WORKSHOP BLUES der Diskussionsthread

  • Ersteller ~El Guitarrero~
  • Erstellt am
Also mit vorgeschauten KApiteln (bis 5) habe ich jetzt ein bisschen mehr als 6 Monate zugebracht, Ende ist offen.
Sollte aber Gas geben, den More Blues you can use steht schon im Regal :rolleyes:, hätte mir das aber zuerst holen sollen, den gleich im ersten Kapitel zeigt er wie man die 5 Patterns aus dem 1 Buch komplett horizontal dudelt.;)

LG
 
So, meine Backingtrack-CD ist angekommen. Jetzt muss ich nur noch ein Problem lösen - dann kann´s losgehen. Ich habe mir das Line6 Pod Studio UX2 Interface zugelegt. Jedoch kann ich in der mitgelieferten DAW Ableton keine MP3-Dateien laden. Ich habe in der Recording-Starter-Ecke einen Thread aaufgemacht. Vielleicht kann mir jemand helfen.
Herzlichst
XS5
 
Hallo XS5,

ich kam mit Ableton auch nicht so gut kklar und habe mir mittlerweile Reaper besorgt. Da gehts super einfach. Vielleicht ne alternative....
 
Ich wollte euch fragen, wie ihr lernt? Ich übe meist mehrere Stücke nebeneinander.
Ich habe so das Gefühl, nicht irgendwo festzuhängen. Nach dem Üben geht mir das
gerade gespielte nicht mehr aus dem Kopf. Ich summe dann die Melodie noch sehr
lang vor mich her. So bekomme ich den richtigen Groove und kann dann auch besser
dem Stück folgen. In Gedanken laufen meine Finger über die Pattern. Vielleicht hilft euch
ja meine Lernmethode? Würde mich freuen, wenn ich euch einen/meinen Lernweg näher
bringen könnte.
Herzlichst
XS5
 
Ich habe auch mehrere Baustellen, aber nicht unbedingt im BYCU:rolleyes:.
Im BYCU mache ich das nacheinander, immer mit der Zeit.
Ich wollte nur mal aufholen bis in das Kapitel was ich als letztes gelesen habe.
Blues ist im Moment nur Nebenthema bei mir, ich habe den Surf entdeckt und klingel da eben mehr rum:).
Das geht aber bei mir hoch und runter, ich habe mich musikalisch noch nicht festgelegt, gibt einfach soviel zu entdecken.
Kannte ich alles vorher nicht, der erste Kontakt mit Gitarre war bei mir Guitar Hero und daraus entstand irgendwie eine Neugier, die mich jetzt noch begleitet.

LG
 
Ich übe (wenn ich dann wieder übe, momentan übe ich ja gar nicht - und jetzt gerade hocke ich auch nur zu Hause und kann mir all die vielen neuen Aufnahmen der letzten Tage anhören, weil ich ein halbes Lazarett zu betreuen habe und deshalb nicht arbeiten gehe ;)), also ich übe eigentlich meist nur eine Lektion aufs Mal und mache mich erst an das nächste Übungsstück, wenn ich das vorherige beherrsche. Wenn ich dann allerdings drei Monate lang darin feststecke, kann es schon mal sein, dass ich keine Geduld mehr habe und einfach weitermache... :rolleyes:

Was bei mir aber mehr Zeit braucht als die Übungsstücke selbst, ist das Verinnerlichen der Theorie und des ganzen Drum und Dran - Pentatonik, Akkordabfolgen, verschiedene Begleitschemata etc. Es geht ja nicht nur darum, die Stücke nach Noten spielen zu können, sondern die sind nur Mittel zum Zweck.

Und dann braucht's zur Abwechslung natürlich auch mal was ganz Anderes. Ich versuche mich ab und zu gerne mal am einen oder anderen BAP-Song, weil das nun einfach mal die Musik ist, die ich am besten kenne... :p
 
Hallo,

bin bis jetzt nur stiller mittleser. Warte eigentlich nur noch auf meine Backingtracks - CD (anfang Dezember bestellt *schnief*) und dann liefer ich Euch meine erste Spielprobe. Meine neue Semi und ich brennen auf das Buch...... aber was ich sehen kann, werd' ich an dem Buch schon ganz schön zu knabbern haben als E-Gitarren Frischling.

Ich übe eigentlich immer nur ein Stück - hab jetzt mal in das zweite reingeschnuppert - und nebenher die Pentatoniken. Da Greif ich dann aber auch schon mal ein oder zwei Lektionen voraus.

Kann jemand von Euch noch eine Lektüre bezgl. der Theorie empfehlen. Ich hab das Gefühl ich versteh das nur Ansatzweise, da Musiktheorie für mich allgemein recht neu ist. Aber um tatsächlich auch mal was frei spielen zu können scheint es ja unerläßlich, sich damit zu beschäftigen.

Liebe Grüße!
 
Wenn du in Englisch keine Probleme hast, sei dir zum Einstieg justinguitar.com ans Herz gelegt. Ansonsten wirst du auch hier im Forum fündig. Natürlich gibt es mehr als einen Ansatz, aber ich finde es langt, mit der Theorie "nur" auf Augenhöhe zu sein (also bezogen auf das was man gerade lernt). Bei de Suche nach den entsprechenden Brocken an Information macht man dann zwangsläufig "Ausflüge in unbekannte Welten" und erweitert sein Wissen.

Hier ist der Justin Mix mit Theorie und Praxis... http://www.justinguitar.com/en/BL-000-Blues.php

Martin
 
Danke für den Link. Werd' ich mal parallel anschauen..... so langsam übersteigt das "ich sollte noch.... üben" definitiv mein Freizeitkontingent! Schlimm.....
 
Danke für den Link. Werd' ich mal parallel anschauen..... so langsam übersteigt das "ich sollte noch.... üben" definitiv mein Freizeitkontingent! Schlimm.....

Freu dich doch, dann hast du noch viel zu entdecken :)
Im E-Gitarre Forum jammern immer wieder Leute, dass sie nicht wissen, was sie lernen/üben sollen...

Aber, um auch gleich die Frage von oben mitzubeantworten: Ich glaube, es ist wichtig, nicht an nur einer Sache festzuhängen, gleichzeitig aber auch nicht 10.000 Sachen parallel machen zu wollen. Meine Trainingszeit ist derzeit in etwa aufgeteilt in: Technik, Songs/Repetoir (wiederholen, üben), Theorie, Gehörtraining und "Neues" (im Moment v.a. BYCU und den Justin-Blues-Kurs durcharbeiten, neue Songs lernen). Damit habe ich, hoffe ich zumindest, einen halbwegs abwechslungsreichen und trotzdem fokusierten Übungsplan beisammen (wobei das jetzt alles nicht soo genau und fix festgelegt ist, manchmal setzte ich mich z.B. auch einfach hin und improvisiere nur).

EDIT: Nachdem du das Thema Theorie erwähnt hast, hier noch ein kleiner Hinweis: Geh das Ganze ruhig langsam an, schau das du die Basics wirklich gut beherrscht und nichts überstürzt. Es bringt nichts, wenn du alle Pattern der Pentatonik auswendig beherrscht, aber kein einziges wirklich anwenden kannst. Auch zum Thema Skalen-Lernen gibt es übrigens bei Justin ein paar gute Tips: http://www.justinguitar.com/en/SC-010-ScalePractice.php
Wenn du noch eher neu auf der Gitarre bist, würde ich aber evtl. nicht gleich mit Justins Blues-Kurs einsteigen, sondern erst einmal den Beginner- und dann den (gerade entstehenden) Intermediate-Kurs durchgehen. Das was du davon schon kannst, kannst du ja auslassen oder nur überfliegen, aber vermutlich finden sich in den beiden Kursen trotzdem noch viele Neuigkeiten für dich. Der Vorteil bei den Lektionen ist, dass sie aufbauend sind und du danach wirklich ein gutes Fundament hast!
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt habe auch in mal eine Frage dazu, wie ihr die Theorie aus dem Buch durcharbeitet. Konkret geht es mir darum, dass ich mir eben die "neuen" Akkorde in Kapitel 4 angesehen habe. John bringt da die bereits bekannten Akkordformen nocheinmal, arrangiert sie jedoch anders. Mir kommt es eigentlich absurd vor, das so zu lernen, mein Zugang wäre eher folgender: Bislang wurden 3 verschiedene Shapes präsentiert, die sich beliebigen am Griffbrett herumverschieben lassen, mit denen man also jeden "7"-Akkord bilden kann. Wenn ich eine I-IV-V - Progression spiele, dann wähle ich einfach für jeden Akkord ein Greifpattern aus und das wars dann. Viel mehr gibt es da mMn nicht zu erklären, vor allem sehe ich aber keinen Sinn darin, dass der gute Ganapes scheinbar plant, da nachundnach sämtliche mögliche Kombinationen zu präsentieren. Oder sehe ich da etwa falsch?

Sinnvoll wäre es wohl eher, den "SchülerInnen" die Aufgabe zu stellen, selbst zu überlegen, welche Kombinationen sich mit den bekannten Formen bereits bilden lassen, auszuprobieren, wie die jeweils klingen, wie gut sich die Wechsel so greifen lassen usw.
Und selbst die Formen könnte man sich ja eigentlich auch selbst herleiten, wenn man erstmal verstanden hat, wie so ein Akkord aufgebaut ist.

Zumindest habe ich jetzt vor, da erstmal selbst herum zu probieren und erst dann zu schauen, was das schalue BYCU-Büchlein dazu sagt ;)

Habe übrigens nur ich ein Problem mit dieser "Set"-Methode? :gruebel:
Mir erscheint es jedenfalls so, als ginge es dabei mehr um auswendiglernen als um verstehen, und das sollte es ja eigentlich nicht sein. Nachdem ich, was Musiktheorie betrifft, glaube ich, nicht vollkommen ahnunglos bin, kann ich mir gerne auch ein paar "Aufgaben" überlegen um den bisherigen Theorie-Stoff aus dem Buch ein wenig zu vertiefen und zu wiederholen. Für mich selbst werde ich das ohnehin machen, aber ich kann es ggf auch gerne hier veröffentlichen Besteht an sowas Interesse? Umgekehrt würde es mich natürlich auch freuen, wenn andere ein paar weiterführende Challenges zur bisherigen Theorie präsentieren :)
 
Im "Blueser zeigt was ihr fühlt" gibt es ein paar sehr interessante Einschätzungen von BYCU - John Ganapes....

ab hier lesen...

Das wirklich nur als Hinweis !!! Es gibt keine Ehre zu verteidigen oder gar einen Streit loszubrechen ....

... denn zumindest ich bleibe dabei, mir macht das Buch so wie es ist Spaß, auch wenn es wie gerade geschehen mich ne halbe Nacht kostet um mir Klarheit über eine Stelle zu geben, die auf dem Papier etwas anders aussieht als es sich gespielt anhört... Ich buche die Zeit unter Gehörbildung !!! Und die ist ja auch wichtig :)

Martin
 
Nobody is Perfect, auch der John nicht, ich habe das Gefühle der spielt auf der CD öfters mal andere Töne als in der Tabulatur.
Wenn juckt´s hauptsache man hat am Anfang was zu üben und spielen, für mich der wichtige Aspekt dabei.
Und wie Du ja meintest, Gehörbildung gibt dadurch ja auch, vielleicht hat der das auch so haben wollen, extra mal ein paar Fehler eingebaut.

Ich habe das schon gesehen im Blues Threat, habe mich aber extra rausgehalten und hatte nicht vor mich einzumischen, wollte das schon melden, weil´s ja eigentlich nicht dahin gehört.
Und vom John habe ich mehr gelernt als von Jemanden anderen der da auch mitschreibt.

LG

Christian
PS:kann mir die Tracks erst nach Feierabend anhören, bin mal auf Crunch gespannt.;)
 
Naja, dass es bessere Blueser gibt als John Ganapes lässt sich nach den genannten Beispielen ja kaum mehr bestreiten. Aber...das muss ja nicht unbedingt heißen, dass er auch ein schlechter Lehrer ist (Justin Sandercore ist wahrscheinlich ein besserer Lehrer als Steve Vai oder so, auch wenn er sicher nicht so gut spielen kann, um mal ein Beispiel zu nennen).

Trotzdem würde es mich nach den Beiträgen im Blues Thread jetzt interessieren, ob jemand von euch eine Übersicht hat, was es noch so für Blues-Lehrbücher gibt und ob da tatsächlich welche dabei sind, die didaktisch (!) besser sind?

Perfekt ist BYCU sicher nicht, aber im Vergleich zu den (Rock-)Lehrbüchern die ich ansonsten kenne sicher bei den besseren dabei, würde ich sagen.
 
Danke, dass Du das hier ansprichst, Martin. Ich habe mich wie Christian im anderen Thread bewusst nicht dazu geäussert, weil diese Diskussion überhaupt nichts bringt und leicht wieder in ein gehässiges Hin und Her ausarten kann. Meiner Meinung nach ist es völlig egal, ob John Ganapes nun ein guter Gitarrist ist oder nicht. Und um sich das Blues-Feeling beizubringen, muss man sich auch nicht eine Lehrbuch-CD anhören, sondern Muddy Waters, Eric Clapton, Joe Bonamassa etc. etc. etc.

Ich finde BYCU nach wie vor ein sehr gutes Lehrbuch, wenn man es gründlich durcharbeitet, und ich bleibe dabei und nehme mir danach noch seine anderen Bände vor, auch wenn es zehn Jahre dauert. Es sagt ja auch niemand, dass man sich alleine nach diesem Buch richten sollte.

P.S. Was anscheinend noch keiner bemerkt hat: Auf der CD ist es gar nicht John Ganapes, der die Gitarre spielt. Nachzulesen auf Seite 3 zuunterst nach dem Inhaltsverzeichnis. ;)
 
Trotzdem würde es mich nach den Beiträgen im Blues Thread jetzt interessieren, ob jemand von euch eine Übersicht hat, was es noch so für Blues-Lehrbücher gibt und ob da tatsächlich welche dabei sind, die didaktisch (!) besser sind?
Eine Übersicht scheint mir schwierig, wenn man auch die englischsprachigen Bücher mit berücksichtigt. Eine kurze Übersicht über zumeist deutschsprachige Bücher findest du z.B. hier . Allerdings werden alle Bücher positiv besprochen, keines wird negativ bewertet.

Vom Durchblättern kenne ich auch noch einige andere Bücher, aber die folgenden besitze ich zum Thema Blues. "Blues Guitar" aus der FastForward Reihe, und "Chicago Blues Jam Trax" von Ralph Agresta haben mir gar nicht gefallen. (Letzteres hat auch nicht den Anspruch ein Lehrbuch zu sein). "100 Tips for Blue Blues Guitar" von David Mead hat mir gut gefallen, ist aber auch kein Lehrbuch. Hier geht es mehr um Hintergründe/Geschichte/Harmonik/Techniken usw. , ergänzend zu einem Lehrbuch finde ich es sehr gut. Und last but not least besitze ich auch BYCU. Ich bin damit sehr zufrieden. Anfangs fand ich es etwas verwirrend, dass die "Chords and Progressions" und die "Scales" Themen eines Kapitels sich nicht unbedingt im Übungsstück des selben Kapitels wiederfinden, aber auch daran habe ich mich inzwischen gewöhnt. Als Blues-Lehrbuch ist es das beste, das ich kenne. Ich finde die guten Bewertungen berechtigt.
 
Also ich habe noch more Blues you can use schonmal gekauft, aber noch nicht mit angefangen. :D Vielleicht in 2 Jahren wenn ich mit BYCU durch bin:redface:.
Nemesis, ich finde das was El sagt vollkommen richtig, nicht nur das Buch ist entscheidend, auch die Classic Hero´s, oder auch Blues Playalong Bücher.
Ich finde die Playalong Bücher nicht schlecht.
Mein Defizit ist aber Punkt 1, ich kenne die meisten Blues Hero´s nicht, und das hole ich eben nach, dank You Tube.;)

LG
 
Ich habe übrigens noch "Blues Guitar Rules" von Peter Fischer, das ist komplett anders aufgebaut als BYCU. Es ist mehr thematisch geordnet und lässt sich nicht so systematisch Lektion für Lektion durcharbeiten wie BYCU, aber man kann sich immer wieder mal etwas herauspicken. Als Ergänzung finde ich es sehr gut.
 
Ich habe vor knapp drei Jahren mit Brümmers Buch "Garantiert E-Gitarre lernen" (mit CD) angefangen, habe mir dann die DVD dazugeholt und bei justin im Internet mitgemacht. Schnell merkte ich, dass man nicht auf so vielen Hochzeiten tanzen soll. Ich vergaß meine einfachsten Stücke, weil ich überall lernen wollte. Zwischendurch fing ich an und lernte Licks aus den allen bekannten Anfängersongs. Schließlich, als ich mich festgerannt hatte, machte ich einen Schnitt. Das Internet blieb aus, die DVD flog in die Ecke und ich begann mit dem Brümmer-Buch fast von vorn um alles zu wiederholen und mitzuzählen, was ich bisher immer als zweitrangig angesehen habe. Danach fing ich mit BYCU an und siehe da, es ging leichter von der Hand. Viele kleine Licks aus dem Buch verwende ich schon zum Improvisieren, obwohl ich da noch mehr vom Glück lebe...
Mir ist völlig egal, ob der Autor oder der "Einspieler" ein toller Gitarrist ist oder nicht. Ich sehe BYCU als Fundament meiner Gitarrenlehre. Viele Stücke mögen langweilig, oder auch am Anfang zu schnell oder zu schwer sein. Aber wer treibt uns, es ist (wie El schon sagte) kein Wettbewerb. Dem Einen (Merroks) fliegt es zu, der Andere (so auch ich) benötigt seine Zeit. Man, ich bin fast 45, in meinen Finger steckte am Anfang schon die Leichenstarre. Ich bin so glücklich, mir meinen Jugendtraum erfüllen zu können. Keine Band, keine Bühne ist mein Ziel - ich möchte mich später auf meine Terrasse setzen, einige bekannte Songs meiner Wahl spielen können und vielleicht mit meinem Sohn einen Blues zupfen können. Dies und nicht mehr. Danke, dass es dieses Buch gibt. So, zurück zum Thema - sorry.
Herzlichst
XS5
 

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