Wieviel würdet ihr für einen Amp ausgeben?

  • Ersteller stoffl.s
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Aber Achtung Kinder, das hat nichts mit Vernunft zu tun und auch bitte nicht zuhause nachmachen.....
Wir Hobbymusiker gehen unser Hobby doch nicht mit Vernunft an! Gekauft wird was gefällt. :ugly:

Und ich denke für die meisten von uns ist die Grenze tatsächlich das was wir uns leisten können und nicht eine harte Grenze, weil "mehr darf es nicht kosten". Wobei gute Amps auch durchaus günstig zu haben sind. ;)
Ich kaufe grundsätzlich nur noch gebraucht, da bekommt man einfach mehr für sein Geld.
Ich bin auch ein großer Fan von Gebrauchtkauf bei Amps. Und schau auch da ein wenig über den Tellerrand, was die angebotenen Amps denn tatsächlich können. So bin ich ja zu meinem Crate gekommen - Anzeige gesehen, mit bekannten kurz geklärt ob er das wert ist. Und schon gekauft. :D
Und bin fast ausnahmslos glücklich damit - klar gibt es immer was zu meckern, aber im Endeffekt sind das Kleinigkeiten.
 
Ich hab´ mir n gebrauchten Peavey Bandit für 100€ gekauft und bin damit super zufrieden! Der kann sich bis 80 Watt auch gegen ein Schlagzeug durchsetzen und n 1x12 Speaker klingt schon nach Gitarrenamp. Bin ich deutlich zufriedener vom Sound her, als mit diesen kleinen 4 Watt - Brüllwürfeln von Vox etc. Am liebsten hätte ich einen schönen Fender Deluxe Reverb, aber dafür fehlt mir leider das nötige Kleingeld. :)
 
Ich würde um die 500 Euro ausgeben... allerdings für einen Akustik Amp oder eher noch einen gut klingenden Monitor.
Ein reiner Gitarrenamp kann meinen Anforderungen nicht gerecht werden da ich für Geige und Akustikgitarre bzw. Akustiksounds einen "nichtfärbenden" Verstärker benötige.
Deshalb ist für mich die Kombination von gemodeltem Verstärker (oder Akustiksound) aus meinem line6 POD HD500 und eine Verstärkung über meinen Marshall AS50D oder meine Yamaha DBR12 genau das was ich brauche und liebe!
 
Wie viel ich für einen amp ausgeben würde?

Kommt drauf an, wie viel Geld ich habe ... Wenn ich mir einen sehr sehr fetten Lottogewinn vorstelle, dann bin ich auf einer Insel, habe einen ebenerdigen 200 qm Proberaum mit allem drin und drum und dran - und dann darf der amp auch schon ein bißchen was kosten ... oder einige amps, es sollen ja ganz unterschiedlich klingende auf dem Markt sein ...

So lange das nicht der Fall ist ... reicht mir der, den ich habe bzw. denke ich mit wehmut an einen superben marshall-30 Watt-Kombo-Verstärker zurück, den ich mal hatte und der mir gestohlen wurde ...
 
ist doch einfach.
Die Schnittmenge aus
1. So viel wie ich habe / ausgeben will / kann
2. So viel wie nötig ist

Die Ausgangsfrage ist interessant um verschiedene Beträge bzw. Meinungen zu hören - aber nicht um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen
 
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Sehe das genau gleich wie @Kluson

Allerdings kommt (KAM!!! Toitoitoi!) bei mir noch völlig irrationales GAS dazu und dann läuft eh jede Vernunft gegen die Mauer.
 
ist doch einfach.
Die Schnittmenge aus
1. So viel wie ich habe / ausgeben will / kann
2. So viel wie nötig ist

Die Ausgangsfrage ist interessant um verschiedene Beträge bzw. Meinungen zu hören - aber nicht um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen
Eigentlich beantwortet Punkt 1 die Frage schon. "so viel wie ich will".
Bei Punkt 2 stellt sich dann die Frage: Nötig wozu?
 
Ich werde später auf jeden fall noch den Röhren Laney Studio kaufen. Kostet um die 400,-EUR.

PS: gibt es öfters solche Angebote von den Herstellern wie vor kurzem mit den Marshalls DSLs?
 
Bei mir schlicht und ergreifend davon abhängig, was ich zur Verfügung habe und wie wichtig es mir ist. Erster größerer Amp war mein Valvestate 8080, gabs für +-150€. Nächster war dann meine "Gönnung", monatelanges Gewarte bis man alle interessanten Kisten im Budget angespielt hatte, und dann wurds mein Engl Fireball 100, da war ich dann auch bereit noch ein paar Hundert mehr auszugeben als ich ursprünglich wollte. Bedard war auch vorhanden, da was neues für die Band gebraucht wurde. Dazu gabs dann 'nen Cab von Tubetown. Den Amp gabs damals leider noch nicht gebraucht, der kam da erst vor kurzem raus.

Danach kamen noch zwei größere Amps, Engl Straight und Peavey 6505+ 112, reine GAS-Anfälle. Da kein wirklicher Bedarf herrschte sollte es auch nicht viel Kosten und ich bin zweimal das Glücksspiel eingegangen, Amps mit Macken zu kaufen. Das waren dann je Amp mit Versand so 230-250€, und die Macken nur Kleinigkeiten, die ich selbst hinbekommen habe. Mehr war ich aber auch nicht bereit auszugeben, da die finanziellen Mittel limitiert waren und der Bedarf um größere Ausgaben zu rechtfertigen auch einfach nicht existierte. Das war reine Lust auf was neues, nichts weiter.
Hätte ich mehr Geld (aktuell noch Student) und ich bräuchste für bspw eine aktive Band unbedingt einen neuen Amp, würde ich aber wohl so die Gegend 1000-1500 anschauen, ggf auch drüber gehen, und mir wirklich holen, was mir rictig gefällt. Bei sowas nehme ich doch lieber mehr in die Hand um zufrieden zu sein, da ich kein großer Fan von Lösungen bin, die eig. von vornerein nur temporär bleiben. Wohlgemerkt würde ich dabei auch auf den Gebrauchtmarkt schauen!!
Hätte ich Millionen auf dem Konto wärs mir völlig egal. Dann würd ich mir auch 'nen 20000€ Amp kaufen nur weil ich Bock drauf hab. Und der Musikraum wäre voll mit Amps und Cabs. Und 'ne PRS Private Stock (und einige Custom Anfertigungen) ständen daneben. Man darf ja noch träumen dürfen :rolleyes::ugly:)

Und um die Frage auf meine jetzt aktuelle Situation bezogen zu beantworten: Dank dieses Forums (danke @crazy-iwan btw :rolleyes:) habe ich kleine GAS-Anfälle in Richtung Laney AOR. Und ich hät gern mal 'nen Marshall 3210 Mosfet hier. Finde ich da mal was bei 200€ könnte ich wohl schwach werden. Beim Laney aber recht unwarscheinlich, und den Mosfet finde ich aktuell nirgends! (Vll auch ganz gut so :D ) Von daher ist meine akute Grenze wohl 200....bei 0 Bedarf und 0 Vernunft. Sche**ß GAS :rolleyes:


Immerhin bei Cabs bin ich relativ GAS-stabil. Da bin ich mit der Tubetown und meinen zwei Selbstbau-112ern völlig bedient. Und sollte mal ein GaS-Anfall Amp nicht mit meinen Boxen harmonieren, fliegt eher der Amp raus, als das ich eins meiner Cabs tauschen würde :p
 
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Eigentlich beantwortet Punkt 1 die Frage schon. "so viel wie ich will".
Bei Punkt 2 stellt sich dann die Frage: Nötig wozu?

nötig weil: Amp A kostet 100 €, Amp B kostet 1000 € - wenn ich B will sind 1000 € nötig -> und da kommt die Schnittmenge von 1. ins Spiel, zusammen mit dem großen Konjunktiv.

Wäre ich in der Lage Summe X auszugeben ? Könnte ich mir Summe Y leisten ?

Klar kann man sich Budgetgrenzen aus verschiedenen Gründen setzen. Weil ich leider nicht genug Geld habe, weil ich es als sinnlos erachte mehr als 2000 € auszugeben, obwohl ich es könnte.

Die Frage hätte genauso gut lauten können, "wie viel Geld hast du zur Verfügung" oder "wie viel verdienst du" oder "wie sehr bist du bereit dich anderweitig einzuschränken um das nötige Geld zusammen zu bekommen", denn meistens ergibt sich dann die Antwort/der Betrag von selbst.
 
Das ist bei mir ganz einfach: genau so viel, wie ein Brunetti Singleman 35 WGS kostet:D

Gruß
harbster
 
PS: gibt es öfters solche Angebote von den Herstellern wie vor kurzem mit den Marshalls DSLs?
Ab und zu, nicht besonders oft... häufig werden die letzten Exemplare von Amps, die es dann nicht mehr gibt, besonders billig verkauft. Aber beim DSL war das ja nicht so.
Der Laney war auch schon mal teurer. ;-)
 
Das ist bei mir ganz einfach: genau so viel, wie ein Brunetti Singleman 35 WGS kostet:D

Gruß
harbster

Wow - das ist ja wirklich ein schöner Amp. Kannte ich gar nicht, aber auf YouTube klingt er sehr gut. HIer mal ein Video des kleinen 16W Bruders

 
Ziemlich viel, aber zumindest klingt es ;)

Bogner-Marshall.JPG
 
klar, man kann Geld nur einmal ausgeben - es sei denn man ist eine Bank, dann kann man Giralgeld aus dem Nichts schaffen und bekommt dafür noch Zinsen.

Aber trotzdem ist das alles relativ, denn der eine gibt 3000 € für Urlaub aus, der andere zig-tausende für sein Autohobby, der nächste schränkt sich so lange ein bis er das benötigte Geld zusammen hat.

Zudem ist es ja bei gebrauchten Geräten meist keine Ausgabe in dem Sinne. Dabei verliert man eigentlich kein Geld - man nutzt den Gegenwert nur so lange bis man ihn verkauft. Und je nach Modell hat man hier eine gute Stabilität. Es gibt ja keine herkömmliche Abnutzung
 
Zudem ist es ja bei gebrauchten Geräten meist keine Ausgabe in dem Sinne. Dabei verliert man eigentlich kein Geld - man nutzt den Gegenwert nur so lange bis man ihn verkauft. Und je nach Modell hat man hier eine gute Stabilität.
Kommt drauf an.
Gerade bei Amp´s gibt es gewissen Trends was angesagt ist und was nicht.
Und demnach wird viel oder weniger Geld ausgegeben.
 
Kommt drauf an.
Gerade bei Amp´s gibt es gewissen Trends was angesagt ist und was nicht.
Und demnach wird viel oder weniger Geld ausgegeben.

das ist in so weit richtig, dass es "Epochen" gibt, die durch bestimmte Musikrichtungen vorgegeben werden. Diese dauern jedoch auch einige Jahre bzw. etablieren sich dann, so dass es meist noch genug Abnehmer gibt.

Wenn man sich jedoch beim (Gebraucht)Kauf in bestimmten Kategorien aufhält, bleibt der Verlust in Grenzen, manchmal macht man auch Gewinn.

Wenn man aber irgendwo im Bereich Fender Blackface / Silverface / Tweed, Marshall, Boogie oder Highgain ( hier die üblichen Verdächtigen ) bleibt, gibt es kaum ein Risiko.

Will ich natürlich einen Exoten, muss ich ihn häufig neu kaufen und die Abnehmermenge ist im Bedarfsfall klein.

Einen Fender Twin, Princeton oder Bassman wird man aber immer bekommen und auch verkaufen können, genau wie einen JCM 800 oder SilverSeries, gleiches gilt für einen Boogie aus den bekannten Mark Serien. Kaufe ich einen 5150, Rectifier, Soldano oder Bogner, dürfte auch hier der Wiederverkauf verlustfrei ablaufen.

Ja, vielleicht macht man mal 100 € Verlust. Aber ... was sind 100 € für die meisten, bzw. wenn ich den Amp eine Zeit lang spiele hat mich der Spass dann zwischen 1-10 € im Monat gekostet, also nicht unbedingt ein Luxusvergnügen.

Bei mir war es früher so, dass ich ganz klar weniger Geld hatte als heute, die Musik aber einen anderen Stellenwert für mich hatte. Da ging jeder Pfennig in Equipment. Ich habe viel gespielt, war in Bands usw.

Heute spiele ich nach langer Unterbrechung wieder für mich ein wenig, und brauche eigentlich keinen Amp. Amplitube langt mir hier fürs Aufnehmen, und für den Fall dass ich doch mal "direkt" Sound haben möchte, habe ich mir gebraucht einen Mini Mustang geholt. Die meiste Zeit spiele ich ohne Amp.
 
Wenn man aber irgendwo im Bereich Fender Blackface / Silverface / Tweed, Marshall, Boogie oder Highgain ( hier die üblichen Verdächtigen ) bleibt, gibt es kaum ein Risiko.
Jepp.

kommt drauf an welche. Am besten gehen natürlich 2203 und 2204.

5150, Rectifier, Soldano oder Bogner
Bei Bogner hab ich keine Ahnung aber bei den ersten 3 kommt es auch drauf an welche Serie.
Gebrauchte Soldano´s sind auch unterschiedlich beliebt. Da sind m.M. mehr die 2 Kanaler als die 1 Kanaler beliebt.
 
Seit 2011 bin ich mit einem Betrag von ca 70,00€ gestartet, für einen gebrauchten Amp. Benötige als Feierabend-Musiker nur Wohnzimmer taugliche mit geringer Wattleistung.
Konnte die Gebrauchten immer wieder so gut wie ohne finanzielle Verluste verkaufen, die Wertstabilität ist gut bei den Gebrauchten.
Bisher hatte ich die Marken Crate, Vox, Peavey, Fender, Laney, soweit ich mich erinnere. Hatte von einem Gitarristen, der sich immer einige Modelle hinstellte, von dem was so angeboten wurde, über einen Zeitraum etwas zur Probe. Der Orange Amp gefiel mir auch gut, gebraucht aber noch zu teuer, den kleinen Orange Micro Dark würde ich auch noch einmal gern testen, der ist mit Neupreis 189,00€ gut leistbar, benötigt allerdings, da Top-Teil, eine Box.
Zur Zeit spiele ich einen Blackstar HT 5 Vollröhre, der leicht komprimiert und über gut durchdachte Einstellmöglichkeiten verfügt. Über den Effekt-Loop habe ich ein Arena Reverb Pedal, welches auch schön kurze dezente Delays drauf hat, zusätzlich über eine Aktiv-Box. Der HT 5 hat gebraucht 200.00€ gekostet, dagegen hatte ich einen für 120.00€ verkauft.
Wenn man von Zeit zu Zeit auf dem Instrument Fortschritte macht, kann man sich mit gebrauchten Verstärkern nach und nach in der Qualität auch hochschaukeln. Wenn jährlich ein Hunni drauf gepackt wird, ist es für ein Hobby gut zu wuppen.
Gebrauchte Amps lassen sich auch leichter als Gitarren verkaufen, da diese in der Regel lange halten. Gitarren muss man sich immer genau anschauen, wie weit diese in den Bünden runtergespielt sind.
 

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