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wum10ben
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Also ich will jetzt auch mal meinen Senf dazu geben.
Was ich auch für absolut tödlich halte, sind die Musikstile, die heutzutage gehört großteils werden:
HipHop, Techno, Metal, Punk und Rock
HipHop Live-Konzerte gibt es kaum, man hört sich lieber die großen Rapper auf dem Handy an....
Techno läuft meist in Form von DJs in Discos.
Metal und Punk gibt es durchaus Angebot, aber da sind über 90% der Bands so grottenschlecht, dass sie einem eigentlich jede Veranstaltung, wo sie auch nur eine halbe Stunde spielen, vermiesen können.
Und die Leute, die Rock hören, bevorzugen dann immer noch AC/DC Playlists von Youtube, als dass sie sich Indie-Rockbands (Ich kenn ehrlich gesagt nur eine richtige Rockband in meinem Landkreis) anhören.
Und wenn man Funk, R'm'B oder Jazz spielt ist man einfach aufgrund der heutigen Präferenzen schon der A****.
1 Beispiel:
An meine Schule kam ne absolute Hammer R'm'B Band, Albie Donelly's Supercharge, das sind Jupiter Artists, und machten mit unserer BigBand (die übrigens besser ist als jede dieser Amateur-Metal-Bands) ein Konzert.
Davor wurden in der ganzen Stadt Plakate verteilt, in der Schule gibt es Flyer, also kein Mangel an Information.
Die 20 Leute von der Bigband machen auch mündlich noch Werbung, aber alles worauf man stößt ist:
Geh weg mit deiner komischen Jazzband, ich geh heute in die Disco und hör mir 3000 mal "Hey, was geht ab" an.
Das Ende vom Spiel war dann, dass ca. 5 Schüler gekommen sind, der Rest des Publikums waren Eltern, Lehrer, die Technikleute.
Es waren also ca. 40 Leute und das, wenn Jupiter Artists spielen , bloß weil sich keiner mehr für den Musikstil interessiert.
Zum Vergleich: 1 Woche später waren bei der Weihnachtsfeier der Schule 150 Leute da, und da hat es nur ein Kindermusical der fünften Klassen und den Geigekurs für 5.-7. Klasse zu hören gegeben!!
Also soviel dazu, übrigens hat sich in den letzten 2 Jahren zumindest für die Indie-Bands die Lage deutlich verbessert, es gibt jetzt bei uns seitdem das so ziemlich einzige reine Musikfestival (ist alternativ ausgerichtet) weit und breit, also kein Openair, wo die meisten Leute nur am Parkplatz saufen. Dort machens die Veranstalter so: Sie laden für jeden Abend ein, zwei richtig gute Bands ein (z.B. LaBrassBanda) und lassen drum herum noch die guten lokalen alternativen Bands spielen. So schaffens die, sich weithin bekannt zu machen (Da es das einzige alternative Festival ist, kommen Leute aus der ganzen Region).
Seit es das Festival gibt, haben die ein festes Publikum.
Das wäre jetzt ein Lösungsvorschlag, hat in meinem Landkreis eigentlich echt gut funktioniert. Für Jazz, Funk oder Blues gibt es aber leider immer noch kein Publikum.
mfg
Was ich auch für absolut tödlich halte, sind die Musikstile, die heutzutage gehört großteils werden:
HipHop, Techno, Metal, Punk und Rock
HipHop Live-Konzerte gibt es kaum, man hört sich lieber die großen Rapper auf dem Handy an....
Techno läuft meist in Form von DJs in Discos.
Metal und Punk gibt es durchaus Angebot, aber da sind über 90% der Bands so grottenschlecht, dass sie einem eigentlich jede Veranstaltung, wo sie auch nur eine halbe Stunde spielen, vermiesen können.
Und die Leute, die Rock hören, bevorzugen dann immer noch AC/DC Playlists von Youtube, als dass sie sich Indie-Rockbands (Ich kenn ehrlich gesagt nur eine richtige Rockband in meinem Landkreis) anhören.
Und wenn man Funk, R'm'B oder Jazz spielt ist man einfach aufgrund der heutigen Präferenzen schon der A****.
1 Beispiel:
An meine Schule kam ne absolute Hammer R'm'B Band, Albie Donelly's Supercharge, das sind Jupiter Artists, und machten mit unserer BigBand (die übrigens besser ist als jede dieser Amateur-Metal-Bands) ein Konzert.
Davor wurden in der ganzen Stadt Plakate verteilt, in der Schule gibt es Flyer, also kein Mangel an Information.
Die 20 Leute von der Bigband machen auch mündlich noch Werbung, aber alles worauf man stößt ist:
Geh weg mit deiner komischen Jazzband, ich geh heute in die Disco und hör mir 3000 mal "Hey, was geht ab" an.
Das Ende vom Spiel war dann, dass ca. 5 Schüler gekommen sind, der Rest des Publikums waren Eltern, Lehrer, die Technikleute.
Es waren also ca. 40 Leute und das, wenn Jupiter Artists spielen , bloß weil sich keiner mehr für den Musikstil interessiert.
Zum Vergleich: 1 Woche später waren bei der Weihnachtsfeier der Schule 150 Leute da, und da hat es nur ein Kindermusical der fünften Klassen und den Geigekurs für 5.-7. Klasse zu hören gegeben!!
Also soviel dazu, übrigens hat sich in den letzten 2 Jahren zumindest für die Indie-Bands die Lage deutlich verbessert, es gibt jetzt bei uns seitdem das so ziemlich einzige reine Musikfestival (ist alternativ ausgerichtet) weit und breit, also kein Openair, wo die meisten Leute nur am Parkplatz saufen. Dort machens die Veranstalter so: Sie laden für jeden Abend ein, zwei richtig gute Bands ein (z.B. LaBrassBanda) und lassen drum herum noch die guten lokalen alternativen Bands spielen. So schaffens die, sich weithin bekannt zu machen (Da es das einzige alternative Festival ist, kommen Leute aus der ganzen Region).
Seit es das Festival gibt, haben die ein festes Publikum.
Das wäre jetzt ein Lösungsvorschlag, hat in meinem Landkreis eigentlich echt gut funktioniert. Für Jazz, Funk oder Blues gibt es aber leider immer noch kein Publikum.
mfg