kleelu007
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Habe mal eine Les Paul von Keiper um 65€ ersteigert und um 110€ wieder verkauft also von daher find ich Musiceller24 gar nicht so schlecht
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Und ich behaupte, daß sie das doch waren. Nur zu einer anderen Zeit.Ray schrieb:Der Vergleich hinkt. Denn Yamaha, Iba, Aria und Co waren keine bewussten Low Budget-Anbieter. Und die Gitarren waren zwar billiger als die großen Namen aus den USA, aber sie waren nicht billig. Guck dir mal an, was ne Yamaha SG 2000 damals kostete, oder die berühmten Cardinals von Aria. Die waren etwas billiger zu haben als ne Gibson SG. Aber nicht für ein 20stel.
Fast so. Beliebige Fabrik ist schonmal ein Trugschluß. Die Kunst dabei ist eine vertretbare Qualität zu bieten. Und die bietet Keiper gemessen am Preis. Wie gesagt: Erwarte von einer Gitarre für 120,- € nicht, daß Du dafür Value für 1000,- € bekommst, aber fast!Insofern war die Ablehnung damals weniger zu verstehen, weil sie doch sehr stark am Namen hing. Es gab keinen Grund, eine Firma mit 100 Jahren Gitarrenbau-Erfahrung wie Yamaha einfach abzulehnen.
Anders ist das bei bewussten Low Budget-Ebay-Anbietern. Das sind ja eigentlich alles Kunstlabels. Da kann ich genauso bei einer beliebigen Fabrik 500 Klampfen ordern, die mich im EK bitte 75 Euro kosten, um sie dann als "Ray-Guitars" für 100 weiterzuverkaufen.
Hab' ich behauptet sie wären gleichwertig ? Davon kann nicht die Rede sein. Sie bieten ein genau 10 bis 20fach besseres Preis/Leistungsverhältnis.Wenn eine Klampfe für 100 Euro allerdings wirklich gleichwertig mit einer USA für 1000 oder 2000 sein soll, dann wären die Verkäufer Heilige, die draufzahlen. Denn auch wenn sich Firmen wie Fender und Gibson ihren Namen sehr gut bezahlen lassen, so ist das doch nicht das 10 bis 20fache.
Na also! Oute Dich bitte jetzt!Das heisst nicht, dass man Billiggitarren nicht testen (und durchaus auch mögen) kann. Bin da selber sehr offen. Hab auch so Zeug hier stehen
Für mich ist das Ibanez Low-Pro Edge II/III das Maß der Dinge. Und die Keiper Floyd Rose Lizenzen kommen für mich direkt danach noch vor Schaller.Allerdings mit absoluten Gleichsetzungen sollte man vorsichtig sein. Ganz besonders bei Floyd-Rose-Systemen.
Vielleicht nach Europäischen oder Amerikanischen Maßstäben. Der Hauptfaktor im Preis ist die Arbeit. Und die ist in Asien billiger.BTW: alleine gutes Holz im Einkauf dürfte Keiper (besser gesagt: die Firma, bei der Keiper seine Gitarren bezieht) mehr kosten als der VK für seine 100-Euro-Gitarren.
Ich erwähnte es schon: 100 € Gitaren sind nicht "genauso gut" wie 1000 oder 2000 € Gitarren. Solange Du nach Deinen (polarisierenden) Maßstäben gehst. Für jemanden der wenig Kohle hat und sich in absehbarer Zeit keine Echte leisten kann ist 'ne Keiper Paula aber immer noch ein aktzeptabler Ersatz.Es gibt auch noch was zwischen "Billiganbieter sind alle scheiße" und "Billiganbieter sind Heilige, die sogar draufzahlen, damit ihre 100 Euro-Gitarren genauso gut sind wie eine USA-Gitarre für 1000 oder 2000 Euro".
Bist Du sicher? Was ist wenn die nebeneinander vom Band rollen würden und nur auf die eine Gibson und auf die andere Keiper auflackiert würde?Alleine der nackte Rohstoff, wie er z.B. in einer Gibson Les Paul Standard steckt, kostet weit mehr als der VK einer Paula-Kopie von Keiper bei eBay ist.
Nanana! Hast Du 'ne BMW-Nachbau-Fabrik an der Hand, die Dir 'ne BMW-Kopie für 'nen kalkulierbaren Preis fertigt?? Wenn Du's hättest würdest Du, wetten?Ich kann auch keinen Nachbau eines 3er BMWs für 1000 Euro anbieten. Und wenn ich mir noch so wenig für den Namen Zahlen lasse...
Das kann schnell passieren.PS: wann dürfen wir Keiper-Bilder auf deiner Homepage sehen, also von Auftritten o.ä.? Bislang sehe ich da nur drei "Markenfetischistengitarren"
Vanillekönich schrieb:Und ich behaupte, daß sie das doch waren. Nur zu einer anderen Zeit.
Was ist denn ein "bewußter Low-Budget Anbieter?"
Ich kann doch Waren nur zu dem Preis verkaufen, den der Abnehmer dafür zahlen will oder kann. Zumindest das war damals nicht anders als heute.
Mit Ebayauktionen und Bewertungen hast Du ein transparentes Bild darüber wer wieviel bezahlen will und kann und wie Deine Waren im Kurs stehen. Das nennt sich freie Marktwirtschaft.
Und wenn Keiper "billig" ist, dann doch eher, weil die Lohnkosten im Erzeugerland den Artikelpreis nicht in dem Maße belasten wie in vergleichbaren Herstellerländern was aber noch keine Aussage über die Qualität trifft.
Fast so. Beliebige Fabrik ist schonmal ein Trugschluß. Die Kunst dabei ist eine vertretbare Qualität zu bieten. Und die bietet Keiper gemessen am Preis. Wie gesagt: Erwarte von einer Gitarre für 120,- € nicht, daß Du dafür Value für 1000,- € bekommst
Na also! Oute Dich bitte jetzt!
Lizenzen kommen für mich direkt danach noch vor Schaller.
Ich erwähnte es schon: 100 € Gitaren sind nicht "genauso gut" wie 1000 oder 2000 € Gitarren. Solange Du nach Deinen (polarisierenden) Maßstäben gehst. Für jemanden der wenig Kohle hat und sich in absehbarer Zeit keine Echte leisten kann ist 'ne Keiper Paula aber immer noch ein aktzeptabler Ersatz.
Nanana! Hast Du 'ne BMW-Nachbau-Fabrik an der Hand, die Dir 'ne BMW-Kopie für 'nen kalkulierbaren Preis fertigt?? Wenn Du's hättest würdest Du, wetten?
Ich habe auch nie behauptet exklusiv Keiper Gitarren zu spielen. Ibanez und Fender tun's ja auch!
Ich bin vor Kurzem durch Zufall auf diese Firma gekommen weil ich nach Ibanez-ähnlichem Gerät gesucht und gefunden habe. Danke! Großes Internetz!!! Demnächst werden sicherlich auch Fotos von mir mit 'ner Keiper auf unserer Page vorhanden sein wenn's Dich erfreut. ;-)
Nö. Es wundert nur, dass es hier zwei Keiper-Hyper gibt, bei denen ich irgendwie nur böse Markenware finde. Sei es in der Signatur, auf Bildern etc.
Correction: der andere hat die Keiper in der Sig drin. Aber als letzte, und optisch noch fein abgesetzt von den anderen.
Mike2000 schrieb:Aber trotzdem wollen und können wahrscheinlich einige unter uns nicht mal eingestehen, dass sie auch mal mit etwas "Kleinem" angfangen haben, oder?
UncleReaper schrieb:Ebenso verhält es sich für mich mit den Low Pro´s von Ibanez.
Dazu möcht ich auch mal sagen dass Pickups zu wickeln keine Gottesgabe ist und man sich bei den Teilen doch ordentlich was drauf zahlen lässt.
Schaue ich mir einige alte Anfängergitarren und eine Harley Benton von heute an .... Das spricht Bände ... und das FÜR die Harley Benton.
Was aufjedenfall stimmt ist das Preis/Leistungsverhältnis welches umgekehrt proportional mit steigendem Preis immer weiter sinkt.
Um es extrem zu verdeutlichen: "Eine Keiper für 100 Euro hat ein besseres P/L als eine Gibson für 7000 Euro."
Ich habe mich in meinem gesamten Post zum Großteil auf den oben kurz aufgeführten Post bezogen.Rockin'Daddy schrieb:Ich weiß echt nicht, was diese unsinnige "gute 100 Euro-Gitarre" Diskussion ewig soll.
Gibt es mal einfach nicht......etc.
UncleReaper schrieb:Und wenn ich mir überlege dass meine Höfner mit Neupreis von mehren tausend Mark ihren Besitzer für 100 Euro und 2-3 Dienstleistungen gewechselt hat oder auch die Charvel eines Freundes 150 Euro kostete oder noch besser ... die Ibanez Destroyer aus den 80ern einem Bekannten ganze 20 Euro mit Koffer gekostet hat, dann muss ich sagen dass die Aussage einfach falsch ist um mehr ging es (noch) nicht.
UncleReaper schrieb:"Was bekomme ich für mein Geld" ist die Frage der P/L und das ist bei dem Preis heute mehr als ein Anfänger/Fortgeschrittener noch vor vielen Jahren erwarten konnte.Es kochen alle nur mit Wasser.
Es ist nunmal einfach so dass es gute Gitarren für kleines Geld gibt und genau darauf kommt es einem Gitarristen doch an. (Erst recht Einsteigern und Fortgeschrittenen)
Und wenn ich mir überlege dass meine Höfner mit Neupreis von mehren tausend Mark ihren Besitzer für 100 Euro und 2-3 Dienstleistungen gewechselt hat oder auch die Charvel eines Freundes 150 Euro kostete oder noch besser ... die Ibanez Destroyer aus den 80ern einem Bekannten ganze 20 Euro mit Koffer gekostet hat, dann muss ich sagen dass die Aussage einfach falsch ist um mehr ging es (noch) nicht.
Seine Aussage war "es gibt keine guten Gitarren für 100 Euro", natürlich hat er damit wohl nicht irgendwelche Schnäppchen gemeint, aber auch ohne "Jahrhundert"-Schnäppchen ist die Aussage nicht ganz richtig.Cotton Fever schrieb:seine aussage über 100-euro-gitarren hat sich aber höchstwahrscheinlich nicht auf irgendwelche jahrhundertschnäppchen auf dem gebrauchtmark bezogen, sondern auf neuware, die zu diesem kurs angeboten wird.
Also im Grunde sind wir uns einig ? Ja ?Ray schrieb:DAS wiederum zählt nicht. Gebrauchtware ist ein Sonderfall. Sowohl Schnäppchen,als auch überteuerte Sammelware. Neupreis heute gegen Neupreis damals unter Einberechung der Inflation etc.Und da bekommt man heute in der Tat für wenig Geld gute Gitarren mit relativ niedriger Streuung. Wäre der letzte, der da was dagegen sagt.
UncleReaper schrieb:Also im Grunde sind wir uns einig ? Ja ?
und? in asien sind 10 ein monatslohn und die händler leben nur von der absatzmenge!Rockin'Daddy schrieb:Ich weiß echt nicht, was diese unsinnige "gute 100 Euro-Gitarre" Diskussion ewig soll.
Gibt es mal einfach nicht. Punkt!
Für das Geld gibt es vielleicht einen ordentlichen Humbucker oder einen Satz Mechaniken plus Bridge.
Echt jetzt, wieviel davon ist denn Materialwert? Vielleicht 20 Euro?
Abzüglich der Mehrwertsteuer bin ich bei 84 Euro VK. Wo soll denn da Gitarre drin sein?
also was ist das für ein vergleich sein?! wenn du schon so ein analytiker denn bist - frage dich doch nach deim einsatzzweck!Rockin'Daddy schrieb:Klar komme ich auch mit einem Fiat Panda von A nach B.
Aber das ist schon etwas anderes, als diese Strecke mit einem ordentlichen BMW oder Audi zu fahren.
Und sollte Audi Ihren A6 zum Fiat Panda Preis verscherbeln, sagt mir Bescheid. Ich nehme dann 4 oder 5.
Versteht Ihr, was ich meine?
Stellt einen Panda neben einen BMW z.B.
Beide haben sie 4 Räder, ein paar Sitze und 'n Motor etc.
Erwarte ich trotzdem die gleiche Qualität, Fahrleistung etc. von dem Panda?
Wohl kaum.
Wenn ich mit dem Panda zufrieden bin, okay!
Aber trotzdem weiß ich, daß es noch bedeutend besser geht.
Rockin'Daddy schrieb:Wenn man nicht allzuviel von so einer 100 Euro Axt erwartet, kann man damit sicher für ein, zwei Wochen zufrieden sein.
Bis man dann endlich mal 'ne ordentliche Fender oder ähnliches in der Hand hält.
Spätestens dann ärgert man sich über das rausgeschmissene Geld.
Rockin'Daddy schrieb:Und zu dem Thema "Billig-Gitarren mit Hardware aufwerten".
Wenn es keine Basis zum Aufwerten gibt, hilft der beste Pickup oder sonstiges nüscht.
na, ja... wenn ich in meinen panda ein gutes radio einbaue... klingt die musik trotdem besser - audi, bmw oder panda...Rockin'Daddy schrieb:Klar kann ich auf den Panda 295'er Schlappen schrauben und so'n Sportlenkrad plus 5-Punkt-Gurt sieht ja auch nach Sportwagen aus.....
Wird der Wagen dadurch schneller oder zuverlässiger?
Eher doch noch peinlicher,oder?
Rockin'Daddy schrieb:Wenn ich auf irgendwelchen Konzerten "Musiker" mit ihren 100 Euro Harley Benton's mit teuren Zubehör-Häussel-Pickups sehe, (meistens noch an einem Framus Dragon-Top und einem Fullstack ) denke ich mir meinen Teil und lach den Kerl doch laut aus. Sowas ist wirklich peinlich...
[/quote]dragonjackson schrieb:also, was hier peinlich ist, ist die aussage von dir!!!
sowas nenne ich oberflächlich, unfair, wannabe...
vielleicht haben diese musiker es nicht wichtig, was für eine marke auf ihrer kopfplatte steht! sie machen viell. einfach gute musik - und das ist ja der sinn der instrumente!!!
was du mit musik verbindest, habe ich nun aus der obigen aussage verstanden und du tust mir wirklich ein wenig leid, denn solche leute, lachen musiker aus.
p.s. du erkennst häussel PU vom publikum aus!?!? respekt!!!
NobbyNobbs schrieb:Das lustigste ist doch das:
Viele billigklampfen werden durch einen PU-Wechsel locker doppelt so gut wie vorher. Was daran peinlich sein soll verstehe ich nicht. Ich hatte auch schon eine 100€ Gitarre in der Hand und fand nur 2 größere Schwachstellen:
1. bei einem anderen Exemplar war das Griffbrett ganz seltsam weiß, kann aber auch einfach nur Sägestaub gewesen sein oder so
2. die PUs pfiffen und brachten clean einfach überhauptnichts
Im allgemeinen war diese Gitarre aber absolut okay und man hätte mit einem PU-Wechsel sicher noch einige Klassen aufsteigen können.
Also über einen Kauf als Zweitgitarre hätte ich mich nicht aufregen können, und ich spiele, wie oben gesagt, sonst eine gute Gitarre. Es kann also nicht die rede davon sein, dass man sich aufregt so eine Gitarre zu haben wenn man mal eine "tolle" Fender, Gibson oder Ibanez in der Hand hatte.