Leben ohne Katze ist möglich - aber es lohnt sich nicht...
Misus Urne ist nun bei uns - und ebenfalls angekommen sind seine Nachfolger, die
uns dank einer lieben Freundin, die im Tierschutz aktiv ist, gefunden haben.
Der Eisbär links ist Kiko. Ein ausgesetzter Siam-Mischling mit Stummelschwänzchen und wunderschönen blauen Augen. Würde er nicht miauen (und das tut er ausgiebig - Siamese halt) könnte man ihn auch für ein wandelndes Babylammfell halten, zumal er sich liebend gern mit aufforderndem Blick vor meine Füße wirft und durchgeknautscht werden will.
Das Schokotrüffelchen rechts: Lucy, eine Thai-Dame. Ihre Besitzer holten sich einen Hund, der kam nicht mit ihr klar, da musste sie halt raus.
Sie brauchte ein bisschen Zeit zum Einleben - aber nun scheint sie eine echte Schoßkatze zu werden, die nur noch operativ von meinem Arm zu entfernen ist.
Traurig, wie manche Leute mit Tieren umgehen... ich verstehe nicht, wie man die beiden nur rausschmeißen konnte, sie sind charakterlich makellos und wunderschöne Tiere.
Kurios ist übrigens, dass an dem Tag, an dem wir unsere beiden abgeholt haben,
ein weiterer Kater bei der Pflegestelle eintraf - die gleiche Farbe wie Kiko, das gleiche Babylammfell, das gleiche verkrüppelte Schwänzchen. Aber ein schmaleres Gesicht. Ich frage mich, was es damit auf sich hat... gehörten die beiden mal zusammen? Läuft in Alicante einer rum, der weißen Katern die Schwänze abschneidet?!
Der Kleine ist übrigens noch zu haben... *zaunpfahl wink*
