Gibson Les Paul – Der Userthread

`nen lieben Gruß zurück!

Mh, Erna war 10 Jahre als sie die Inlays abgestoßen hat, die Bibi ist jetzt 5.


Ich gebe zwar meinen Gitarren keine Namen, aber ich finde das eher sympathisch.

Eines Tages baue ich vielleicht mal eine Gitarre die ich Brunhilde nenne... ;)


Das mit dem Ölen habe ich nach dem ersten Vorfall vor 5 Jahren nahezu eingestellt,

Das ist lobenswert. Die handelsüblichen Griffbrettöle sind durchaus in der Lage Klebstoffe zu lösen und was viel schlimmer ist: Sie sind in der Lage ordentliche Verleimungen zu verhindern.

Das von gitarrenaxl empfohlene Epoxi ist gut für solch schwierige Verbindungen.

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Lass dich von den unnötigen Kommentaren nicht verschrecken.
Und viel Erfolg mit der Behebung des Problems!
 
... Die handelsüblichen Griffbrettöle sind durchaus in der Lage Klebstoffe zu lösen und was viel schlimmer ist: Sie sind in der Lage ordentliche Verleimungen zu verhindern.

...

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ich weiß nicht recht.
öle lösen klebstoff?
normalerweise benötigt man dazu ein lösungsmittel, um klebstoff weich zu machen oder zu entfernen.
öle sind dazu üblicherweise nicht in der lage.
 
Nö Leuten wie @Bassturmator z.B. die sich seit Jahrzehnten mit Gitarren befassen.
 
die gibsons sind in der regel mit PVA klebstoffen verklebt.
dieser klebstoff ist gegen weißöle beständig.
 
Ach, einfach ignorieren. Es gibt Solche und Solche. Zum Glück hält sich der Anteil der „In den Thread Spucker“ sehr in Grenzen hier.
Wegen den Inlays: wenn das 2 mal passiert ist es einfach Pech. Da hast du nichts falsch gemacht
 
öle lösen klebstoff?
Das mag verwundern, aber "ja".
normalerweise benötigt man dazu ein lösungsmittel, um klebstoff weich zu machen oder zu entfernen.
Natürlich geht es mit Lösungsmitteln (daher haben sie auch ihren Namen) schneller, aber die in Klebstoffen und in Ölen enthaltenen chemischen Verbindungen reagieren miteinander, was die Struktur von Klebstoffen verändert (oder verändern kann - es gibt Paarungen aus Klebern und Ölen, die inkompatibel sind). Üblicherweise wirkt sich aber ein geringer Ölauftrag auf Klebestellen eher nicht aus, aber bei viel (verbleibendem) Öl oder eben bestimmten Ölen zu bestimmten Klebern kann das schon markant sein, vor allem, weil bestimmte Öle auch eine besonders gute Kriecheigenschaft haben und sich in feine Zwischenräume (Risse, Poren) hineinbewegen und dort eben langsam und auf lange Zeit wirken können. Insofern kommt es sicher auch auf die Qualität einer Klebestelle an, ob sie mehr oder weniger schnell von Öl angegriffen werden kann.
 
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Schön beschrieben - vielen Dank!
 
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naja, dann hoffe ich mal, meine gitarren zerlegen sich nicht dadurch, denn ich finde die streichelzarten griffbretter und saiten sehr angenehm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finds dann dennoch merkwürdig, dass Gibson selbst solche Mittelchen empfiehlt zur Griffbrettreinigung/-pflege:



:nix:
 
die aufkleber von einer vollgeklebten gitarre hab ich mal am besten mit sonnenblumenoel wegbekommen.. evtl ein anderer effekt...
ich denke man darf durchaus sparsam mit dem Oel fuer die Griffbrettpflege sein.. mehr als 2 mal im Jahr sehen das meine nicht ahorn haelse auch nicht..
 
Gitarrenbauer scheinen auszusterben. Der Ulli von Real Guitars hat keine Zeit, der andere Uli aus Leverkusen hört auf und Doc Schneider aus Duisburg hat sich eine längere Auszeit genommen. Irgendwie läuft es gerade nicht rund. Ich sehe mich schon den Kleber anrühren. 😱
 
Gitarrenbauer scheinen auszusterben.
Na ja, wenn man sich so manche Entwicklungen in der Musik und von Musikstilen anhört und anschaut, dann nimmt der Bedarf an Gitarreros auch ab o_O (stört mich jetzt nur peripher, weil ich ja hauptsächlich Keyboarder bin :ROFLMAO:)
 
Ist das so? Also die Verfügbarkeit an Gitarren während der Pandemie z.B. beim bigT sagen eher das Gegenteil. Ich habe dieses Jahr 8 Monate auf meine Gibson LesPaul Standard Goldtop warten müssen. Angebot und übermäßige Nachfrage sei dank. In diesem Thread darf man aber sicher stolz behaupten: Das Warten hat sich gelohnt.
 
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nimmt der Bedarf an Gitarreros auch ab o_O
Die Verkaufszahlen von Gitarren sind hoch wie nie, fender und gibson schreiben wohl Rekorde und viele Menschen haben während corona angefangen zu spielen.
 
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Stimmt, sogar Rhett Shull hat das bemerkt und letzte Woche erstmals ein Video speziell für Anfänger erstellt. Super Sache!
Ich versuche zur Zeit wieder mal, Klavier ernsthaft zu lernen.
 
Der von mir angegebene Effekt gilt auch nicht kurzfristig, sondern auf mittlere bis eher lange Sicht und stand im Zusammenhang mit der Aussage von @SanFeng "Gitarrenbauer scheinen auszusterben".

Solange unsere Generationen noch tätig sind, wird die Nachfrage nach Gitarren schon noch bleiben (vielleicht müssen auch unverbrauchte Urlaubsgelder noch verbraten werden und/oder muss die Erfüllung von Wünschen, solange man noch lebt, forciert werden).
 
Solange unsere Generationen noch tätig sind
Du bist offensichtlich nicht auf Instagram und co. unterwegs.

Es besteht keine Sorge, dass die Jugend aufhört zu Spielen. Im Gegenteil, die Zahl nimmt stark zu.
Und selbst wenn viele davon nicht am Ball bleiben, ist die Zahl noch hoch.

Um beim Thema Gibson zu bleiben:
Gibson hat jüngst dutzenden jungen Leuten (U16) das digitale Feld eingeräumt sich vorzustellen.
Und die lernen viel schneller und leichter (Onlineangebote werde immer größer).
Gitarren gehören nicht nur der Babyboomer-Generation.

Guitars are not dead yet. ;-)


Kann mir aber durchaus vorstellen, dass Gitarrenbauer nicht unbedingt eine Traumausbildung für Viele ist. Ist kaum irgendwo lernbar und handwerkliche Berufe haben es allgemein schwerer Nachwuchs zu finden.
 
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