Yamaha Motif XF (Keyboard/Workstation)

  • Ersteller Matt_28
  • Erstellt am
wenn es die E-Piano Schiene sein sollte, dann "Elektrik Piano" von NI.

Aber an sich ist man mit Libraries wie NI Komplete, Hypersonic u.ä. schon recht gut dabei.

Und ich glaube, dass so ziemlich alle einen Motif oder allgemein Musikdinge wegen guten Sounds kaufen ;)
 
ya die elektrik pianos hab ich eh, hab mir damals extra noch gebraucht ni komplete 5 gekauft obwohl das 6er schon draußen war.
die sind echt nize, verwende ich oft, aber akoustik piano z.b. find ich nicht wirklich gut.

irgendwie hats bei mir und ni komplete nicht so wirklich klick gemacht....
 
fahr aber trotzdem vorher mal in den Musikladen und probier den Motif ausgiebig aus.
Wenn du nicht genug Kohle auftreiben kannst, dann gibt es immernoch die älteren Modelle die auch schon saugut sind.

OT: Ich benutze für Pianos das VST "Pianoteq". Physical Modelling und viele schöne Einstellmöglichkeiten
 
Elektrik Piano von NI finde ich nicht beeindruckend - besonders das Rhodes ist in Sound und Dynamik ziemlich weit weg vom Original.

Das einzig authentische klingende und spielbare Software Rhodes, das ich kenne, ist das Scarbee Rhodes in Verbindung mit den VKFX Preamp/Effekt-Einstellungen.

Natürlich kann man das vielleicht irgendwie in den Flash-Speicher des Yamaha XF bringen, obwohl das mit den äußerst dürftigen 128 Mb RAM (256Mb wären das Minimum für das Hochladen hochwertiger, großer Sample Libraries ins Flash Memory) schwer möglich ist und wahrscheinlich beim Konvertieren den Umweg über einen XS braucht - was für eine Ironie! ;-)

Aber ich finde es einfach ernüchternd, dass in die Verdoppelung des Wav-Speichers gegenüber dem XS keine einzige hochwertige Rhodes-Library ihren Weg gefunden hat, sondern bei den EPianos gerade mal ein aufgepepptes Clavinet.

Ich werde mir den XF noch immer im Laden ansehen (in Deutschland doch erst im Lauf des Oktober, wie es scheint), aber schon jetzt frage ich mich, ob ein kompletter Systemwechsel auf dann nur noch 128 Mb Mb RAM, ein Keyboard, das lächerlicherweise immer noch nicht mehr als 2 Oktaven für Splits/Layers transponieren kann, mit unterdimensioniertem Bildschirm und anderen Schwächen, die ich dann gegen die bisherigen tauschen dürfte, mir überhaupt noch reizvoll erscheinen kann.

Nimmt man den Preis hinzu (2850€ für den XF7 plus ~500€ für Flash ROM macht 3350€), dann fragt man sich einfach, ob ein derartiger Wechsel zu einer ansonsten veralteten, recycleten Technik (wie bei den anderen großen Workstation-Herstellern, die es auch nicht besser machen) überhaupt irgendeine nennenswerte Perspektive bietet.

Zur Zeit finde ich die großen Workstation-Hersteller in ihren Bemühungen derartig merkwürdig altbacken und wenig innovativ, dass ich mir beim Blick auf meinen iPod touch immer vorkomme, als sei der 50 Jahre später als die jetzigen synth workstations entwickelt worden. Hätten Hardware-Keyboards nicht noch einige Vorteile fürs Live-Spiel und beim haptischen Umgang, wären sie schon längst ausgestorben, und sie werden auch in null komma nix aussterben, wenn die großen Hersteller sich nicht ganz fix auf eine höhere Programmierungs- und Interface-Ebene begeben (Access z.B. haben das mit dem TI meiner Ansicht nach ganz gut hingekriegt). Was Yamaha und Korg, Roland und Kurweil zur Zeit anbieten, ist einfach nur das Ende einer Sackgasse, und aus jedem Notebook mit passeneder Software kriegt man spielend Besseres heraus.

Übrigens, in zwei Tagen will auch Roland seine nächsten Überrschungseier auspacken - und kein Hahn kräht danach.


So wenig Hype und Enthusiasmus nach (Yamaha XF) und vor (Roland) Ansage von neuem Zeugs habe ich jahrelang nicht mehr in nationalen und internationalen Foren erlebt. Und ich kann jeden Millimeter gleichgültiger Gelassenheit auf Musiker-Seite inzwischen sehr gut nachvollziehen.
 
Von 60 Euro für 2 Gb Yamaha-Flash-ROM träumste aber nur ;-)

Offizielle Yamaha-US-Auskunft über angepeilte Preise (Zitat aus Motifator.com):
The Minimum Advertised Price (MAP) in the US is the lowest price that dealers can advertise products.
We expect that you will see the following prices advertised.
Motif XF8-$3499.99
Motif XS7- $3099.99
Motif XF6- $2399.99
FL512M- $149
FL1024M- $299

2Gb müssten also um die 600$ kosten. Rechne in Euro um und rechne den unverschämten üblichen Europa-Aufschlag bei vielen Musik-Produkten (gegenüber US und Weltmarkt-Preisen) hinzu, dann kannst Du voraussichtlich noch dankbar sein, die 2 GB für 500€ zu kriegen, oder sehe ich das falsch? ;-)
 
Die Preise die mir mein Musikhaus genannt hat sind
1 GB Flash 39,- 2 GB 59,- (ohne dass ich hier jetzt eine Preisdiskussion anfangen will). Es sei denn ...er hat `ne Null vergessen.
Im Yamaha Forum wurde dahingehend auch schon angedeutet, dass die Flash Erweiterungen einem nicht noch das Futter aus dem Portemonnaie reißen. :D

Aber ich werd mal heute sicherheitshalber bei meinem Musikhaus nachfragen ob er mir nich wirklich `ne Null unterschlagen hat weil...etwa sehr niedrig kommt mir der Preis ja auch vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Zeit finde ich die großen Workstation-Hersteller in ihren Bemühungen derartig merkwürdig altbacken und wenig innovativ, dass ich mir beim Blick auf meinen iPod touch immer vorkomme, als sei der 50 Jahre später als die jetzigen synth workstations entwickelt worden. Hätten Hardware-Keyboards nicht noch einige Vorteile fürs Live-Spiel und beim haptischen Umgang, wären sie schon längst ausgestorben, und sie werden auch in null komma nix aussterben, wenn die großen Hersteller sich nicht ganz fix auf eine höhere Programmierungs- und Interface-Ebene begeben (Access z.B. haben das mit dem TI meiner Ansicht nach ganz gut hingekriegt). Was Yamaha und Korg, Roland und Kurweil zur Zeit anbieten, ist einfach nur das Ende einer Sackgasse, und aus jedem Notebook mit passeneder Software kriegt man spielend Besseres heraus.
Ich find den Test in der Keyboards ja schon exemplarisch dafür. Neue Motif raus, mehr Sample-ROM, mehr Presets, gewohnt geile Klangqualität, mehr Arpeggiophrasen usw., das übliche. Das einzige groß rausgehobene Feature war der Flash-Speicher, der Ladezeiten weitgehend abschafft. Aber ansonsten klang das nach nicht viel mehr als einer vierseitigen Randnotiz.

Es wird echt Zeit, daß mal wieder ein Hersteller die Fachpresse mit einer Workstation wegbläst, wie es Kurzweil in den 90ern tat oder Korg mit der Trinity, wo die Reaktion eher war: "Alter Verwalter, was ist DAS denn Geniales?!" Blöderweise hat sich der Workstationsektor zu sehr auf die eine etablierte Zielgruppe eingeschossen, die Mucker. Und so Sachen wie mehrere Syntheseformen brauchen die gar nicht, wobei das schon reichen würde, um Workstations wieder interessanter zu machen (oder warum geiern noch so viele nach den alten Yamaha-Flaggschiffen SY99 und EX5). Da geht eher das Weiteraufblähen derselben vorhandenen Technik weiter, um mit nichts anderem als Zahlen zu punkten zu versuchen.


Martman
 
Die Alesis Fusion hat's versucht und ist grandios gescheitert... Subtraktiv, Virtuell Analog, Physical Modelling und FM Synthese... offenbar will das niemand. Schade :(
 
Interessant bei den ganzen Diskussionen finde ich, dass die Fehler erst jetzt auftauchen. Die Probleme gibt es also erst seit gestern?
Oder fällt es einem jetzt erst auf? Ist es dann überhaupt ein Problem? Trotz Trinity hat bei den anderen kein Hahn nach einem größeren Display gekräht, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Ebenso die 2 Oktaven und weiteres. Natürlich erwartet man eine Weiterentwicklung, keine Frage, aber die Leute wollen doch auch was verdienen. Und jetzt keine Sprüche bitte wie: Die tun sich eh genug rein. Mag sein, tun Politiker auch. In so fern gleiches Recht für alle.

Und lustigerweise werde ich nicht gezwungen ein neues Gerät zu kaufen. Keine Ahnung ob das woanders vielleicht der Fall ist?!

Und ich persönlich trauere keinem alten Gerät hinterher, weil die neuen das meiste besser machen. Ich wäre echt mal interessiert, was bei einem Blindtest mit unterschiedlichen PAs und Monitoren raus kommen würde.

Sorry, wenn ich etwas abgeschweift bin aber in letzter Zeit scheinen alle den Meckerbeutel aus dem Keller geholt zu haben ;)
 
Leef schrieb:
Die Alesis Fusion hat's versucht und ist grandios gescheitert... Subtraktiv, Virtuell Analog, Physical Modelling und FM Synthese... offenbar will das niemand. Schade
Die Fusion war von Alesis gut gemeint. Mit dem Andromeda hat Alesis ja gezeigt, dass sie durchaus nette Instrumente bauen können. Die Fusion liest sich auf dem Papier wie ein Traum, ist aber in Punkto Bedienung und Stabilität einfach ein Alptraum. Das wird hier einfach viel zu oft übersehen. Instrumente die für den Live-Betrieb konzipiert sind und das sind nun mal die Workstations, müssen in erster Linie Betriebssicher sein. Was nutzt mir das mit Technologie vollgestopfte Soundmonster, das mir bei etwas ungünstigen Temperaturen oder Spannungsschwankungen dauernt ausfällt.

Natürlich kann man jetzt sagen, dass nicht jeder eine Workstation auf der Bühne einsetzt, aber da kommen halt wieder die Rechner ins Spiel. Wer heute eher zuhause basteln möchte, ist mit einem Rechner + Masterkey und vielleicht dem einen oder anderen Soundspezialisten besser bedient. Das sehen - denk ich - auch die Hersteller und schneiden ihre Flaggschiffe eher auf den Bühnenmusiker zu. So auch der neue Motif mit der Flash-Erweiterung. Das schmeckt dem einen oder anderen nicht so und wünscht sich mehr Technologie in seiner Maschine, die man aber auf der Bühne vielleicht nicht braucht.

Da seh ich auch den Grund, warum Yamaha sich von den Synthese-Erweiterungen für den Motif verabschiedet hat. Live wird das vielleicht weniger eingesetzt und im Studio benutze ich für FM-Synthese das FM8-Plugin im Rechner, dass mal als Beispiel.
 
Es gibt, bei allen verschiedenen user-Perspektiven, einfach Sachen, die für jede/n selbstverständlich angesagt und gut sind oder zumindest angenehm.

2 Oktaven Transponierung bei einer modernen Workstation mit splits und layers sind einfach nicht angemessen, und solche Kinderkrankheiten sollten in nullkommanix ausgemerzt sein, genau wie die Unfähigkeit des Fantom G, externe Keyboards vom Gerät aus zu transponieren (bei sonst erstklassigen Masterkeyboard-Funktionen!). Für mich als Nicht-Yamaha-Nutzer war das übrigens neu und ist eines der Dinge, die mich von einem System-Umstieg abhalten: ich will ja nicht von einem unreifen System in ein anderes kommen, bei dem es lediglich um andere Macken und Ungereimtheiten geht.

Wenn man das Konzept einer modernen Workstation ernst nimmt, ist es ein Instrument, mit dem man einerseits live ein Basisinstrument für viele Situationen und Sound-Anforderungen hat und auf dem man zum anderen mit Hilfe eines guten Sequencers mal eben eine Stückidee in Grundzügen aufnehmen und leicht editieren kann. Natürlich ist für beides ein großes Display ein Ding von hoher Priorität auf der Usability Liste, weil ich live alle wichtigen Infos im Überblick behalte und andererseits beim Aufnehmen die Spurinformationen gut überblicken kann. Ein Downgrade vom Fantom G auf eine Yamaha XF kann ich mir auch in dieser Hinsicht nur schwer vorstellen und frage mich, wieso da jemand bei heutigen Display-Preisen einfach die Möglichkeiten verpennt.

Computer-Hardware ist extrem billig geworden, Software hat bestimmte selbstverständliche Standards erreicht und selbst Micro-Devices wie smartphones, mit Musikanwendungen von Hobby-Programmierern und von Firmen, die auch keine Spezialisten auf dem Gebiet waren, sind inzwischen oft beeindruckender und gelungener, als dieser auf Steinzeit-Dimms und nicht auf Vordermann gebrachter Linux-Software basierende Kram der großen Firmen.

Die großen Workstation-Hersteller sind schlicht und einfach nicht mehr auf Ballhöhe, und sie verkaufen das, was sie Workstations nennen und was viele von uns in der Praxis als lauwarme Kompromisse, weit unter gegebenen Möglichkeiten, empfinden, nur noch deshalb, weil es NOCH den Typ des Bandmusikers gibt, der nichts als eine leicht erweiterte Preset-Schleuder mit halbwegs ordentlichen Klängen und guter Soundumschaltung zum Gig bringen will.

Die nächste Generation von Keyboardern ist mit Computern völlig anderen Leistungs-Spektrums aufgewachsen und wird nur noch jeden auslachen, der was auf jetzigem Workstation-Level in leicht modifizierter Form anzubieten versucht.


Der Flaschenhals bei der Konzipierung von Workstations scheint mir
a) die mangelnde Qualität der OS-Programmierung (lausiges Innovationslevel, viele kleine Fehler im workflow) zu sein
und b) eng damit zusammenhängend, die Abstimmung der Hardware-Komponenten auf ein besseres Software-Konzept schon in der Planung eines neuen Gerätes.
Man kann z.B. nicht ernsthaft 2 Gb Flash ROM anbieten, aber gleichzeitig den für die Bereitstellung nötigen RAM-Speicher auf 128Mb runterfahren. Schon lassen sich große Sample-Libraries nicht mehr direkt verarbeiten.
Merkwürdigerweise sind alle aktuellen workstations voll von solchen konzeptionellen Skurrilitäten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich besitze einen Oasys, ein Kurzweil PC3x und einen Tyros 2, habe vor dem Oasys lange einen Motif gehabt. Ich kenne also alle grossen Workstations (mit Ausnahme des Fantoms, der mich nie wirklich ansprach). Ich gebe in vielen erwähnten Mängeln meinem Vorredner recht, doch keine Softwarelösung lann bis jetzt diesen Workstaions annähernd das Wasser reichen, sowohl klanglich als auch vom Workflow her. Ich benutzte mal vor Jahren Brainspawn Forte mit PluIns von The Grand bis hin zu Kontakt. Die Sounds waren alle irgendwie tot. Der Tyros hingegen zB. hat mich soundmäßig völlig umgehauen, da kommt keine Software mit. Außerdem sind IMO Computer nach wie vor nicht wirklich bühnentauglich, sogar Herrn Paich ist beim Toto-Gig in Klam der Apple bei der 3. Nummer abgestürzt! Allerdings stürzte sich sofort ein Techniker auf das Zeug und in wenigen Minuten spielte Mainstage wieder. Ich allerdings muß meine 6 Stunden Gigs ohne Techniker auskommen und da sind mir obengenannte Boards bis jetzt zuverlässige Begleiter gewesen!
 
Auch ich bevorzuge aus verschiedenen Gründen Hardware-Synths fürs Live-Spiel.

Aber was die Qualität der Sounds betrifft, kann ich nicht ganz folgen.

Die Scarbee-Libraries auf meinem PC (EPianos, elektrische Bässe, Alicia's keys Piano) oder die Spectrasonics Sounds, um nur zwei Beispiele zu nennen, hören sich in meinen Ohren mit Abstand besser an als alles, was Du auf Hardware-Keyboards heute bekommst. Das Gleiche gilt für viele andere spezialisierte Bibliotheken. Das NI B4 Programm macht bessere Hammond-B3-Sounds als die meiste Hardware (vielleicht mit Ausnahme von Clavias B3-Sounds). Die VA-Synth-Sounds von Arturia klingen mit Abstand besser als jeder Nachbau auf Basis von mickrigen Minimalsamples in Workstations und Arrangern. Software-Drum-Libraries - noch dazu mit ihren umfangreichen Midi-Bibliotheken - von Toontrack, BFD, NI und anderen sind ebenso Klassen besser als die Pendants auf den Hardware-Geräten wie die Emulationen von elekronischen Drum Sounds. Etc. Etc. Und jeder Apple User sagt mir, dass die Anschaffung eines iMac mit Garage-Band und Logic Express (von Studio ganz zu schweigen) fürs Aufnehmen (nicht: Live-Spiel) schon weit flexibler zu handhaben ist und besser klingt als die Hardware-Alternativen.

Das einzige, was mir für den Sound auf den Hardware-Alternativen zu sprechen scheint, ist die Tatsache, dass die interne Verknüpfung von Sound, Effekten und sound-engine zu besseren Ergebnissen führen kann als die entsprechende Software-Zusammenstellung durch ungeübte User. Aber das hat nichts mit der Qualität von Software-Sounds zu tun, zumal heutige workstations nichts anderes sind als in Hardware gegossene Software - leider weithin auf einem etwas rückständigen Niveau.
 
Hat jemand schon erfahren was der Flashspeicher kosten soll, mein Händler hat noch keine Information dazu.
In USA sind es wohl tatsächlich 598 $. Bezogen auf Europa also der Betrag in €. Das wäre dann das K.O. für den XF und die absolute Unverschämtheit.
Alle möglichen Profigeräte außerhalb der Musikszene arbeiten mit handelsüblichen
Wechselkarten, die technische Begründung, dass man perfekt passende Karten einsetzen wollte ist doch fadenscheinig.
Wernn sich der Preis bestätigt, geht es nur um banale Abzocke..... ?

Was ist eigentlich mit der mLan-Schnittstelle beim XF-8, die war beim XS-8 kein Zubehör, sondern enthalten, ich glaub die is wech.....
 
Mir sind noch keine europäischen Preise bekannt.
Fire-Wire ist jetzt wie früher beim 6er und 7er optional.
 
Schade, schade,

meinen aktuellen XS-8 fand ich immer schon genial, wenn auch etwas umständlich zu bedienen.
Aber daran habe ich mich gewöhnt.
Lediglich dieses grauenhafte blaugraugrün hat mich total abgestoßen.
Allein das macht den neuen XF in edlem schwarz ungemein anziehend.
Leider gibt es die Firewire-Schnittstelle nur noch zum Aufrüsten.
Leider gibt es diesen 128 Mb-Flaschenhals, der ja wohl hardwareseitig fest liegt und nicht durch ein zukünftiges Update verändert werden kann.
Wenn jetzt noch der Flashspeicher fast 600 € kosten soll,
setzte ich mir vielleicht doch ´ne Sonnenbrille auf und warte auf den motif XY-8 in 2013 mit TFT Monitor,
2 GB ROM und Wechselflash und einer plug and play Betriebssoftware.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass Yamaha das nächste Modell schon in der Schublade hat und der
XF die Motifler bei Laune halten soll.

Trotzdem hätte ich den XF in schwarz schon gerne, allein wegen der überarbeiteten Speicherverwaltung,
auch wenn ich weiß, dass Yamaha es besser kann und mich dieser Kompromiss jetzt schon ärgert.
 
Wer braucht denn bitte die 128 MB Ram, wenn er 2GB Flash hat? Kann ich gerade nicht nachvollziehen. Ist doch viel schöner als immer nachladen. Dass es teuer ist, ist klar, aber einmal drin und glücklich werden.
 
Wenn man auch mal einzelne Samples größer 128 Mb direkt aus dem Flash laden kann und den internen RAM dazu nicht braucht, nehme ich alles zurück und komme einem neuen XF-8 ein deutliches Stück näher.
 

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