Yamaha Montage (Keyboard/Workstation)

Könnte es sein, dass seamless sound switching so garantiert wird?
Das war damals bei Rolands Fantom G so: da waren die Effekte auch nicht frei zuweisbar, und die beiden Effektblöcke sorgten für die fließenden Übergänge durch Halbierung der zur Verfügung stehenden Performance-Sounds (keine Hallfahnen-ASbbrüche etc.).

Andererseits könnte man dann ja nicht zusätzlich Sounds von außen oder dem internen Sequencer triggern, ohne das zu verlieren. Irgendwie verwirrend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte es sein, dass seamless sound switching so garantiert wird?

Das ist auf jeden Fall so bereits bestätigt. Seamless Switching geht aufgrund der Effekt-Ressourcen nur bei maximal 8 Parts pro Performance. Nur sagt Bad Mister hier ja ganz konkret, dass man generell nicht mehr als 8 Parts von der Tastatur aus spielen kann...also selbst dann nicht, wenn man gleichzeitig auf das Switching bewusst verzichten würde.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, dann verstehe ich nicht länger, was diese Begrenzung Yamaha bringt.
 
Bad_Mister ist ja nun nicht irgendeiner... Er ist Angestellter von Yamaha und war lange Jahre Mitglied im 'Motifator'-Forum.


:confused1:
 
... und hat mich zum Ex5r geführt. Preiset Mad Mister
 
Und warum jetzt dieses blaue Gesicht?
Dass man sich auf Bad Mr.s Aussagen verlassen kann, ist ja unzweifelhaft.
OK, irgendwie scheint dieser neue Performance-Mode einige seltsame Kompromisse mit sich zu bringen. Bei Roland oder beim bisherigen Mixingmode kann man die 16 Parts ja zuweisen, wie man will.
Anderseits hat man jetzt viel mehr Master-Möglichkeiten als die früheren 128 Masterplätze.
 
...genau darum... wegen den (erstmal unglaubwürdig klingenden) seltsamen Kompromissen...


Anderseits...: Jeder 'Part' besteht doch aus 8 'Elements'...?
Also 64 Elements über die Tastatur direkt anspielbar - das klingt erstmal auch nach 'Genug'!
 
Haben die Elements denn völlig unabhängige Eigenschaften mit je eigenen Effekten?
Oder reden wir von zwei Insert-Effekten pro Part?
 
Haben die Elements denn völlig unabhängige Eigenschaften mit je eigenen Effekten?
Oder reden wir von zwei Insert-Effekten pro Part?

Von zwei Inserts pro Part; wie auch beim Motif schon.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Dann sind die Elements haupsächlich von Nutzen für differenziertes Sampling (mit Release Samples etc.) innerhalb eines Parts und weniger für Performance-Soundgestaltung, oder sehe ich das falsch?
 
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Dann sind die Elements haupsächlich von Nutzen für differenziertes Sampling (mit Release Samples etc.) innerhalb eines Parts und weniger für Performance-Soundgestaltung, oder sehe ich das falsch?

Richtig! Du kannst Velocity-Switches, Release-Sounds, Layer etc. damit machen. Jedes Element mit unterschiedlichen Filtern, Amplitudes, LFO's usw., aber zwei gemeinsamen Inserts.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Dann sind die Elements haupsächlich von Nutzen für differenziertes Sampling (mit Release Samples etc.) innerhalb eines Parts und weniger für Performance-Soundgestaltung, oder sehe ich das falsch?

Ja natürlich, wie auch die 4 Tones pro Patch bei Roland in der Fantom-Terminologie oder 4 Elements pro Tone in der Integra-Terminologie.
Für Velocity-Layer, Release-Sample oder auch fest gelayerte Sounds zu gebrauchen wie Piano + Strings, gesamte Woodsinds-Section etc.
 
Dieses Keyboard verwirrt mich. Irgendwie eine nicht so geglückte Produkteinführung.
 
...aber schon eine deutlich positivere als bei den Refaces! ;-)




...und: NEIN, das hier war eben kein "Shred-Video"....





[:rofl:]
 
Also der Mixing Mode heisst jetzt Performance Mode und statt 8x2 gibt's jetzt 16x2 Inserts ?
Es gibt auch nicht mehr Inserts, wenn ich Parts im Performance Mode weglasse ?
Ich frage mich auch wie selbständig die einzelnen Parts im Performance Mode sind, nicht dass die sich jetzt LFOs oder die Modulationsmatrix teilen müssen.

Die zahlreichen Beschwerden über die fehlende Step Eingabe im Sequencer: ja das haben sie gut gelöst... ;)
 
Abwarten, es gibt nach wie vor kein Manual.
 
hallo,

in irgendeinem video hatte ich gehört, dass im herbst software für den Montage herauskommt.
es wird ein kompletter iPad-Editor sein, für diejenigen, die nicht mit Cubasis arbeiten möchten, und ich denke mal, dass dann auch im iPad der Pattern-Sequencer zur Verügung stehen wird.

na, oder dann mit einem update, V 1.3 oder V 1.5
meint ihr nicht?

- fmw
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man da im iPad ebenfalls quasi Performances hat, die mit den Onboard Performances verknüpft sind, könnte das richtig interessant sein. Da wäre dann auch viel Speicherplatz für Backings vorhanden. Am iPad könnte in dieser App ja alles mögliche sein. Vom VA über Libraries bis zur Setlistverwaltung. Die fahren vielleicht eine ganz andere Strategie, die sich im Endeffekt als schlau herausstellen könnte. Oder auch nicht und es ist ein langweiliger Editor. ;)
 
hallo,

in irgendeinem video hatte ich gehört, dass im herbst software für den Montage herauskommt.
es wird ein kompletter iPad-Editor sein, für diejenigen, die nicht mit Cubasis arbeiten möchten, und ich denke mal, dass dann auch im iPad der Pattern-Sequencer zur Verügung stehen wird.

na, oder dann mit einem update, V 1.3 oder V 1.5
meint ihr nicht?

- fmw
Unwahrscheinlich, dass eine Funktion in einer Editor-Software enthalten sein wird, die das Hauptgerät nicht hat. Was mich am meisten an dieser Sache stören würde, ich gebe über 3000 Euro für ein Produkt aus und muss hoffen, dass elementare Funktionen per Software und/oder Firmware-Update nachgereicht werden.
 

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