Wieviel würdet ihr für einen Amp ausgeben?

  • Ersteller stoffl.s
  • Erstellt am
Maximal 500 Euro ...


... da muss dann aber auch ein Hiwatt, ein Marshall Plexi, ein Marshall JCM 800, ein VOX AC 30 und ein Fender Bassman drin sein.

Genaugenommen müsste man jetzt die PA noch dazu rechnen. Was aber auch wiederum nicht korrekt gerechnet wäre, denn Vocals & Co werden auch nicht über Gitarren Amps geschliffen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Genaugenommen müsste man jetzt die PA noch dazu rechnen. Was aber auch wiederum nicht korrekt gerechnet wäre, denn Vocals & Co werden auch nicht über Gitarren Amps geschliffen.

Das war ja auch nicht Teil der Fragestellung:D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Zur ersten Antwort mit den Gebrauchtkäufen:
Ich würde alles auf dieser Welt gebraucht kaufen. Ausser Amps und PA.
Einfach, weil mir das Risiko zu hoch ist, dass der Vorbesitzer defekte verschweigt, dran rumgeschraubt hat, oder das Ding eh kurz vor dem Ende seiner Lebensspanne ist.
 
Da hatte ich bisher immer Glück gehabt. Es war alles in Ordnung, oder der Verkäufer hat mich auf Mängel hingewiesen. Ich habe da kein Problem mit gehabt. Der letzte neue Amp, den ich gekauft habe musste ich mit dermassenem Verlust verkaufen, das ich eher evtl. Reparaturen in Kauf nehme.
 
Wie sagt man hier so schön: "s koscht, was es koscht".

Ich hab vor zwei Wochen einen 1979er 100W Marshall SuperBass für 950€ abgestaubt. Elkos sind hin, ansonsten top.

Ich hätte aber auch das doppelte hingelegt. Manchmal darf auch ich Glück haben ;)

Ich hab aber auch schon deutlich mehr hingelegt. Für Zeug, das ich nie benutzt hab. N Mesa Roadster+4x12 z.B., was ein Verlustgeschäft:/



Gebrauchtkauf ja, aber gerade bei Vintage-Zeug sollte man grundsätzlich etwas Ahnung mitbringen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Erstaunlich ist eigentlich -finde ich-, dass wir Gitarristen tendenziell mehr Geld für Gitarren, als für Amps auszugeben bereit sind. Da ich aber glaube, dass eine Gitarre immer nur so gut klingen kann, wie der Verstärker, liegt auch meine preisliche Schmerzgrenze für einen Amp in dem Bereich, was meine Gitarren gekostet haben. Ich wäre also bereit durchaus 2.5 k€ auszugeben, allerdings habe ich bisher noch keinen Verstärker gefunden, der meinen Blackstar Series One 50 ( für knapp über 1000€ neu erworben) beerben könnte, weil er mir so viel besser gefallen hätte.
Ich habe jedoch noch ein kleines Besteck bestehend aus einem Engl Gigmaster und einer Bogner Cube 1x12". Da schiele ich als Ersatz für das Topteil auf einen Friedmann The Runt 20. Wenn die wieder mal erhältlich sein sollten, werde ich da wohl zuschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe von Anfang an mit Leuten in Bands gespielt, wo die anderen Gitarristen Twin Reverb, Jazz Chorus, Acoustic oder Marshall gespielt haben. Mein Pignose klang dagegen nicht nur leise - er war einfach schlechter. Ich fühlte mich musikalisch erst wohl, als ich auch einen Amp in dieser Liga hatte und meinen Sound auch im Zusammenspiel mit einem guten alten Twin mochte.
Es ist das gleiche wie mit Gitarren - wenn man weiß, wie´s klingen kann oder soll und die Fähigkeiten hat das herauszuholen, dann gibt es keine sinnvolle Grenze. Weder nach oben noch nach unten. Wenn ich einen bestimmten Sound höre (beim anspielen ;-) und ich denke mir "das isses", dann zahle ich soviel ich kann - oder freue mich, für den Gegenwert von drei Tagen Arbeit "meinen Sound" zu haben!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Als der Puretone letztes Jahr für 699 Euronen ausverkauft wurde, habe ich zugeschlagen, und das war damit das Höchste, was ich bislang ausgegeben habe. Selbst da habe ich noch ziemlich gezögert, da meine Amps ansonsten deutlich bis weit unter der Hälfte gekostet haben, teilweise auch Röhrenamps für 150 Euro, die auch noch hier herumstehen, aber natürlich gebraucht gekauft. Und auch da frage ich mich oft, ob sich das jetzt gelohnt hat!? Der Puretone ist schon eine Hausnummer, aber der gebraucht gekaufte Novik beispielsweise hat so wahnsinnig viel Ton, und den habe ich mal für 280 Euro gekauft! :) Direkt danach kommt der kleine 007, das glaubt man gar nicht, und das für den gleichen Preis!
 
Erstaunlich ist eigentlich -finde ich-, dass wir Gitarristen tendenziell mehr Geld für Gitarren, als für Amps auszugeben bereit sind. Da ich aber glaube, dass eine Gitarre immer nur so gut klingen kann, wie der Verstärker, liegt auch meine preisliche Schmerzgrenze für einen Amp in dem Bereich, was meine Gitarren gekostet haben. Ich wäre also bereit durchaus 2.5 k€ auszugeben, allerdings habe ich bisher noch keinen Verstärker gefunden, der meinen Blackstar Series One 50 ( für knapp über 1000€ neu erworben) beerben könnte, weil er mir so viel besser gefallen hätte. [...].
Denke mal, das Phänomen liegt nicht zuletzt an der Unmittelbarkeit - die Gitarre ist viel mehr Teil meiner Selbst bzw. man baut eine sehr viel persönlichere Bindung auf als zum Amp, der ja "nur" laut macht. Kenne jedenfalls so einige, die ihren Gitarren Namen geben, bei Amps fällt mir bis auf Murder One spontan keiner ein...
Stelle allerdings fest, dass ich in den letzten 10 Jahren bei meinen Neuerwerbungen ziemlich genau im Rahmen der These von @InTune liege, was die Preisdimensionen angeht...
Git für 700.- und 750.-, Amp für 550.- + Box 250.- ...und zuletzt:
Git für 1300.- und (geplanter) Amp für 950.- + Box 550.-
Würde ich also unterschreiben...;)

Wobei ich ebenfalls noch keinen Amp gefunden habe, der "besser" geklungen hätte als mein alter JCM800, nur eben "anders" bzw. situativ passender - trotzdem hat mich noch keiner der 2500.-&mehr-Garde so überzeugt, dass ich bereit wäre, mehr als max. 1500.- für einen Amp auszugeben.
Vielleicht inzwischen auch einfach a bisserl zu taub für die Qualitäten von Boutique-Ware...
:nix:
 
Wiegesagt, es gibt ja einige die sich irgendwann vielleicht mal einen Traum erfüllen und sich "ihre" Gitarre bauen lassen, weil 1. oft viel besser als die Massen-Ware und 2. eben genau sein ding wie man es möchte. Wieso also nicht beim amp ? Da gibts ja mittlerweile genügend AmpBauer die das mit Sicherheit genauso gut oder besser als diverse Marken machen, und dann noch günstiger. Wenn einem also Marken-Vodoo nicht wichtig ist, dann ist ja auf jeden Fall eine Option finde ich.
 
Erstaunlich ist eigentlich -finde ich-, dass wir Gitarristen tendenziell mehr Geld für Gitarren, als für Amps auszugeben bereit sind. Da ich aber glaube, dass eine Gitarre immer nur so gut klingen kann, wie der Verstärker, liegt auch meine preisliche Schmerzgrenze für einen Amp in dem Bereich, was meine Gitarren gekostet haben...

Das ist auch ein wichtiger Punkt.
Bei meinen früheren Amps, klangen nicht alle Gitarren gleich gut, oder ich musste extrem an Regeln.
Meine erste Gitarre ne Cort Strat Kopie hatte ich fast 10 Jahre nicht mehr in den Händen, weil sie mir einfach nicht gefiel.

Aber mit dem jetzigen Amp, klingt jede Gitarre die ich habe, auf ihre Art schön. Ob das jetzte ne Gibson LP, ne Duesi, oder ne 60s Kaufhausgitarre ist. Dabei kann ich den EQ quasi auf 12:00 Uhr lassen.
 
wie man bei mir sieht, kein Amp ü400€ :evil:
Masse statt klasse! bei den Gitarren darf es auch mal 200€ mehr sein.

Peavey Chorus 212
Fender Frontman 212r
Fender Champion 100
Bugera V55
Crate V32 Palomino
Harley Benton GA 212r
Custom Sienna 65Pro
Marshall MG30DFX
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich versuch's mal (aber das könnte ich auch ebenso auf eine Gitarre anwenden):

1. Grundsätzlich keinen Neupreis, außer er stimmt für mich (sehr selten).

2. soviel, wie mir - also primär nach meiner "nüchtern-trockenen-ingenieurtechnischen" Beurteilung und erst dann nach dem Klang - so ein Amp wert ist; aber dennoch nicht mehr, als der Gebrauchtmarkt für diesen Amp als oberes Limit anbietet.

3. Tendenz: grundsätzlich bin ich immer weniger geneigt, noch was zu kaufen, da es aufgrund der Flutung mit Equipment in den privaten Haushalten immer schwieriger wird, überhaupt noch was zu vernünftigen Gebrauchtpreisen zu verkaufen. Und einen Keller voll solchem Kram will ich erst gar nicht haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde alles auf dieser Welt gebraucht kaufen. Ausser Amps und PA.
Einfach, weil mir das Risiko zu hoch ist, dass der Vorbesitzer defekte verschweigt, dran rumgeschraubt hat, oder das Ding eh kurz vor dem Ende seiner Lebensspanne ist.
Das Risiko ist da, aber ich würde es auch nicht überbewerten. Ich kauf auch alte Autos, bei denen ich nie weiß, ob sie den nächsten TÜV überleben. Und die Lebensspanne eines Verstärkers geht eigentlich gegen unendlich. Mein Crate ist um die 20 Jahre alt, ich hab aber auch schon über weit ältere Amps gespielt.
Beim Gebrauchkauf fahr ich persönlich hin und checke den Amp durch, alle Settings, die Regler etc. Und gerade wenn man nicht Marke braucht, kann man da schon ganz gute Schnäppchen machen.
 
Erstaunlich ist eigentlich -finde ich-, dass wir Gitarristen tendenziell mehr Geld für Gitarren, als für Amps auszugeben bereit sind. ...

Ich handhabe das für meinen Teil sogar eher andersherum: Meine Gitarren sind beide deutlich günstiger gewesen, als die meisten meiner bisherigen Amps (gemessen am Neupreis). Ich komme mit Mittelklasse-Gitarren irgendwie besser über die Runden als mit Mittelklasse-Amps, wobei ich da keine unabweichliche Regel draus machen würde.

Im Falle, dass ich einen Amp bräuchte läge meine hypothetische Amp-Investitionsgrenze bei rund 3000 Euro - inklusive Box.
 
Das Risiko ist da, aber ich würde es auch nicht überbewerten
"Alles" war evtl auch ein wenig hoch gegriffen. Ich sage es mal so: Ich kaufe nur Dinge gebraucht, bei denen ich selbst bewerten kann ob sie funktionstüchtig sind oder nur Müll.
Bei Elektrogeräten kann ich das nicht in dem Masse in dem es teilweise erforderlich ist, daher bin ich da sehr vorsichtig.
 
ich habe bis jetzt alle Verstärker gebraucht gekauft
alle mit kleinen Defekten und alles selbst repariert
wenn man es kann, kann man auch viel Geld sparen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich kaufe nur Dinge gebraucht, bei denen ich selbst bewerten kann ob sie funktionstüchtig sind oder nur Müll.
Das kann ich glaub ich bei einem Verstärker besser beurteilen, als bei einem Auto. Und in beiden Fällen kann ich beim Kauf nur feststellen, dass es funktioniert, ins Innenleben kann ich nicht reinschauen. Aber bei einem Amp ist davon auszugehen, wenn beim anspielen alles gut ist, dann wird der auch noch weiterhin halten. Bei einem Auto ist das nicht unbedingt so, dass es nach der Probefahrt noch länger hält.
Es ist ja nicht so, dass ein Verstärker viele bewegliche Teile hätte, die sich abnutzen können. Also können eigentlich nur Potis eingehen oder Elkos am Ende ihrer Lebensdauer sein - und beides kann man relativ kostengünstig reparieren. Ich hab jedenfalls noch nie Probleme beim Gebrauchtkauf gehabt.
 
Das ist schon richtig, aber wie gesagt: wenn der Amp läuft wenn ich ihn kaufe ist schon mal alles gut. Vielleicht hab ich ja auch nur Glück, mein Amp ist ca. 20 Jahre alt und ich merke keine Verschleisserscheinungen. Viele kaufen aber auch weitaus jüngere Amps gebraucht und da braucht man sich eigentlich darüber noch keine Sorgen machen.
Und bei einem Amp, der mich 120€ gekostet hat, kann ich es verschmerzen, wenn er nur noch zwei oder drei Jahre hält, es ist natürlich auch eine Frage des Preis/Leistungsverhältnis.

Bräuchte ich einen neuen Amp, würde ich mich definitiv auch am Gebrauchtmarkt umschauen. Auch weil ich es schade finde, wenn gute Geräte aus welchem Grund auch immer nur noch vor sich hingammeln, weil sie nicht mehr gebraucht werden. Wieviel ich dann zu zahlen bereit bin, hängt wohl vom jeweiligen Modell ab. Bei Amps, die es auch noch neu zu kaufen gibt, muss der Gebrauchtpreis deutlich unter dem Neupreis liegen. Für einen neuen Amp wäre ich bereit bis zu 1500/2000 auszugeben, alles darüber wär bei meinem Status als Hobbymusiker zu viel des guten.
 
< 650 €

Günstig gebraucht kaufen und dann ggf. in Zahlung geben. Derzeit habe ich nur meinen Mesa Mini Mark V, angefangen hatte alles mit einem sehr günstigen JCM 900 und einer alten 1960er die ich als Paket für 300€ über Ebay erstanden hatte.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben