Zeigt her eure Effektboards! Part III

Der Looper gefällt mir! (...) Gibt es da manchmal Probleme in der Praxis, dass du versehentlich zwei auf einmal schaltest?
Danke! :D bisher keine Probleme, geht erstaunlich gut. Etwas mehr Platz wäre sicher auch gut aber dann müsste natürlich auch das Gehäuse größer sein. Ich finde es ist ein gutes Mittelding so wie es ist.
 
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exp-pedal und tc t2 runter, ac noises ama und combatti rauf. morgen kommt's in den proberaum, ich muss einfach mal wieder laut spielen...
hoffentlich können die bandkollegen bald dazu stoßen.
gruß camus
 
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@camus Was steckt da denn im Paramixer?
 
@DerThorsten
willst du wissen was er macht, oder welche effekte ich eingeschleift hab?
der tri parallel mixer ist ein looper/switcher. er hat drei loops und du kannst für jeden loop separat die ausgangs- sowie eingangsamplitude regeln, eine phasenumkehr schalten und einen one-knob-eq nutzen. er arbeitet mit einer and- oder einer or-schaltung, ganz easy per fussschalter zu wechseln. das gitarrensignal wird parallel durch alle drei loops geschickt. also kann man sein cleansignal durch zum beispiel eine zerre, eine modulation und ein reverb schicken, durch die parallele anordnung beeinflussen sich die loops aber nicht. das ist quasi wie drei sounds auf einmal. du kannst jeden loop unabhängig ein- und abschalten, also nur einen, oder zwei, oder alle drei.
in der or-schaltung lässt sich nur einer der loops nutzen und nahezu latenzfrei wechseln. so benutze ich ihn, um zwischen drei zerrstufen mit nur einem tritt zu wechseln. genial ist, das jeder loop auch mit trailsfunktion ausgestattet ist, auch das ganz einfach einzustellen. man kann also endlich sein true-bypass- delay auch mit auslaufender hallfahne spielen.
ein ziemlich geniales gimmick, einfach zu bedienen und vereinfacht für mich den pedalsalat enorm.
gruß camus
 
Danke für die Erklärung. Welche Effekte Angeschlossen sind war die Frage, also: Beantwortet, danke.

man kann also endlich sein true-bypass- delay auch mit auslaufender hallfahne spielen.
Dann ist es kein True Bypass mehr, weil der Mixer gebuffert ist, aber das ist wohl ein anderes Thema...
 
Update vom Liveboard und neues Homeboard (muss noch montiert werden) :rock:
 

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hier jetzt verkabelt und mit Netzteil. Nun muss noch der Tuner etwas kleinerem weichen und der Fulldrive wird noch ersetzt.
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@Deltablues

wenn du ein wenig die alustreben unter dem board bearbeitest, passt der big john auch drunter...
gruß camus
 
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Die endgültige Finalversion .... #3 :ugly: :D

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Soo, nach mehr als 2 Jahren Planung und Akquise habe ich nun auch mein perfektes Home Board (PT Classic 2) zum Experimentieren fertigstellen können :great::

Gitarre > Patchbox > Tuner > Wah > Compressor > EQ (HiFi Mod) > Steelstring > BD2 (Phat Mod) > TS9 (Plus Mod) > Fuzz > zurück zur Patchbox > Uni Vibe > Phase95 > Delay > Reverb > Looper (mit Volume und Tap) > Buffer > Noise Killer > Audiofile >1. Patchbox oder 2. Kopfhörer

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Bis auf das Board, drei Pedal und die Hälfte der Kabel ist alles gebraucht entweder über Kleinanzeigen oder Reverb erstanden worden, deshalb war das zusammensammeln auch etwas mühselig, hat aber den Geldbeutel extrem geschont :ugly:
 
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...eigentlich macht es ja gar keinen Sinn, weil mein Live-/Main-Board seit über einem Jahr keine Bühne mehr gesehen hat, aber man sollte es anders als die Großunternehmen machen und in Zeiten der Konjunkturflaute das Equipment auf Vordermann bringen...
Floor-Board:
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und FX-Board (steht/liegt auf meinem Top Teil)
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Zwei Dinge haben sich im Wesentlichen ergeben:
1. Noise
Beim Floorboard ist es bei der Stromversorgung so, daß das G-Lab, vier 9V Buchsen für die Versorgung von Pedalen hat. Allerdings sind die weder besonders leistungsstark, noch galvanisch getrennt.
Die Zerrer und das Wah funktionieren darüber aber einwandfrei. Der Empfänger für die Shure Funke ist da jedoch wählerischer. Um nicht extra 220V zum Board verlegen zu müssen, nutze ich seit einiger Zeit Akku-basierte Stromquellen. Bisher hatte ich da ein Palmer Bat-Pak im Einsatz, dessen Ausgänge aber auch nicht isoliert sind. Das hat zu Nebengeräuschen bei dem Wireless System geführt, was ich nach einigen Test mit unterschiedlichen Stromquellen heraus bekam. Daher habe ich jetzt in ein Akkunetzteil von Mission Engineering investiert, was das Problem behoben hat. Jetzt habe ich auch genügen Saft und Anschlüsse, um dort auch Compressor und Chorus zu vesorgen.
Bei der ganzen Aktion bin ich noch allergischer gegen jedes Brummen und Zirpen geworden, als ich es eh schon war, und daher habe ich mir ein gebrauchtes ISP-Decimator besorgt, das jetzt im FX-Loop vom Amp für absolute Ruhe sorgt, wenn ich es will...
2. ...ich habe wieder ein Chorus in meiner Signalkette
Eigentlich ist es nur Nostalgie, aber als ich in den 80ern über eine Rackanlage spielte, war mein ganzer Stolz ein originales Roland Dimension D 19“-Chorus. Leider war dieses Gerät aber nur eine Leihgabe von einem Bassisten, der eine Zeit bei uns mitspielte. Da ich ihn auch nicht mit einer für mich aufbringbarer Menge Geld überzeugen konnte, musste ich das Teil leider zurückgeben...
Das hatte mich wirklich geschmerzt, aber bald geriet das allgegenwärtige Chorusgeschwurbel auch aus der Mode. Später brachte Boss das Dimension C raus, dass das Dimension D in Pedalform packte. Vor ein paar Jahren wurde das Dimension C als Boss Waza Craft neu aufgelegt und jetzt habe ich auch wieder den geliebten Sound von Police und Purple Rain.:) Dafür mußte ich das Layout der Pedale ändern, aber so konnte ich den notwendigen Platz gewinnen.

Der Signalweg ist jetzt:
Git/Shure Wireless > G-Lab Warren Haynes Wah > G-Lab GSC-3 in den Loops in der Reihe: Himmelstrutz Gramps+, Bogner La Grange, Weehbo JTM Drive, Origin Cali76 Compressor, Dimension C Chorus > Amp
Im FX-Loop vom Amp ist das Noise Gate und von dem geht es ein G-Lab Midi Looper in dessen Loops: TC Spark und Eventide Space. Der Midi Looper und die Presets vom Space werden vom GSC-3 gesteuert.
 
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Kleiner Umbau...

Ich habe mich für ein Wireless-System entschieden, weil mir das Kabel auf den Nerv ging.

Mit der Wah Probe kommt ein alt bekanntes Pedal zurück. (früher hatte ich die handbemalte Version) Die Vexter Version hat den Vorteil, dass man mit Range die Höhen in den Griff bekommt und es vokal klingen kann, mehr wie ein traditionelles Wah, dennoch eigenständig.

Den OC-5 nutze ich zum andicken von single Notes zB bei Soli. Für Akkorde mag ich das nicht, obwohl das Tracking im Polymode echt gut funktioniert.

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❤️
 
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@~Slash~ , benutzt du auch das Fuzz des Automatone? Ich habe gehört, dass es mit Buffer bzw. Funke nicht so gut funktionieren soll, insbesondere der Cleanup.
 
Nein, das nutze ich nicht. Das ist sehr wählerisch und kommt mit kaum einen davor gesetzten Pedal klar.
 
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Mein aktueller Stand:

full


Signalkette:
DIY Big Muff Triangle (UK-Electronic) -> Korg DT10 -> Ibanez WD7 -> Boss BD-2 -> DIY Browneye (Musikding BEOD-Klon) -> Marshall VT-1 -> HB EQ-100 -> TC Flashback 2 mit Tap
Von dort geht es über die Behringer GI100 zu meinem Classic 30 bzw. mit Speakersim ins Interface. Dieser zweite Aufnahmekanal zusätzlich zum Mikro vor dem Lautsprecher hat sich zuletzt bewährt, wenngleich die Speakersim natürlich nicht mit modernen IR-Lösungen oder ähnlichem mithalten kann.
Zusätzlich ist auf dem Board noch der Kanal- und Reverb-Umschalter für den Peavey, auch DIY, da der originale keine LEDs hat. Die Channel-LED ist zweifarbig, grün für clean, rot für verzerrt.

Die DIY-Pedale haben kürzlich einen Anstrich bekommen, als mir eingefallen ist, dass ich im Keller noch Lack vom Fahrradbau habe. Wie man sieht, waren es nur 2 Farben. Ich fand es irgendwie lustig, ein Zerrpedal grün zu lackieren, dass so gar nichts mit den sonst grün lackierten Pedalen gemein hat :p .

Die Packungsdichte auf dem Board ist mieserabel. Die Platzierung ist in großem Maße den Einschränkungen der vorhandenen DC-Verteilkabel geschuldet. Würde ich mir heute ein Board neu aufbauen, ginge ich da ganz anders dran. Aber es gibt momentan verwende ich einfach das vorhandene bestmöglich. Erweiterungen sind aktuell nicht geplant, da ich eher mit dem Gedanken spiele, auf ein verstärkerloses Setup umzusteigen (Kemper/QC, falls der jemals verfügbar sein wird). Und wenn ich mir damit ein Board aufbaue, dann sicher eins mit einer effektiveren Raumausnutzung.
 
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Die Packungsdichte auf dem Board ist mieserabel. Die Platzierung ist in großem Maße den Einschränkungen der vorhandenen DC-Verteilkabel geschuldet.
Bei den Patchkabeln schlummert IMO auch noch Potenzial einer räumlichen Optimierung.:)
 

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