Pleasure Seeker
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Hast du dafür Belege wissenschaftlicher Art? Das Übliche: "nach 2 Stunden Herumlöterei klang es dann merklich anders", ist leider kein Beleg für irgendetwas. Richtig ist, ein Amp und dessen Bauteile in ihrer Summe sind etwas anderes als ein simpler Tone-Cap eines Tiefpassfilters einer E-Gitarre. Dass die Bauteile im Amp auf Hitze reagieren, nunja, auch dafür sind sie ausgelegt, im Rahmen ihrer Toleranzen. Dass jemand Amps zusammenlötet und vorher die Bauteile selektiert, um auch die kleinen Ausreißer nicht in der Schaltung drin zu haben, würde hingegen ausschließen. So hat man bei Fender keine Amps gebaut und bei Marshall gewiss auch nicht.Das ist keine Glaubensfrage, das kann man sogar messen (wohlgemerkt nicht "Einzelbauteil auf dem Prüfstand", sondern "Vergleiche mit richtigem Mess-Equipment die Audio-Output-Signale bei gleichem Input, nachdem gezielt Komponenten getauscht wurden".
Ähm.. was gibt's denn da "mehr"? Und wer sagt (und belegt!) das mit den Orange Drops und den Mallorys? Bislang kenne ich das nur von denjenigen, die damit Umsatz machen wollen.Ich bin da wirklich auch nur an der Oberfläche und stecke fachlich nicht tief genug drin - habe aber so viel verstanden, dass ich akzeptieren kann, dass es einen Unterschied machen kann. Ob man in einen Vintage-Style Fender nun Orange Drops reinbaut oder Mallory 150, kann einen Unterschied machen. Das "dürfte" nach den aufgedruckten Meßwerten nicht so sein ... ist es aber. Weil es eben mehr gibt als den "Nennwert", wenn die gesamte Schaltung aktiv und am Arbeiten ist.