Workshop Röhren-Overdrive ("Bass Amuser")

Hmm so recht weiß ich das nicht, hab deshalb meine (allerdings für einen anderen Effekt) in ohne irgendwas dabei bestellt. Wenn ich dran denke werde ich berichten sobald ich sie hab ;)
 
Hi,

Verzinnen, Bohren und Schneiden halte ich für weitgehend obligatorisch; Lötlack nicht unbedingt, ist aber evtl. hilfreich.

Gruß
Ulrich
 
Hi,

Verzinnen, Bohren und Schneiden halte ich für weitgehend obligatorisch; Lötlack nicht unbedingt, ist aber evtl. hilfreich.

Gruß
Ulrich
Hi Seele,

Wie elkulk schon sagte: Verzinnen ist ok, Bohren, schneiden muss sein. Lötlack muss nicht. Leider bietet der gute Mann keinen Lötstoplack an, den würd ich nehmen. Aber dann wird die Platine auch deutlich teurer. M&V bieten das an. Lohnt sich aber nur, wenn das professionell machen und größere Stückzahlen abnehmen will.
 
So, Lieferung ist angekommen, warte gerade noch auf die Platine.
Hat eigentlich schon mal jemand Bilder von einem Amuser mit Schutzbügeln gemacht? Würde mich mal interessieren, wie das so gelöst wurde. Einzige Idee die ich dazu bisher hatte war ähnlich der Sugarbox von Tubetown. Dazu müssten aber die CleanFreq und Mix Potis woanderst hingesetzt werden, da sie sonst echt schwer zu erreichen wären.
 
So, Lieferung ist angekommen, warte gerade noch auf die Platine.
Hat eigentlich schon mal jemand Bilder von einem Amuser mit Schutzbügeln gemacht? Würde mich mal interessieren, wie das so gelöst wurde. Einzige Idee die ich dazu bisher hatte war ähnlich der Sugarbox von Tubetown. Dazu müssten aber die CleanFreq und Mix Potis woanderst hingesetzt werden, da sie sonst echt schwer zu erreichen wären.
Hi,

hier ein Bild von meinem Effektebrett mit dem Bass Amuser; die Bügel habe ich selbst hergestellt (wie, das habe ich in einem früheren Beitrag in diesem Thema hier beschrieben):

attachment.php


Gruß
Ulrich
 

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Jo, hatte ich auch schon gelesen... find die Idee mit den Schrumpfschläuchen schon nicht schlecht... hätte aber doch lieber ein wenig Chromoptik am Gerät. Wie sieht das erfahrungsmäßig mit der Bedienbarkeit trotz Bügel aus?
 
... Wie sieht das erfahrungsmäßig mit der Bedienbarkeit trotz Bügel aus?
Hi,

mit etwas spitzen Fingern geht es.

Und: Ich spiele ja Bass und schraube die meiste Zeit nicht am Sound rum. ;)

Gruß
Ulrich
 
So, heute hab ich die Platine von Platinenbelichter.de bekommen und gleich angefangen...

Ich arbeite gerade mit dem Bestückungsplan aus dem Workshop und der Teileliste von Musikding.de, dabei ist mir aufgefallen, das R17 im Plan aus dem Workshop 470K hat aber in der Teileliste steht R17 mit 100K. Hab schon die ganze Lieferung durchsucht, die haben wohl auch definitiv keinen zweiten 470er reingepackt. Ich hab natürlich noch welche hier liegen, aber bevor ich was kaputt mache: was ist denn der richtige Wert? Sollte man Musikding mal anmailen bzw. der eventuell fehlerhaften Teileliste?
Edit: Grad gesehen, im Lochrasterlayout steht R17 auch mit 100K...

dazu kommt noch, dass R30 (der LED Vorwiderstand) bei mir wohl falsch geliefert wurde, habe zumindest nach kontrollieren ect. nur einen 200K Widerstand übrig, im Plan steht dafür aber ein 4k7. Ist da die Größe überhaupt relevant?


Grüße, S.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, heute hab ich die Platine von Platinenbelichter.de bekommen und gleich angefangen...

Ich arbeite gerade mit dem Bestückungsplan aus dem Workshop und der Teileliste von Musikding.de, dabei ist mir aufgefallen, das R17 im Plan aus dem Workshop 470K hat aber in der Teileliste steht R17 mit 100K. Hab schon die ganze Lieferung durchsucht, die haben wohl auch definitiv keinen zweiten 470er reingepackt. Ich hab natürlich noch welche hier liegen, aber bevor ich was kaputt mache: was ist denn der richtige Wert? Sollte man Musikding mal anmailen bzw. der eventuell fehlerhaften Teileliste?
Edit: Grad gesehen, im Lochrasterlayout steht R17 auch mit 100K...

dazu kommt noch, dass R30 (der LED Vorwiderstand) bei mir wohl falsch geliefert wurde, habe zumindest nach kontrollieren ect. nur einen 200K Widerstand übrig, im Plan steht dafür aber ein 4k7. Ist da die Größe überhaupt relevant?


Grüße, S.


Der Wert von R17 ist relativ unerheblich. Bei 470k bekommt die zweite Stufe etwas mehr Signal und wird dadurch mehr übersteuert, bei 100k ist das etwas dezenter. Also 470k wenn mehr Verzerrung gewünscht ist, 100k wenn es etwas dezenter sein darf.

Beim Vorwiderstand der LED ist der Wert schon relevant. Mit 200k wird die LED nicht leuchten. Man kann allerdings auch hier mehr oder weniger Strom spendieren - man wird die LED auch mit 10k Vorwiderstand erkennen können, mit 4k7 ist sie
eben etwas heller.
 
Erstmal danke soweit :D

Auch auf die Gefahr hin euch etwas zu nerven... aber warum ist in der Platinenlayout Variante C25 nicht vorhanden? Wie man ja sicher gut erkennen kann, hab ich zu wenig Ahnung von der Schaltung um da jetzt selber entscheiden zu können, was der Elko da macht und warum und überhaupt :rolleyes:

Ich mach hier grad ziemliches "Löten nach Zahlen"... entschuldigt also bitte das ständige nachfragen hier.
 
... Auch auf die Gefahr hin euch etwas zu nerven... aber warum ist in der Platinenlayout Variante C25 nicht vorhanden? Wie man ja sicher gut erkennen kann, hab ich zu wenig Ahnung von der Schaltung um da jetzt selber entscheiden zu können, was der Elko da macht und warum und überhaupt :rolleyes: ...
Hi,

ha, ja es ist mir noch gar nicht aufgefallen, dass das anders als im Lochrasterlayout ist.

Der Unterschied liegt daran, dass AK sich auf das eagle-Layout und ich mich auf das Lochrasterlayout konzentriert habe. Und bei einer der Mails zwischen uns beiden hin und her muss wohl meine Idee, diesen Elko noch einzubauen, verloren gegangen sein.

Der kann ein evtl. durch das Schalten der LED verursachtes Geräusch im Tonsignal verringern/unterdrücken (je nach verwendeter LED). Ist also eine reine Vorsichtsmaßnahme, die Du womöglich nicht vermissen wirst.
Dafür ist der Vorwiderstand für die LED schon auf dem eagle-Platinenlayout mit drauf (R30, 4k7), während der bei Verwendung des Lochrasterlayouts in die LED-Zuleitung gelötet werden muss.

Gruß
Ulrich
 
Also wenn ich das richtig sehe, muss der ELKO - falls gewünscht - parallel zur LED eingelötet werden. Richtig?
Da er ja nicht auf der Platine erscheint, müsste man da dann noch mit ein wenig Litze nachhelfen.
 
Also wenn ich das richtig sehe, muss der ELKO - falls gewünscht - parallel zur LED eingelötet werden. Richtig?
Da er ja nicht auf der Platine erscheint, müsste man da dann noch mit ein wenig Litze nachhelfen.
Hi,

nicht ganz.
Wenn Du den Elko bei dem nach der eagle-Vorlage geätzten Layout parallel zur LED verlötest, kann diese evtl. Schaden nehmen, da beim Schalten eine Stromspitze durch die LED fließt.
Im Schaltplan und im Lochrasterlayout ist da noch der LED-Vorwiderstand dazwischen, der dies verhindert.

Ich würde Dir raten, den Elko zunächst mal wegzulassen und zu hören, ob es lautere Knackser beim Schalten überhaupt gibt (und wenn es welche gibt: Diese müssen nicht vom Schalten der LED stammen.)

Gruß
Ulrich
 
Ja, hab mich da etwas undeutlich ausgedrückt... aber hast recht. Werd ihn auch erstmal weg lassen. Ich berichte dann Montag ob alles geklappt hat. Danke erstmal soweit!
 
Moin!

Ich habe meinen Bass-Amuser vorgestern zum ersten mal im Proberaum an meiner 4x10er Box ausprobiert. Dabei fiel mir auf, dass ein starkes Fiepen auftritt. Zuhause habe ich dieses Geräusch bisher kaum wahrgenommen, da mein Übungsamp kein Horn hat und die ganz hohen Frequenzen somit nicht sonderlich prägnant rüberkommen.

Nach einigem Rumprobieren habe ich den Übeltäter gefunden: Da das von Musikding mitgelieferte Netzteil brummte, hatte ich mir vor einiger Zeit bei Conrad so einen Bausatz für einen DC-Spannungsverdoppler gekauft. So kann ich den Amuser mit zwischengeschaltetem Spannungswandler an meinem ganz normalen 9V-Netzteil mitbetreiben. Der Spannungsverdoppler ist nun aber die Wurzel allen Fiepens. Die Spannung, die der Verdoppler liefert scheint nicht sauber zu sein (Fiepen aufgrund der dabei oszillierenden Kondensatoren?)

Nun meine Frage: Wie kann ich meinen Bass Amuser "fiepfrei" betreiben? Muss ich doch ein extra 18V-Netzteil benutzen oder gibt es andere Möglichkeiten, die 9V auf 18V zu verdoppeln? Ich benutze natürlich ungern ein zweites Netzteil für mein Effektboard...

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Grüße,
Lukas
 
Hi Lukas,

zunächst ist mal die Frage, weshalb das von Musikding gelieferte Netzteil am Bass Amuser brummt.

Der hat nämlich am Netzteileingang einen Brummfilter (Schaltung um den BC337-40), der die meisten Störgeräusche rausfiltern sollte.

Die üblichen Spannungsverdoppler, die einen für den Amuser ausreichenden Strom liefern können, benötigen, wie Du mit dem Fiepen bemerkt hast, eine zusätzliche Filterung der ausgegebenen Spannung, welche nicht so einfach zu bewerkstelligen ist.

Gruß
Ulrich
 
Hallo Ulrich,

zumindest mit dem Verdoppler hatte ich ja kein Brummen, sondern nur dieses ganz hohe Fiepen/Pfeifen. Das Brummen, welches das Musikding-NT erzeugt hat, war auch nicht besonders laut, allerdings wurde es durch z.B. Aktivierung meines Kompressorpedals, verstärkt. Störte also schon.... Wie kann ich denn noch feststellen, ob mit der Brummfilterschaltung im Amuser alles in Ordnung ist?

Wieviel Strom braucht denn der Bass Amuser? Kannst du mir da die ungefähre Größenordnung nennen? Ich habe gerade beim recherchieren einige andere Spannungswandlerschaltungen gefunden, die nicht genau eine Frequenz von 5kHz benutzen (mit LT1054 oder MAX1044, ....). Würden die denn genug Strom liefern können?

Ich versuche mich ja eigentlich um ein extra 18V Netzteil zu drücken :gruebel:

Grüße,
Lukas
 
Hi,

jaja, die 1044er/7660Ser und der LT1054 - leider viel zu wenig Strom für die Heizung der Röhre.

Und auch für den Rest allein würde es sehr knapp werden ...

Du benötigst schon ein paar hundert mA.


Den Brummfilter kannst Du testen, indem Du das Netzteil mal hinter dem BC337-40 anklemmst (diesen zur Sicherheit auslöten!).

Wenn es genauso laut brummt wie zuvor, könnte das ein Hinweis auf einen Fehler sein.
Wenn das Brummen lauter als zuvor ist, könnte die Schaltung ok, die Filterwirkung aber noch zu gering sein.
In diesem Fall könnte ein höherer Kondensatorwert für C20 noch etwas bringen.


Gruß
Ulrich
 
Ich wolte mich soeben mit einer sehr ähnlichen Frage an Ulrich wenden :)
Der Amuser den ich für die Freundin gebaut habe, funktioniert zwar, aber sobald ich in den Zerrkanal wechsle, habe ich einen konstanten Brumm...
Bei mir liegt es jedoch nicht am Netzeil. Beide Amuser funktionieren mit beiden Netzteilen. einer Brummt einfach noch dazu :)
C19 / C20 habe ich kontrolliert. Die scheinen ganz ok zu sein.
C20 zu vergrössern habe ich noch nicht probiert... die bei beiden Amusern gleich gross sind...

Habe ich dies richtig verstanden? Q1 rauslöten und das Netzteil direkt bei p22 anschliessen um den Störungsfilter (Q1, R28, C20) zu testen?

Danke und Gruss
Maurizio
 
... Habe ich dies richtig verstanden? Q1 rauslöten und das Netzteil direkt bei p22 anschliessen um den Störungsfilter (Q1, R28, C20) zu testen? ...
Hi Maurizio,

ja, genauer gesagt, um zu testen, wie es ohne Brummfilter klingt.

Aber bitte beim Test unbedingt auf die Polarität achten, weil der Verpolungsschutz dann nicht wirken kann.

Gruß
Ulrich
 

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