Workshop Röhren-Overdrive ("Bass Amuser")

Hier der Vergleich Original und mit Amuser. Aufgenommen mit Amp : Warwick Tubepath 10.1 und Bass : Ibanez SR500BM

 
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Der Link scheint nur zu funktionieren, wenn ich mich dort einlogge - was ich aber nicht möchte.

Das geht doch auch irgendwie anders - öffentlicher Link?!!


Gruß
Ulrich
 
Oh gut das du es sagst. ich schau gleich mal nach
Hmm das geht offenbar nicht mit diesem Anbieter. Kennt jemand nen anderen ?
 
Pack es mal in deinen Public-Ordner. Dann sollte es eigentlich gehn?!

Oder probier mal soundcloud.com
 
Geht der jetzt ?

 
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Jau :great:

Wie viel Zerre hast du reingedreht? Wie viel Originalton?
 
Settings :
Claen Freq 12 Uhr , Gain 14 Uhr, Freq 12 Uhr, Tone 13 Uhr, Mix :11 Uhr, Sens auf High
 
Schön das wieder Sounds verfügbar sind werde bei Zeiten auch noch welche nachtragen.

Wegen meinen Bass Amuser hat sich mittlerweile folgendes ergeben. Ulrich hatte recht, dass bei nicht vollen 9 V Batterien die Spannung unter der Last einbricht. Habe neue angelegt und es waren wieder die 12,6V an der Heizung verfügbar.
Jetzt stellt sich für mich die Frage wo ich ein Netzteil beziehen kann das gut funktioniert und möglichst wenig Störgeräusche einbringt. Ich war heute beim Conrad und wurde leider entäuscht. Erst einmal waren alle verfügbaren Netzteile , Schaltnetzteile. Kaum eins war stabilisiert (auch wenn wir das eig. nicht brauchen..) oder hatte eine Ausgangsspannung von 18-20V. Und Preislich befanden sich die 18 V Netzteile im Bereich von 30+ Euro. (Bei den Billigen war die 18V Version nicht da)
Bei meinen 9V Netzteilen hab ich auch ein Schaltnetzteil(stab.) und eine megagroßes schweres Universalnetzteil. Zweiteres versorgt meine Effekte ohne Brummen oder sonst was. Das andere führt beim meinem Albert Kreuzer Preamp und dem That Jam nur zu Kommischen Brummer/Surren.
Sind Schaltnetzteile also gernell ungeignet zur Versorgung analoger Effekte? Wenn ja warum bekomm ich beim (neuen riiiieeeeesigen ) Conrad in Stuggi nur noch Schaltnetzteile ?? Umweltgedanke???
Der Amuser hat anscheinend einen Filter an Board (Siehe Workshop) ? Funktioniert deswegen alle Schaltnetzteie und wenn ja, wie gut wird gefiltert??

Ich werde in absehbarer Zeit beim Musikding wieder bestellen. Ist das Netzgerät i.O. ? Oder wie macht ihr das ?

Noch ne kleine Frage zum AMuser.... Er funktioniert meine ERachtens nach wie er soll, nur ist der Schalter für high und low bei meinem Bass ungünstig. In der einen Stellung ist das Gesamte Signal selbst wenn der master voll aufgedreht , zu leise. Hier tut der Amuser wie er soll aber eben so leise das ich nicht an die Lautstärke im Bypass drankomme. In der anderen Stellung bekomm ich selbst bei 100 clean eine üble Verzerrung rein.
An welchen Widerständen/Kond. kann ich da was drehn? Ich weis das in den 60 Seiten Thread das drinsteht aber ich kann (auch mit SUFU) nicht finden.

OffTopic: Ich würde als nächstes einen Fuzz machen. Da bietet sich ja der Chaos Fuzz an. AK hat da Samples drin in denen der Chaos Fuzz üblest rauscht. Liegt das an der Aufnahme oder ist der/ein Fuzz so rauschstark? Hatte bisher noch nie nen Fuzz..

Grüße Daniel
 
Hi,

So, also erst noch einmal vielen, vielen Dank an alle, die mir bei meiner Fehlersuche geholfen haben. Ich bin jetzt fertig, und das Teil funzt wunderprächtig, und rauscht kein bisschen, null.

Hier mal ein Paar Bilder:
Bild 009.jpg Bild 014.jpg Bild 015.jpg Bild 016.jpg

Wie gesagt, ich hab ein paar kleine Modifikationen vorgenommen, welche für manche unsinnig für mich aber durchaus von Nutzen sind.

Das wären zuerst die Inputbuchsen. Ich hatte in meinem Rack immer folgendes Problem: Das Rocktron hat In/Out-Buchsen beide hinten, mein Warwick Amp aber nur Vorn eine Inputbuchse. Ich musste also immer das Kabel vom Bass hinten ins Rack reinfummeln und noch ein Kabel von Hinten nach Vorn zum Ampinput legen. -> Mist
Also hab ich dieses Problem im Zuge des Amusers gelöst, und zwar so: Die beiden Buchsen an der Front gehen nicht in den Effekt an sich, sondern zu den Beiden Schiebeschaltern auf der Rückseite. Mit diesen beiden Schaltern kann ich nun die Frontbuchsen schalten zwischen den Through und den Effect In/Outputs. Hinten die Effect-Buchsen sind dann dementsprechend direkt mit dem Effekt verbunden. Bei mir sieht das dann so aus: Ich schleife mein Bassignal nur durch den Amuser durch auf die Rückseite, von da aus gehts dann in das Rocktron, und von da aus dann in den Effect-Input. Der Effect Output ist dann auf die Vorderseite gelegt, von wo ich dann mit nem Mini-Patchkabel in den Input vom Amp gehe.

Dann hab ich noch zusätzlich einen Trafosymmetrierten DI Out eingebaut mit Ground-Lift und Pad und ich hab zwei Gainpoties eingebaut, die man mit einem Kippschalter schalten kann und bei denen jeweils eine LED leuchtet, je nachdem, welcher Gain gerade aktiviert ist.

Gut, die Optik hab ich ziemlich abgekupfert, aber mir gefällt das einfach so gut. Das einzige Problem (das war die Rache fürs abkupfern ;)) hatte ich als ich mir gedanken um die Beschriftung gemacht habe. Ich hab alles von vornherein bis ins kleinste Detail durchdacht, doch wie ich weiße Schrift hinbekomm, daran hab ich erst gedacht, als alles schon fertig war. Nun, es bleib mit leider nichts anderes übrig, als mit der Hand zu schreiben, aber ich denke es geht einigermaßen.

Der Amuser macht sich übrigends sehr gut mit meinem Amp und Bass.

Gruß
Domi
 
Morgen,

die Soundfiles auf Seite 11 gehen nicht mehr. Kann die mal bitte jemand wieder hoch laden und am besten direkt im Workshop verlinken? Ich hab schon ein paar mal mitbekommen, dass Leute das Teil basteln wollen, da wären die Soundfiles sicher dort besser aufgehoben.

Danke!
 
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Morgen,

die Soundfiles auf Seite 11 gehen nicht mehr. Kann die mal bitte jemand wieder hoch laden und am besten direkt im Workshop verlinken? Ich hab schon ein paar mal mitbekommen, dass Leute das Teil basteln wollen, da wären die Soundfiles sicher dort besser

Danke!

Finde ich für eine gute Iddee :great:
 
Hallo Daniel,
... Jetzt stellt sich für mich die Frage wo ich ein Netzteil beziehen kann das gut funktioniert und möglichst wenig Störgeräusche einbringt. ...

im Prinzip sollte wie im Workshop beschrieben jedes Laptop-Schaltnetzteil, das die geforderte Spannung und den geforderten Strom liefern kann, funktionieren.
Solche Teile bekommt man manchmal am "Wühltisch" für'n Appel un'nen Ei hinterhergeworfen (z. B. bei Pollin.de).

Manche mögen aber deutlich zu starke Störspannungen abgeben, so dass man jeweils probieren muss.

... Noch ne kleine Frage zum AMuser.... Er funktioniert meine ERachtens nach wie er soll, nur ist der Schalter für high und low bei meinem Bass ungünstig. In der einen Stellung ist das Gesamte Signal selbst wenn der master voll aufgedreht , zu leise. Hier tut der Amuser wie er soll aber eben so leise das ich nicht an die Lautstärke im Bypass drankomme. In der anderen Stellung bekomm ich selbst bei 100 clean eine üble Verzerrung rein.
An welchen Widerständen/Kond. kann ich da was drehn? Ich weis das in den 60 Seiten Thread das drinsteht aber ich kann (auch mit SUFU) nicht finden. ...
Relevant sind die Widerstände R3(a) - 4,7kOhm - und R3b - 47kOhm - zusammen mit dem High-Low-Schalter.
In der Low-Gain-Stellung für pegelstarke Bässe ist die Verstärkung ca. um Faktor 10 geringer als in der High-Gain-Stellung für pegelschwache Bässe.
Nach Deiner Beschreibung könnte aber bei Dir irgendetwas falsch sein. Ich rate Dir, nochmal die Platine im Bereich um IC1/R3(a)/R3b und die Verdrahtung mit dem Schalter zu überprüfen.

... AK hat da Samples drin in denen der Chaos Fuzz üblest rauscht. Liegt das an der Aufnahme oder ist der/ein Fuzz so rauschstark? Hatte bisher noch nie nen Fuzz..
Jeder Zerrer rauscht bei hohen Gain-/Zerreinstellungen bzw. verstärkt das Rauschen, das beim Eingangssignal schon vorliegt.
Wie bei vielen Verzerrern empfiehlt es sich, Hochtonhörner/Piezohochtöner an der Box abzuschalten bzw. deren Pegel abzusenken.
Beim Direkt-Recording des Verzerrers kann man evtl. per EQ die Höhen und damit das Rauschen etwas filtern.

Nach meiner Erfahrung rauscht das Chaosfuzz nicht mehr, als andere derartige Geräte das auch tun - und natürlich in Abhängigkeit von der vorgenommenen Einstellung.

Gruß
Ulrich
 
Hey,
die Soundsampels auf Seite 11 funktionieren nicht mehr, könnte die wer die nochmal hochladen?
 
Moin!

Ich hab nach den bisherigen Höreindrücken den Verdacht, dass ich beim ChaosFuzz besser aufgehoben bin als beim Bass Amuser.
Hier mal ein paar Sounds, die mir sehr zusagen.



(hier ist kurz beizufügen, dass die Sängerin sehr süß ist!)


Den ChaosFuzz dann eventuell noch nen bisschen tunen was die Zerre angeht?! Komm ich dann hin?
Oder doch lieber direkt den ODB-3 nehmen? Ich darf mir von Boss noch ein Pedal meiner Wahl aussuchen und ich schwanke noch zwischen Octaver und Zerre (Octaver is teurer...) :)

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal 'ne Frage an AK und Elkulk,
was meint ihr, könnte man für den Amuser nicht auch eine 6N16 einsetzen? Oder wäre das direkt raus geschmissenes Geld?
Bei diesen Niedervoltgeschichten bin ich seit meinem Test mit der Sugarbox etwas vorsichtig geworden.
 
Hallo Willie,
... könnte man für den Amuser nicht auch eine 6N16 einsetzen? Oder wäre das direkt raus geschmissenes Geld? ...
letzteres hängt natürlich davon ab, was Dich diese Röhre kostet. ;)

Ne, mal im Ernst: Ich habe noch nicht mit diesem Röhrentyp gearbeitet und kann so auch bzgl. des Bass Amusers keinen Hinweis geben. Sry.


LG
Ulrich
 
Hallo zusammen,
ich habe den Bass Amuser inzwischen auch erfolgreich gebaut.

Ich möchte nun mit dem Schaltnetzteil noch den Kompressor (That-Jam mit +-12V) sowie ein weiteres 9V Bodeneffektgerät betreiben.
Da alles zusammen in einem Gehäuse ist würde mich interessieren, ob ich diese zusätzlichen Spannungen einfach mit dem Schaltnetzteil des Amusers erzeugen kann?
Natürlich Störungsfrei!

Vielen Dank für Eure Hilfe
 
Hallo,

der THAT JAM mit der internen Spannungsaufbereitung ist tatsächlich auf Eingangsspannungen im Bereich von 9V ausgelegt. Man müsste aus der Schaltnetzteilspannung irgendwie auf +-12V bis +-15V kommen, welche für die eigentliche Effektschaltung des THAT JAM geeignet ist.
Dazu müsste man die interne Spannungsaufbereitung des THAT JAM umstricken.
Oder Du setzt einen gekühlten 9V-Festspannungsregler vor den THAT JAM-Netzteileingang. - Nicht optimal, wird aber gehen. - Gekühlt wird er sein müssen, da er schon so im Bereich von 8-9V je nach Spannung des Schaltnetzteils bei ca. 40-50mA runterregeln muss.

Mit dem kannst Du dann evtl. auch gleich das andere 9V-Gerät versorgen. - Um welches handelt es sich denn genau (von wegen der Spannungen, die es verträgt und des Strombedarf).


Gruß
Ulrich
 
Das dritte Gerät ist ein Boss ODB-3.
Ich habe da mal was im Musikding Forum gefunden: http://forum.musikding.de/vb/showpost.php?p=247616&postcount=37 Das würde sich doch für die Spannungen gut anbieten.
Noch lieber wäre mir allerdings eine Lösung mit der das ThatJam nicht mit 9V versorgt wird, sondern gleich mit den 18V des Schaltnetzteils.

Gruß
Stephan
 
Hallo Stephan,
... Noch lieber wäre mir allerdings eine Lösung mit der das ThatJam nicht mit 9V versorgt wird, sondern gleich mit den 18V des Schaltnetzteils. ...

möglicherweise funktioniert der THAT JAM auch intern mit +-9V ganz gut (das habe ich nie ausprobiert, nur +-12V).

Dann müsstest Du für die 18V vom Netzteil eine virtuelle Masse über Spannungsteiler herstellen (Vcc = 18V, vituelle Masse = 9V, Vee = 0V) und könntest ansonsten die interne Spanungsaufbereitung des THAT JAM komplett weglassen.

Gruß
Ulrich
 

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