Keiper!musicseller24! Großer Testbericht

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RAGMAN schrieb:
Es ist ja sagenhaft was hier macheiner für das Geld erwartet...

Ich meine was soll man von einer 100 EUR Gitarre erwarten???

Darin sind Material, Herstellungskosten und Vertrieb enthalten.

Ein SCHALLER FR kostet alleine schon das doppelte. Gute Pickups kosten je Stück um die 100 EUR, usw

Für so ein Ergebnis (oder Erkenntnis) braucht man nun wirklich kein ausführlichen Test!
Ja, das ist denk ich auch den meisten klar (Hoffe ich zumindest:D). Die Frage ist vielmehr, ob die Gitarren ihr Geld wert sind und für interessierte Einsteiger länger als 6 Monate taugen und vielleicht als 3. Gitarre reichen um das abzudeckende Soundspektrum zu erweitern,
 
Ich hab mir vor meiner Maturareise eine Keiper Westerngitarre um 60€ gekauft um am Strand ein bisschen zu spielen. Und eigentlich habe ich vorgehabt sie am letzten Tag stil- und rockgerecht zu zerstören aber es kam anders.
Ich bekam die Gitarre ca. 2 Wochen vorher und war begeistert.
Der Sound wunderbar, die Verarbeitung (für das Geld) wirklich gut und weil sie die Farbe die ich eigentlich wollte nicht mehr hatten bekam ich eine mit Tonabnehmer für das gleiche Geld und 2 Sätze Saiten (Nylon :D) noch dazu.
Jedenfalls bin ich sehr begeistert von der Gitarre (selbst mein Musiklehrer war es) und ich stecke meine Freunde die alle Yamaha und Ibanez Gitarren haben locker in die Tasche.

Ehrlicherweise muss ich aber sagen dass ein Freund von mir einige Tage später das selbe versuchen wollte und das was er bekam kann man kaum noch als Gitarre bezeichnen.

Aber ich- ich bin ab jetzt Keiper Fan!;)
 
Vanillekönich schrieb:
Nach ein paar Einstellarbeiten (neue Saiten, Halskrümmung, Saitenlage, Federspannung und Bundreinheit)

Ein "paar" ist gut - das ist ja schon fast die ganze Palette :eek: Woraus der paradoxe(?) Schluss zu ziehen ist, dass gerade die billigsten Gitarren überhaupt nichts für Einsteiger sondern nur für fortgeschrittene Einstellexperten sind. :D
 
Hans_3 schrieb:
Ein "paar" ist gut - das ist ja schon fast die ganze Palette :eek: Woraus der paradoxe(?) Schluss zu ziehen ist, dass gerade die billigsten Gitarren überhaupt nichts für Einsteiger sondern nur für fortgeschrittene Einstellexperten sind. :D

oder günstig kaufen + einstellen lasen (kostet max. 50,- bei ner guten werkstatt)
 
Also, versteht mich jetzt nicht Falsch, aber wie soll eine 100€ Gitarre, selbst einen Anfänger zufrieden stellen, wenn er sie nicht mal spielen kann ohne eine Einstell und Rumschraub-Orgie zu feiern?
Das was Keiper da abliefert ist zu 90% reiner Müll!
Ich hab mittlerweile schon bestimmt 20 von den Teilen in der Hand gehabt und darunter war nicht ein Modell, das ich mit gutem Gewissen empfehlen könnte!

Es ist jetzt ca. 2 Jahre her, da hat mir meine Frau eine Gitarre der Marke Johnson (Ok, keine Keiper in dem Fall, aber ist glaub ich ein gutes Beispiel) mitgebracht und dachte sie würde mir was gutes tun.
Am Ende hät ich das Teil fast aus dem Fenster geschmissen, weil ich trotz mehrstündiger Einstellarbeiten nicht einmal Annäherd zu einem vernünftiges Ergebnis gekommen bin.
Ich war so Sauer, das meine Frau das Teil heimlich gegen eine Ibanez Ergodyne (ich weis, die war etwas teurer) eingetauscht hat.
War zwar am Ende auch nicht das Gelbe vom Ei, aber im Gegensatz zur Johnson, reines Balsam für die Sehle!

Ein Bekannter von mir hat einen kleinen Musikladen, in dem ich des öfteren mal ein wenig aushelfe. Ich werde dort gerade von Anfängern, sehr oft gefragt, was den wohl am geeignetsten ist und lenke diese dann meist in richtung Yamaha, Epiphone, Ibanez oder Squire. Zumindest bei den Yamaha Gitarren wahren bisher alle total begeistert.
Da Stimmt halt das Preis/Leistungs Verhältnis!!;)

Meine Erfahrung sagt mir eindeutig, wer eine "gute" Keiper hat, der hatte immenses Glück!:D Generell liefert Keiper nichts wirklich brauchbares, bis auf diese benannten Glücksgriffe!
 
Also meiner Meinung nach hat die Frage des "andere-Musikhäuser-empfehlens" auch ein wenig mit Anstand zu tun. Man sollte MS dankbar sein, dass sie mit finanziellem und zeitlichem Aufwand dieses Forum unterhalten. Wenn man mal überschlägt, was man an Barem sparen kann, weil man hier unabhängige Meinungen und Informationen einholen kann, die einen vor Fehlkäufen bewahren... Deswegen würde ich im Zweifelsfall auch hier bestellen, soviel Loyalität muss für mich drin sein.
Ich für meinen Teil finde dann das Empfehlem von Konkurrenten fast ein wenig als unhöflich. Wenn ich bei meiner Freundin zum Essen eingeladen bin, sag ich auch nicht ihrer Mutter ins Gesicht, dass es mir woanders besser schmeckt. Eine Frage des Anstandes eben. Aber das mag aber jeder anders sehen.
Gruß,
Dainsleif
 
Nach ein paar Einstellarbeiten (neue Saiten, Halskrümmung, Saitenlage, Federspannung und Bundreinheit)

möchte mal sehen, wer die Bundreinheit einstellen kann, oder welche Werkstatt für 50 € neu bundiert....

Das ist imho ein wirtschaftlicher Totalschaden in dieser Preisklasse.
Und meine war wirklich EXTREM bundunrein, und der Steg falsch plaziert, daher nicht oktavrein einzustellen. Sorry, das kann man nicht schönreden.
Mechaniken, Pickups etc. kann alles mies sein, wäre ok für den Preis. Aber die Basis ist eben schon total daneben.
Natürlich alles auf mein Exemplar bezogen.
 
hallo

also ansich wurde hier eh schon alles bezüglich billigen kpien gesagt..
bezüglich HB Paula von Thomann habe auch ich voll ins braune gegriffen!

mann muss sich immer bewusst sein .. man kauft eine Git die zwar wie eine Paula oder Strat ausschaut.. aber das ist schon alles. allein an den verwendeten Materialien (holz stopbar etc...) kann da kein Paula klang rauskommen...

muss aber im gegenzug auch zugeben dass mich die SX strat angenehm überrascht hat.. war aber schon gebraucht.. und somit recht ordenlich eingestellt..

als anfänger war es mir egal wie die Les Paul geklungen hat.. kannte ja keinen vergleich.. und bei der seitenlage dachte ich das gehört so.. aber wenn man sich ein wenig beschäftigt und wie ich dann eine e doch relativ günstige Jackson (um 350 gebraucht) gakauft habe uns spielt... wird einen doch bewusst man hätte die damal 170 Euro für die Paula lieber gespart. naja ich kann sie wenigstens als schablone für mein nächstes selbstbau projekt nehmen..

sorry... ist meine persöhniche meinung .. ich finde sie ist schrott
 
Ben723 schrieb:
Hatte mir aus Interesse eine LP -Sunburst bestellt.

-absolut nicht bundrein (daher völlig unbrauchbar)
-Regelweg am Steg reichte nicht zum oktavrein einstellen
-Seitenreiter hatten zusätzlich noch Spiel
-Mechaniken viel zu leichtgängig, nur mit ganz viel Gefühl nutzbar
-blechiger Klang (mag an den Originalsaiten gelegen haben)

Habe sie postwendend zurrückgeschickt, durfte dann noch knapp 2 Monate auf mein Geld warten.

Fazit: zum an die Wand hängen ok, sonst nicht
Ja nee, is klar. Also wer bei Versandgitarren nicht umgehend und vor der ersten Begutachtung wenigstens mal kurz drüber nachdenkt neue Saiten aufzuziehen der sollte seine Instrumente beim Fachhändler kaufen damit er sie voll funktionstüchtig übergeben bekommt und nichts mehr selbst machen muß.
Den Kommentar zur Einstellung der Bundreinheit mit den Werkssaiten erspare ich mir. :great:
 
Ja nee, is klar. Also wer bei Versandgitarren nicht umgehend und vor der ersten Begutachtung wenigstens mal kurz drüber nachdenkt neue Saiten aufzuziehen der sollte seine Instrumente beim Fachhändler kaufen damit er sie voll funktionstüchtig übergeben bekommt und nichts mehr selbst machen muß.
Den Kommentar zur Einstellung der Bundreinheit mit den Werkssaiten erspare ich mir.

kannst du mir erklären was du damit sagen möchtest?

Durch neue Saiten wird die Gitarre auch nicht bundrein, daher wäre es etwas "unintelligent" den Satz zu investieren.
Ich stelle meine Gitarren ausnahmelos selber ein.
Los, ich möchte den Kommentar zur Einstellung der Bundreinheit hören...
 
*gähn*
ich habe eine keiper paula(!), habe sie mit guten SDs ausgerüstet und ich finde sie besser wie jede epi mit deren PUs (mit guten SDs, o.ä. viell. ebenbürtig)
also... scheinbar hatte ich glück?!
aber, als ich sie aus spass kaufte, war sie schrecklich eingestellt, sie war nicht oktavrein(bringt das jemand mit bundrein durcheinander?), die saiten schrecklich, saitenhöhe hoch...
nun, da ICH kein anfänger bin, konnte ich die einstellen, andere gehen zur werkstatt und drücken 40-50,- ab.
wie gesagt, ich mag meine, wenn sie mir geklaut wird, kauf ich mir die gleiche nochmal!!!
und bevor leute aufschreieb, wo meine ohren etc. sind:
ja, das kann ich beurteilen, habe wirklich andere teil daheim, die das 25fache kosten, hatte wirklich jede menge gitarren in der hand... die gitte ist wirklich OK!
meine güte, wieso regt ihr euch alle wg. "anfängern" auf? keiner der hier sprach war einer?
ausserdem hab ich damals 9std/tag auf einer IRIS JOLANA mit cm hohen saitenlage gespielt... und dafür hab ich damals 80,- DM (heute 80€) bezahlt! und DIESE gitarre war dreck!
(aber ich geb die niemals her ;-) )
 
ich hab mal eine frage: wenn ich mir jetzt z.B. so eine keiper im internet bestelle und neue saiten draufmach, kann ich die dann bei nichtgefallen wieder zurückschicken?
oder müsst ich die alten saiten wieder draufmachen???:confused:
 
Ben723 schrieb:
kannst du mir erklären was du damit sagen möchtest?

Durch neue Saiten wird die Gitarre auch nicht bundrein, daher wäre es etwas "unintelligent" den Satz zu investieren.
Ich stelle meine Gitarren ausnahmelos selber ein.
Los, ich möchte den Kommentar zur Einstellung der Bundreinheit hören...

Nanana! Nur nicht so ungeduldig! :cool:
Ich persönlich würde nicht im Traum daran denken einen Versuch zu starten an einer Gitarre mit abgelagerten (noch dazu grottigen) Werkssaiten irgendwas einstellen zu wollen. Das kann nichts werden!
Als allererstes verpaßt man so 'nem Teil 'nen neue Satz Saiten der eigenen bevorzugten Marke und Stärke damit man überhaupt irgendwas daran beurteilen kann. So teuer sind neue Saiten nunmal auch nicht.
Im Versand sitzt nunmal keiner, der die Klampfen mit neuen Saiten bestückt und einstellt wenn die nach Wochen bei Wind und Wetter aus dem Transportcontainer gefallen kommen und zum Kunden verschickt werden sollen. Wer die Gitarre so aus dem Karton nimmt und dann testet "as is" braucht sich über das Ergebnis nicht zu wundern.
 
Ich an Deiner Stelle würde die alten wieder drauf machen und den neuen Satz behalten. Die Firma ärgert sich bestimmt nicht darüber wenn ihre Gitarren nach jedem Kundentest mit neuen Saiten zurückkommen, vorausgesetzt sie sind unbeschädigt.
 
Unglaublich, was solche Threads mit dem Wort "Keiper" immer wieder auslösen....

Manche lernen es nie und werden (wenn irgendwann in mehreren hunderten von Jahren soweit ist, dass selbst Gitarren wie Keiper einen klaren Standpunkt entwickelt haben) nach wie vor sinnlose Post abgeben wie "ebay-Presspan" oder "90% Schrott".


Es gibt immer irgendwo (bei jeder Firma, egal wie gut sie ist) schwarze Schafe (mehr oder weniger)

Ich habe mein damaliges Jugendweihegeld in ein 600 DM teures Kalkhoff Tourenrad gesteckt und das war die Hölle - ich hatte nur Probleme mit dem Teil!
Für 600 DM hätte ich beweitem Besseres für weniger Geld haben können! :rolleyes:
 
Joh, genauso wie's heute Keiper und anderen Billiganbietern geht gings Anfang der 80er Ibanez, Aria und den anderen Japanern. Die waren für die krankhaften Fender- und Gibsonfetischisten auch nur der Aussatz schlechthin, obwohl sie damals schon gleichwertige Modelle viel billiger anbieten konnten.
Was mittlerweile daraus geworden ist sieht man ja: Die "großen Amerikaner" verkaufen unausgewogene "USA Qualität" zu Wucherpreisen und lassen sich Ihren Namen von den Dummen vergolden, während die preiswerteren Modelle der Marken (Ibanez zähle ich mittlerweile auch dazu) in China vom selben Band laufen wie Keiper und andere, nur daß nachher auf'm Karton "Gibson USA" oder "Ibanez Japan" draufsteht, weil in Amiland/Japan nochmal einer den Karton aufgemacht hat.
 
Vanillekönich schrieb:
Joh, genauso wie's heute Keiper und anderen Billiganbietern geht gings Anfang der 80er Ibanez, Aria und den anderen Japanern.

Der Vergleich hinkt. Denn Yamaha, Iba, Aria und Co waren keine bewussten Low Budget-Anbieter. Und die Gitarren waren zwar billiger als die großen Namen aus den USA, aber sie waren nicht billig. Guck dir mal an, was ne Yamaha SG 2000 damals kostete, oder die berühmten Cardinals von Aria. Die waren etwas billiger zu haben als ne Gibson SG. Aber nicht für ein 20stel.

Insofern war die Ablehnung damals weniger zu verstehen, weil sie doch sehr stark am Namen hing. Es gab keinen Grund, eine Firma mit 100 Jahren Gitarrenbau-Erfahrung wie Yamaha einfach abzulehnen.

Anders ist das bei bewussten Low Budget-Ebay-Anbietern. Das sind ja eigentlich alles Kunstlabels. Da kann ich genauso bei einer beliebigen Fabrik 500 Klampfen ordern, die mich im EK bitte 75 Euro kosten, um sie dann als "Ray-Guitars" für 100 weiterzuverkaufen.

Wenn eine Klampfe für 100 Euro allerdings wirklich gleichwertig mit einer USA für 1000 oder 2000 sein soll, dann wären die Verkäufer Heilige, die draufzahlen. Denn auch wenn sich Firmen wie Fender und Gibson ihren Namen sehr gut bezahlen lassen, so ist das doch nicht das 10 bis 20fache.

Das heisst nicht, dass man Billiggitarren nicht testen (und durchaus auch mögen) kann. Bin da selber sehr offen. Hab auch so Zeug hier stehen :)

Allerdings mit absoluten Gleichsetzungen sollte man vorsichtig sein. Ganz besonders bei Floyd-Rose-Systemen. ;)

BTW: alleine gutes Holz im Einkauf dürfte Keiper (besser gesagt: die Firma, bei der Keiper seine Gitarren bezieht) mehr kosten als der VK für seine 100-Euro-Gitarren.

Es gibt auch noch was zwischen "Billiganbieter sind alle scheiße" und "Billiganbieter sind Heilige, die sogar draufzahlen, damit ihre 100 Euro-Gitarren genauso gut sind wie eine USA-Gitarre für 1000 oder 2000 Euro".

Alleine der nackte Rohstoff, wie er z.B. in einer Gibson Les Paul Standard steckt, kostet weit mehr als der VK einer Paula-Kopie von Keiper bei eBay ist.

Ich kann auch keinen Nachbau eines 3er BMWs für 1000 Euro anbieten. Und wenn ich mir noch so wenig für den Namen Zahlen lasse...

PS: wann dürfen wir Keiper-Bilder auf deiner Homepage sehen, also von Auftritten o.ä.? Bislang sehe ich da nur drei "Markenfetischistengitarren" ;)
 
Ray schrieb:
Der Vergleich hinkt. Denn Yamaha, Iba, Aria und Co waren keine bewussten Low Budget-Anbieter. Und die Gitarren waren zwar billiger als die großen Namen aus den USA, aber sie waren nicht billig.

ganz genau. meine ibanez performer 200 (les paul kopie aus 1978) war für damalige einkommensverhältnisse garnicht billig, der preis entsprach etwa dem monatslohn eines arbeiters.
 
Ich weiß echt nicht, was diese unsinnige "gute 100 Euro-Gitarre" Diskussion ewig soll.
Gibt es mal einfach nicht. Punkt!;)
Für das Geld gibt es vielleicht einen ordentlichen Humbucker oder einen Satz Mechaniken plus Bridge.

Echt jetzt, wieviel davon ist denn Materialwert? Vielleicht 20 Euro?
Abzüglich der Mehrwertsteuer bin ich bei 84 Euro VK. Wo soll denn da Gitarre drin sein?:D

Klar komme ich auch mit einem Fiat Panda von A nach B.
Aber das ist schon etwas anderes, als diese Strecke mit einem ordentlichen BMW oder Audi zu fahren.
Und sollte Audi Ihren A6 zum Fiat Panda Preis verscherbeln, sagt mir Bescheid. Ich nehme dann 4 oder 5.
Versteht Ihr, was ich meine?

Stellt einen Panda neben einen BMW z.B.
Beide haben sie 4 Räder, ein paar Sitze und 'n Motor etc.

Erwarte ich trotzdem die gleiche Qualität, Fahrleistung etc. von dem Panda?
Wohl kaum.

Wenn ich mit dem Panda zufrieden bin, okay!
Aber trotzdem weiß ich, daß es noch bedeutend besser geht.

Wenn man nicht allzuviel von so einer 100 Euro Axt erwartet, kann man damit sicher für ein, zwei Wochen zufrieden sein.
Bis man dann endlich mal 'ne ordentliche Fender oder ähnliches in der Hand hält.
Spätestens dann ärgert man sich über das rausgeschmissene Geld.

Und zu dem Thema "Billig-Gitarren mit Hardware aufwerten".
Wenn es keine Basis zum Aufwerten gibt, hilft der beste Pickup oder sonstiges nüscht.

Klar kann ich auf den Panda 295'er Schlappen schrauben und so'n Sportlenkrad plus 5-Punkt-Gurt sieht ja auch nach Sportwagen aus.....
Wird der Wagen dadurch schneller oder zuverlässiger?
Eher doch noch peinlicher,oder?

Wenn ich auf irgendwelchen Konzerten "Musiker" mit ihren 100 Euro Harley Benton's mit teuren Zubehör-Häussel-Pickups sehe, (meistens noch an einem Framus Dragon-Top und einem Fullstack:redface: ) denke ich mir meinen Teil und lach den Kerl doch laut aus. Sowas ist wirklich peinlich...

Fazit: Man kann aus Sch**ße keine Bonbons machen und Kuhmist nicht polieren.

Echt, da kauft sich einer 'ne 100 Euro Gitarre, wundert sich, daß det Teil nicht so schön klingt und schlechter verarbeitet ist als eine ordentliche Gitte und beschwert sich dann auch noch laut über das Ding?!
Ich würde erstmal den eigenen Geisteszustand checken lassen.

Was hat er denn erwartet? Eine Gibson für kein Geld?:screwy:


mfg
 
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