Woher kommt der Ton im Gitarrenverstärker?

  • Ersteller profkamuffel
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@OldRocker

Wenn er mit dem Video auch darauf hinweist, dass Speaker den Sound entscheidend beeinflussen bzw. ein Speakertausch den Sound verändern kann, dann hat das Video schon seine Daseinsberechtigung.

Ich habe es auch hier im Forum seit vielen Jahren oft gesehen, dass nicht wenige ihren Fokus auf den Amp richten - und nicht auf Box und Speaker.
Sieht man auch immer wieder in entsprechenden Kaufberatungsthreads zur Ampsuche, da wird häufig überhaupt nicht nach dem Speaker gefragt.
Und ich kenne auch Leute, die haben etliche Male die Amps gewechselt, aber immer die gleiche Box gespielt. Und waren dann doch nie so recht zufrieden.

Mag schon sein, dass es mittlerweile mehr Leute sind, die erkannt haben, wie wichtig Speaker für den Gesamtsound sind.
Aber die Mehrheit der Gitarristen ist es mEn nicht.
 
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...ich gebe dir vollkommen Recht - der Speaker in Kombi mit dessen Gehäuse ist extrem wichtig...und dennoch finde ich diese Videos seltsam und in gewisser Weise nutzlos...die Erklärung, dass das von dem angenommen wird dass es wichtig ist doch nicht sooo wichtig ist, aber dann eben irgendwie doch, weil schon diese Erkenntnis wichtig ist...aber dann doch wieder nicht, weil der Ton doch aus den Fingern kommt und Spielen viel wichtiger ist...

Dreimal im Kreis und doch von hinten durch die Brust.

Da geht doch sehr viel Energie ungenützt ins Nirgendwo...zumindest ist das immer mein Eindruck bei solchen Videos...das kann viel Verwirrung hervorrufen....vorallem bei Menschen die nach Antworten suchen zu Fragen die sie sich nur deswegen stellen weil es solche Videos gibt....in der Zeit kann man doch so schön mit anderen Musik machen!?

Gruß,
Bernie
 
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vorallem bei Menschen die nach Antworten suchen zu Fragen die sie sich nur deswegen stellen weil es solche Videos gibt....in der Zeit kann man doch so schön mit anderen Musik machen!?

Am besten ist es immer, man kennt sich mit dem Equipment aus UND spielt auch das Instrument.
Mir ist schon aufgefallen, dass es auch hier im Musikerboard manchmal so dargestellt wird, als sei nur ein "entweder oder" möglich - sehe ich persönlich nicht so.

Natürlich kann man es auch ganz pragmatisch angehen, das kaufen, was sich bewährt hat (was auch "Profis" nutzen) und sich dann eingestehen, wenn es doch nicht gut klingt, dass es wohl an den eigenen Fähigkeiten am Instrument liegen wird und dann daran arbeiten - falls du das so gemeint hast, stimme ich dir natürlich komplett zu. :)
 
Am besten ist es immer, man kennt sich mit dem Equipment aus UND spielt auch das Instrument.
Mir ist schon aufgefallen, dass es auch hier im Musikerboard manchmal so dargestellt wird, als sei nur ein "entweder oder" möglich - sehe ich persönlich nicht so.
Bei vielen bekannten Berufsgitarristen sieht man das häufiger, die haben ihren Tech und der macht das schon. Man selbst spielt vielleicht ein bischen mit Pedalen herum und beglückt die Welt vielleicht noch mit Klangbeeinflussungsweisheiten, die gar keine sind. Die Techs sind dann die Nerds- wobei es solche Tüftler wie Les Paul ohnehin kaum noch gibt. Spontan fällt mir nur Billy Zoom ein, der nebenbei an Amps herumwerkelt.

Es kommt mir eher so vor, als gäbe es hier im Forum bei den Instrumenten und dem Equipment nur ein richtig oder falsch. Eine Gitarre klingt oder eben gar nicht, ein Effektgerät klingt oder ist völlig unbrauchbar, Amps sind Super oder Schrott. Das ist Schwarz-Weiß und eigentlich völliger Unsinn. Die schlecht klingenden Effekte oder Amps werden schlecht eingestellt oder man benutzt sie komplett falsch (zu leise, zu laut..), die Gitarre hat vielleicht ein furchtbares Setup und klingt deswegen überhaupt nicht (was bekanntlich selbst bei den hochpreisigsten Modellen der bekanntesten Marken vorkommt) usw..
Guter Klang lässt sich trotzdem eigentlich aus allem herausholen- man muss es nur wollen.


Natürlich kann man es auch ganz pragmatisch angehen, das kaufen, was sich bewährt hat (was auch "Profis" nutzen) und sich dann eingestehen, wenn es doch nicht gut klingt, dass es wohl an den eigenen Fähigkeiten am Instrument liegen wird und dann daran arbeiten - falls du das so gemeint hast, stimme ich dir natürlich komplett zu. :)
Ich denke da an die Profis von früher zurück. Typen wie Hendrix oder Rory Gallagher sind in einen Musikinstrumenteladen gegangen, geguckt was es neues gab, es ausprobiert, bei gefallen mitgenommen und es irgendwo auch eingesetzt. Viel gab's damals nicht, aber denen hat auch keiner erzählt, sie müssten dieses und jenes glauben und kaufen, um gut zu klingen.
 
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Bei vielen bekannten Berufsgitarristen sieht man das häufiger, die haben ihren Tech und der macht das schon.

Das stimmt.
Wobei ich schon der Meinung bin, dass jeder Gitarrist sein Instrument kennen und auch selbst ein ordentliches Setup durchführen können sollte.
Bünde abrichten etc. kann man natürlich den Profis überlassen.
Aber z.B. mal selbst die Halskrümmung oder Bridge-Höhe anpassen sollte schon drin sein.

Eine Gitarre klingt oder eben gar nicht
Guter Klang lässt sich trotzdem eigentlich aus allem herausholen- man muss es nur wollen.

Hm, in den meisten Fällen vermutlich schon.
Aber Ausreißer gibt es immer.

Ich hatte z.B. vor einiger Zeit eine FGN "Les Paul" hier, neu vom Händler. Sehr schöne Gitarre, das Gewicht hat gepasst, Bespielbarkeit war top.
Aber der trockene Sound und auch der am Amp war einfach nicht meins, viel zu grätzig.
Ich hab neue Saiten drauf gemacht, sie so eingestellt, wie ich es gut finde - es hat aber nichts gebracht, der Klang war einfach nichts für mich.

Habe sie dann dem Händler zurück geschickt, weil es für mich keinen Sinn gemacht hätte, die zu behalten (wollte sie wirklich mögen).
Hinterher ging sie mir nicht so recht aus dem Kopf, habe schon überlegt, ob es ein Fehler war, ob ich vielleicht mit anderen PUs noch mehr hätte rausholen können etc..
Aber ich denk mir halt immer "Die Basis (also die Gitarre selbst) muss für mich passen" - und das war leider nicht der Fall.
Die besagte Gitarre war dann noch zwei, drei Monate beim Händler im Angebot - bis sie plötzlich weg war.
Damit hatte sich die Sache für mich auch erledigt.

Nichtmal ein halbes Jahr später ist genau diese Gitarre in den Kleinanzeigen aufgetaucht, von einem Privat-Anbieter.
Dh. er hatte sie gekauft und ist damit auch nicht warm geworden und wollte sie innerhalb kürzester Zeit wieder loswerden.
Muss natürlich nichts bedeuten, aber ich hatte mir dann schon gedacht "Ok, bin ich vielleicht doch nicht der Einzige, der damit nicht so zufrieden war?"

Die war praktisch wie neu, aber 300 Euro günstiger als das, was ich gezahlt hätte - so gesehen ein gutes Angebot.
Ich habe dann überlegt, ob ich der nochmals eine Chance geben soll.
Und auch nochmals reflektiert, mir genau das, was du gerade geschrieben hast von wegen "So schlecht kann sie doch nicht sein" in Erinnerung gerufen, es aber TROTZDEM sein lassen und auf mein Bauchgefühl gehört.

Je länger ich darüber nachgedacht hatte, desto mehr ist mir wieder bewusst geworden, wie sehr Musikmachen doch eine sehr persönliche und subjektive Angelegenheit ist.
Vielleicht ist der neue Besitzer der Gitarre jetzt glücklich mit ihr.
Vielleicht taucht sie auch in wenigen Monaten wieder in den Kleinanzeigen auf.
Wer weiß...

Für mich gilt weiterhin, dass es einfach passen muss.
Wenn da selbst mit einem guten Setup (und unter der Voraussetzung, dass auch mit der Elektronik alles ok ist) der Sound nicht überzeugt, mir sozusagen "die Stimme" der Gitarre nicht gefällt, dann kaufe ich sie nicht.
Weil ich genau weiß, dass ich sie dann sowieso so gut wie nie spielen werde.
Natürlich könnte ich, wenn man mir so ein Teil bei einer Jam Session in die Hand drückt, auch damit klar kommen, keine Frage.

Was echte Profis und auch die ganz Großen betrifft - die hätten damit sicherlich auch kein Problem.
Es zählt aber nicht nur, "was hinten raus kommt", sondern eben auch, wie es sich für den Gitarristen selbst anfühlt.
Ob es Spaß macht, ob es inspiriert beim Spielen.

Ich habe vor ein paar Monaten mal ein Video von Kiko Loureiro gesehen, in dem er ein paar FAQs seiner Zuschauer beantwortet hatte und dabei meinte, er hätte selbst gar keine große Lust, über Equipment fachzusimpeln. Das würde ihn nicht so sehr interessieren, er spricht viel lieber übers Musikmachen selbst (also über Songwriting und Musik Theorie sozusagen).
Da musste ich schon schmunzeln, wo er doch noch in einem anderen Video seine gefühlt 20 verschiedenen Hi-End Gitarren aus dem Ibanez Custom Shop präsentiert hatte.
Klar, in dem Fall bräuchte sich wohl kaum jemand noch Gedanken darüber machen, ob die eigenen Gitarren genug sind oder da noch Verbesserungspotential vorhanden wäre. :D


PS: Ist jetzt doch etwas Off Topic geraten, ich hoffe man verzeiht mir den kleinen Ausflug. :)
 
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Das stimmt.
Wobei ich schon der Meinung bin, dass jeder Gitarrist sein Instrument kennen und auch selbst ein ordentliches Setup durchführen können sollte.
Bünde abrichten etc. kann man natürlich den Profis überlassen.
Aber z.B. mal selbst die Halskrümmung oder Bridge-Höhe anpassen sollte schon drin sein.
...
Und auch nochmals reflektiert, mir genau das, was du gerade geschrieben hast von wegen "So schlecht kann sie doch nicht sein" in Erinnerung gerufen, es aber TROTZDEM sein lassen und auf mein Bauchgefühl gehört.

In dem Fall würde mich aber interessieren, was daran nicht stimmte. Grätziger Klang? Was darf man sich darunter vorstellen? Auch der muss irgendwo seine Ursache haben und wenn er unplugged auftritt, ist das ein Fall für genauere Hardwareuntersuchungen.
Ich richte übrigens auch Bünde selber ab, feile die Rund und Feile auch den Sattel, das ist letzlich alles kein Hexenwerk. Ich baue nur keine Gitarren komplett selber, nicht weil ich es mir nicht zutrauen würde, die Gerätschaften und der Zeitaufwand dazu ergeben einfach ein wenig lohnendes Kosten/Nutzen-Verhältnis. Außerdem halte ich auch nichts davon "zuviele Gitarren" haben zu wollen.

Ob es Spaß macht, ob es inspiriert beim Spielen.
Damit wird immer gerne Hochpreisiges gerechtfertigt. Kann man machen, aber da geht's um Gefühle und nicht mehr um die Realität: Was hinten als Klang herauskommt.
Psychologisch ist das gewiss auch ein zweischneidiges Schwert, es wurden schon wahnsinnig erfolgreiche Stücke der Musikgeschichte auf Schrottgitarren komponiert..

Da musste ich schon schmunzeln, wo er doch noch in einem anderen Video seine gefühlt 20 verschiedenen Hi-End Gitarren aus dem Ibanez Custom Shop präsentiert hatte.
Ein Paradoxon- nicht unüblich in einer Branche, in der bekanntere Gitarristen, die längst Multimillionäre sind, nette Nebenverdienste für Promotion immer gerne mitnehmen. Ich spiele ja seit Jahren nur noch Ernie Ball Saiten und das nicht weil die unzählige mir bekannte Gitarristen auch spielen (=wahrscheinlich Kistenweise völlig umsonst bekommen, wenn EB mit deren Namen werben darf..), sondern weil die Qualität immer stimmt und der Preis auch nicht höher als bei der Konkurrenz ist. Eine Signaturegitarre (außer der von Les Paul persönlich..) würde ich mir trotzdem nie kaufen, das gleiche gilt für Kabel/Amps/Pedale..
 
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In dem Fall würde mich aber interessieren, was daran nicht stimmte. Grätziger Klang? Was darf man sich darunter vorstellen? Auch der muss irgendwo seine Ursache haben und wenn er unplugged auftritt, ist das ein Fall für genauere Hardwareuntersuchungen.

Das hat mich auch interessiert.
Ich habe sogar mal testweise die Bridge und das Tailpiece von einer meiner anderen FGNs dran gemacht, hat aber nicht großartig was am Sound geändert.
Der Hals war in Ordnung, die Bünde ebenso, der Trussrod war leicht angezogen (also auch nicht lose am Mitschwingen), Sattelkerben waren halt Werks-üblich etwas zu hoch, Stimm-Mechaniken nicht locker.
Der Sound war sehr höhenlastig und hatte grelle Hochmitten, war wenig ausgewogen und für mich einfach unschön, ja gar etwas nervig. Schwierig sowas mit Worten zu beschreiben.
Am Ende war das wieder so ein Fall, wo ich mir dachte"Vielleicht macht "das Holz" ja doch was aus" (<-- das muss jetzt hier natürlich nicht weiter ausdiskutiert werden.... :engel:)

Damit wird immer gerne Hochpreisiges gerechtfertigt. Kann man machen, aber da geht's um Gefühle und nicht mehr um die Realität: Was hinten als Klang herauskommt.

Scheint öfters der Fall zu sein.
Ich bin ja der Meinung, dass man im Preisbereich um die 1000 Euro schon gute Gitarren bekommt, die professionellen Ansprüchen gerecht werden.
Die Preise sind allerdings in den letzten zwei Jahren auch ziemlich gestiegen.
Der Prof. Zollner spielt allerdings auch eine R8 oder R9 (weiß es nicht mehr so genau). ;)

s wurden schon wahnsinnig erfolgreiche Stücke der Musikgeschichte auf Schrottgitarren komponiert..

Diese alten "Schrottgitarren" sind aber heute meistens "Vintage" und auch sehr teuer. :D

Eine Signaturegitarre (außer der von Les Paul persönlich..) würde ich mir trotzdem nie kaufen, das gleiche gilt für Kabel/Amps/Pedale..

Solange man nicht viel "für den Namen" draufzahlt und das Teil dann nicht nach ganz augenscheinlich nach "Signature" schreit, ist mir das egal.
Wenn z.B. nur die Lackierung eine andere ist und der Name des Künstlers auf dem Trussrod Cover steht (welches man auch tauschen kann), ist mir das egal.

Signature Amps gibt es auch einige, da sind schon gute dabei (z.B. von Engl oder Friedman), die sicher ihre Daseinsberechtigung haben.

"Signature Kabel" fand ich schon immer lustig - DAS ist dann wirklich was, wo ich mich frage, ob es das echt braucht (wobei ich das Sommer Kruspe Kabel mag, weil es dünner und geschmeidig ist, bei niedrigster Kapazität, sogar weniger pF/m als das LLX).
Aber was solls, es gibt auch Kaffetassen, Socken oder Klodeckel Aufkleber mit dem Konterfei bekannter Künstler/Bands...
Ok, das war jetzt wohl wirklich Offtopic. :D
 

Woher kommt der Ton im Gitarrenverstärker?

Ich habe jetzt bei meinem Amp noch mal genau untersucht woher Ton kommt. Dazu habe ich ihn in die Mitte des Raums gestellt und bin im Rahmen einer spirituellen Zeremonie mehrfach (tanzend) um meinen Amp herumgelaufen.

Danach war für mich eigentlich alles klar: Bei meinem Amp kommt der Ton überwiegend vorne raus. Etwas präziser formuliert, er kommt aus dem Lautsprecher.

Nee, jetzt mal ernsthaft. Jeder Amp klingt halt anders und das hat natürlich immer mehrere Günde. Der Speaker ist dabei natürlich auch sehr wichtig und das ganze Geraffel VOR dem Amp macht ja auch etwas.

Damit kann man sich jetzt aus technischer Neugier natürlich trefflich (und sicher auch ein Leben lang beschäftigen), aber man kann mit den Dingern auch einfach Musik machen. ;-)
 
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Das hat mich auch interessiert.
Ich habe sogar mal testweise die Bridge und das Tailpiece von einer meiner anderen FGNs dran gemacht, hat aber nicht großartig was am Sound geändert.
Der Hals war in Ordnung, die Bünde ebenso, der Trussrod war leicht angezogen (also auch nicht lose am Mitschwingen), Sattelkerben waren halt Werks-üblich etwas zu hoch, Stimm-Mechaniken nicht locker.
Der Sound war sehr höhenlastig und hatte grelle Hochmitten, war wenig ausgewogen und für mich einfach unschön, ja gar etwas nervig. Schwierig sowas mit Worten zu beschreiben.
Am Ende war das wieder so ein Fall, wo ich mir dachte"Vielleicht macht "das Holz" ja doch was aus" (<-- das muss jetzt hier natürlich nicht weiter ausdiskutiert werden.... :engel:)
Hohe Sattelkerben alleine machen so einen Sound nicht, im Zusammenhang mit den Bünden, der Brückenhöhe und der Halskrümmung (nicht wegen dem Trussrod, sondern wegen der Krümmung selber..) ist es allerdings durchaus drin. Wäre es eben nur eingestöpselt, sind die Pickups die Übeltäter. Holz kann keine Höhen herbeizaubern, wenn die nicht in der Saite sind (und die bekommt sie durch's spielen und das Anprellen an den Auflageflächen oder sogar an zusätzlichen Bünden (ganz übel..)), Mitten und Bässe übrigens auch nicht, aber gut, anderes Thema.

Scheint öfters der Fall zu sein.
Ich bin ja der Meinung, dass man im Preisbereich um die 1000 Euro schon gute Gitarren bekommt, die professionellen Ansprüchen gerecht werden.
Die Preise sind allerdings in den letzten zwei Jahren auch ziemlich gestiegen.
Brauchbare Modelle gibt's schon für unter 1000€, darüber gibt's mMn etwas mehr Qualität und (von den Herstellern gewollte) Authentizität.

Der Prof. Zollner spielt allerdings auch eine R8 oder R9 (weiß es nicht mehr so genau). ;)
Wenn ihm das Modell gefällt, warum denn nicht. Lustig ist allerdings, was er an den Pickupkabeln festgestellt hat, die Gibson verwendet, aber auch wie das Sustain im Vergleich zu einer Strat ausfällt.

Diese alten "Schrottgitarren" sind aber heute meistens "Vintage" und auch sehr teuer. :D
Was wunderbar zeigt, wie sehr der Sammlermarkt die Realität verzerrt. Was die früher womöglich second hand billig gekauft und benutzt haben, ist heute unbezahlbar.
Aber dann gibt's ja auch noch Gitarristen, die ihre ersten Riesenerfolge mit Dritthersteller- Nachbauten von Strat oder Les Paul gemacht haben...

Solange man nicht viel "für den Namen" draufzahlt und das Teil dann nicht nach ganz augenscheinlich nach "Signature" schreit, ist mir das egal.
Wo zahlt man denn nicht für den verwendeten Namen nicht drauf?
Bei Signature-Effekten, Amps usw. kommt mir allerdings das Gleiche wie bei Gitarren in den Sinn: Auch wenn sie nicht schlecht sein mögen, hat das die Welt wirklich gebraucht? Gibt's noch nicht genug auf dem Markt?
 
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Auch wenn sie nicht schlecht sein mögen, hat das die Welt wirklich gebraucht? Gibt's noch nicht genug auf dem Markt?

Naja, wenn es keiner kauft, dann würden die Hersteller sowas ja nicht machen. :)

Aber interessant ist es schon, dass es deutlich mehr Signature Gitarren als Signature Amps gibt, obwohl der Amp für den Gesamtsound mindestens genauso wichtig ist.
Und Signature Speaker? Müsste da jetzt echt überlegen, außer dem EVH Greenback und dem Mick Thomson Eminence DV77 fallen mir spontan keine ein.
Weil die Gitarren Helden da eben auch meistens zu den paar etablierten Speakern greifen.
 
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wie sehr der Sammlermarkt die Realität verzerrt. Was die früher womöglich second hand billig gekauft und benutzt haben, ist heute unbezahlbar.

Signature Amps gibt, obwohl der Amp für den Gesamtsound mindestens genauso wichtig ist.
war `ne Weile nicht mehr hier im Thema (ist wohl auch etwas vom TE abgekommen:redface:).

zu @Pleasure Seeker , mal `ne Aussage, die ich voll unterstütze(y), merkwürdige Entwicklung.

zu @Myxin, ich denke mal, das liegt wohl daran, daß die meisten Gitarristen nicht wirklich Ahnung von Amps haben, ist schon `ne andere Welt
als Gitarren. Wir können sie zwar nach unseren Vorstellungen einstellen und kaufen entsprechende Amps, aber mit einem Ampbauer/techniker auf einer Ebene reden, so wie mit einem Gitarrenbauer, wird schwierig, oder nicht???
 
das liegt wohl daran das die meisten Gitarristen nicht wirklich Ahnung von Amps haben, ist schon `ne andere Welt

Na klar.
Abgesehen davon ist die Gitarre ja das, was der Gitarrenheld direkt in den Händen hält und womit er gesehen - und somit assoziiert - wird, s. z.B. Slash und seine Les Paul oder Steve Vai und seine JEM.
Wahrscheinlich ist es auch etwas einfacher, eine Signature Gitarre zu entwerfen, die nur ein bisschen vom Serienmodell abweicht, als einen Amp tatsächlich von Grund auf neu zu designen (wobei man da auch meistens auf altbewährte Designs zurückgreift und diese halt etwas anpasst, s. z.B. regulärer Marshall JVM vs Satriani Signature JVM).

mal `ne Aussage, die ich voll unterstütze(y), merkwürdige Entwicklung.

Deshalb hatte ich ja drauf hingewiesen.
Und das ist auch der Grund, warum ich es nicht so ganz nachvollziehen kann, dass es Strats für 5000 Euro gibt (oder solche Preise zumindest für völlig übertrieben halte)...
 
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Wir können sie zwar nach unseren Vorstellungen einstellen und kaufen entsprechende Amps, aber mit einem Ampbauer/techniker auf einer Ebene reden, so wie mit einem Gitarrenbauer, wird schwierig, oder nicht???

Da müsste man sich die Frage stellen, warum das so ist und über was man eigentlich mit dem (E-)Gitarrenbauer spricht. Im Prinzip müsste so ein Gespräch ausschließlich über die Funktionalität, Optik und Elektrik gehen, bei vielen dieser Zunft landet man da komischerweise auch noch beim E-Gitarren-Holzklang. Viele der E-Gitarren-Klangmythengeschichten sind bequemer zu verinnerlichen, eignen sich gut für Fachsimpeleien und wirken, jenseits der Physik, leider auch noch logischer, als z.B. ein Standardwerk für Röhrenverstärker.
Dabei sind gerade die alten Röhrenamps vom Aufbau her ziemlich gleich, da wurde eine Schaltung von der anderen abgeschaut, kleine Modifikationen und Anpassungen (z.B. an andere Röhrentypen) machten die Unterschiede aus.
Man könnte sich trotzdem wünschen, dass wenigstens ein Grundwissen vorhanden wäre- z.B. dass man den Sound von Amps (oder in Folge auch von Effektpedalen) durch die Änderung von wenigen Bauteilwerten ändern/anpassen kann. Natürlich ist ein Röhrenwechsel (wahlweise auch z.B. Operationsverstärkerwechsel) einfacher durchgeführt, bringt klanglich nur meisten überhaupt nichts.
 
dieser Zunft landet man da komischerweise auch noch beim E-Gitarren-Holzklang. Viele der E-Gitarren-Klangmythengeschichten sind bequemer zu verinnerlichen,
hihi, da hab ich wohl Glück gehabt bei meinen beiden Gitarren von "kleinen" Gitarrenbauern. Natürlich haben wir über die Holzauswahl gesprochen, aber das lief darauf hinaus, daß sie mir Vorschläge gemacht haben und ich mich einverstanden erklärt habe (ich hab so oder so keine Ahnung davon). War keine Rede davon, daß diese Hölzer jetzt einen "Wundersound" hervorbringen. Wichtiger war eigentlich die PU-bestückung, wurden bei beiden welche von Häussel.
Dabei sind gerade die alten Röhrenamps vom Aufbau her ziemlich gleich,
ja, mir ist im Grunde der Verstärker nicht so wichtig, wobei mir schon klar ist, daß er meiner Spielweise entgegen kommen muß.
Wie ich hier anfangs irgendwo erwähnte, ich als Gitarrist muß mich dann mit dem Verstärker meiner Wahl ein wenig auseinander setzen um den für mich gewünschten Sound hinzubekommen. Ähnlich sehe ich das auch bei Gitarren. Daraus folgere ich, entweder liegt man mit seiner Wahl des Equipments vollkommen daneben oder man gibt sich nicht die entsprechende Mühe, damit klar zu kommen, wenn es nicht funzt.
Ich für mein Teil hab lange einen Vox AC30 gespielt, also Röhre, und danach lange einen Fender Princeton Chorus, also Transistor. Im praktischen Bandbetrieb hat das für mich keinen wesentlichen Unterschied gemacht. Jetzt hab ich einen Marshall DSL....., ist auch okay:).
Hmmm, war jetzt eine lange Rede, aber für @profkamuffel , man sollte sich letztendlich mehr auf sein Spiel konzentrieren als auf sein Gerödel, sonst verzettelt man sich schnell.
 
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War keine Rede davon, daß diese Hölzer jetzt einen "Wundersound" hervorbringen. Wichtiger war eigentlich die PU-bestückung, wurden bei beiden welche von Häussel.
So muss das sein. Damit zeigen die immerhin, dass sie Ahnung davon haben, was sie da machen.

ja, mir ist im Grunde der Verstärker nicht so wichtig, wobei mir schon klar ist, daß er meiner Spielweise entgegen kommen muß.
Der Amp ist nicht ganz unwichtig, aber die Konkurrenz kocht auch nur mit Wasser. Frühe Amptechnik ist deshalb so einfach zu verstehen. Selbst die Modifikationen bis in die 80er Jahre sind quer durch die Bank ähnlich bis gleich gewesen. Wenn du heute einen Röhrenamp nach deinem Geschmack modifizierst, ich habe das immerhin einmal gemacht, greifst du einfacher Weise auf bewährte Schaltungen zurück, die du in den bestehenden Schaltkreis einfügst. Deswegen kann man ein anderes Tone Stack (daran unterscheiden sich Hersteller grundsätzlich) einfügen oder ein Mastervolume hinzufügen, was der Amp zuvor nicht hatte.
Transistoramps sind ebenso noch gut verständlich, wenn es dann zu hybriden und digitalem kommt, wird's richtig kompliziert und da steigen dann wohl auch manche guten Amptechs aus..

ich als Gitarrist muß mich dann mit dem Verstärker meiner Wahl ein wenig auseinander setzen um den für mich gewünschten Sound hinzubekommen. Ähnlich sehe ich das auch bei Gitarren. Daraus folgere ich, entweder liegt man mit seiner Wahl des Equipments vollkommen daneben oder man gibt sich nicht die entsprechende Mühe, damit klar zu kommen, wenn es nicht funzt.
Meine Theorie wäre, dass vollkommen daneben liegende Equipment, gibt's überhaupt nicht. Wer gut spielen kann, kommt mit allem klar. Kann aus allem super Klänge zaubern. Einziges Haken ist und bleibt die Lautstärke und der jeweilige Musikgeschmack. Eine Vollröhre ohne Master zerren hören zu wollen, ist nun einmal eine laute Angelegenheit und mit einem Miniamp wird's mit der Band nichts..
Ich bin immer wieder fasziniert davon, wieviele Klangvarianten man mit Gitarre, einem Overdrivepedal und einem einzigen Amp hinbekommen kann, wenn man alle Potis benutzt, aber auch seine Spielweise maximal variiert.

Hmmm, war jetzt eine lange Rede, aber für @profkamuffel , man sollte sich letztendlich mehr auf sein Spiel konzentrieren als auf sein Gerödel, sonst verzettelt man sich schnell.
100% Zustimmung meinerseits, darauf kommt es wirklich an.
 
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Dieses Forum ist natürlich hochwissenschaftlich, daher wird es in Fachschriften auch regelmäßig zitiert, mit "zeitlichlich verschmierten Signalen" und "direktem" oder "weicherem" Klang. 😝
Meine Güte..
Hier mal zwei Links zum durchackern:

Der hier ist eine recht gute Zusammenfassung des Themas:
https://www.doeeet.com/content/eee-...grade-capacitors-technology-and-applications/
Es wird dargestellt, dass es neben der nominalen Kapazität eines Kondensators eine ganze Menge anderer Faktoren gibt, die eben durchaus bei seiner tatsächlichen Performance eine Rolle spielen können.
Nun kann man trefflich drüber diskutieren, ob diese Faktoren einen signifikanten (mess- bzw. hörbaren) Unterschied auf die Performance des Gesamt-Systems haben ... und natürlich geht es in dem Artikel grundsätzlich um High-End Audio und nicht um (Low-End) Gitarrenverstärker. Nichtsdestotrotz kann man aber sagen, dass diese Faktoren eine gewisse Relevanz für "Audio allgemein" haben.

Ausschnittsweise wird das sehr viel tiefer hier betrachtet, mit Kernaussagen, die @Pleasure Seeker durchaus gerne hören wird:
https://sound-au.com/articles/capacitors.htm
Auch hier wird bestätigt, dass es Unterschiede und Abweichungen gibt - jedoch mit der Conclusio, dass mit geschickter Kondensatorauswahl diese Unterschiede zu minimieren sind und somit ohne Auswirkungen auf den Klang bleiben. Im Kontext der Gitarrenverstärkter, wo - beispielsweise bei Röhrenamps - eine sehr krude Teile-Auswahl mit archaischen Komponenten und uralten Schaltplänen eben einen sehr speziellen Sound erzeugt, beißt sich die Katze aber wieder in den Schwanz. Denn gerade aus einigen "falschen" Kondesatoren und Bauteilen ergibt sich halt ein Klang, den viele als "richtig" finden.

Auf der übergreifenden Ebene: Ich hoffe, man kann sich darauf einigen, dass Komponenten in einer realen Anwendung in einem Schaltkreis sich durchaus komplexer verhalten als durch ihren ausgewiesenen Kernwert, und dass sich abhängig vom Einsatz Abweichungen von diesem Kernwert bzw. der Performance dieser Komponente ergeben. Einen messtechnisch "perfekten" Kondensator, der nur seine ausgewiesene Kapazität hat und sonst keinen anderen Effekt, gibt es eben praktisch quasi nicht.

Eine Stufe weitergesponnen: Auch ein simpler Verstärker-Aufbau ist ein komplexes Zusammenspiel von Komponenten, die sich - gewollt oder ungewollt - gegenseitig beeinflussen. Gitarrenverstärker sind dabei ganz bewusst nicht perfekt oder Hifi-mäßig ausgelegt, wir wollen ja Sag oder Verzerrung und einen gewissen Sound, und der kommt eben auch aus diesen un-perfekten Komponenten in ihrem un-perfekten Zusammenspiel. Wie groß der Einfluss dieser Komponenten ist, darüber kann man trefflich streiten.

Und das ist auch der Punkt, wo ich nicht tiefer einsteigen und selbst messen mag. Wenn mir aber - beispielsweise - ein ausgewiesener Vintage Amp Spezialist wie Skip Simmons empfiehlt, dass aus seiner Sicht Mallory 150 die "richtigen" Ersatz-Kondensatoren für klassische Fender-Amps sind, dann zolle ich seiner Erfahrung Respekt und nehme gerne die, zumal sie eben NICHT irgendwelche superteuren mystischen Teile sind, sondern normale Standardware.

Und weil - wie immer bei so Sound-Themen - quasi keiner Bock hat, hier mit aufwändigen Doppelblind-Hörversuchen oder sehr anspruchsvollen Messungen tiefer einzusteigen, wird diese Mischung aus Fakten, Erfahrung, Halbwissen und Meinung halt bleiben. Und das ist ja auch ganz OK so. ;)
 
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Woher kommt der Ton?

20 oder mehr Beiträge...Damit dürfte klar sein,das die Gitarrenfraktion so langsam am Ende ist.
Ne,mal echt jetzt.
 
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Auch hier wird bestätigt, dass es Unterschiede und Abweichungen gibt - jedoch mit der Conclusio, dass mit geschickter Kondensatorauswahl diese Unterschiede zu minimieren sind und somit ohne Auswirkungen auf den Klang bleiben. Im Kontext der Gitarrenverstärkter, wo - beispielsweise bei Röhrenamps - eine sehr krude Teile-Auswahl mit archaischen Komponenten und uralten Schaltplänen eben einen sehr speziellen Sound erzeugt, beißt sich die Katze aber wieder in den Schwanz. Denn gerade aus einigen "falschen" Kondesatoren und Bauteilen ergibt sich halt ein Klang, den viele als "richtig" finden.
Mich verwundert deine Phantasie. Auch in alten Röhrenamps, stecken keine falschen Kondensatoren oder Bauteile. Die Teileauswahl ist historisch bedingt nicht anders möglich gewesen. Krude war da nichts, es war Standardware, wie sie damals auch in Audioverstärkern, Radios und TV-Geräten üblich war.
Wenn du auf die schnelle einen Überblick gewinnen willst, welche Rolle Kondensatoren in einem alten Röhrenamp spielen und welche klanglichen Auswirkungen sie haben können, empfehle ich dir folgendes Video ab 1:09:30 zu schauen. Der Rest ist bezüglich Kondensatorklang natürlich auch sehenswert, aber vielleicht für manch einen zuviel Physik:


Auf der übergreifenden Ebene: Ich hoffe, man kann sich darauf einigen, dass Komponenten in einer realen Anwendung in einem Schaltkreis sich durchaus komplexer verhalten als durch ihren ausgewiesenen Kernwert, und dass sich abhängig vom Einsatz Abweichungen von diesem Kernwert bzw. der Performance dieser Komponente ergeben. Einen messtechnisch "perfekten" Kondensator, der nur seine ausgewiesene Kapazität hat und sonst keinen anderen Effekt, gibt es eben praktisch quasi nicht.
Jeder Kondensator hat seine Spezifikationen (u.a. Toleranz der Kapazität, Verlustfaktor, Klirrfaktor, Betriebsspannungsbereich/Betriebstemperaturbereich, Selbstinduktion..) und liegt, außer er ist kaputt, in deren Rahmen. Ob diese wiederum negative Auswirkungen auf seine eigentliche Aufgabe im Schaltkreis haben, kann man damit einkalkulieren. Das ist keine Geisterwissenschaft mit unbekannten Effekten, auch wenn manche Journalisten und Verkäufer es gerne so hätten. Gerade im Audiobereich kann man alles messen, dafür braucht man noch nicht einmal Hörtests, die ohnehin meist so schlecht gemacht sind, dass man da gar nichts vergleichen kann.

Eine Stufe weitergesponnen: Auch ein simpler Verstärker-Aufbau ist ein komplexes Zusammenspiel von Komponenten, die sich - gewollt oder ungewollt - gegenseitig beeinflussen. Gitarrenverstärker sind dabei ganz bewusst nicht perfekt oder Hifi-mäßig ausgelegt, wir wollen ja Sag oder Verzerrung und einen gewissen Sound, und der kommt eben auch aus diesen un-perfekten Komponenten in ihrem un-perfekten Zusammenspiel. Wie groß der Einfluss dieser Komponenten ist, darüber kann man trefflich streiten.
Gitarrenverstärker wurden in den 50ern absichtlich so konstruiert, dass sie mit möglichst minimaler Verzerrung aufwarteten. Der Rest ist Rock-Geschichte.
Komplexes Zusammenspiel? Wie verstärkt man eine per Saite induzierte Wechselspannung mit Röhren oder Transistoren?

Und das ist auch der Punkt, wo ich nicht tiefer einsteigen und selbst messen mag. Wenn mir aber - beispielsweise - ein ausgewiesener Vintage Amp Spezialist wie Skip Simmons empfiehlt, dass aus seiner Sicht Mallory 150 die "richtigen" Ersatz
Kondensatoren für klassische Fender-Amps sind, dann zolle ich seiner Erfahrung Respekt
Ich habe diesbezüglich eine böse Vermutung. Mallory-Kondensatoren werden deswegen recht gerne genommen, weil sie aufgrund ihrer Bauform einfach deutlich besser auf Eyeletboards passen und vintagemäßger aussehen, als z.B. Orange Drops. ;)
 
Ich akzeptiere, dass wir hier nicht zusammen kommen. Bei nächster Gelegenheit können wir uns dann mal dem Thema Output Transformers widmen.
 

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