Blues zum Gruß !
Heute möchte ich mal das Thema Wechselschlag und "kleiner Finger" kurz anschneiden.
Ich spiele bei Tonleiterübungen zb einen passablen Wechselschlag, da 2 Töne pro Saite. Wie aber verhält es sich wenn nun 3 Töne pro Saite gespielt werden ? Oder nur einer.
Meine Technik bisher war in solchen Fällen 2 kurze Down oder Upstrokes hintereinander zu machen, möglichst in einer Bewegung.
Dabei geht aber trotzdem der Bewegungsfluss verloren, also das auf-ab-auf-ab.
Sollte man versuchen bei allen Lektionen komplett ohne Ausnahme durchgehend Wechselschlag zu spielen ?
Ich muss dazu sagen ich mach mir darüber zum ersten mal jetzt Gedanken, bisher ergab sich das immer von selbst aus dem Stück heraus, ausser bei einer Passage bei Getting Funky, der schnell Lauf am Ende der mir immer noch nicht gelingen mag.
Dann der kleine Finger. Stur lt. Buch sollte man ja die Finger genau lt. den verwendeten Patters verwenden. Ich verwende den "kleinen" auch häufig, jedoch nicht für Ganztonbendings. Das fühlt sich einfach nicht gut, gibt mir nicht genug Kontrolle.
Was ist hier zu empfehlen ? Solange üben bis der kleine kräftig genug ist oder lieber den Ringfinger etwas strecken bzw. manchmal einen Bund rutschen. Ich hab glücklicherweise ziemlich lange Finger, nur der "kleine" ist vergleichsweise kleiner als bei anderen Händen.
Vielleicht kann ein "alter Hase" Tipps geben bzw. einen noch unentdeckten youtube-Link. Wär spitze.