Yamaha Montage (Keyboard/Workstation)

Hats jetzt zuweisbare... ach, vergesst es... :ugly:
Ja, vergessen wir es lieber :D

Im Ernst, am meisten interessieren mich die kleinen Details: "Playability / Usability Improvements"

Change Parameters via graphics
There are some nice [UTILITY]/Settings UI enhancements that speed up workflow:

Quick Setup: Touching directly on the “Local Control” switch graphic turns local control on or off. Touching on the “USB Volume” encoder icon switches directly to the Audio I/O/USB Volume control adjustment. Touching on either of the “Monitor Volume” Main or Assign encoder icons switches directly to the Performance Edit/Common/Audio/USB Monitor control adjustment for that Performance.

Audio I/O: Same functionality as listed above in Quick Setup for both USB Volume and Monitor Volume Main and Assign.
MIDI I/O: Same Functionality as listed above in Quick Setup for Local Control.

Das geht ja in die Richtung von meiner letzten Frage. Hat es schon jemand installiert und könnte mal einen Screenshot / Foto / Video machen, wie genau das aussieht? Also mich interessiert in erster Linie USB-Volume verändern (siehe meine Frage oben). Das wäre super :)
 
Hi @jazzundso! ;)
Also ich hab gestern die V3.5 auf meinen Montage 7 installiert (soll ja up to date sein, wenn ich die Kiste verkümmeln will) und hab mir das mal angesehen.
Man kann jetzt im Quickedit Screen des Audiomappings direkt auf das Bildchen für USB-Volume tatschen und dann springt der Bildschirm auf den entsprechenden Subscreen und aktiviert das Datenfeld für USB-Volume.
Das sind dann aber immer noch einige Klicks bis man da ist wo man hin will und dass man das auf einen Fader oder so mappen könnte, hab ich nix gefunden.
Also es kann schon sein, dass es im Vergleich zu vorher jetzt etwas einfacher ist, aber von wirklich komfortabel ist das immer noch meilenweit entfernt.
 
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Okay... ja schade. Aber danke für's Nachgucken :)

Ich vermute ja, das wurde einfach auf die nächste Montage-Hardware-Generation geschoben, wenn es dann einen einen eigenen Fader dafür gibt...
 
Hallo zusammen,

ich brauche einmal eure Hilfe. ich habe ja seit einiger Zeit einen Modx zuhause. Was mir zum Kronos ganz extrem fehlt sind meine Pads, wo ich Akkorde drauf legen kann. Bei einigen Songs brauche ich das für meine Setups, weil da mehr Oktaven und Finger im Spiel sind, als meine linke Hand zur Verfügung stellt.

Auch wenn ich eigentlich kein zweites Gerät mitnehmen wollte, überlege ich jetzt MainStage mitzunehmen. Hier gibt es ja die Chord Funktion.

Ich kann doch jetzt eigentlich Einzeltöne per Midi rausgeben, durch die Chordfunktion schicken und dann wieder in den Modx zurückgeben, oder spricht da was gegen?

Falls ihr eine interne Lösung habt, gern her damit!
 
Auch wenn ich eigentlich kein zweites Gerät mitnehmen wollte, überlege ich jetzt MainStage mitzunehmen. Hier gibt es ja die Chord Funktion.

Ich kann doch jetzt eigentlich Einzeltöne per Midi rausgeben, durch die Chordfunktion schicken und dann wieder in den Modx zurückgeben, oder spricht da was gegen?
Hast du MainStage sowieso schon? Falls nicht: M.E. ist das Programm tot, da passiert nichts mehr und GigPerformer ist sowieso viel stabiler und mächtiger. Wenn ich mal Chords über Pads oder einzelne Tasten triggern muss, mach ich das mit GP und dem midiChords-Plugin.

gp-pizmidi.png


Da kann ich schön irgendein MIDI-Keyboard einschleifen, in den Chorder geben und die Akkorde dann wieder zurück an's Keyboard oder an jedes Software-Instrument schicken.

Ansonsten, vielleicht gibt es ja auch einen kleinen Pad-Controller, auf dem man Akkorde speichern kann. Der MODX / Montage unterstützt ja seit dem vorletzten Update USB Host Mode, d.h. man kann USB-MIDI-Keyboards (und natürlich auch andere Eingabegeräte) anschließen. Wenn die Tastatur eh belegt ist, macht das mit dem Chords-Triggern vielleicht mehr Spaß mit einem zusätzlichen Pad-Controller oder kleinem Keyboard.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Oder ansonsten könntest du die Akkorde natürlich auch sampeln und die Audiofiles auf einzelne Tasten am MODX legen (und auch das per externem Keyboard/Controller spielen). Ist natürlich Arbeit und unflexibel, aber zumindest kommst du damit ohne Notebook aus.
 
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Hi,

danke dir. MainStage habe und Gigperformer hatte ich mir auch schon angeguckt, aber der Preis ist für das, was ich brauche, einfach überzogen für mich.

Und das sinnvollste hast du ja gesagt: Samplen. Das habe ich früher immer so gemacht und gestern irgendwie vergessen :) Dankeschön! Dann muss ich mich mal damit am Modx befassen.
 
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Hast du den Melas Waveform Editor? Damit ist es ein Kinderspiel... WAV/MP3 importieren, die Key Ranges festlegen, als User File exportieren und per USB-Stick im MODX als Performance laden. Wenn du da fragen hast, gib Bescheid, habe das sehr oft gemacht.

Ob man das Mapping auch im MODX mit einzelnen Files erledigen kann, bin ich mir gerade unsicher (habe aktuell keinen).
 
Ahoi,

also mit dem Samplen habe ich noch nicht probiert... ich habe es jetzt anders gelöst :) Man kommt auf neue Ideen und bildet sich spieltechnisch auch noch weiter.
Aber jetzt die nächste Frage:

Man kann ja für jeden Part den Ausgang festlegen. Main Out L/R oder USB 1 - Ende. Kann ich tatsächlich jedem Part einen USB Aufgang zuweisen, den ich dann über die DAW auf getrennte Spuren routen kann? Dann könnte ich doch theoretisch über diesen Umweg und ein externes Audiointerface noch ein paar Outs erschummeln?

Gruß
Thorsten
 
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Hallo Musikkollegen,

ich hab mir jetzt nen Yamaha Montage zugelegt. Nach vorherigen Tests mit dem Korg Kronos suche ich nun vergeblich nach einer FUnktion, wie eine Art Cord Trigger.

Ich würde gerne einen kompletten Akkord aufzeichnen und auf eine Taste oder PAD legen. Klar, evtl. könnte man das mit einem Sample machen. Aber gibt es denn ggf. einen einfacheren Weg, wie bei Mainstage oder dem Kronos?

Ich freu mich über jeden Tipp. LG Thomas
 
Hallo Belmonte,
wenn ich mich nicht irre, ist das auf einem Montage nicht möglich. Der Kronos kann es weil da die Software teilweise aus dem Oasys übernommen wurde, der physische Padtrigger hatte (genau so wie der M3) und daher kann man Akkorde diesen Triggern zuweisen. Nicht so auf dem Montage und da bleibt leider als einziger Umweg ein Absampeln und dann kann man den Akkord einer Taste zuweisen.
 
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Hallo Belmonte,
wenn ich mich nicht irre, ist das auf einem Montage nicht möglich. Der Kronos kann es weil da die Software teilweise aus dem Oasys übernommen wurde, der physische Padtrigger hatte (genau so wie der M3) und daher kann man Akkorde diesen Triggern zuweisen. Nicht so auf dem Montage und da bleibt leider als einziger Umweg ein Absampeln und dann kann man den Akkord einer Taste zuweisen.
Das hab ich auch befürchtet. Ist wirklich schade, dass das nur über den Umweg geht. Vielen Dank für Dein Feedback
 
Ja, das geht !
Ist aber bisschen aufwendig...

Du hast pro Sound mehrere Parts
Da dann immer den gleichen Sound anlegen und um Terz/Quinte gegeneinander verstimmen
Dann den Sound in eine Performance packen und von der Tastatur nur auf die eine Taste beschränken.

Bin nicht am Gerät, habe auch "nur" nen MODX aber so sollte es klappen...

Gerne heute Abend über soundmondo, wenn du mir Details schickst...
 
Ausprobiert:

Init Categorie wählen,
Prime.jpg Sound für Prime einstellen,
Terz.jpg Sound für Terz einstellen (hmm man kann sogar verschiedene Sounds nehmen... evtl. mal richtigen Bläsersatz bauen...)
Quinte.jpg Quinte
Cdur auf C5.jpg fertig ist C-Dur auf Taste C5 (für Moll bei der Terz nur 3 Halbtonschritte)

tadaaaa
 
Ja, das geht !
Ist aber bisschen aufwendig...

Du hast pro Sound mehrere Parts
Da dann immer den gleichen Sound anlegen und um Terz/Quinte gegeneinander verstimmen
Dann den Sound in eine Performance packen und von der Tastatur nur auf die eine Taste beschränken.

Dies ist nur sehr begrenzt einsetzbar denn nicht alle Sounds bestehen aus einem Part, und da wird es schnell unübersichtlich und die Mühe lohnt sich einfach nicht. In Yamahas Terminologie, eine Performance besteht aus 8 Parts, jeder Part besteht aus bis zu 8 Elementen (Layer) und diese werden meist für Velocity Switching benutzt.
 
Bei "unübersichtlich" stimme ich zu. Was man z.B. mit Gig Performer mit ein paar Mausklicks gebaut hat (Input duplizieren, transponieren und aufs gleiche Instrument routen), ist am Montage (und hier immer noch übersichtlicher als beim Motif oder MoXF) schnell frickelig.

Und doch geht es - habe es vielfach gemacht, z.B. um Sounds zu oktavieren. Ist halt ein Workaround, der nicht Spaß macht. Aber mit bisschen Basteln kriegt man's so hin, dass es passt und dann funktioniert's.
 
Ausprobiert:

Init Categorie wählen,
Anhang anzeigen 784587 Sound für Prime einstellen,
Anhang anzeigen 784591 Sound für Terz einstellen (hmm man kann sogar verschiedene Sounds nehmen... evtl. mal richtigen Bläsersatz bauen...)
Anhang anzeigen 784592 Quinte
Anhang anzeigen 784593 fertig ist C-Dur auf Taste C5 (für Moll bei der Terz nur 3 Halbtonschritte)

tadaaaa
Vielen Dank schon mal für die Mühe. Ich werde es die Tage gleich mal ausprobieren. Wie schon geschrieben, bin ich aber auch am überlegen, noch mittels Mainstage und einem kleinen Key zu erweitern. Aber vielen Dank für die tolle Untestützung. GLG
 
Und doch geht es - habe es vielfach gemacht, z.B. um Sounds zu oktavieren. Ist halt ein Workaround, der nicht Spaß macht. Aber mit bisschen Basteln kriegt man's so hin, dass es passt und dann funktioniert's.

Wenn es wirklich nur ums Oktavieren eines Sounds geht, dann würde ich eher den Sound aus einem Part in einen weiteren kopieren und um eine Oktave versetzen. Und wenn der Part selbst bis zu max. vier Elemente hat, dann kann man sogar die Elemente innerhalb des Parts kopieren (von 4 bis 8) und eine Oktave höher stellen. Das braucht definitiv kein Workaround über externes Equipment.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Vielen Dank schon mal für die Mühe. Ich werde es die Tage gleich mal ausprobieren. Wie schon geschrieben, bin ich aber auch am überlegen, noch mittels Mainstage und einem kleinen Key zu erweitern. Aber vielen Dank für die tolle Untestützung. GLG

Nichts für ungut, aber drei von acht Parts zu verbraten um mit einem Finger einen Akkord spielen zu können halte ich für keine gute Lösung. Dann kannst du ja den Akkord gleich selber spielen und sparst enorm Zeit. Und bei der Begrenzung im Montage auf 8 Parts bekommst du nicht mal drei Akkorde hin mit minimalen drei Tönen. So gut die Hilfe auch gemeint war, da ist der übers Absampeln weit sinnvoller und der Anzahl von Tönen innerhalb eines Akkords so wie der Anzahl von Akkords sind keine Grenzen gesetzt.
 
So, irgendwie finde ich meinen Einfallsreichtum und die Kenntnisse ums Gerät durch diverse Kommentare herabgewürdigt.
Bin in dieser, proben- und musiklosen Zeit vielleicht auch was empfindlich...

Wer keinen monströsen Multilayer-8fach-Multipart-Sound für diese speziellen Fall benötigt ist mit Boardmitteln gut bedient und ich denke vernünftig sampeln und dann mit Montage/MODX wiedergeben wird auch nicht im Handumdrehen gehen.

Man kann das Ganze auch gedanklich weiterspinnen und eben nicht nur auf eine Taste begrenzen, sondern auf eine ganze Oktave und ... tadaaaa alle 12 Dur-Akkorde
Und dann das Ganze noch in Moll und sus und so weiter aber dann geht einem auch schnell die Tastatur aus ... Aber kein Problem 88er MIDI-Key dran und weiter gehts, dann gehen nämlich alle 16 Parts der Performance ...

Also Belmonte wenns passt und klingt sollte der Montage reichen !
 
Ich will jetzt nicht darauf rumreiten, bei 8 Parts mit drei Stimmen pro Akkord gehen nur Dur und Moll. Dann sind nämlich 6 schon verbraucht und für Solo braucht man ja wohl auch mindestens einen Part. Ob sich das so lohnt dass man von einer Oktave zur anderen spring statt gleich die Akkorde zu spielen...

Auch beim 88er Midi sollte man aufpassen, der muss nämlich 8 Zonen mit 8 unterschiedlichen Midikanälen unterstützen können und das kann heute praktisch kein Midikeyboard mehr, da muss man auf richtige Synths/Workstations zurückgreifen die auch gebraucht etwas mehr kosten.
 
Wenn es wirklich nur ums Oktavieren eines Sounds geht, dann würde ich eher den Sound aus einem Part in einen weiteren kopieren und um eine Oktave versetzen. Und wenn der Part selbst bis zu max. vier Elemente hat, dann kann man sogar die Elemente innerhalb des Parts kopieren (von 4 bis 8) und eine Oktave höher stellen. Das braucht definitiv kein Workaround über externes Equipment.
Lies nochmal meine Antwort. Ich hab nicht behauptet, dass man über externes Equipment gehen muss. Ich habe gesagt, es ist komfortabler im Editing und du kannst innerhalb von paar Sekunden aus einer reinen Oktavierung auch einen Maj13#11-Akkord machen, und genauso einfach für jede Taste auch einen unterschiedlichen Akkord wählen ;-) Was ich aber gesagt habe, ist, dass das sehr wohl im Gerät geht, durch das Kopieren von Parts (oder Elementen).

Nichts für ungut, aber drei von acht Parts zu verbraten um mit einem Finger einen Akkord spielen zu können halte ich für keine gute Lösung.
Kein hilfreicher Kommentar. Du kennst die genaue Anwendung nicht - was funktioniert, ist erlaubt. Wenn genügend Parts übrig sind, ist auch nichts daran verkehrt, die zu verwenden - du musst das nicht gut finden. Wenn er einen Akkord über eine Taste triggern möchte, will er das eben und wird seine Gründe dafür haben. Der Tipp, dass er ja gleich den ganzen Akkord spielen kann, ist ebenso wenig hilfreich.

Akkord sampeln: Kann man machen, wenn man will. Ich möchte jederzeit Kontrolle über die Einzeltöne und halte es für wenig Zeitverschwendung, über unflexible Samples zu gehen, wenn man in einem Bruchteil der Zeit einfach den Part kopieren kann.

Darüber, dass das alles nur Workarounds sind, sind wir uns wohl einig. Eine moderne Workstation könnte allmählich mal Lösungen für solche Probleme bieten. Ich rede von Dingen wie Tastatur-Ranges, die mehrere einzelne Ranges der Tastatur sein können, um so nicht unnötig Parts duplizieren zu müssen. Oder eben ein flexibles Chord-Feature. Oder auch das Mapping von mehreren MIDI-Kanälen auf einen Track bzw. Part (aber in dieser Sache ist der Montage ja viel eher ein Rückschritt im Vergleich zum Motif).
 
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