Woher kommt der Trend zum tiefergestimmten Metalgeknüppel?

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moin, runterstimmen war schon immer ein probates Mittel um alles fetter klingen zu lassen,
haben schon Hendrix und Van Halen gemacht.

Aus folgendem Thread -> OD100 never sounded like this for me..

Couple of things to keep into consideration when listening to his clips.

He has the SE+ Mod and Im pretty sure he has the whomp switch. He tunes pretty low which makes every amp Ive played sound meaner lol

 
ich antworte mal ganz blauäugig warum wir/ich beim metal runterstimme:
wei ich den stil, den ich mir angeeignet habe so besser spielen kann.
vorweg: ich spiele nur im Metal Dropped D

ich mag es schnelle powerchordfolgen aneinanderzureihen, mit deadnotes zu unterbrechen und wieder große powerchordintervalle zu bringen. hab ich mir auch nach jahren im standardtuning nicht aneignen können.

ebenfalls praktisch: lege ich nur einen finger aufs griffbrett und bekomme damit meinen Powerchord, kann ich mit den anderen viel mehr machen, als wenn vom zeige-, ring- und mittelfinger benutzt werden. wenn die töne liegen bleiben sollen lasse ich den zeigefinger bequem liegen und hab ne menge freiheiten.
klar kann man auch die leersaiten benutzen aber ich spiele auch gerne mal chromatische anordnungen... vom F zum Fis ist nicht mehr viel mit leersaiten benutzen... da muss man im standard-tuning dann schon die töne loslassen um mal einen vorhalt auf ne terz zu bringen usw...
außerdem kann ich immer wieder zwischen schnellen links und schnell eingestreuten Powerchords wechseln. auch Powerchords mit sexten, tritonus, vorhalten auf jedes intervall spielen sich so für mich einfach einfacher...

weiter: die oktave zum grundton liegt im 5. bund (anstatt im 7.) - ich mag den klang der saiten (auch mit zerre) normalerweise am liebsten wenn sie möglichst lange mensuren haben, ich also nicht so hoch greifen muss... die oft gebrauchte mollterz zum grundton ist bei dropped D im 8. Bund, bei E schon im 10. (auf der A Saite) usw... (damit es sauberer klingt bleib ich bei schnellen metalriffs ganz gerne auf einer saite).

das ding ist: ich hab mich frei dazu entschieden weil ich es ausprobiert habe. für mich war das nicht irgendein trend oder ein "wow so möchte ich auch klingen" effekt. demnach finde ich aber kaum eine (für mich) logische begründung auf Dropped C zu spielen. hab es probeirt und naja meine musik lebt von kantigen konturen, das verschwimmt mir bei der tiefe zu schnell... und es geht ja noch tiefer.

noch was: da ich nur mittelmäßig klavier spiele ist Dmoll für mich eine angenehmere tonart als e moll oder gar c moll. wenn man mal was mit dem synth zu nem song spielen will geht das in D einfach besser.

wenn ich mal nen blues oder funk spiele merke ich in der tat, dass ich mit dem Dropped D nicht mehr klar komme, und muss umstimmen... tja den einzig wahren weg gibts für mich nicht :D
ich lebe was das gitarrengezeugs betrifft sowieso nach dem "selber ausprobieren und das tun was einfach gut klappt" motto.
 
Löwe;4718650 schrieb:
Interessant ist auch folgende Betrachtungsweise:

frühere Urzeit..
50er: es entstand Rock('nRoll)musik..
60er: als Jugend-Kontrast gab es Surfmusik,Kiffermusik - der Rock blieb
70er: als Jugend-Kontrast gab es Liedermacher, Psychodelic - der Rock blieb
80er: als Jugend-Kontrast gab es Punk - der Rock blieb
90er: als Jugend-Kontrast gab es Techno - der Rock blieb
2000: als Jugendkontrast gab es NuMetal - der Rock blieb
2010: als Jugendkontrast gibt es Hiphop/Rap - der Rock existiert immer noch.

Ein Name wie "Slipknot" oder "SOAD" wird in 10 Jahren kaum noch wirksam sein.
Aber zu Stones- oder AC/DC- und/oder U2-Konzerten würden weltweit noch immer 100.000e von Menschen pilgern.

Und nicht zu vergessen: Nebenher entwickelte sich - eher unscheinbarer und dennoch unbändig - der Jazz sowie der Blues sich weiter.
Beide gibt es in unveränderter "Sekundär-Populärer-Form" bis heute - und Beides erfreut sich stetiger Beliebtheit.
Was man von anderen Sparten nicht behaupten kann.
(Vielleicht auch wegen der schon angesprochenen "Handwerklichen Fingerfertigkeiten... ;))


Gruß - Löwe

Surf- und Kiffermusik gibt's noch
Liedermaching und Psychodelic gibt's noch
Punk gibt's noch (und wie)
Techno gibt's noch
Nu Metal gibt's noch
HipHop/Rap gibt's noch.

In 10 Jahren wird man SOAD noch kennen (die gibt's übrigens schon seit 15 Jahren und die Fanbase ist auch Jahre nach der Auflösung riesig, diese Band ist alles andere als ein Popphänomen), Slipknot weiß ich jetzt nicht, die sind ja mit ihrem letztem Album stark auf der Populär-Musikschiene gefahren. Viele hier bestätigen mein Bild von Rockern als elitäre Konservative - was ist aus euch geworden? Beim Rock geht's darum, alte Werte umzuschmeißen und nicht verbissen zu behaupten die eigene Musikrichtung sei die beste :rolleyes:.
 
Albert King hat zb auch oft recht tiefe Tunings gespielt, hatte aber auch u.a den Grund, dass damit extreme Bendings einfach besser zu machen waren.
 
ist irgendwie schon lustig diese frage von Dir hoss. warum ? weil genau dieselbe frage schon mal in der "metalszene" diskutiert wurde. war zur zeit der ersten death metal welle anfang der neunziger. damals war death metal das ding der stunde, der trend schlechthin, die bands sind wie pilze aus dem boden geschossen. wie hier schon erwähnt wurde war das "härter und schneller" sehr bald sehr ausgereitzt. um sich dann abzugrenzen haben viele bands angefangen extremst runter zu stimmen (mein persönlicher tiefpunkt war damals standard a stimmung. wollte es einfach mal wissen... :D), woraufhin dann aber auch die diskussion nach dem sinn des ganzen losging. war damals halt absolut ungewohnt und in dieser form relativ neu. heute, gut 20 jahre später, hat es sich zum standard entwickelt und gehört "zum guten ton", um sich "metal" schimpfen zu dürfen.

persönlich kann ich es fast nicht mehr hören, da es nach meinem schönheitsempfinden einfach nur noch übertrieben ist, was da teilweise heute abgezogen wird. auch finde ich einen extrem tiefer gestimmten sound auch nicht "hart", "böse" oder "fett". es klingt in 99% der fälle einfach nur noch sche***e. live sogar zu 99,9999%. sorry, aber das "furzt" doch nur noch feucht rum, wo metal für mich (mal grob daher gesagt) einer trockenen kreissäge gleichkommen muß. da muß es mir ab dem ersten ton das hirn zerschneiden, nicht zermanschen. o.k., klar, wem's gefällt, soll es sich bis zum geht nicht mehr reinziehen. ich für meinen teil kann mir aber immer öffters ein so gaaanz leichtes grinsen nicht mehr verkneifen. obwohl ich das eigentlich im bezug auf musik normalerweise nicht mache (zu persönlich, eigenständig, vielschichtig...), aber das ist wirklich nicht mehr "meins".

shit, ich werd alt... :D :rock:

gruß

ps: bin 33 und spiel standard Eb stimmung (abgeguckt von Slayer damals... :D)

pps: wenn mir mal langweilig ist, such ich die alten Rock Hards und Metal Hammers aus der zeit raus. die diskussion ging über ein paar monate hinweg...

ppps: upps - das mit den Metal Hammers wird nix. die hab ich mal "entsorgt", weil se ne platte einer meiner lieblingsbands damals verrissen ham... :rolleyes: :D
 
*gelöscht*
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, ich glaube gar nicht, dass wirklich der Großteil aller Hobbymusiker im "Knüppel Bereich" ;) vertreten ist.
Man muss ja auch bedenken, dass Metal (bzw die extremen Formen davon) meiner Meinung/Erfahrung nach vor allem unter den doch gebildeteren Schichten, vor allem unter Abiturienten, Studenten etc.. vertreten ist, die sich einfach vom Mainstream abheben wollen. Ich kenne viele Leute die auf extrem harte Musik stehen, und fast alle studieren irgendetwas technisches.

Zudem sind viele Metaller auch Klassik-Hörer, die komplexere Strukturen gewohnt sind und denen der Pop-Mainstream zu seicht ist.
Naja, und Metal ist ja nicht gleich Metal.
Diejenigen, die ihn auf bloßes Powerchordgeschrubbe mit Knüppelorgien reduzieren, kriegen auch nur langweiliges Zeug gebacken.
Guter Metal, wie ich ihn mag, reizt eben alle Kontraste bis an die (derzeitigen) Grenzen aus. Lyrische Momente gegen Brachialriffs, prägende Melodielinien gegen Rhythmusakrobatik usw. Dazu gehört halt auch ein Ausbrechen in die ganz tiefen Regionen.

Ganz OT: Ich bin bei dem wohligen Gebrummel (so um das tiefe C ) einer Death Metal Band auf einem Festival mal sanft eingeschlafen...... :redface: , aber was spielten die auch unbedingt mittags...:eek:

geka
 
Löwe;4718679 schrieb:
Der Unterschied: Rock hat es in geringfügig veränderter Form schon >50 Jahre gegeben.
Sprich: Rock gibt es IMMER noch.
Kleiner, aber feiner Unterschied. ;)
Und ob es das andere alles noch in - sind wir mal optimistisch; 30 Jahren gibt, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.
(Erdauslöschung durch Naturkatastrophen oder Meteoriteneinschlag mal außen vor gelassen ! :D)
Warum? Was macht Rock zu etwas besonderem, was hat es was alle anderen nicht haben, was es für die Ewigkeit bestehen lässt?
Warum sollte es Techno oder HipHop nicht in 30 Jahren geben? Es gibt Leute, die sowas gern machen und Leute, die sowas gerne hören, warum sollte sich das ändern? Weil es keine "erwachsene" Musik ist?

[ PS: Ich bin eher ein Kind der Love-Parade, denn der eigentlichen Rocker-Fraktion.
Aber ich blicke generell ÜBER den Tellerrand.
MUSS/SOLLTE man als Musiker/Gitarrist sowieso!
]

:great: Meine Rede.
 
Hmm, Löwe, ich stimm dir zwar aus rein persönlicher Sicht zu, denke aber, das ist so nicht richtig, bzw. nicht vollständig. Z.b. sind neben der Surfmusik in den 60ern ja auch noch so 4 Pilzköpfe und der Beat groß geworden, die hast du leider vergessen zu erwähnen. Zwar ist der Beat in sich nicht mehr existent, aber er hat a. alles, was danach kommt, beeinflusst und b. sind die Beatles sicherlich eine Band, die nicht in 10 Jahren (erm, seit 30 Jahren) vergessen sein werden :p
In den 60ern kam in der Psychodelic-Ecke plötzlich ne Band hervor, die als Pink Floyd im Laufe ihrer Karriere sicherlich auch genug geschafft haben, um weiterhin unvergessen zu bleiben.

Und, schauen wir uns nur mal die Alben von den alten Rockgrößen an... in den 80ern durch Synthesizer erweitert, in den 90ern durch Samples aufgepeppt, Ende 90er durch die Grunge und NuMetal bewegung teils hörbar beeinflusst etc.

Ich persönlich bin auch sehr stark Rockfixiert, aber wenn man mal über den Tellerrand schaut, dann stellt man fest, daß es da draussen 1. noch viel mehr anderes gibt, was 2. nicht weniger oder mehr relevant ist und 3. die Ränder der Teller garnicht so definiert sind, wie man sie vielleicht zuerst wahrnimmt.

Edit: Da sind noch ein paar Zeilen entstanden, wärend ich schrieb :p
 
Wie gut dass ich in so vielen musikalischen Richtungen mehr oder weniger bewandert bin, dass ich vor so einem krassen Musikfaschismus wie er hier im Board praktiziert wird verschont bleibe - wieder mal ein absolut sinnloser profilierungs-Thred.

Das kotzt mich hier echt dermaßen an, was manche für nen Bullshit ablassen, null Ahnung von den Genres und meinen sie könnten mitreden.

Sorry Leute, aber Leben und Leben lassen. Mich werden hier wahrscheinlich gleich tausend Leute auseinander nehmen wollen - hier herrscht ja tatsächlich eine komische Friedfertigkeit im Thread - denkt mal nach wieso.

Schade, dass ich den Thread jetzt erst entdeckt habe, ich werd jetzt nicht jeden geistigen Dünnpfiff hier kommentieren, aber um mal ein paar generell sehr beliebten Vorurteile (von denen dieser Thread ja lebt) zu nennen:

- Metal (besonders das von euch so genannte "gekloppe") ist ja deswegen so beliebt, weil man es leichter erlernen kann.
=> Das will ich sehen meine Herrn, wie ein paar von euch Nicht-über-den-Tellerrand-schauen-Wollenden mal was vernünftiges von der Sorte spielen, man nehme einfach Periphery. Wo ich auch bei Punkt zwei wäre: Wo zum Geier ist Periphery geknüppel? Geknüppel kann man doch wenn überhaupt mit Blastbeat lastigen amateur Death Metal verbinden.

- Tiefe Stimmungen sind ein "Trend". => aha.

- Moderner Metall = Nur noch volles/fettes Brett. => Da können wohl einige echt nicht differenzieren. Wo ihr von "Fettes Brett" spricht, erkenne ich 100 verschiedene Klangfarben. Nebenbei benutze ich sogar Crunch ;)

- Lady Gaga etc. haben alle noch nie ein richtiges Instrument gesehen. Falsch! Ich oute mich jetzt als Lady Gaga Fan, ich find die Musik klasse. Und das Mädl kann ihren Kram spielen, z.B. auf so nem Instrument was sich "Klavier" nennt. Komisch ne?

- Pupärtierende Jungs/Mädels wollen tatsächlich gerne rebellieren, aber diese Generation Gap Sache wie die Amis zu sagen pflegen ist musikalisch mMn Schwachsinn. Ich höre sehr wohl auch die Mukke die Mama und Papa hören, und das betrifft meinen gesamten Bekanntenkreis. Ich hör sogar gerne Mukke die mein Großvater gehört hat, also jetzt mal halblang, von der Sorte gibts genug. Diese ganzen Verallgemeinerungen hier sind so dermaßen Willkürlich.

- Es gibt auch andere Gründe um extreme Musik zu machen, als auffallen wollen oder sich abgrenzen. Da wäre zum Beispiel Gefallen an dieser Musik, hat darüber schonmal jemand nachgedacht?

- Auch Blues war mal ein "Trend". Bedenkt bitte, dass selbst Komponisten die heute große Klassiker sind mit extremen Vorurteilen konfrontiert waren. Manchmal wurde ihr Genie sogar erst nach dem Tod entdeckt, also bitte ein wenig vorsichtiger mit übereifrigen abwertenden Aussagen.

- Es ist NICHT einfacher nen guten Shouter zu finden der sich nicht nach 20 Minuten die Stimmbänder unwiederruflich zerstört. Das wird immer wieder unterschätzt. Es gehört mehr dazu als einfach nur "rumschreien". Wo manche Menschen ohne große Übung einfach gut singen können, kann keiner ohne Übung gut Shouten.

So und für mehr reicht grade mein Nervenkostüm nicht. Ich werd noch wahnsinnig....
 
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*gelöscht*
 
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Löwe;4718679 schrieb:
Und ob es das andere alles noch in - sind wir mal optimistisch; 30 Jahren gibt, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.
Naja, im Vergleich zu alten Stilen (die grundlegend als Klassik zusammengefasst werden) ist Rockmusik noch so jung, dass man sich fragen ob, dass auch in 500 Jahren noch gespielt wird :p
Ich mag hier keine alberne Diskussion vom Zaun brechen, aber vieles, was hier elitär in den Raum geschrieben wird, ist nunmal auch nicht wirklich richtig.

HipHop gibts mittlerweile seit über 30 Jahren (Laut Wikipedia entstanden mitte der 70er). In anderen Regionen dieser Welt hat HipHop einen erheblich größeren Stellenwert seit Jahren als der Rock.
In noch viel größeren Regionen dieser Welt spielt westliche Musik an sich überhaupt keine Rolle. Wir hören heutzutage Musikinterpretationen im Radio, da war Rockmusik noch nichtmal in Planung.
Und zu guter letzt, ist Rockmusik ja auch keine Neuerfindung, sondern eine Neuinterpretierung von bekannten. Und auch, wenn es einige vielleicht nicht so sehen wollen: selbst die hier erwähnten NuMetal-Bands machen im Grunde Rockmusik :p
 
Löwe;4718693 schrieb:
Wozu ?
Wollt ihr euren Bassisten los werden, oder weswegen seine Frequenzen erobern !? :p

Es macht Spaß und klingt gut. Was ist dein Problem damit?
 
Also ichbin auch einer der Metalheads (höre aber nur true Metal :D)
Ich hörs aus folgenden Gründen :
1. Mir gefällts einfach
2. Bei den meistens Bands wie Opeth, Nevermore, Strapping young Lad usw. stecken abnormale Musiker dahinter, die wirklich was vom Songwriten und ihrem Handwerk verstehen ( Mikael Akerfeld, Jeff Loomis)
3. Musikalisch gibt es so richtig abgefuckte Sachen wie Meshuggah oder Periphery,
4. es ist Musik gegen den Strom (...und nein, dass soll nich so klingen " Hauptsache dagegen!!" ;) ^^)
6. Die meisten Musiker, die im Metalbreich arbeiten, sind überhaupt nicht auf einen Stil fixiert, bestes Beispiel ist Opeth, die mischen Death Metal, mit Progresseive, Fusion und Jazz.

Zumal mir der Gesang echt gefällt, keine Ahnung warum ist einfach so und ich denke, dass ist auch Geschmackssache. :)

Ich persönlich höre auch Blues und Jazz, aber der größte Anteil nimmt Metal ein.
Eben daraum, weil er so felxibel und abnorm abwechslungsreich ist... Wenn ich angpisst bin höre ich Meshuggah, und wenn ich wirklich mal auch Zeit und Lust habe mich einfach hinzusetzen und Musik zu hören, hör´ ich Opeth.

Du hast im Metal eine solche Bandbreite, dass für JEDEN etwas dabei ist.

Stay true ;)

gruß Nic
 
Das triffts aber echt gut aus meiner persönlichen Erfahrung. Die Korrelation Metal - Rollenspiel ist besonders stark, ebenso wie die "Bierkorrelation". Meistens dann noch Student einer eher technischen/naturwissenschaftlichen Ausrichtung, auf jeden Fall aus dem eher gebildeten Umfeld.

Wäre mal eine interessante Idee für eine wissenschaftliche Arbeit. :D
Nicht zu vergessen eine Liebe zu Katzen und Motorrädern (zumindest bei denen, die schon alt genug sind um alleine zu wohnen und einen Führerschein zu besitzen).
 
Löwe;4718708 schrieb:
..von Kind bis Greis sich NUR auf großen Festivals oder Konzerten, die Rock, Blues oder Jazz enthalten, treffen.
Das ist so nicht richtig. Vielleicht bist du selber nur einfach auf anderen Events nicht selber anwesend und kannst diese nicht beurteilen.
Es gibt riesengroße Festivals, die Reggae und Hiphop und all ihre Subkulturen beherbergen.
Es gibt riesengroße Techno Veranstaltungen seit über 20 Jahren. Auch hier finden sich Erwachsene, sicherlich nicht so viele, wie auf nem Stones Konzert 2010, aber sicherlich genausoviele, wie auf nem Stoneskonzert 1980 :p
Es gibt klassische Musikfestivals, die über viele Wochen gehen, und im ganzen erheblich mehr Zuschauer versammeln als es Rock jemals getan hat.
Wie schon erwähnte Madonna und co. Zielen bunt gemischtes Publikum in Arenen, wo nur die wenigsten Rockbands aufgetreten sind, von kleinen Szenen wie Blues und Jazz mal ganz abgesehen.
 
Löwe;4718693 schrieb:
Wozu ?
Wollt ihr euren Bassisten los werden, oder weswegen seine Frequenzen erobern !? :p

Klingt halt anders als ein verzerrter Bass. Schon mal auf einem Bass Powerchords gespielt?
 
Klingt halt anders als ein verzerrter Bass. Schon mal auf einem Bass Powerchords gespielt?
Das kann aber in höheren Lagen richtig gut kommen.
Zum Thema Frequenzen erobern: man muss die EQs halt richtig einstellen. Ich mags eh lieber wenn der Bass so richtig hörbar ist, diesen Hi-Fi Sound den man nur dann wirklich hört wenn sonst nix im Song passiert kann ich gar nicht ab.
Lieber so:
 
Klingt halt anders als ein verzerrter Bass. Schon mal auf einem Bass Powerchords gespielt?

Klar, das klingt dann so wie Fredrik Thordendal hier(frisch zurückgekehrt zum Röhrenamp :p)

 
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