WORKSHOP BLUES 3: Blues You Can Use - das Bluesbetty-Project - TRUE BLUE

  • Ersteller Akquarius
  • Erstellt am
Da brauchst Du eben nichts zu verschieben, sondern bleibst immer in der 5. Lage. Wenn Du den neuen Akkord zwei Bünde weiter nach oben schiebst, hast Du einen Fis7-Akkord, der hier nicht hinpasst.
(Und wenn das in der Tabulatur bloss ein Tippfehler war, dann weiss ich jetzt auch, warum ich es nicht verstanden habe...! :D;))

Hier ein Video, welches zum Thema "Chords" und der Vielfalt der Optionen einen zu spielen etwas "Licht" reinbringt.....

http://www.youtube.com/watch?v=g5M_6CU-2ks&videos=uDlm4arqYNI

Gruss
Martin
 
Hi!

Kann mir jemand bei einem Takt von True Blue helfen (siehe Bild im Anhang). Wenn ich zum Track spiele komme ich hier meist aus dem Takt, im Track scheint eine Note mehr angeschlagen zu werden und dem Bending d nach e auch ein Zurückbenden zu folgenden.

Ich verstehe die Noten so, dass man d anschlägt, direkt und ohne Verzögerung nach e zieht, kein Zurückbenden erfolgt sondern direkt wieder das d angeschlagen wird. Spiele ich so bin ich dem Track aber eine Achtelnote vorraus... Momentan halte ich das Bending einfach länger, aber für mich geht das aus den Noten nicht hervor.
 

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Höre die doch mal dn Track von der CD an, dann wird es klarer. Kannst du aber individuel machen. Ich lass das bending ein Achtel klingen und nehme dabei langsam den finger von der Saite und schlage den direkt danach wieder an.
 
Ich spiele ja zum Track, dann muss ich ihn mir zwangsläufig auch anhören, oder? ;) Ich höre aber nicht genau raus, was er an dieser Stelle genau spielt, deswegen meine Frage. Verstehe ich die Noten falsch oder spielt er auf dem Track diese Stelle leicht anders? Ist von euch keiner an dieser Stelle aus dem Takt gekommen?

Klar kann ich auch "improvisieren", mache ich ja auch zwangsläufig an dieser Stelle, aber vielleicht kann mir ja jemand sagen, ob ich die Noten einfach nur falsch verstanden habe oder nicht.
 
Da ich diese Übung eientlich noch nicht machen darf :rolleyes: Das mit dem zurückbenden hast du doch schon selbst festgestellt, entweder ausklingen lassen oder noch mal als 8tel anschlagen.
Finde die Stelle jetzt nicht sooo problematisch. Danach kommt ne Stelle im Mittelteil die eigentlich Rhytmisch fieser ist.
 
Ich glaube ich spiels ab sofort einfach so, dass es hinkommt... Mir gefällt ein zusätzliches Anschlagen der gebendeten Note mit anschließendem, schnellen Rückbend am besten. Trotzdem fände ichs schöner, wenn das auch aus den Noten ersichtlich wäre, aber im Endeffekt ist und bleibt das ja nur ne Kleinigkeit.
 
im Track scheint eine Note mehr angeschlagen zu werden und dem Bending d nach e auch ein Zurückbenden zu folgenden.

Ich habe mir das gerade angehört. Auch ich höre hier das Zurückbenden. Allerdings verstehe ich nicht ganz, was Du mit "eine Note mehr angeschlagen" meinst.

Ich verstehe die Noten so, dass man d anschlägt, direkt und ohne Verzögerung nach e zieht, kein Zurückbenden erfolgt sondern direkt wieder das d angeschlagen wird.
Einverstanden!

Spiele ich so bin ich dem Track aber eine Achtelnote vorraus... Momentan halte ich das Bending einfach länger, aber für mich geht das aus den Noten nicht hervor.
Das verstehe ich jetzt nicht mehr. Laut den Noten kommt das d auf der 2 (und dann wieder auf der 3), und so klingt das auch auf der Aufnahme. Ob du vor der 2 wieder zum d zurückbendest oder nicht ändert ja nichts am Takt. Auf der 2 kommt auf alle Fälle das d. (Man hört auf der Aufnahme nicht leicht ob das d wirklich neu angschlagen wird oder einfach weiterklingt, aber ich habe es mir in Zeitlupe angehört, und ich glaube einen Anschlag zu hören).

Aber wahrscheinlich ist das eine eher akademische Diskussion, John Ganapes spielt nicht ganz genau gleich wie er es notiert hat, aber er darf das ...;)
 
Spielt er es nicht genau so, wie es notiert ist? So wie Du es beschrieben hast:

...dass man d anschlägt, direkt und ohne Verzögerung nach e zieht, kein Zurückbenden erfolgt sondern direkt wieder das d angeschlagen wird.

Ich höre jedenfalls vier Anschläge für die vier Achtel. Ein Zurückbenden höre ich nicht, dafür geht es zu schnell... wenn er nicht zurückbendet, müsste er das e ja leicht abdämpfen.

Wie auch immer - Du kannst es so spielen, wie es dir am besten gefällt. Ich selbst bende hier ganz zum d zurück und schlage erst das c wieder an.
 
@Tommy: Mensch, da ist ja einer fleissig... :) Auch hier stimmt eigentlich alles, aber es gibt doch noch ein paar Sachen anzumerken: Hier fehlt mir ein wenig das "Feeling", das Stück wirkt irgendwie mechanisch heruntergespielt... ;) Langsame Stücke scheinen mir manchmal fast schwieriger interessant zu spielen als schnellere, auch wenn sie vielleicht technisch einfacher sind. Versuch vielleicht, noch etwas mehr Vibrato hineinzubringen, und mehr legato zu spielen.

Trotzdem: Weiter so! :)
 
ja die sache is die, ich mag das stück nicht besonders un habs auch ewig nicht mehr gespielt. hab mich auf die noten konzentriert und es schnell abgefertigt. aber danke für die kritik. werde des nächste mal dran denken faaaaaalls ich es wieder spiele:D
 
Ja, es ist sicher nicht das spannendste Stück. Ich habe es auch schon länger nicht mehr gespielt, und es kommen später noch wesentlich interessantere langsame Stücke.
 
imo die einfachste lektion aus dem buch^^

Wenn man die ganze Technik schon drauf hat, ja... ;) Aber ich habe in Erinnerung, dass ich mit diesem einen Bending vor einem Jahr ein gutes Stück Arbeit hatte. :rolleyes:
 
Perfekt, wie auch die anderen beiden Stücke aus Lektion 1 und 2! :great: Einzige Anmerkung hier wäre, dass der Rhythmus in Takt 3 nicht ganz stimmt, Du spielst dort nämlich drei "geshuffelte" Achtel anstatt eine Triole. Könnte aber auch Absicht gewesen sein? ;)
 
Einzige Anmerkung hier wäre, dass der Rhythmus in Takt 3 nicht ganz stimmt, Du spielst dort nämlich drei "geshuffelte" Achtel anstatt eine Triole.
Und die Pause fehlt auch im Takt 3. Sonst finde ich auch nichts zu kritisieren.
 
Okay, :) das Stück wo ich mich am sichersten gefühlt habe wird hier am meisten zerissen.

Nein Scherz, ich habs gehört. Werde da nochmal genau drauf achten und versuchen den Fehler rauszukriegen.
Fange dann ab Heute auch mit Lektion 4 an. Das kann aber ein paar Tage länger dauern, heute kommt meine Freundin aus dem Urlaub wieder und am Freitag fahren wir schon nach Berlin zum Joe Bonamassa Konzert, da habe ich diese Woche nur 2 Tage zum üben....
 
So habe mir den True Blue auch angehört.

Und wie meine Vorredner sch on sagten , im großem und ganzem wieder gut gespielt,
aber von den 3 Lektionen, hört sich diese doch etwas Unsicher , und ich meine auch nicht ganz in Time an.

Du bist aber auf einem sehr guten Weg , also weiter so :great:

Und nochmals , dein Tempo macht mir richtig Angst ! :p:D:p
 
Was die Bendings betrifft. Ich weiß ja nicht welche Technik ihr anwendet, aber ich habe anfangs den Fehler vieler Autodidakten gemacht, dass ich die Saiten nur mit Bewegung der Finger nach oben bende.

Und dabei hab ich mich ewig gewundert, warum ich die Töne so schwer treffe. Bis ich dann mal angefangen habe die Saiten mit der Drehbewegung der Hand zu benden. Da hab ich wesentlich mehr Kontrolle durch.

Der Justin erklärt das hier ganz gut. Genau die Fehler die er anfangs zeigt, habe ich auch gemacht. Und das ist definitiv nicht gut gewesen. Vor allem dauert es auch noch, bis man sich so eine falsche Technik wieder abgewöhnt.

Das nur mal so zur Info für euch.

Ansonsten macht ihr eure Sache schon wirklich gut hier. Toll, dass ihr so konsequent mitmacht.

DANKE! Ich hab gerade festgestellt, dass ich das völlig falsch mache.
 

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