Workshop: Wie stell ich mein Floyd Rose am besten ein ?

ich hab ebenfalls ein problem:
wenn ich das tremolo nach vorn bewege, "knackt" es ein bisschen und die gitarre ist ca 1/4 ton verstimmt.
wenn ich das tremolo dann wieder einmal nach hinten bewege "knackt" es wieder und die gitarre ist wiede rin stimmung...
woran liegt das und was kann ich dagegen tun?
ich habs mit einer blackbox versucht, aber das hat auch nicht viel gebracht...
 
Die Saiten haben ja einen gewissen Zug,und diese kann eine Halskrümmung verursachen,was nicht weiter schlimm ist,denn man kann das nachregulieren,in dem man beim Kopf er Gitarre das plättchen abschraubt,und mit nem Imbus bisschen rumdreht ^^

ja das weiß ich, aber in welche richtung soll phil jetzt laut evil drehen?

wenn du die gitarre so vor dich legst:

saiten (.) ....................
hals (+) ++++++++++UUUUU Korpus (U)

(sorry für die miese grafische darstellung)

durch den saitenzug würde sich der hals ja (ganz dolle übertrieben gesagt) zu nem "v" oder nem "u" verwandeln. wenn ich den doch dann aber wieder zurückschraube, dann schnarrn doch die saiten noch eher, oder denkich falsch?
klar senkt man damit den angesprochenen 4 mm abstand, aber das schnarren kann meiner auffassung nach net weniger werden.
bitte klärt mich auf:confused:

und jetz ot:

phil schreibt:
1.
wenn ich den obersten ersten bund greife und auf E spiele schnarrt die seite ein bisschen, ich hab nun nachgemessen der abstand auf dem 12ten bund zum hals ist 4mm, so sollte es doch mindestens sein - zumindest was ich gelesen habe.
und 2.
die gitarre ist nagelneu, ich kann mit bloßem auge keine krümmung erkennen, woher sollte sie auch kommen?

darauf antwortet pantera#1:
Vom Zug der Saiten????
und bezieht sich damit auf die zweite aussage

phil nimmt dies jedoch als frage auf seine eigene erste aussage auf und antwortet:
pantera#1: gemessen von der saite bis zum bundstäbchen (beim 12ten bund)

got it?
 
ich hab ebenfalls ein problem:
wenn ich das tremolo nach vorn bewege, "knackt" es ein bisschen und die gitarre ist ca 1/4 ton verstimmt.
wenn ich das tremolo dann wieder einmal nach hinten bewege "knackt" es wieder und die gitarre ist wiede rin stimmung...
woran liegt das und was kann ich dagegen tun?
ich habs mit einer blackbox versucht, aber das hat auch nicht viel gebracht...

hab ich öfter gelesen, als ich (und das hab ich wirklich gemacht) alle seiten dieses threads/workshops durchgelesen hab. das is wohl bei manchen trems nich zu verhindern und recht normal(???).
manche user schrieben, dass sie sich dran gewöhnt haben, dass tremolo nach der benutzung kurz wieder in die entgegengesetzte richtung zu bewegen, damit die gitarre wieder in tune is. is wohl gewöhnungssache.

aber knacken is beunruhigend, und ich würds auch scheiße finden wenns bei mir so wär. ich wär einfach schnurstracks zum gitarrenbauer gerannt in meiner unselbstständigkeit^^
 
das is wohl bei manchen trems nich zu verhindern und recht normal(???).

wow das soll normal sein?

naja es ist schon ziemlich nervig...
ich nehm an es könnte an der kante vom tremolo liegen (oder am bolzen der das tremolo hält) hmmm...

naja es knackt nicht, sondern... naja man bemerkt, dass etwar beim tremolo passiert...
naja wenns normal ist... :great:
 
Naja Qualität spielt hier ne Große Rolle, nech? Es ist schon ein Unterschied ob man jetzt eine 200 oder eine 2000 EUro Gitarre mit Tremolo hat...


Und wegem dem Erkennen der Halskrümmung, stell dir die Gitarre am besten mal mit dem Korpus auf den Fuss und stell dich hin...jetzt guckst du vom Headstock zum Korpus runter, da die Seiten ja zwangsmäßig gerade sind, kannst du damit abgleichen, wie der Hals von der Geraden abweicht!
 
wow das soll normal sein?

naja es ist schon ziemlich nervig...
ich nehm an es könnte an der kante vom tremolo liegen (oder am bolzen der das tremolo hält) hmmm...

naja es knackt nicht, sondern... naja man bemerkt, dass etwar beim tremolo passiert...
naja wenns normal ist... :great:

ich würde dir empfehlen sicherheitshalber auch ma den thread hier durchzugehen, auch wenns anstrengend is. aber nich dass du dir nachher doch mit jedem tremolo einsaatz das ding nen stück weit zerledderst.

und quali dem preis entsprechend stimmt zwar, aaaaaaber: ich hab ne ibanez (geringfügig andres modell), die ja auch net wirklich preisintensiv is, aber die qualität des trems lässt in meinen augen absolut net zu wünschen übrig.
 
Naja ich weiß ja nicht, was Obigribo für ne Gitarre hat aber über Ibanez kann man ein Lied singen, es gibt sogar Leute die sind mit den billigsten Sachen von Ibenz zufrieden die haben schon schöne Qualitätsstandards...der Preis und somit die Qualität ist aber auch eine Sache der Langlebigkeit..
 
ich hab ne jackson dxmg
 
Tjoa von Jackson hab ich mal keine Ahnung, aber, mit 500€uronen liegt man ja so im Mittelfeld, da sollten die zumindest in den ersten Jahren was hergeben...was aber auch sein kann, dass du es nicht parallel zum Korpus hast oder aber was das Knacken bestätigen würde, die Locking Nuts nicht fest genug angezogen hast!
 
mal noch ne frage von mir:

ich war gestern in nem nahegelegenen musikladen und der nette herr dort meinte dann, dass mein FR schräg sei. und er hatte recht. es is mir bis dahin nur nie wirklich aufgefallen, da ich immer nur auf die eine seite des trems geachtet habe (wegen parallel zum korpus und so), die andre hab ich dabei völlig außer acht gelassen.
dann wolltich gestern zuerst ins forum schreiben, wie ich das ding wieder grade krieg, hab dann aber die dazugehörige imbus-schraube (?) selbst gefunden *stolz-und-unabhängig-sei* :D
beim suchen is mir dabei aber auch ein schräubchen aufgefallen, dessen bedeutung ich nich kenne. dazu folgendes bild:
FR_003.JPG
(hab mich mal beim threadersteller bedient)
wenn ihr von den schrauben zu den federn zu dem trem-block geht, is da rechts neben dem block noch so ein schräubchen, welches (vermute ich) auf der andren seite auch vorhanden aber nicht zu sehen ist. wofür is das? (bei mir hab ich auch extra ne öffnung in der platte, die eigentlich auf die federkammer kommt)

und falls jemand schnell eine parat hat, hätt ich gern ma ne art floyd rose anatomie (so halb durchsichtig am besten).

danke im voraus
 
was aber auch sein kann, dass du es nicht parallel zum Korpus hast oder aber was das Knacken bestätigen würde, die Locking Nuts nicht fest genug angezogen hast!

evil hat dazu in seinem workshop auch irgendwas von etwas evtl. wegschleifen gesprochen, weil es das trem bei ihm behindert hat. ich suchs mal schnell.

3. (BEI REINEM SAITENWECHSEL IS DIESER PUNKT UNWICHTIG) Bei meiner Gitarre trat das Problem auf, dass das FR bei divebombs sehr laut knackte, wenn die Saitenlage (bzw. die Höhe der Brücke) zu niedrig war. Anscheinend hatte epiphone nicht erwartet, dass jemand die Saitenlage verändern möchte. Jedenfalls drückte das FR auf die darunter liegende Metallplatte und rutschte von den Haltebolzen, was das Knacken dann verursachte. Um das Problem zu beheben musste ich schon n bisschen brutaler werden. Ich hab dazu das ganze FR einfach raus genommen (Federn raus schrauben, dann kann man selbige leichter aus dem Tremblock raus nehmen) und die vordere Kante etwas angeschliffen. Jetzt funktioniert alles wunderbar. Wer das selbe Problem hat und noch fragen hat, der melde sich bitte per pm bei mir.

vielleicht hilft das weiter.

wegen locking nuts zu locker: wenn das bei mir der fall war, hat eine der beiden unter der platte begrabenen saiten immer angefangen zu scharren (aber halt nen andres, als das was auftritt, wenn die saite auf die bünde kommt). nur mal so als hinweis.
 
mal noch ne frage von mir:
wenn ihr von den schrauben zu den federn zu dem trem-block geht, is da rechts neben dem block noch so ein schräubchen, welches (vermute ich) auf der andren seite auch vorhanden aber nicht zu sehen ist. wofür is das? (bei mir hab ich auch extra ne öffnung in der platte, die eigentlich auf die federkammer kommt)

und falls jemand schnell eine parat hat, hätt ich gern ma ne art floyd rose anatomie (so halb durchsichtig am besten).

danke im voraus

Das müsste die Schraube zur Befestigung der Halterung des Vibratohebels sein. Die ist nur einseitig vorhanden, da auch nur ein Hebel eingesteckt/eingeschraubt wird.
Und für 'ne Schnittdarstellung einfach mal googeln!
 
Ja das müsste die Schraube sein, die die Feder an den Tremolohebel drückt und ihn somit fester macht, falls es so ein System ist.

Und inwiefern saß dein Tremolo schief DaEnno?War aber keine Imbussschraube ;)
Das Schnarren was du meinst ist ja einfach zu erklären und zwar sind die Saiten ja nicht gleich dick (ach wirklich :D ) und somit schnarrt die dünnere, wenn nur so viel Druck augeübt wird, dass nur die dickere gepresst wird.

Das was Evil geschrieben hat, versteh ich nicht so ganz, aber er schreibt ja auch was von einer Epiphone...hier gings ja um Jackson mein ich...das mit dem Abschleifen kommt auch in Frage, wenn das Tremolo und somit die Messerkanten schon alt sind und somit die Messerkanten nicht mehr scharf oder aber in den Bolzen Kerben sind, dann muss man die wieder glattschleifen und die Bolzen ersetzen...kann man ja einfach sehen, wenn man alle Saiten mal entspannt und dann das Trem rausnimmt, sollte aber erst nach ein paar Jahren auftreten diese ermüdungserscheinung!
 
Ja das müsste die Schraube sein, die die Feder an den Tremolohebel drückt und ihn somit fester macht, falls es so ein System ist.

Und inwiefern saß dein Tremolo schief DaEnno?War aber keine Imbussschraube ;)

dann mussich erstma gucken, ob mein tremolohebel nachher noch reinpasst^^ hab besagte schraube einfach festgedreht, weilich gedacht hab "was locker is, is nich gut"^^

und das saß dahingehend schief, dass die seite mit dem tremolohebel tiefer "im korpus" war, als die andre. dann hab ich mal die federkammer aufgemacht und gesehen, dass der tremblock genauso schief sitzt und dann halt (wieder auf der saiten-seite:D) an dieser einen schraube gedreht, bis es auf gleicher höhe war.
dann musstich noch kurz die saiten stimmen und dann war wieder gut. hat mich auch beim spielen nie gestört, aber was gerade gehört, muss ja nich schief bleiben.
 
dann mussich erstma gucken, ob mein tremolohebel nachher noch reinpasst^^ hab besagte schraube einfach festgedreht, weilich gedacht hab "was locker is, is nich gut"^^

und das saß dahingehend schief, dass die seite mit dem tremolohebel tiefer "im korpus" war, als die andre. dann hab ich mal die federkammer aufgemacht und gesehen, dass der tremblock genauso schief sitzt und dann halt (wieder auf der saiten-seite:D) an dieser einen schraube gedreht, bis es auf gleicher höhe war.
dann musstich noch kurz die saiten stimmen und dann war wieder gut. hat mich auch beim spielen nie gestört, aber was gerade gehört, muss ja nich schief bleiben.

Hmmm... also festdrehen kannste die ruhig. Die sollte auch fest sein sonst dreht sich irgendwann die Vibratohalterung mit und fällt irgendwann ab.

Du hast aber so wie ich das verstehe 2 Fehler gemacht:

1. Du hast die Stehbolzen unter voller Zugkraft der Federn und der Saiten verstellt.
(...an dieser einen schraube gedreht, bis es auf gleicher höhe war.)
Mach das bloß nicht zu oft, ansonsten läuft sich die Messerkante mit dem Stehbolzen ein und die Stimmstabilität is' im Eimer!

2. Du hast das Vibrato beidseitig auf gleiche Höhe justiert.
Hat Dir der Händler erzählt das müßte so sein? Dann geh' in den Laden und hau ihm mit schönem Gruß von mir eine runter! An den Stehbolzen wird unter Anderem auch die Saitenlage eingestellt. Kann also sein, dass Du die höheren Saiten jetzt unnötigerweise zu hoch geschraubt hast!
Das FR muß mitnichten auch in Querrichtung parallel zur Decke sein, nur in Längsrichtung (Saitenrichtung).
Am besten einfach mal den GANZEN THREAD lesen! Da wird das alles irgendwo mal beschrieben!
 
Vanillekönich;2797450 schrieb:
Hat Dir der Händler erzählt das müßte so sein? Dann geh' in den Laden und hau ihm mit schönem Gruß von mir eine runter!

...

Am besten einfach mal den GANZEN THREAD lesen! Da wird das alles irgendwo mal beschrieben!

mein händler meinte "das is ja schief" und ne halbe minute später "ach das wird schon seine richtigkeit haben". also hat er's nur bedingt gesagt. hätte mich aber auf die sache mit der saitenlage mal hinweisen können. ich bin doch ein kleiner dummie:(

und den GANZEN THREAD hab ich gelesen, aber da hattich meine gitarre noch nich, um z.b. alles mal zu checken, wies bei mir is. ich werd aber auch etwas überlesen oder wieder vergessen haben. jetz nich nochmal.
 
Was das "Schief" betrifft, gibts aber eine Sache mitzubetrachten und zwar, dass die Bolzen ja eine zum Korpus parallele Einkerbung haben sozusagen, wenn jetzt aber das Tremolo schief steht, dann liegt es ja auch nicht 100%ig in den Kerben, bestimmt auch nicht so gut und das mit dem Drehen an den Bolzen, da kann ich Vanillekönich nur zustimmen, ich hab das auch mal gemacht an meiner nigelnagelneuen RG2550 und wurde gleich in die Schranken gewiesen, daraufhin war sie dann mal eben bei Ibanez und die haben das gerichtet und eingefettet, aber wenn man das zu oft macht unter voller Last, dann leiden die Bolzen UND die Messerkanten, was dann eben ein verstumpfen der Messerkanten und eine Kerbenbildung bei den Bolzen führt, somit kann sich das Tremolo dann in diesen Kerben festsetzen oder aber nicht genau in seine Ausgangsposition zurückkommen und es ist nicht mehr Stimmstabil, ERGO -> erst ausmessen, wie weit du wo verstellen musst dann Saiten entspannen, am besten wohl Tremolo ganz raus und dann einstellen, was aber zu stressig ist, somit reicht lockern der Saiten ;)

Ich habs bei meiner RG aber auch auf "gerade" eingestellt weil es vorher schief war und ich es eben auf Grund "meiner Theorie" nicht schief haben wollte...klappt 1A ich stimme sie jetzt alle 2-3 Wochen mal an den Feinstimmern , nur extremes Hochpitchen mit dem Tremolo mag sie nicht so... ;) Aber sonst Topteil !
 
ich habe grad ein ganz großes problem: ich frage mich grad ernsthaft, wie son tremolo von innen aussieht. ich werds nachher mal anschauen.

ich wusst eja net mal genau was ich da mache, wollte nur die schraube finden, die das verstellt, was ich wollte und das hab ich^^ dass das alles ganz schön blind drauf los und ohne nachdenken war, is mir jetz klar und kommt net nomma vor.
 
Hat dich doch keiner zur Sau gemacht :p
Na wie son Tremolo von innen aussieht kannste am besten an deiner herausfinden oder aber du guckst mal nach Querschnitten bei Google.Eigentlich ist sowas wirklich nicht schwer zu verstehen, ein Tremolo ist keine unverständliche Sache, wenn mans einmal weiß vergisst mans auch nicht wieder und weiß genau, was man so machen muss, um irgendwas zu erreichen...
 
ja na ich weiß doch^^ aber ich raff z.b. net, warum messerkanten ausgerechnet "messer" und so scharf sein müssen. aber ich glaub das löst sich alles auf, wennich mir mein trem ma anguck. nur willich da momentan nischt dran machen, weil bei einer imbusschraube der tuninglocks das gewinde schon so ausgenuddelt is, dass ich die das letzte mal nur noch mit ner zange drehen konnte. und das willich mir nich nomma antun. muss ma zum gitarrenmenschen und ne neue holen.

aber eins intressiert mich noch: is nen schräges tremolo jetz schädlich oder im gegenteil sogar notwendig?
 

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