Zeigt her eure Effektboards! Part III

btw.

mein Board sieht immer noch so aus wie im Februar 2012

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ich sehe einfach keine Veranlassung, irgendwas daran zu ändern ;). Obwohl ich immer wieder mal Ausschau nach Optionen halte (und täglich in den Flohmarkt schaue). Momentan lächelt mich z.B. das Dr.No More Gary immer wieder an. Aber irgendwie bin ich da noch unschlüssig.

Mal schauen. Bisher bin ich aber wirklich zufrieden mit dem Board.
 
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Die Entwicklung von meinem Board (2009 - heute)

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ein Timmy is ja auch immer wieder was Feines ;)
 
@Eggi: In was für einen Amp gehst du damit ?
 
@Eggi: In was für einen Amp gehst du damit ?

Koch Studiotone!

Ja ich weiß, die Kostenverteilung Amp vs. Effekte paßt nicht wirklich, und der Amp hat auch von Grund auf schon einen guten Gainkanal, aber ich hab halt Spass dran ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was macht denn der Timmy so für Sachen?
 
@Eggi: Dass du keinen Grund siehst, was an deinem Board zu ändern, kann ich irgendwie nachvollziehen. :p
 
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Ja ich weiß, die Kostenverteilung Amp vs. Effekte paßt nicht wirklich, ...

Zum Glück hängt gute Musik ja auch nicht vom Preis des Equipments ab.

Haste den Timmy damals neu geholt (mit Wartezeit) oder gebraucht?
 
Ich hab generell hier mal eine Frage was eure "Entwicklung" bzgl. Tretern angeht. Ich sehe hier sehr oft sehr teure Pedale und denke mir "fett, würde ich auch gerne haben...aber der Preis...ohjeee"...
Wie hat sich das bei euch so entwickelt? Ich für meinen Teil als Student muss schon auf die Kohle achten, sodass ich mir gründlich überlegen muss, für was ich viel Geld ausgebe (wobei ich auch durchaus einige
sehr hochpreisige Sachen habe, ist halt ein Hobby das ganze :rock:). Was ich mich auch immer frage: ist es wirklich so, dass ein Zerrpedal von Himmelstrutz "besser" klingt, also ein beispielsweise günstigeres von MXR...oder Boss...or whatever?!
Natürlich ist die Frage nach dem "Gehör" immer eine heikle und v.a. subjektive Frage, jedoch würde mich das mal interessieren. Also, wie hat sich das bei euch allen so entwickelt?
 
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Was macht denn der Timmy so für Sachen?

Der Timmy ist ein transparenter Overdrive - also, er verändert dein Ton nur ein wenig, fügt aber leichte Verzerrung zu (anders als z.b. ein TS9 der sein eigenes Sound hat). Das EQ ist auch sehr gut und hilft der Ton der anderen Pedal besser einzustellen.
 
... Momentan lächelt mich z.B. das Dr.No More Gary immer wieder an. Aber irgendwie bin ich da noch unschlüssig...

Der Dr. No More Gary klingt ja auch todgeil: http://www.youtube.com/watch?v=sW_k5qhQyXU
Der Preis ist aber stolz - 205 Tacken ruft z.B. http://www.rock-gear.de dafür auf.

Viele Grüße
Jo

- - - Aktualisiert - - -

... Was ich mich auch immer frage: ist es wirklich so, dass ein Zerrpedal von Himmelstrutz "besser" klingt, also ein beispielsweise günstigeres von MXR...oder Boss...or whatever?!
Natürlich ist die Frage nach dem "Gehör" immer eine heikle und v.a. subjektive Frage, jedoch würde mich das mal interessieren. Also, wie hat sich das bei euch allen so entwickelt?

Früher, als Schüler und Student, habe ich gespielt, was ich mir leisten konnte, aber das war nicht viel. Ich hatte einen original alten TS 808 - aber der war damals nix wert, und mit meinem Transenamp klang er auch nichtmal besonders gut, so dass ich ihn günstig verscherbelt habe. Einer der neun größten Fehler meines Lebens! Genauso ein Ibanez FL-9 Flanger, heute was wert, damals flog er unbenutzt bei mir rum, daher verkauft.

Dann habe ich über 20 Jahre lang ohne Bodentreter gespielt, nur mit der Ampzerre. Allerdings hat sich in dieser Zeit mein Gehör entwickelt, so dass ich nun recht feine Unterschiede zwischen den verschiedenen Geräten wahrnehmen kann, die mir früher nie aufgefallen wären. In der Zwischenzeit sind alle meine billigen Kabel rausgeflogen, und selbst bei den Patchkabeln mussten es die teuren Klotz Joe Bonamassa Signature-Teile sein, weil ich bei den billigen 2,50 EUR Patchkabeln vom großen T einen Höhenverlust bemerkt habe, der mich sehr störte.

Dieses Jahr habe ich allerdings wieder ein paar Trampelkisten angeschafft - einen Fulltone OCD, einen Ze(h)ndrive von UK Elektronik, einen MXR SuperComp und ein Korg Pitchblack sowie einen billigen Phaser von FAME (baugleich mit AKAI, aber zum halben Kurs). Den OCD, den MXR und das Pitchblack habe ich nach Sound gekauft, der Preis war nicht ausschlaggebend. Für den OCD hätte ich jeden Preis bezahlt, in den Sound habe ich mich regelrecht verliebt.

Das Ze(h)ndrive kostet halb soviel wie das Original, und ich habe ihn mir aus Neugier angeschafft - ein Bekannter von mir hat das Original, und ich will die beiden irgendwann mal vergleichen. Der Phaser war ein Spontankauf, eigentlich killt er mir zuviel Fülle im Sound, aber für genau einen Song kann ich das sehr gut gebrauchen. Im Moment ist das Geld wieder etwas knapper, aber im Lauf des Jahres 2013 kommt noch ein Delay dazu wie das Line6 DL4 oder das TC Electronic Flashback X4 dazu, und dann wird das ganze auf ein Board draufgesägt.

Viele Grüße
Jo
 
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@Jack White

teure Pedale müssen nicht unbedingt sein. Vor allem wenn man wie ich nicht in einer Band spielt, sondern reiner Homeplayer ist.

Eigentlich würde in meinem Fall auch der Amp reichen, zumindest noch mit einem Reverb (der vom Koch gefällt mir nicht so gut), Delay und Chorus.

Die Zerrtreter sind reine "just for fun" Zugaben. Man ist etwas vielseitiger damit, da man mehrere Sounds abrufen kann ohne am Amp schalten oder drehen zu müssen.

Ob z.B. ein Himmelstrutz besser klingt als ein günstigeres MXR? Nicht unbedingt. So ein C-luxe hat sehr viele verschiedene Sounds zu bieten, ist für die Ewigkeit gebaut, und klingt auch wirklich gut. Preiswerte Treter können das aber auch. Bei all meinen Zerren ist der Sound aber trotzdem nicht viel besser als beim Koch. Sie klingen halt anders. Jeder davon hat seine Eigenheiten. Der Okko gefällt mir z.B. bei Low Gain sehr gut, der C-luxe bei rockig/bluesigen Sounds, und das Sapphire bei höheren Gainstufen.

Bei den anderen Pedalen sehe ich das etwas anders. Chorus und Delay klingen schon richtig cool. Da hatte ich auch schon günstigere, die da nicht mithalten können. Das WetReverb ist für mich auch ein echter Knaller, und wird wohl ewig auf dem Board bleiben. Ebenso der Orion Booster. Der ist schlicht umwerfend, und ist dementsprechend immer an.

Fazit: muss man nicht haben, aber es ist schön wenn man sie hat. Ich bin ja auch kein Schüler oder Student, und mit knapp 47 Jahren darf man sich auch mal teures Spielzeug gönnen.

Wenn man sparen muss, kann man auch sehr gut die Fame, HB, und Mooer Pedale kaufen. Die tuns auch sehr gut, und reichen allemal.
 
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@wimmy: wie sind denn die Legend Amps? Ich hatte mal den P1 und fand ihn nicht schlecht.
 
Moin Leute,

nochmal um kurz auf das Thema "Jimmy Page Fuzz Sound" zurück zu kommen.

Wir hatten ja vorletzte Woche darüber gerdet und am letzten Montag ist mir wirklich zufälliger Weise ein altes Roger Mayer Voodoo Axe aus der ersten Serie, komplett neu aus einem "Ausverkauf wegen Umbaumaßnahmen" für -50% unter gekommen!!!! Echt unglaublich! Das Teil ist zwar...naja recht modern und eine "moderne" (frühe 90er..) Reinkarnation des Roger Mayer Axis Fuzz ABER ich habe Gain ziemlich niedrig, denke so gegen 8 Uhr, den Fatnessschalter auf ca. 2 Uhr, und Volume auf 3-4 Uhr und dahinter dann den BB Preamp geschaltet.
ALTER SCHWEDE. das kommt dem Video von "it might get loud" nicht nur wirklich nahe, nein, sondern auch der BB Preamp und das Voodoo Axe verstehen sich so gut, dass die eigenschaften von wegen Volume runter regeln und einen fetten klaren Sound durchs Fuzz erhalten und ein schöner warmer angezerrter Sound durch BB Preamp völlig erhalten bleiben!!!! Ich hab zwar jetzt auf einem Board 4 verzerrer aber damn, das funktioniert so gut, das muss einfach so bleiben!
UNd wenn ich das Fuzz ausmache, habe ich dann einen schön stark angecrunchten JCM 800, etwas ausgedünnt und perfekt für so sachen wie "Whole Lotta Love", "Heartbreaker" und co!:

Ausprobieren lohnt sich:p Wollte erst den BB Preamp durch das Voodoo Axe ersetzen, aber alleine klang das nicht wirklich schön! So schon :)
 
@wimmy: wie sind denn die Legend Amps? Ich hatte mal den P1 und fand ihn nicht schlecht.

Die sind nicht schlecht - ich wollte ein Board, mit dem ich aufnehmen, mit Kophörer üben und direkt ins PA spielen kann. Die einzige gute Alternative sind die Tech 21 Character Pedale - ich hatte den Tech 21 Blonde und fand den für verzerrte Fender sounds etwas besser (beide haben ein gutes clean sound), aber ich benutze meine andere Pedale dazu und der AMT ist praktischer. Der E1 klingt auch ganz gut, aber ich bin kein Hi-Gein Experte - ich brauchte einfach etwas für die 2 Tage pro Monat wann ich Death Metal spielen will.

Ich überlege mir jetzt ob ich die beide verkaufe und ein von den Legend 2 Pedalen kriege - die haben auch ein Clean Kanal und ich würde dann nur ein statt zwei von den AMT Pedalen brauchen.
 
Ich hab generell hier mal eine Frage was eure "Entwicklung" bzgl. Tretern angeht. Ich sehe hier sehr oft sehr teure Pedale und denke mir "fett, würde ich auch gerne haben...aber der Preis...ohjeee"...
Wie hat sich das bei euch so entwickelt? Ich für meinen Teil als Student muss schon auf die Kohle achten, sodass ich mir gründlich überlegen muss, für was ich viel Geld ausgebe (wobei ich auch durchaus einige
sehr hochpreisige Sachen habe, ist halt ein Hobby das ganze :rock:). Was ich mich auch immer frage: ist es wirklich so, dass ein Zerrpedal von Himmelstrutz "besser" klingt, also ein beispielsweise günstigeres von MXR...oder Boss...or whatever?!
Natürlich ist die Frage nach dem "Gehör" immer eine heikle und v.a. subjektive Frage, jedoch würde mich das mal interessieren. Also, wie hat sich das bei euch allen so entwickelt?

Meine Erfahrungen zu dem Thema: Grob betrachtet würde ich sagen: Ab einem gewissen Preis verbessert sich objektiv gesehen der Sound nicht mehr, nur noch die Verarbeitung & Qualität der Bauteile. Ab einem weiteren gewissen Preis verbessert sich gar nichts mehr, außer der Profit des Verkäufers :evil:

Von den teuren Pedalen, die eine "Neuentwicklung" darstellten, wie z.b. die FuzzFactory, OCD, Zendrive usw., gibt es meist schon preiswertere Klone.
Viele anderen teuren Teile sind nur geringfügige Abwandlungen der Klassiker. Ob einem diese geringfügige Abwandlung erstens besser gefällt, und zweitens die Kohle wert ist, muss man halt dann entscheiden.

Um noch direkt auf die von dir genannten Beispiele einzugehen und meine persönliche Entwicklung darzustellen:
Ich hab mit Boss, MXR und EHX angefangen. Das Gehör hat sich "verschärft", Amps sind gekommen und gegangen, Band neu gegründet, alte Band verlassen, haufenweise Treter bei Bekannten & Shops angetestet, haufenweise Treter anderer Gitarristen angehört.
Meine Sichtweise:
- Boss & MXR sind auf keinen Fall "günstig". Wenn man bedenkt, welch große Serien die fertigen, sind deren Entwicklungskosten prozentual so gering. Die Bauteile auch nicht von "ausgewählter" Qualität, Serienfertigung in China (Boss) senkt auch den Preis... Dafür sind die Dinger recht teuer.
Kleine Hersteller investieren prozentual gesehen oftmals viel mehr Zeit, Geld und Material - ob man das entlohnen möchte (wenn es z.B. einen Klon für die Hälte gibt), ist auch jedem seine Sache.
- Teure Treter klingen nicht zwingend besser, es kommt immer auf den Kontext an: Amp, Gitarre, Kabel...
- Ums persönliche Antesten kommst du nicht rum, und zwar mit deinem Equipment

Um noch einen Punkt kurz anzusprechen: Schau die Boards der Stars an: Da stehen 60-$-Teile neben 300-$-Pedalen vor einem 3000-$-Amp. Die könnten sich alles leisten, benutzen aber trotzdem "gemischte" Boards. Wenn halt ein Danelectro genau den Sound bringt, den man will, kann man nichts machen ;)
 
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Die sind nicht schlecht - ich wollte ein Board, mit dem ich aufnehmen, mit Kophörer üben und direkt ins PA spielen kann. Die einzige gute Alternative sind die Tech 21 Character Pedale - ich hatte den Tech 21 Blonde und fand den für verzerrte Fender sounds etwas besser (beide haben ein gutes clean sound), aber ich benutze meine andere Pedale dazu und der AMT ist praktischer.

Wie kannst du denn mit dem Board über Kopfhörer spielen? Da bräuchtest du doch einen Kopfhörerverstärker und eine Cab Sim? So wie ich das gesehen habe, haben die Pedale aus der AMT Legend-Serie zwar einen Switch, um zwischen "normalem" Output und Output als Cab Sim zu schalten, aber wo schließt du dann den Kopfhörer an?
 
ImageUploadedByTapatalk1352304206.860492.jpg
Hier mein Board (v.r.n.l):

Cry Baby, T-Rex Fuel Tank jr., BOSS TU-2, BOSS LM-2B, BOSS SD-1, Tech21 Blonde, BOSS PS-6, BOSS RC-2, Line6 POD XT und in der Mitte das Behringer FCB1010.

Das Signal geht vom TU-2 linear bis zum PS-6, macht einen Umweg über das Cry Baby, dann gehts über den POD und den RC-2 zum Amp. Den POD benutze ich nur für Chorus und Co., Delay und Hall - die ich mit dem FCB1010 an und aus schalten kann. Eingebaut habe ich das Ganze in ein altes DX7 Case - sauschwer, aber roadtauglich :)
 
Wie kannst du denn mit dem Board über Kopfhörer spielen? Da bräuchtest du doch einen Kopfhörerverstärker und eine Cab Sim? So wie ich das gesehen habe, haben die Pedale aus der AMT Legend-Serie zwar einen Switch, um zwischen "normalem" Output und Output als Cab Sim zu schalten, aber wo schließt du dann den Kopfhörer an?

Dazu benutze ich den EHX Headphone Amp, aber es ist auch möglich die Kophörer einfach mit einem mono-stereo Adapterkabel anzuschließen, wenigstens mit dem Tech 21 Character Pedal hat es funktioniert. Mit dem Kopfhörerverstärker hat man einfach etwas mehr Kontrolle.
 
@PiEsPi: Seh ich das richtig, dass du da nen Pod der ersten Generation hast? Was für ein Dinosaurier ^^
 

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