Wieviel würdet ihr für einen Amp ausgeben?

  • Ersteller stoffl.s
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700€ für ein Combo, 1000€ und 1400€ für meine Topteile ohne Boxen. Letzteres war auch die absolute Schmerzgrenze, wobei ich die auch für den "perfekten Amp" noch etwas nach oben verschieben würde.
 
Ich denke es darf soviel ausgegeben werden wie einem das Spielen wichtig ist, wie locker der Geldbeutel liegt, wie dizipliniert gespart werden kann oder ob die Finanzierung geleistet werden kann. Viele Händler bieten über Kreditinstitute 0% Finanzierung an so, dass die Versuchung groß ist, doch was teueres zu kaufen.

Ich habe mir neulich gebraucht einen Engl Ironball gekauft für ca 530€ rum. ca 2,5 Jahre alt. Top gepflegt, also wirklich ein Schnäppchen, wie ich finde. Ich denke dieser Amp wird mich noch einige Jahre begleiten, und sicherlich wenn es mal zu einer Band kommt, auf für das gelegentliche jammen reichen. Sound ist Top.

Da ich jetzt noch nicht viele Amps angespielt habe, kann ich wenig zu anderen Amps sagen, ich weiss nur dass ich jemand bin, der nicht die Mainstream Sachen kauft. zb. würde ich mir nie 6505 oder 5150 kaufen, obwohl diese untere anderen Amp zu den "Standard"-Amps gehören, die den Metal Sound stark mitgeprägt hat, würde ich mir diesen nicht kaufen und was anderes suchen.

Ich denke wofür ich viel Geld ausgeben könnte/würde, wäre ein Custom Amp von einer kleiner Amp Manufaktur....
 
Schmerzgrenze aktuell: 1490 EUR (und keinen Cent mehr :opa:)
 
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da ich auf Handarbeit stehe wird es leider immer sehr teuer!
 
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4000 Euro wären für mich die Schmerzgrenze, es sei denn ich könnte einen original Bluesbreaker bekommen und hätte gerade das dafür benötigte Geld übrig. Mein momentaner Hauptamp für Rock, ein Friedman Phil X, lag als B-Ware Topteil bei 3.300 Euro; mein Hauptamp für die mehr bluesigen Sachen, ein Toneking Imperial Mark 2 Combo, bei 2.600 Euro. Das man auch mit einem weitaus günstigeren Amp glücklich und zufrieden werden kann sehe ich an meinem Gitarrenkollegen, der einen 90er Jahre Laney 100W Topteil spielt das mal gebraucht 300 Euro gekostet hat.
 
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Für meinen Homeamp, einen 5 Watt starken gebrauchten Swart Space Tone Tremolo mit Attenuator habe ich € 1700 gelegt. Er verträgt wahlweise 6V6 oder 6L6 Tubes. Die meisten Gitarristen geben für den Übungsamp am wenigsten Geld aus, ich im Verhältnis am Meisten. Für mich ist das Sparen beim Homeamp die denkbar falsche Prio weil dort in Sachen Spieltechnik und Tonbildung sehr viel passiert. Im Zusammenspiel im Proberaum gehen Nuancen viel eher verloren als wenn nur eine Schallquelle zugegen ist.

Mein zweiter Homeamp, der auch Kleinstgigs kann ist ein max. 10 Watt starker Cornell Romany Plus, der mit € 1200 noch vergleichsweise günstig war, aber noch mit einem Weber AlNiCo Speaker und einem Master Volume gepimpt wurde. Er lässt sich in unterschiedlichen Leistungsstufen, mit oder ohne Tonestack betreiben. Beide Homeamps sind mit 12" Speakern ausgestattet.

Mein Großer ist ein 35 Watt (2x6L6) Audio Amp Co 2x10" Super Amp für € 3200, der im Nachhinein noch mal aufgebohrt wurde. Er hat nun neben seinen ohnehin sehr umfangreichen Regelmöglichkeiten auch noch einen Einschleifweg, ein Tremolo und ein Mastervolume an Bord, kann insofern alles was ich jemals benötige. Ich kenne eigentlich keine Obergrenze, wobei ich ab € 5000 länger überlegen würde.

Das Alles klingt so, als würde ich es unterhalb eines gewissen Preisniveaus nicht machen, ist aber falsch. Ich mag z.B. auch den Fender Super Sonic 22, Blues Deluxe, Super Champ XD, den H&K Dual EL84 Statesman (Preis-Leistungs-Sieger) oder den Vox AC15. Aber hier wurde explizit nach der Obergrenze gefragt.....und ich bin weder Arzt, noch Anwalt.
 
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Aber hier wurde explizit nach der Obergrenze gefragt
Du darfst gern auch Untergrenzen angeben - wobei natürlich die Obergrenzen spannender sind, weil es ja um die Bereitschaft geht wieviel Geld man investieren würde.
 
Apropo Untergrenze: also wer nen guten Amp verschenken will - her damit !
 
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Dann hoffe auf den Weihnachtsmann :D
 
Wird eng, der bringt mir schon ne neue Klampfe mit :)
 
Untergrenze? Aktuell 99 EUR :D
Ich hatte meinen Hiwatt (Nachbau verschenkt - zu spät!)
 
Dann wohl nächstes Jahr ;)
Und definier mal guten Verstärker, hast du da ein bestimmtes Modell im Auge, dass du dir jetzt einfach nicht leisten kannst oder ist das eher allgemein?
 
700€ für einen Combo und 1400€ für ein Head ohne Box? Erklär' mir das bitte.

Inwiefern? Der Combo ist nur für daheim zum üben, das Topteil war hauptsächlich für Bandproben gedacht.
 
Inwiefern? Der Combo ist nur für daheim zum üben, das Topteil war hauptsächlich für Bandproben gedacht.

Nicht falsch verstehen, ich dachte du meinst, dass du für einen Combo max. X und für ein Topteil max. 2X ausgeben würdest. Da ja in beidem der "selbe" Amp steckt, hatte ich mich interessiert, wieso du für ein Topteil mehr Geld auszugeben bereit bist. Spielst du live lieber Heads?
 
Nicht falsch verstehen, ich dachte du meinst, dass du für einen Combo max. X und für ein Topteil max. 2X ausgeben würdest. Da ja in beidem der "selbe" Amp steckt, hatte ich mich interessiert, wieso du für ein Topteil mehr Geld auszugeben bereit bist. Spielst du live lieber Heads?

Ok, das war wirklich etwas blöd von mir formuliert. So war das nicht gemeint, aber das trifft tatsächlich auch zu, da Topteile für mich einfach praktischer und flexibler sind. Deswegen bin ich auch bereit dafür tendenziell mehr auszugeben. Meinen neuen Amp gabs es zu fast dem gleichen Preis auch als Combo mit ziemlich gutem Lautsprecher, aber das war trotz deutlichem Mehrwert keine Option.
 
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Ich persönlich finde ja Combos praktischer, weil einfach weniger geschleppt werden muss. Aber ich geb zu, ein (Half)Stack schaut eindrucksvoller aus. ;)
Würde ich mir zB einen Marshall zulegen wollen, ginge nur ein Top mit Box, ausser dem Bluesbreaker finde ich, dass ein Marshall Combo irgendwie billig aussieht :D
 
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Ich persönlich finde ja Combos praktischer, weil einfach weniger geschleppt werden muss. Aber ich geb zu, ein (Half)Stack schaut eindrucksvoller aus. ;)
Würde ich mir zB einen Marshall zulegen wollen, ginge nur ein Top mit Box, ausser dem Bluesbreaker finde ich, dass ein Marshall Combo irgendwie billig aussieht :D

Nachdem ich fast 15 Jahre mit einem alten Peavey 212er Combo unterwegs war, komme ich hier zu einer latent anderen Einschätzung ;)

Die Möglichkeit, mit einem kleinen Top und wahlweise 112er oder 212er Box rauszugehen, finde ich heute schon ziemlich klasse. Muss dir aber hinsichtlich der Marshall Combos uneingeschränkt recht geben :D
 
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