Yamaha Montage (Keyboard/Workstation)

Wow, ich war mal schneller als Jo! :eek: ;)
 
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Jo ist immer so schnell fertig :p

Das mit den 2 EQs finde ich super. Wenn die mindestens semiparametrisch sind, dann ist das super.

Grüße vom HammondToby
 
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Hier aus der Speci: Reverb x 12 types, Variation x 76 types, Insertion (A, B) x 76 types Master Effect x 15 types
Ich habe eine Yamaha Workstation noch nie richtig benutzt aber heißt es das bestimmte Effekte nur an bestimmten Positionen geschaltet werden können?

Den Preis für die 88er Version aus dem Link oben finde ich auch der Hammer. Hoffe das ist nur die UVP.
 
Das mit den Effekten habe ich bei Yamaha nie als Einschränkung empfunden. 2 Inserts + EQ für JEDEN Part finde ich gut. Außerdem werden die Inserts immer brav mitgenommen, was viel Arbeit spart. Wer die Inserts dann immer noch ändern will, kann das tun und direkt im einzigen Modus speichern. Das gefällt mir!
 
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Zumal bei Yamaha die Sounds auch immer schon ohne Effekte gut klangen und daher nicht zig FX-Slots zum Aufmöbeln eines schwachen Grundsamples nötig sind. :engel::tongue:
 
Zumal bei Yamaha die Sounds auch immer schon ohne Effekte gut klangen und daher nicht zig FX-Slots zum Aufmöbeln eines schwachen Grundsamples nötig sind. :engel::tongue:

Wobei das ein so ein Mythos aus den Neunzigern ist der nichts mit der Realität zu tun hat.
 
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Ich ziehe eine flexibel verteilbare Effektkette aus mehr als zwei Effekten pro Sound (unabghängig von 2 oder 2x2 übergeordeten Summen-Effekten) mit großem Abstand vor, trotz des unbestreitbaren Vorteils bei der simplen Übernahme von zwei starr verteilten Effekten in Kombis/Performances. Aber das soll jede/r für die eigene Praxis selbst entscheiden.

Was die Qualität der Samples betrifft, gehören viele alte Sample-Bestände aus den 90ern, die von Yamaha wie von anderen Herstellern in großer Zahl einfach beibehalten und durchgeschleppt werden (Firmen lieben es, quantitativ mit der Menge unabhängig von der Qualität zu argumentieren), m.E. definitiv nicht mehr in den Bereich, der heutztage als Mindeststandard auf Software und auch in neu gesampletem Material für Hardware üblich ist. Das macht sie nicht unbrauchbar - aber ins Schwärmen gerate ich im Blick auf diesen Bestand sicher nicht! Aus dem Kronos habe ich Massen von diesen für mich nutzlosen Samples einfach aus dem Autoload-Speicher entfernt und sie durch für mich nützlichere Samples ersetzt (auf anderen Synths kann man das ja systembedingt in der Regel nicht).
 
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Das ist eher der Abwärtskompatibilität geschuldet, als irgendwelchen Datenblättern. Wenn man Motif Sounds (hinunter bis ES) laden will, dann müssen auch alle Motif Samples an Bord sein.
 
Mir wäre es irgendwie lieber gewesen, man hätte alte Motif-ES-Patches auf ein Medium gebrannt, und einfach dem Montage-Karton beigelegt - ...so ähnlich, wie Yamaha dem QS-300 mitte 90er eine CD mit "Dance Patches" beilegte.


;)
 
Ich wage zu behaupten, dass die "Unmengen alter Samples aus den 90ern" genau so eine Mär sind wie Samples, die nur durch Effekte zu ertragen sind, aber nicht "nackt" (und einiges andere). Schon wenn man sich z.B. konvertierte Ur-Motif/Motif ES-Voices in einen Motif XS/XF lädt, klingt kaum ein Sound annähernd so wie er in den alten Geräten geklungen hat. Ganz einfach deswegen, weil das Sample-Material ein anderes ist. Der Ur-Motif ist von 2001, der ES von 2003. Wenn wir von 90ern reden, dann sind wir eher bei SY, EX oder S80. Da steckt meiner Meinung nach mehr BlaBlub hinter als Fakten. Abgesehen davon, dass so manches alte Sample durchaus seinen besonderen Charme hat... ;)

Mir wäre es irgendwie lieber gewesen, man hätte alte Motif-ES-Patches auf ein Medium gebrannt, und einfach dem Montage-Karton beigelegt

Im Montage sind alle XF-Voices enthalten (als 1-Part-Performances), das ist richtig (wieder: Nix mit ES; s.o.; die kann man höchstens konvertieren und dann reinladen). So mancher User ist darüber ganz froh, und die ganzen auf internen Samples basierenden 3rd-Party-Libraries sind damit kompatibel. Wer daran nicht interessiert ist braucht die vorhandenen Presets ja nicht zu benutzen (genauso wie den Wunder-Knopf und seine Beleuchtung). Ich finde, Yamaha hat das in diesem einen Punkt schon ganz richtig gemacht. Zu bemängeln hätte ich da eher andere Dinge (nicht erweiterbarer Flash-Speicher; eine möglicherweise unveränderte Leslie-Sim; kein Sequenzer mit Audio-Tracks; Größe beim 88er etc.)

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Hier gibt es z.B. einen Oiano Vergleich Kronos - Montage.




Hilfreicher wäre natürlich die autehntische Aufnahmesitation gewesen. Also gleich Anlage, Micro, Kamera.



Wir hatten im Proberaum mal ein CP 4 CFX Piano gegen das Berlin Grand vom Kronos Berlin 2 2015 verglichen.
Die Kollegen Nicht-Keyboarder fanden alle den Kronos besser. Ich halte mich mal zurück...
 
Wir hatten im Proberaum mal ein CP 4 CFX Piano gegen das Berlin Grand vom Kronos Berlin 2 2015 verglichen.
Die Kollegen Nicht-Keyboarder fanden alle den Kronos besser. Ich halte mich mal zurück...

Was genau willst Du uns mitteilen? :gruebel: Gerade Piano-Sounds sind und waren schon immer extreme Geschmacksache; was weder etwas mit der Qualität eines Gerätes oder Samples zu tun hat noch damit, ob ein Gerät 8 oder 10 Velocity-Layer hat. Wie Du sicher gelesen hast, gibt es auch User, die mit dem Kronos-Piano nicht ganz so zufrieden sind (das gilt ebenso für Yamaha-, Roland-, Nord-, Kurzweil- und sämtliche anderen Geräte)...andere wiederum lieben das alte Kurzweil'sche Triple-Strike-Piano oder den PowerGrand aus dem Ur-Motif. Und jetzt? ;)

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Ich denke auch, dass man bei den aktuellen Maschinen nur nach dem eigenen Geschmack oder der Bandkonstellation gehen kann. Vor allem bei Pianosounds kann sich kein Hersteller mehr Leisten, Crap zu verkaufen, dafür ist der Markt zu hart umkämpft. Außerdem liegt es auch an demjenigen, der hinter der Kiste sitzt: es gibt Leute, bei denen klingt ein Roland-Stage-Piano genial, wenn ICH dahinter sitze, ist es immer uncool, weil ich mich nicht damit wohl fühle. Selbes Spielchen mit Hammondclones und echter B3: im Gesamtmix einer Band macht es eher der Spieler aus, als der wirkliche Sound. Der muss aber dann eben dem zusagen, der ihn spielt, und in seinem Reaktionsverhalten gut bekannt sein.

Ich habe z.B. letztliche einen großen Bösendorfer Imperial gespielt und es klang ... furchtbar. Ich mochte die Kiste nicht und das hat jeder in der Band gehört. Auf einem schimmligen Yamaha-Piano in einem etwas angeratzten Jazz-Club war alles kein Problem.

Grüße vom HammondToby
 
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"Different strokes for different folks..." :thumb_twiddle:
 
Was Toby schreibt ist völlig richtig und schlägt auch noch in eine andere Kerbe: Man kann vom Youtube-Video her vielleicht den Grundsound des Pianos mögen oder nicht; es ist aber viel wichtiger, den Klang selbst am Gerät zu spielen, um festzustellen, ob man mit dem Sound "connecten" kann oder nicht. So ist das auch mit verschiedenen Flügeln oder Klavieren (siehe Bösendorfer vs. angeschimmeltes Schimmel/Yamaha)

Böhsendorfer Imperial

BTW @HammondToby: Mach mal bitte das überflüssige 'h' da wech; da kriegste ja Augenkrebs und wirst ganz böhse! :D .

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Das Pianosample ist ganz sicher eine Geschmacksfrage. Was mir beim Motif-XF-Piano aber gar nicht gefällt ist die Saiteneresonanz und die Sustainphase. Das klingt bei Klavierballaden irgendwie leblos, während es auf meinem alten Yamaha Digitalpiano viel lebendiger klingt. Und mein altes Digitalpiano hat bestimmt ein kleineres Pianosample...
 
Mach mal bitte das überflüssige 'h' da wech; da kriegste ja Augenkrebs! :D ),

Waren noch ein paar andere Tippfehler drin ... ist schon spät. Danke für's Aufmerksam machen :great:

Angeratzter Jazzclub, das Yamaha-Piano ist völlig in Ordnung und gut gepflegt ;)

Grüße vom HammondToby
 
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AmmondToby?
 

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