Workshop Röhren-Overdrive ("Bass Amuser")

Hallo allerseits

habe den fehler gefunden, betreffend no sound, da hat doch glatt einen kleine lötverbindung gefehlt.
was mir nun noch übrig ist, ist ein fetter brumm!
kann mir jemand sagen, wie ich so ein brummer lokalisieren/messen kann?

Gruss
Daniel

Hallo Leute

wäre wirklich froh wenn ihr mir beim problem des brummes weiter helfen könntet!!!!!:confused:
 
Hallo!

Also ich hab den Bass Amuser eigentlich fertig. Nur funktionieren tut er nicht ganz.

Zuerst hat die LED normal geleuchtet, dann wurde sie aber immer schwächer. Beim Einstecken leuchtet mittlerweile nur noch wenig und wird auch immer schwächer. Beim Umschalten passiert nix mit der LED.

Der Cleanzweig scheint zu funktionieren. Beim Overdrive hört man nur etwas wenn der Mix Poti in der nicht im letzten Viertel ist (da nimmt die Lauststärke ab und wird dann 0). Ich höre bei den anderen Potis keinen richtigen Unterschied, es klingt relativ dumpf und ist ein bisschen leiser als der Clean Zweig. Ich hatte aber den Eindruck, dass es gegen Ende des Tests leiser wurde.

Die Röhre glüht die ganze Zeit, egal ob auf Bypass oder nicht. Wo fange ich jetzt am ehesten mit der Fehlersuche an? Nach was hört sich der Fehler an (ist ein Bauteil kaputt gegangen, da die LED dunkler wurde und wie ich glaube auch die Lauststärke?) Ist es normal, dass die Röhre die ganze Zeit glimmt?

Ich hatte trotz G&L mit sehr hohem Output den Schalter aus Passiv. Den Aktiv habe ich nicht ausprobiert, ich bin mir nicht so sicher ob ich es noch probieren soll, oder lieber gleich den Fehler suchen soll. Nicht dass etwas noch "kaputter" geht.

Viele Grüße :)
 
nach meinem Gefühl zu Urteilen hast du ein grundlegendes Problem im Rot gekennzeichnetem Bereich
attachment.php


Denn das die LED (grüner Bereich) schwächer leuchtet, kann nur daran liegen, das du keine 18V Versorgungsspannung hast, oder dass der Vorwiederstand der LED falsch ist und somit die LED schaden genommen hat.

Die Röhrenheizung (blauer Bereich) muss ständig laufen (ohne dem Läuft die Röhre nicht), allerdings solltest du überprüfen das die Röhrenheizung mit sauberen 12,7V betrieben werden.

mfg ima
 

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unseren Bassisten ist der Gain zu wenig :rolleyes:
Muß noch nachsehen ob es was bringt die Pickups näher zu den Saiten zu schrauben.

Wie könnte man den mehr Gain rausholen?
 
unseren Bassisten ist der Gain zu wenig :rolleyes:
Muß noch nachsehen ob es was bringt die Pickups näher zu den Saiten zu schrauben.

Wie könnte man den mehr Gain rausholen?
Hi,

Du meinst zu wenig Verzerrung/Overdrive?

Dann lies doch mal im Workshop, Teil 1, "Wie geht das denn? - Eingangsstufe"

Alles klar?

Gruß
Ulrich
 
Alles klar.
Da hätt ich aber auch selber drauf kommen können, das ich dort mal nachsehe.:bang:
Ist ja alles so schön beschrieben.
Danke!
 
Hi,

kennt sich hier jemand etwas mit Eagle CAD aus? Ich habe eagle gerade installiert und das Bass Amuser eagle File heruntergeladen. Nun wollte ich es für meine Fräse nach DXF Importieren, leider werden aber die Bauteile auch irgendwie mit Exportiert sodass sie dann auch ausgefräst werden würden :D

Wie kann ich diese "ausblenden" oder entfernen ohne das die Lochbohrungsmarkierungen verschwinden?

EDIT: Und ist der Schaltplan in Eagle zufällig noch verfügbar? =)
EDIT2: ich muss das ganze Layout quasi dann ja auch als Negativ "Drucken" Sodass alle Leitungen nicht gefräst werden, sondern nur um die Leitung herum. Ist das mit Eagle möglich?
Edit3: erledigt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und guten Morgen allerseits :gutenmorgen:

Ich habe mir die Bauteile für den Amuser vor einigen Tagen schicken lassen und den Samstag als Löt-Tag deklariert.
Nun sind noch einige Fragen aufgetaucht... Falls ich etwas überlesen habe, bitte ich um Entschuldigung.

Nachdem ich die Komponenten gemäss Ausdruck eingelötet hatte und mir alles korrekt schien, habe ich das Netzteil angeschlossen.
Mittels Multimeter habe ich die Spannungen gemessen und konnte keine grossen Abweichungen zu den Soll-Werten verzeichnen.
Als ich fertig wurde, gab es einen relativ lauten Knall... :bad: Ich habe sofort die Stromzufuhr unterbrochen und den Schaden gesucht.

Allem Anschein nach hat es den Elko C22 erwischt.
Erst wollte ich die Schuld dem Netzteil geben, welches 22V anstatt 19V liefert, habe aber gesehen dass der Elko 63V vertragen sollte.
Zum Schluss habe ich nochmals die Anleitung hier im Forum angeschaut und mit Schrecken festgestellt, dass die Elko's gepolt eingebaut
werden :eek: Auf meiner gedruckten Version habe ich die grauen Flächen nicht sehen können und das Flussmittel aus dem Lot hat mir sehr-
wahrscheinlich die restlichen Warnsynapsen gelähmt.

Fakt ist: Ich hab die Elko's C12, C22 und C25 verkehrt herum eingebaut... *Schande*

Nun meine Fragen:
  • Soll ich lediglich den C22 ersetzen und die anderen beiden umdrehen? Oder haben die möglicherweise auch schon etwas abbekommen?
  • Die Film- sowie die Keramikkondensatoren (grün) haben auf dem Plan keine Polung. Ist das korrekt oder sind die womöglich auch falsch herum eingebaut?
  • Mit welchen Temperaturen lötet ihr?
Danke schon im Voraus :)

Grüsse Mae
 
Ich denke da du ja sowieso neu bestellen musst, sollte man alle erstetzen, sind ja nicht so viele und vll. ja auch nicht alle falsch ;) die richtig sitzen kannste ja drinlassen.
Was du aber auf jedenfall machen solltest, ist ev. ausgetretene Stoffe zu entfernen, aber bitte mit Vorsicht, das Zeuch was da rauskommt ist nicht unbedingt gesund.

Film und Keramikkondensatoren haben keine Polung, das ist richtig.
Temperatur? ca. 400 Grad, aber mein Lötgerät ist schon ziemlich alt, kann sein das das nicht mehr so ganz stimmt.
 
Vielen Dank für die Antwort.

Ich werde dann mal 3 Stück bestellen ;)

Austreten tut soweit nichts... Es hat bloss die Ummantelung etwas angehoben. Aber ich werde da vorsichtig sein.

Grüsse
Mae
 
Also mir ist 400° zu warm, ich löte immer mit 335, ich will ja keine Regenrinnen reparieren:D
 
Ja gut, es geht schon sehr flott, aber ist ja so eig. besser für die Bauteile..
 
Hallo zusammen,

Ich habe da nochmals ne Frage.
Die Anschlussbuchse fürs Netzteil hat neben dem + und - noch ein dritter Kontakt, der Anfangs noch mit dem + Pol verbunden ist (Bild 1,2)
Sobald der Stecker jedoch ganz in der Buchse ist, hängt der Kontakt im Freien (Bild 3)

buchse1.jpg
buchse2.jpg
buchse3.jpg


Mir ist beim Test aufgefallen, dass da ganz schön die Funken fliegen, wenn man den Amuser einfach so anhängen will. Besteht die Möglichkeit, dass die Buchse so gedacht
ist das der dritte Pol über einen Wiederstand? mit der Masse verbunden werden soll, damit beim ersten Kontakt kein grosser Strom fliessen kann und so der Funkenschlag verhindert wird?

Gruzz
Mae
 
Hallo,

Funken? - Sowas ist mir bisher nie aufgefallen.

Aber mal ein paar Fragen, bevor ich mich hier weiter dazu äußere:
Wie ist bei Dir der DC-Stecker des Netzteils gepolt?
Wie ist die DC-Buchse verlötet? (Es sieht so aus, als wäre der Pin mit der schwarzen und Sleeve mit der roten Litze verbunden. - Wohin führen die rote und die schwarze Litze? Rot ist ja wohl eher der Pluspol und schwarz GND/der Minuspol und entsprechend beides mit der Platine verbunden.)

Gruß
Ulrich
 
Hallo Ulrich.

Danke, dass du dich meiner Fragen annimmst :)

Wie ist bei Dir der DC-Stecker des Netzteils gepolt?
Tip = Pluspol, Sleeve = Minuspol

Wie ist die DC-Buchse verlötet? Es sieht so aus, als wäre der Pin mit der schwarzen und Sleeve mit der roten Litze verbunden.
Das sieht nur so aus... Die Buchse hat drei Ringe (auf dem dritten Bild erkennbar) Von Links her gesehen sind die:
Ring 1 = Sleeve - Da besteht von Anfang an Kontakt mit dem Minus Pol
Ring 2 = Der Dummy der Anfangs mit dem Tip (Pluspol) verbunden ist und erst abgehängt wird, sobald der Stecker ganz in der Buchse sitzt.
Ring 3 = Tip - konstant mit dem Pluspol verbunden (auf den Bildern nicht ganz ersichtlich)

Wohin führen die rote und die schwarze Litze? Rot ist ja wohl eher der Pluspol und schwarz GND/der Minuspol und entsprechend beides mit der Platine verbunden.
Die Litzen führen genau wie in der Anleitung auf die Lochrasterplatine.

Ich habe das Board getestet als ich die Buchse noch nicht an den Litzen hatte und diese einfach direkt an den Stecker vom Netzteil gehalten. Da sind einige Funken geflogen.
Nicht so sauber ich weiss...

Ich frage mich einfach wozu dieser Dummy-Anschluss ist.
Hier noch ein Beispiel für die gleiche Funktion...
http://ch.farnell.com/pro-signal/mj-083/socket-3-5mm-jack/dp/1267385
http://www.farnell.com/datasheets/320042.pdf

Grüsse
Mae

ps: Ich hab da noch was gefunden wo drauf eingegangen wird....
http://gaussmarkov.net/wordpress/parts/connectors/14-phone-jacks-and-plugs/ <- etwa auf der Mitte der Seite wird das als NC-Switch bezeichnet...
http://gaussmarkov.net/images/plugs3.bmp
 
Hi,

der zusätzliche Anschluss ist für die Verwendung einer Batterie gedacht; diese wird bei Anschluss an diesen Lötpin abgeschaltet, wenn ein DC-Stecker eingesteckt wird.

Mit "Funkenflug" bei low-volt-DC hatte ich bisher nie Probleme, außer bei Kurzschlüssen.

Wenn Du einen solchen Kurzschluss ausschließen kannst - und darauf solltest Du natürlich sehr achten - kannst Du den offenen Anschluss an der DC-Buchse außer Acht lassen.

Gruß
Ulrich
 
Hoi Ulrich

Danke für die kurze und klare Antwort.
Den zusätzlichen Pin lasse ich demnach ausser Acht.

Betreffend Funkenschlag ist es schon so wie du geschrieben hast. Der tritt bei einem Kurzschluss auf.
Leider ist diese 3.5mm Klinken-Konstruktion nicht für die Stromzufuhr geeignet (meine persönliche Meinung)
Es ist mir nicht möglich, den Stecker in die Buchse zu drücken, ohne eben einen Funkenschlag zu provozieren.
By the way. Ich habe auf www.musikding.de/ einen Bausatz gekauft... Das Netzteil war demnach schon dabei.

Andere Frage:
Bei den Kontrollmessungen (gemäss Anleitung) weichen die Werte leicht von den vorgegebenen Werten ab.
Code:
[B][U]Ort  -  Ist   -  Soll:[/U][/B]
i16  -  12.4V -  12.6V
w17  -  20.9V -  18.3V
t9   -  20.9V -  18.3V
n9   -  20.9V -  18.3V
d4   -  20.9V -  18.3V
Ich kann mir nicht helfen... Das Netzteil macht mich einfach stutzig... Es soll gemäss Beschreibung 18V und 500mA liefern.
Solange kein Verbraucher dran hängt werden von meinem Multimeter 22.5V gemessen. Wenn ich den Amuser anschliesse
(und das NT erst nachher einstecke wegen dem gefunke) werden noch 22.3V angezeigt.

Ich bin jedes Mal ganz angespannt wenn ich den Amuser anschliesse und befürchte, dass der mir gleich um die Ohren fliegt...

Anbei noch ein Bild vom Netzteil (Sieht nicht anch Notebook aus) -> Klick

Grüsse
Maurizio
 
Hallo
Die Abweichungen sollten nicht stören, ich hab mir den Schaltplan jetzt nicht genau angeschaut aber da die Heizspannung per Spannungsregler erzeugt wird sollte das passen.
mfg
 
Hi Maurizio,
... Betreffend Funkenschlag ist es schon so wie du geschrieben hast. Der tritt bei einem Kurzschluss auf.
Leider ist diese 3.5mm Klinken-Konstruktion nicht für die Stromzufuhr geeignet (meine persönliche Meinung)
Es ist mir nicht möglich, den Stecker in die Buchse zu drücken, ohne eben einen Funkenschlag zu provozieren.
By the way. Ich habe auf www.musikding.de/ einen Bausatz gekauft... Das Netzteil war demnach schon dabei. ...
ahso, ein 3,5mm-Klinkenstecker. Ich hatte gedacht, es sei einer der üblichen DC-Hohlstecker. Fände ich auch besser ...

Klar, beim Klinkenstecker kann es beim Einstecken ein Kurzschluss geben, wenn die beiden Pole am Klinkenstecker durch die Buchse kurzgeschlossen werden.
Schaden sollte das solange nicht, wie der Stecker nicht in dieser Kurzschlussposition länger verbleibt.
Also schnell rein und raus damit ;)

... Andere Frage:
Bei den Kontrollmessungen (gemäss Anleitung) weichen die Werte leicht von den vorgegebenen Werten ab. ...
Wie blasphemy sagt:
... Die Abweichungen sollten nicht stören, ich hab mir den Schaltplan jetzt nicht genau angeschaut aber da die Heizspannung per Spannungsregler erzeugt wird sollte das passen. ...
Und der Rest der Schaltung kann auch 22,5V ab, solange die Elkos eine höhere Spannungsfestigkeit aufweisen.

Gruß
Ulrich
 
ich bin zwar kein elektriker, aber ist es nicht normal dass ein netzteil ohne last etwas mehr spannung liefert als angegeben?
 

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