Workshop Röhren-Overdrive ("Bass Amuser")

Ist die LED korrekt angeschlossen?
Welchen Wert hat der LED-Vorwiderstand R30 (falls Du das jetzt noch erkennen kannst)?

Widerstand R30 ist ein 4k7, wie von AK auf Seite 40 vorgeschlagen. Die LED leuchtet für mein Verständnis auch abartig hell...

Welche Werte haben R3A und R3B?
Welche Spannungen (gegen Masse) misst Du (gegen Masse) an R29, an Pin6 oder 7 von IC1 und jeweils an Pin8 der drei ICs?

R3A hat wie vorgegeben 4k7 und R3B 47k
An R29 messe ich 21,8V, an IC1 Pin6 5,5V und an Pin7 11,0V. An Pin 8 von allen drei ICs liegen 10,9V an.
 
Hi,

aha - oder sollte ich lieber sagen o.....O?!

Da ist ja ziemlich der Wurm drin.

Du hast ja offensichtlich eine geätzte Platine.

... An R29 messe ich 21,8V ...
Die Spannung an R29 (auf welcher Seite gemessen?) geht in Ordnung.
Widerstand R30 ist ein 4k7, wie von AK auf Seite 40 vorgeschlagen. Die LED leuchtet für mein Verständnis auch abartig hell...
Je nach Fabrikat und Spannung sind die auch bei 4k7 sehr hell. Lass mich raten: eine Blaue?! - Die sind oft besonders h...grell.
... R3A hat wie vorgegeben 4k7 und R3B 47k ...
Ok.

Aber jetzt geht es los:
... An R29 messe ich 21,8V, an IC1 Pin6 5,5V und an Pin7 11,0V. An Pin 8 von allen drei ICs liegen 10,9V an.
R29 sollte die Spannung nur geringfügig absenken, so dass an allen ICs an Pin 8, welche mit R29 verbunden sind, ebenfalls nahezu die gemessenen 21,8V anliegen sollten.

Bei Dir gehen irgendwo über 10V verloren - vllt aufgrund eines geringen Widerstandes der Leiterbahn hinter R29 gegen Masse und dadurch an R29, der deshalb schon ganz gelb im Gesicht ist :eek::bad:.

Löte mal die LED ab und miss dann nochmal ...
Bzw. miss mal ohne angeschlossenes Netzteil den Widerstand von Pin 8 eines der ICs gegen Masse.

Und: Hast Du R30 zur Sicherheit mal nachgemessen?

(An Pin 6 und 7 von IC1 müsstest Du dieselbe Spannung messen, da sie miteinander verbunden sind. Diese Spannung sollte die Hälfte derjenigen an Pin 8 betragen.)


Gruß
Ulrich
 
Argh! So ein Unsinn! Hab mich vertan beim um die Ecke denken... Hab Pin 1 Statt Pin 8 erwischt... auf Pin 8 liegt überall 21,8V...
R30 hat gemessene 47,3Ohm... da hab ich wohl was mit den Farben verplant... habs grad gegen nen 4700 Ohm ausgetauscht.. an dem neuen R30 liegt jetzt auf der einen Seite (da wo die LED angeschlossen ist) 19,1V auf der anderen 20,0V an. Die LED ist rot und nach dem r30 wechsel auch auf nem normalen Level...
R29 hat jetzt auf einer Seite 19,9V auf der anderen 20,4V...

Edit: Hey, es funktioniert... es zerrt nicht mehr so stark! Leider immernoch sehr dezent, wenn der "CleanFreq" Regler über die letzten 90% gedreht wird, aber besser als vorher... kann es echt sein, dass nur wegen der doofen LED gleich mal das ganze Signal verzerrt :confused:
Danke soweit!
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hab nochmal durchgemessen... Pin 6 und 7 an IC1 haben jetzt beide 9,9V Pin 8 hat 19,8V.
Pin 8 an den ICs hat 9,24kOhm.
Habe die LED mal rausgelötet, die Verzerrungen bleiben. Wie gesagt, ab ca. 90% CleanFreq setzt so ein Fuzz-artiger Effekt ein...
 
So, hab nochmal durchgemessen... Pin 6 und 7 an IC1 haben jetzt beide 9,9V Pin 8 hat 19,8V.
Pin 8 an den ICs hat 9,24kOhm.
Habe die LED mal rausgelötet, die Verzerrungen bleiben. Wie gesagt, ab ca. 90% CleanFreq setzt so ein Fuzz-artiger Effekt ein...
Hi,

nunja, wie bereits gesagt - und seit nicht so langer Zeit wissen wir es noch sicherer - gilt ja: "nichts ist unmöglich" :D; auch ein Fehler nicht.

Da der aktive Bass, wie Du sagst, keine derartigen Verzerrungen verursacht, ist anzunehmen, dass es bei den passiven Bässen ein Problem des Signalpegels ist.
Zwar ungewöhlich, aber nicht unmöglich :D, dass der aktive Bass weniger (elektrischen) Pegel liefert als die passiven.
Sehr gut möglich ist aber, dass er in bestimmten Frequenzen deutlich weniger Pegel liefert als die Passiven.
Nach Deiner Schilderung übersteuert der Opamp "IC3A" in Abhängigkeit von der Verstärkung an Opamp "IC1A" (Schalter S1, "Sens low - high") und dem Tiefpasspoti im Cleanzweig P1 - je weniger Verstärkung und je weniger hohe und mittlere Frequenzen, desto eher keine Verzerrung.

Ungewöhlich ist, dass es bei Dir mit 3 verschiedenen passiven Bässen auftritt.
Es könnte Zufall sein, dass alle Drei so viel Pegel in hohen und mittleren Frequenzen liefern, so dass alle Drei verzerren.
Aber das ist mir "etwas zu viel Zufall".

Die einzige Möglichkeit, die mir dazu jetzt (nachdem die Spannungen zu stimmen scheinen) gerade einfällt: Die Verstärkung an IC1A ist immer zu hoch.
Deshalb würde ich empfehlen, den Widerstand R3A nachzumessen (evtl. einseitig rauslöten).

Bzw. doch noch eine Möglichkeit: Welchen Wert hat C2 und ist der in Ordnung und korrekt verlötet?


Gruß
Ulrich
 
Ich hab nun sogar Q1 ausgewechselt... Aber das hat genau nichts gebracht...
Woher könnten diese 100Hz 200Hz 300Hz +... peaks herkommen?

06.jpg

ps... Nein, die Saiten schwingen nicht...
 
Hi,

nunja, wie bereits gesagt - und seit nicht so langer Zeit wissen wir es noch sicherer - gilt ja: "nichts ist unmöglich" :D; auch ein Fehler nicht.
:rolleyes: eher menschliches Versagen meinerseits, aber ja :D
Nach Deiner Schilderung übersteuert der Opamp "IC3A" in Abhängigkeit von der Verstärkung an Opamp "IC1A" (Schalter S1, "Sens low - high") und dem Tiefpasspoti im Cleanzweig P1 - je weniger Verstärkung und je weniger hohe und mittlere Frequenzen, desto eher keine Verzerrung.
Ich weiß nicht, ob das so richtig ist. Es ist zumindest vom Hören her nicht abhängig von der Schalterstellung. Der Schalter reguliert quasi nur den Verzerrungsgrad des Overdrive Signals.
Das mit den Hohen uns mittleren Frequenzen weiß ich auch nicht so ganz, bei voll zugedrehten Toneregler zerrt es auch noch. Hängt wohl eher von der direkten Lautstärke des Signals ab. Ich handhabe das bis jetzt durch ein Runterdrehen des Master Volume am Bass.

Die einzige Möglichkeit, die mir dazu jetzt (nachdem die Spannungen zu stimmen scheinen) gerade einfällt: Die Verstärkung an IC1A ist immer zu hoch.
Deshalb würde ich empfehlen, den Widerstand R3A nachzumessen (evtl. einseitig rauslöten).
Bzw. doch noch eine Möglichkeit: Welchen Wert hat C2 und ist der in Ordnung und korrekt verlötet?

Also C2 ist in Ordnung (330pF?) Hab mir heute auch nochmal neue geholt und es änderte sich nach dem Austausch dahingehend nichts.

Was mir bezüglich der Verstärkung gerade in der letzten Bandprobe aufgefallen ist, der Amuser an sich ist echt brachial laut. Hab den Gain am Bassamp von 6 auf 1 zurückdrehen müssen, um annehmbare Lautstärken zu bekommen.
R3A ist scheinbar auch in Ordnung mit 4,7kOhm.

Habe jetzt auch mal IC1 und IC2 ausgetauscht, um zu schauen ob das irgendwie anders reagiert... hat aber auch nichts gebracht.
Um das den gesammten Eingangspegel des Amusers zu ändern müsste man doch einfach einen Eingangswiderstand davorschalten, oder?
 
Hi,

welchen Wert (gemessen hat R4).

Du kannst auch mal R3A und R3B an IC1A überbrücken.

Wenn es dann immer noch so tierisch laut ist und/oder zerrt ...

Und mach doch mal, wenn Du es Dir zutraust, die Audio Probe: http://www.diyguitarist.com/PDF_Files/DIY-AudioTester.pdf


Gruß
Ulrich
 
Hi,

welchen Wert (gemessen hat R4).
Du kannst auch mal R3A und R3B an IC1A überbrücken.
Wenn es dann immer noch so tierisch laut ist und/oder zerrt ...

R4 hat gemessen 1,5kOhm...
Habe R3A und R3B mal durch Lötbrücken ersetzt und siehe da: Es zerrt nicht mehr! Hab noch nicht mit dem passiven probiert. Aber schon mal nen Anfang. Jetzt fehlen mir wie erwartet im Röhrenzweig die Reserven. Ich bekomme die Röhre zwar auf MaxGain etwas in Richtung Crunch (was übrigens perfekt in mein Klangbeuteschema passt:D) aber da könnte noch was gehen. Ich hatte vorher R17 wieder von den anfänglichen 470K auf 100K reduziert. Werde das jetzt nochmal ändern und dann schauen.

Achja, ist mir auch noch aufgefallen. Im Bypass war der Amuser bis vor der Änderung im Vergleich zum Cleanbetrieb sehr, sehr leise. Jetzt hat der Bypass die gleiche Lautstärke wie der Cleanzweig.

Und mach doch mal, wenn Du es Dir zutraust, die Audio Probe: http://www.diyguitarist.com/PDF_Files/DIY-AudioTester.pdf

Hab das Teil vorhin gebastelt. Wo genau soll ich da denn jetzt rumwerken? Es geht ja drum, dass es zu laut war und nicht darum, dass irgendwo kein Signal durchkommt. Oder hast du da eine andere Vermutung?


Grüße
 
Hi,
... Habe R3A und R3B mal durch Lötbrücken ersetzt und siehe da: Es zerrt nicht mehr!
...
Achja, ist mir auch noch aufgefallen. Im Bypass war der Amuser bis vor der Änderung im Vergleich zum Cleanbetrieb sehr, sehr leise. Jetzt hat der Bypass die gleiche Lautstärke wie der Cleanzweig. ...
bis vor welche Änderung? Die mit dem Übrerbrücken?
... Hab das Teil vorhin gebastelt. Wo genau soll ich da denn jetzt rumwerken? Es geht ja drum, dass es zu laut war und nicht darum, dass irgendwo kein Signal durchkommt. Oder hast du da eine andere Vermutung? Grüße
Es ging mir darum, dass Du den Signalverlauf bzw. die Signalverläufe clean und Röhre nach und nach abgreifst und hörst, wo die Verzerrung auftritt.

Aber momentan beschäftigt mich viel mehr die erste Frage. - Irgendwie ist das alles sehr merkwürdig und virtuell kaum nachvollziehbar.

Gruß
Ulrich
 
bis vor welche Änderung? Die mit dem Übrerbrücken?

Exakt. Ich habe zuerst beide R3 überbrückt um zu schauen wie es reagiert und dann wegen der abendlichen Bandprobe für R3A eine Lötbrücke reingesetzt und R3B mit 4,7k bestückt um im Falle des zu leise seins noch eine Reserve zu haben. Bei 4,7k zerrt er jetzt übrigens auch nicht mehr.
Das mit der Audioprobe ist mMn ungünstig weil die Rahmenbedingungen für die Verzerrungen schwer konstruierbar sind, ohne dass ich mir jemanden daneben setze der die ganze Zeit meinen Bass spielt. Wenn ich da ein Audiosignal durchjage kann es ja gut sein, dass der Pegel entweder konstant zu hoch ist und es immer verzerrt oder schlichtweg wie beim Aktivbass ein zu geglätteter Pegel ist um Verzerrungen hervorzubringen. Oder denke ich da gerade zu sehr in die falsche Richtung?
 
Hallo,

das stimmt doch irgendetwas nicht:
... R3B mit 4,7k bestückt um im Falle des zu leise seins noch eine Reserve zu haben. Bei 4,7k zerrt er jetzt übrigens auch nicht mehr. ...
R3A war doch nach Deiner Aussage auch 4k7, da hätte es in Stellung "low" des Sensitivity-Kippschalters auch nicht zerren dürfen.

Ich habe ja beinahe den Verdacht, dass der Kippschalter falsch mit den beiden Widerständen verkabelt ist und Du somit auch in low-Stellung einen zu hohen Widerstand Rges hattest, so dass die Verstärkung bei dem relativ hohen anliegenden Eingangssignal immer zu hoch war ...

Für die Audio Probe kannst Du auch einen Bass unbearbeitet aufnehmen und einen nach Gehör ähnlichen Pegel wie vom Bass in den Amuser schicken.


Gruß
Ulrich
 
Klingt auf jeden Fall logisch... demzufolge hätten R3A und R3B vertauscht sein müssen, richtig? Hm... kann irgendwie nicht sein. Hab ja mit geäzter Platine aufgebaut und auch darauf geachtet, dass da keine Fehler drin sind. Beim Durchmessen hat das zum Schluss ja auch gestimmt. Erklären kann ichs wohl auch nicht^^

So, hab jetzt mal mit der Audio Probe durchgecheckt... das ist alles okay, bis auf einen unmenschlich hohen Pegel an Pin 1 von IC1. An Pin 2 ist noch normaler Eingangspegel... das zieht sich durch bis zu PIn 1,2&3 an IC 2. An Pin 5,6&7 hat es wieder einen normalen Pegel.
Verzerrungen konnte ich wie erwartet nicht hervorbringen. Scheint echt der selbe Effekt wie mit dem Aktivbass zu sein, da müssen über das Aufnahmeprogramm wohl irgendwelche Frequenzen verpuffen... Aber der Pegel an IC1 sieht schon verdächtig aus...
 
Hey Ulrich,

also... ich hab den Fehler entgültig gefunden... nicht schlagen aber ich hab da ein Kabel vertauscht. Aber(!) das ist nicht vollkommen auf meinem Mist gewachsen. Und zwar habe ich die Platinenanschlüsse von SW1 und SW2/CL-3 vertauscht. Gefunden hab ichs, weil ich heute recht ratlos auf den Bestückungsplan schaue... in den Amuser schaue... wieder zurück... und hin und her... bis ein Funke flog und ich den k**k Fehler entdeckt habe. Wenn man nämlich in den Workshop schaut und das Foto der Lochrasterplatine sieht, wo besagte Anschlüsse auch gut zu erkennen sind, kommt man schnell auf die Idee das so zu machen. Auf der geäzten Platine sind die beiden Anschlüsse nämlich genau andersherum (also SW-1 näher zum Eingang und SW-2/Cl-3 näher zur Röhre.)

Aber gut. Jetzt ist es halt so wie es ist. Tut mir leid damit aufgehalten zu haben und ein riesen Dankeschön an dieser Stelle für die Geduld und Hilfe. Manchmal sieht man halt den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Mal noch ein neues Thema. Ich habe überlegt mir noch einen zweiten Amuser zu bauen, um einen als ständig angeschalteten Preamp zu haben und einen für zu- und abschaltbare Zerrsounds.
Also eigentlich würde ich die lieber in einem gemeinsamen Gehäuse mit einer einzigen Spannungsversorgung haben. Kann die jetzige Schaltung überhaupt dahingehend modifiziert werden?
Nach meinem noch ziemlich beschränkten Verständnis müsste doch lediglich die Röhrenheizung soweit modifiziert werden, dass sie für 2 Röhren reicht, oder?

Grüße
 
Hi,
... also... ich hab den Fehler entgültig gefunden... nicht schlagen aber ich hab da ein Kabel vertauscht. Aber(!) das ist nicht vollkommen auf meinem Mist gewachsen. Und zwar habe ich die Platinenanschlüsse von SW1 und SW2/CL-3 vertauscht. Gefunden hab ichs, weil ich heute recht ratlos auf den Bestückungsplan schaue... in den Amuser schaue... wieder zurück... und hin und her... bis ein Funke flog und ich den k**k Fehler entdeckt habe. Wenn man nämlich in den Workshop schaut und das Foto der Lochrasterplatine sieht, wo besagte Anschlüsse auch gut zu erkennen sind, kommt man schnell auf die Idee das so zu machen. Auf der geäzten Platine sind die beiden Anschlüsse nämlich genau andersherum (also SW-1 näher zum Eingang und SW-2/Cl-3 näher zur Röhre.) ...
na, dass da ein relativ simpler Fehler hinter dem Problem stecken wird, war von vornherein klar.
Aber es sind immer die kleinen Fehler, die relativ schwer zu finden sind.

Ich bin ja selbst auch nicht drauf gekommen, wenn mir auch relativ schnell klar war, dass hinter IC1A das Signal offensichtlich zu laut war.

Hauptsache der Klang des Geräts gefällt Dir nun. Ende gut, alles gut.


Gruß
Ulrich
 
Moin!

Ich hatte ja versprochen, nochmal von meinem Spannungsverdoppler mit größerem Kondensator zu berichten. Habe also vorhin den 1,5 nF Kondensator durch einen mit 10 nF ersetzt. Ergebnis: immer noch kein Fiepen und ein geringerer Spannungseinbruch unter Last. Mit dem neuen Kondensator komme ich unter Last immer noch auf 16,6 V, während mit 1,5 nF nur 15,9 V möglich waren. Klanglich kann ich absolut keinen Nachteil feststellen - und KEIN Fiepen. Sicher hat man mit einem 18V-Netzteil noch etwas mehr Headroom, aber wenn man nur ein einzelnes 9V-Netzteil (+ Verteiler) für sein Effektbrett nutzen möchte, kann ich die Lösung mit dem modifizierten Spannungswandler durchaus weiterempfehlen.

Grüße,
Lukas
 
Moin!

Ich hatte ja versprochen, nochmal von meinem Spannungsverdoppler mit größerem Kondensator zu berichten. Habe also vorhin den 1,5 nF Kondensator durch einen mit 10 nF ersetzt. Ergebnis: immer noch kein Fiepen und ein geringerer Spannungseinbruch unter Last. Mit dem neuen Kondensator komme ich unter Last immer noch auf 16,6 V, während mit 1,5 nF nur 15,9 V möglich waren. Klanglich kann ich absolut keinen Nachteil feststellen - und KEIN Fiepen. Sicher hat man mit einem 18V-Netzteil noch etwas mehr Headroom, aber wenn man nur ein einzelnes 9V-Netzteil (+ Verteiler) für sein Effektbrett nutzen möchte, kann ich die Lösung mit dem modifizierten Spannungswandler durchaus weiterempfehlen.

Grüße,
Lukas
Vielen Dank, Lukas.

Eine sehr gute Information.

Gruß
Ulrich
 
Hoi Ulrich.

So, ich habe den halben Nachmittag verlötet... Leider ohne Erfolg.

Wegen der Masse habe ich mich wohl falsch ausgedrückt... Das Gehäuse sowie die Buchsen liegen sehr wohl auf Masse bzw auf GND an der DC Buchse...
Ich meinte mit "nicht an Masse", dass Keines der Geräte via Schuko-Stecker am Stromnetz angeschlossen und somit geerdet ist...?

Der Test mit den Beiden 9V Batterien verlief sehr positiv! Ich hatte keinen Lärm mehr sobald ich die 18V nicht mehr vom Netzteil bezog.

Ich habe noch einige Aufnahmen vom Signal gemacht... Wenn du dir die Zeit nehmen willst dies anzuschauen...

> Amuser off, nur Ausgang
> Amuser off, nur Ausgang + Metallgehäuse angefasst
> Amuser off, Bass am Eingang
> Amuser ein, nur Ausgang
> Amuser ein, nur Ausgang + Metallgehäuse angefasst
> Amuser ein, Bass am Eingang
> der Andere Amuser ein, Bass am Eingang

Der 50Hz Brumm wird durch berühren eines Metallteils ziemlich stark geschluckt. Siehe Bild 1/2 bzw. 4/5
Ah beinahe vergessen... Alle Regler waren auf 12 Uhr (Mittelstellung)



Das ist hier wohl irgendwie untergegangen... was ist da denn nun draus geworden? Mein Tontechniker hat mich gestern darauf aufmerksam gemacht, dass ich irgendwo bei 440-450Hz ein leises Brummen drin hab.
 
Ich habe ihn vor 5 Minuten vom Tisch geräumt...
Geändert hat sich bisher nichts mehr. Hatte keinen Bock mehr drauf (Habe ja keine Ahnung wo ich was anpacken kann)

Werde bei Gelegenheit mit einem Kollegen schauen der was von der Materie versteht. Kommt sicher irgendwann-irgendwie gut :)
 

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