Zeigt her eure Effektboards! Part III

Wer kann sich schon 50,100 oder gar 1000 Presets merken?

Jeder, wenn die Logik einfach ist. Man nutzt zB immer pro Song eine Bank. Der Introsound liegt immer auf Preset 1, das Basis-Rhythmussound auf 2, Solo auf 3, irgendwelche SpecialFX auf 4, wie auch immer. Sind zB Intro- und Solosound identisch, packt man sie dennoch auf beide Presets...

Mache ich zB auch bei Multieffektgeräten so.

Wobei eine simple Forderung seit Jahren ungehört verhallt: Auch Dinge wie Tap Tempo sollte man dann so einrichten können, dass sie für alle Presets einer Bank gelten, also getapptes Tempo bleibt bestehen, solange man zwischen den Presets einer Bank hin- und her schaltet. Wechselt man die Bank, gilt das dort gespeicherte Tempo. Ganz einfach und logisch, aber bei keinem MultiFX so realisiert...
 
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@Gast, das wäre tatsächlich ein nettes Feature.

Ich für meinen Teil habe 5 Presets mit verschiedenen Grundsounds gespeichert, Effekte schalte ich bei Bedarf einzeln dazu. Das hat vor allem den Grund, dass ich ständig verschiedene Sachen spiele und es so wenig Sinn macht, für bestimmte Songs gezielt Presets zu erstellen.
 
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Hauptsächlich geht's damit in die Postrock/metal Ecke...so Richtung B.M. Sharp, Russian Circles, etc.

Klingt interessant, in welcher Band spielst du? Würd ich mir gern mal anhören. Lese grad im Flohmarkt, dass wir im gleichen Stadtteil wohnen...
 
Jeder, wenn die Logik einfach ist. Man nutzt zB immer pro Song eine Bank. Der Introsound liegt immer auf Preset 1, das Basis-Rhythmussound auf 2, Solo auf 3, irgendwelche SpecialFX auf 4, wie auch immer. Sind zB Intro- und Solosound identisch, packt man sie dennoch auf beide Presets...

Mache ich zB auch bei Multieffektgeräten so.

Wobei eine simple Forderung seit Jahren ungehört verhallt: Auch Dinge wie Tap Tempo sollte man dann so einrichten können, dass sie für alle Presets einer Bank gelten, also getapptes Tempo bleibt bestehen, solange man zwischen den Presets einer Bank hin- und her schaltet. Wechselt man die Bank, gilt das dort gespeicherte Tempo. Ganz einfach und logisch, aber bei keinem MultiFX so realisiert...


Hm... :gruebel:

Das so etwas mit einem analogen Gerät schwierig ist kann ich mir schon vorstellen, weil woher soll das Gerät "wissen" das gerade ein Preset oder Bank gewechest wird. Bei Midi fähigen Geräten darf es kein Problem sein das Tempo zu halten. Ok... vielleicht kein Tab Tempo aber ein voreingestelltes Tempo sehr wohl.

Gerade wenn die Presets für jeden Song erstellt werden finde ich das sogar besser, weil dann das Tempo mit einem Metronom eingestellt werden kann. Man braucht "nur" einen clickfesten Drummer, dann flutscht das schon ;)


Die Idee von Philmaster finde ich aber irgendwie sympathischer...
Ein paar schöne Grundsounds gebastelt und die Effekte nach Lust und Laune dazu, fertig... :great:

Ich frage mich allerdings warum die Hersteller Geräte anbieten die so viele Presets beherrschen? Gibt es einen Markt, also Leute die so viele Presets brauchen, oder ist das eher ein "nice to have"? Wenn ich es richtig rauslesen konnte nutzen das die wenigsten hier. Da erschließt sich mir der Sinn von 1000 Presets nicht so ganz...
 
Naja, was soll der Geiz? Am Speicherplatz kann es ja nicht liegen und warum sollte ein Hersteller "riskieren" weniger Presets anzubieten?
ich z.B will ja für jeden einzelnen Sound, den ich nutze ein einzelnes Preset, auch wenn sich natürlich einige doppeln.
Bei 4 Sounds pro Song können da recht viele zusammenkommen. Wenn ich nun noch Covergitarrist wäre, dann käme ich schnell auf 100 Songs und das wäre dann schon 400 Presets (das ist ein Milchmädchenrechnung, soll nur den theoretischen Bedarf verdeutlichen).
Das ich mom. bei 1,5 Songs bin steht auf einem anderen Blatt...:rolleyes:

Ansonsten gibt es übrigens die Controller von Liquid Foot, die so wie ich das verstanden habe Gruppen von Presets zu Songs zusammenfassen können.
Da sollte es dann wohl so sein, dass man pro Song ein globales Tempo angeben kann. Ob man das dann auch global per Tap Tempo schalten kann weiß ich allerdings auch nicht.
http://www.famcmusic.com/store/liquid-foot
 
Gerade das programmieren von Presets macht das spielen doch leichter und ist bei midifaehigen Loopswitchern und Rack Units einer der grossen Vorteile.
Man programmiert sich wie bereits beschrieben, Intro-Verse-Chorus-Bridge Sound ein und jede Bank gilt dann fuer ein bestimmtes Lied.
Man weiss ja auch im voraus, welche Lied-Reihenfolge man hat, da brauch man sich nichts merken sondern nach jedem Lied nur eine Bank hochschalten. So kann man sich vollends aufs spielen konzentrieren.
Wer will kannsich jaauch eine Bank reservieren mit standardmaessigen Grundsounds. Clean Rhythm Lead Lead(Wet) etc. wenn man improvisieren muss.
Heutzutage gibts wirklich unendliche Moeglichkeiten. Zum Beispiel beim Gigrig kann man Preset und Instant Access Buttons kombinieren. So das man alles vorprogrammieren kann,aber flexibel einzelne Pedals rein oder raus switchen kann.

Gerade wenn man mal ein paar ausgefallene Sachen in Repertoire hat, wo man sich durch ein midigeraet schalten muss ist das eine grosse Hilfe !
So hab ich mit einem Fusstritt beispielsweise
Preset 35 in meinem Strymon Timeline, Preset 12 auf meinem Rogern Linn adrenalinn 3 und mein Marshall JVM 410 auf Kanal 3 im Orange Mod parat + 2 Ods parat :)
 
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Die Idee von Philmaster finde ich aber irgendwie sympathischer...
Ein paar schöne Grundsounds gebastelt und die Effekte nach Lust und Laune dazu, fertig... :great:

Wie gesagt, ich handhabe das vor allem so, weil ich viel Session-mäßig unterwegs bin, also auf Zuruf verschiedene Songs spiele, oft sogar ohne vorher genau zu wissen, wie die jetzt genau ablaufen, entsprechend kann ich nicht mit vorbereiteten Presets aufwarten.
In einer festen Rockbesetzung zum Beispiel, mit festen Abläufen etc fände ich es natürlich auch sehr geil, mit fertigen Presets zu arbeiten, also eben dass man für jeden neuen Sound nur ein mal treten muss. Alles abhängig vom Einsatzgebiet. So ein GigRig, wie krnfx es anspricht wäre natürlich ein Traum für mich, da man damit beides kombinieren kann. Wenn ich mal zu viel Geld habe und den Bedarf sehe, wirklich in der Lage zu sein, alles mit Presets zu schalten, werde ich mir so ein Gerät auf jeden Fall zulegen. Aktuell nutze ich ein Moen GEC-9.
 
Hab mal wieder umgebaut und etwas reduziert:

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Gestern Abend live on Stage:

IMG_4750.jpg
 
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So muss das! Mega geil...

Vermisse es sehr vor einem begeisterten Publikum spielen zu dürfen. Das fühlt sich echt gut an.

Wenn man so wie ich am Arsch der Welt wohnt findet man gerade echt gar nichts. Nicht mal ein kleines Projekt [emoji26]
 
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Ich bin nach dem Umstieg von einem Fender Twin auf einen Guytron nun auch fertig mit dem ausmisten. Letzte Woche ist die Config fertig geworden..
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Cool ein Brigadier! Ich dachte schon ich wäre der einzige hier :D
 
Jepp. Den habe ich mir nach dem Amp Wechsel gegönnt, weil der vorher eingebaute Akai Headrush 1 mit dem neuen Amp so dermaßen gerauscht hat. Der Twin war anscheinend anspruchsloser! XD

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Weil ich wohl nicht anders kann habe ich mal wieder zu basteln angefangen:

Auslöser war wieder mal ein Neuzugang, das wunderbare Dr Scientist BitQuest.

image.jpg


image.jpg


Gleichzeitig reift schon geraume Zeit die Idee für ein ziemlich simples Zweitboard auf dem die Fuzztools Platz finden, quasi Fuzz-to-go.
Daran wird im Moment noch gebastelt, da kommen noch Bilder hinterher.
Die Guitarsystems-Tools ziehen jedenfalls um, hier kommt der Frazz Dazzler wieder zum Einsatz:

image.jpg


Seht doch wie glücklich er da strahlt...
Hier also eher ein noise-lastiges Board, eher psychedelic als Blues.
Insgeheim hege ich den Wunsch, da noch einen expressionator draufzustellen um Goatkeeper, BQ und Delay mit Expressionpedal zu bespassen..
Unterseite wieder aufgeräumt und passend verkabelt:

image.jpg



image.jpg


FERTIG.....(?)
 
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Psychedelic metal head :rock:
 
Ich habe den sc10 vor ca. 9 Jahren für 12 Euro gebracht auf einem Flohmarkt gekauft. Würde nicht tauschen..

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Erste Probe überstanden und bewährt. Muss mich aber noch etwas einfinden in die Bedienung des Musicom. Aber wird schon...
Das Fuzz ist jetzt doch wieder runtergefologen und hat dem Bad Monkey Platz gemacht. Auch der Reverb musste gehen, einfach aus Platzgründen. Mehr als das PT 1 will ich einfach nicht!

2014-06-01 17.20.40.jpg
 
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Ui, der erste Musicom Lite - Glückwunsch! :)

Schade, dass der 6M etwas breiter ist als der MK III+, sonst würde ich glaub auch drüber nachdenken..


Schickes Board!
 
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