaufbau mit Licht/LED identisch). Da achtet man nicht so sehr auf diese Details.

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Von meinem Platz aus sah das Rig ziemlich aufgeräumt und schlank aus...
 
Das letzte Bild bringt es doch auf den Punkt: Gegenüber dem ausladenden Schlagzeug ist die Bastelbude des athmosphärischen Schwerarbeiters immer noch der aufgeräumtere bzw. dezentere Riser.

Und apropos Look auf der Bühne, was mich WIRKLICH hart triggert ist das Lichtdesign, weil der Arsch natürlich schon wieder die LED-Washer vor die Wand gehängt hat. Nur hat er beim letzten Mal (Hand.Cannot.Erase - Tour) auch den Videocontent drum rum designt, bzw. es berücksichtigt. Was diesmal mit den alten Sachen natürlich überhaupt nicht geht. Und natürlich fährt man auf den im Bild hängenden Dingern auch noch Grafikeffekte ab. Argh.
 
Mag ja funktionabel sein, aber hier geht's doch um Look von Keyboards, und das fängt bei mir bei cool aussehenden Stativen an (wozu X-Stative schon mal nicht gehören) und definitiv gehört auch ein aufgeräumtes Setup dazu, wo die Kabel sauber verlegt sind.
 
Look ist was beidseitiges, und gerade bei einem Bastler wie Barbieri ist das X-Stativ ein Ritterschlag. Da wären irgendwelche coolen Einfälle nur unnötig prollig, genausowenig wie Flake von Rammstein noch mit einem X auf die Bühne darf, nachdem er Ölfässer und Zahnarztstühle als Stativ benutzt hat.
 

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