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Internet Radio ist bei einigen Sendern, was Radio früher mal war. Ich höre z.B. sehr gerne metal only. Die Hobby-Atmosphäre der Moderatoren macht es mir doppelt sympathisch und da kriegt man auch noch unbekanntere Bands vorgestellt.
Das nervt definitiv. Speziell die sogenannte "Volksmusik" hat das "quantisiert".
mach dir doch mal den Spaß und schau dir paar Single Chars aus den 70er oder 80er an und sag dann, dass es sowas damals nicht gab.ABSOLUT!
ich finde die musik wird schlechter.
man höre sich nur songs wie "du hast den schönsten arsch der welt"
oder "tacata" an! songs die übrigens zu 90 % aus den gleichen worten
bestehen "arsch" und im zweiten beispiel "tacata"!
ich finde das hat keinen künstlerischen wert mehr sorry aber ....
Jetzt wird spannend!oder wo ist hier der künstlerische Wert?
ich finde die musik wird schlechter.
Aber die Kids von heute, gehen mit Musik anders um.
Da muss ich zustimmen. Als ich 2000 in den USA war, war ich sehr positiv überrascht, was für Bands man da im Radio hören konnte und das 24 Stunden lang. Viele Rockbands, die in den 90ern ganz groß in den US-Charts waren, kannte man hier nur als "Insider". Wir mussten uns hier mit Blümchen, Boygroups, Bumm-Bumm-Happy Rave-Techno und Schmuse-RnB rumschlagen. Mitte der 90er war Rockmusik in den Charts rares Gut und wenn, dann waren meistens auch nur die Kommerzsachen vertreten.Zudem muss man von Hitparaden reden, denn man darf nicht nur die Deutsche Hitliste sich ankucken. Amis hören ganz andere Musik(auch Qualitätsbezogen, "leider" viel besser). Und da kommt für mich der Knackpunkt. Damals war die Musik rockiger und damit handgemachter, was einem sicherlich das Gefühl von "gut" gibt, wenn sie von Amerika kam. "Leider" durch den Einfluss von Elektro in Europa, konnte jeder Depp sich an Musik vergehen. Es gibt sehr gute Elektromucke, nicht falsch verstehen. Jedoch ist das was in den 90ern in Europa abgelaufen ist größtenteils schlecht gewesen. Siehe Beispiele oben von LongLostHope. Was dann aber noch aus den USA rüber geschwappt ist, ist leider ein Tropfen auf dem heißen Stein gewesen. Nirvana - Smells like Teen Spirit, Extreme - More than Words, The Connells - 74-75, Mr. Big - To be with You..., ja, manche sind noch die Nachwehen von den 80ern oder Subgenres der späten 80er oder Underground der 80er oder die versteckte 90er Rockmucke vor Numetal, aber eben damals in Deutschland selten in den Charts. Im Radio war tatsächlich Musik schlechter als heute, aber auch nur hier im Großteil von Europa. Drüben bei den Amis waren die 90er definitiv "besser".
Die Zeiten, in denen man sich entscheiden musste zwischen Rolling Stones oder Beatles, Die Toten Hosen oder Die Ärzte, Metallica oder Megadeth, Punk oder Metal scheinen heute vorbei zu sein.
Vielleicht hängt das aber auch gerade damit zusammen, dass man die Musik nicht mehr so intensiv wie früher konsumiert und der Bezug zu einer Band/Star einfach nicht mehr so groß ist.
Der gemeine Konsument bekommt doch pünktlich im Wochenrhythmus andauernd eine neue Nase vorgesetzt, die irgendeinen neuen "Superhit" trällert.
Die Labels sind wohl nicht mehr daran interessiert eine Band/Musiker aufzubauen, somit kann auch niemand mehr eine Beziehung zu solcher aufbauen. Man bringt Songs auch nicht mehr so stark mit einem Interpreten in Verbindung, sondern eher mit einer bestimmten Zeitspanne (der Sommerhit 2015 aus dem Megapark auf Malle, der Gassenhauer vom Schützenfest 2012...). So kommt mir das vor.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass der allgemeine Charthörer alles konsumiert, egal was für Musik es ist oder von wem sie stammt, Hauptsache man kann mit dem Ar... wackeln und irgendwas mitgrölen und das alles nicht zu kompliziert. Mit etwas Marketingeschick könnte man bestimmt auch weißes Rauschen als Megahit verkaufen .
Solche Leute gab es in den 90ern natürlich auch schon, aber trotzdem hat sich das Musikhören an sich gewandelt. Gerade weil man von allen Seiten damit bombardiert wird. Totale Reizüberflutung.
Da muss ich zustimmen. Als ich 2000 in den USA war, war ich sehr positiv überrascht, was für Bands man da im Radio hören konnte und das 24 Stunden lang. Viele Rockbands, die in den 90ern ganz groß in den US-Charts waren, kannte man hier nur als "Insider". Wir mussten uns hier mit Blümchen, Boygroups, Bumm-Bumm-Happy Rave-Techno und Schmuse-RnB rumschlagen. Mitte der 90er war Rockmusik in den Charts rares Gut und wenn, dann waren meistens auch nur die Kommerzsachen vertreten.
Anfang der 90er sah es IMHO noch besser aus: die Nachwehen der Metalwelle, Grunge, Crossover, die 2. Punkwelle. Viele große Bands haben noch einmal etwas rausgebracht (AC/DC mit Thunderstruck, Metallica - Black Album, Guns'N'Roses mit den beiden Use Your Illusion-Alben...). Danach war dann Stille. Viele Band sind in der Versenkung verschwunden oder haben mehr schlecht als recht versucht sich dem Zeitgeist anzupassen (Hairmetaller auf dem Grungetrip, Electro- und Technoelemente werden in der Musik verwurstet...).
Gegen Ende der 90er kam dann wieder etwas frischer Wind in die Sache. Man kann von NuMetal halten was man will, aber mit dem Start dieser Welle hier in Europa durch KoRn und Limp Bizkit wurden die rockigen Töne im Mainstream auch wieder zahlreicher. Bands wie Iron Maiden haben ein gutes Comeback hingelegt.
Ob die Musik allgemein heute schlechter ist als früher, ist schwer zu beantworten. Fakt ist, dass es auch früher schon grenzdebile (meiner Meinung nach) Songs gab, die es bis ganz oben in die Charts geschafft haben (Burgerdance, Barbie Girl, Ballermannhits mit schlüpfrigen Texten, die alle gleich klingen...). Ich habe aber das Gefühl, dass die Anzahl solcher Songs zugenommen hat, was wiederum wie anfangs schon geschrieben mit der Schnelllebigkeit des Business zu tun hat.
Meiner persönlichen Meinung nach ist die 08/15-Produzenten-Chart-Mucke qualitativ einfach nur großer Mist. Schnell auf den Markt geworfen um ordentlich Euros zu scheffeln und wenn die Kuh keine Milch mehr gibt, wird das Gesicht bzw. der Interpret dezent im Hintergrund entsorgt, während schon der Nachfolger in den Startlöchern steht. "Der Dieter hat noch so viele Midi-Files auf der Platte, die müssen jetzt mal eben schnell verwurstet werden, damit Platz für Neues ist." Vielleicht bekommt der "Altstar" ja noch einen Auftritt beim Baumarktsommerfest.
Viele dieser sog. Chart-Hits gehen bei mir in ein Ohr rein und beim anderen wieder raus. Ich erkenne sie zwar wieder, könnte aber keinen Interpreten oder Songnamen nennen. Für mich ist das alles wie eine diffuse, graue Masse an Tönen. Die Produzenten haben mich wohl nicht als Zielgruppe im Visier .
Man kann auch heute noch "sehr gute" Musik finden, wenn man sucht. Abseits von Radio und Musikfernsehen. Die Zeiten, wo ich z.B. im Radio einen Song gehört habe, der mich geflasht hat, sind vorbei. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie ich zum ersten Mal da Smells Like Teen Spirit-Video auf MTV gesehen habe oder wo Thunderstruck beim Autoscooter gespielt wurde.
Durch den technischen Fortschritt können mittlerweile auch Bands, die noch nicht groß rausgekommen sind, qualitativ hochwertige Alben produzieren. Ich kann mich noch gut an die 90er erinnern, wo Bands ihre Tapes verhökert haben, die sie mit einem 4-Spur-Rekoder aufgenommen haben. Das klang dann leider oft sehr amateurhaft. Heute müssen sich die Produktionen kleiner Bands teilweise nicht hinter denen größerer verstecken.
Man kann auch heute noch "sehr gute" Musik finden, wenn man sucht. Abseits von Radio und Musikfernsehen. Die Zeiten, wo ich z.B. im Radio einen Song gehört habe, der mich geflasht hat, sind vorbei. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie ich zum ersten Mal da Smells Like Teen Spirit-Video auf MTV gesehen habe oder wo Thunderstruck beim Autoscooter gespielt wurde.
Ich habe den Eindruck, es wird alles viel lockerer und weniger festgelegt und mit weitaus weniger Glaubenskriegen überzogen gehört.
Anspieltipps:Ich finde die Musik heutzutage äußerst langweilig, die Texte sind absolute Grütze und alles ziemlich uninspiriert auf 3 Minuten Radio Edit geschnitten
Mir geht es da nicht anders. Im Bereich gitarrenlastiger Musik bin ich wirklich sehr tolerant, mit vielen anderen Richtungen kann ich persönlich aber oft nichts anfangen. Manchmal entdecke ich auch so die ein oder andere Perle, aber wenn ich den ganzen Abend auf einer Party, Club etc. Musik höre(n muss), die ich nicht leiden kann, ist das sehr anstrengend oder ermüdend.Ich weiß ich habe eine voreingenommene Meinung gegen populäre Musik heutzutage und finde alles was in den Charts ist prinzipiell schlecht, aber finde, dass ich im Bereich Rock sehr tolerant bin. Nur mit dem Mainstream hab ich echt ein Problem. Bekomme schon Ohrenschmerzen wenn ich mal die Musik meiner Freundin hören muss. Kompromisse und so^^