Wieviel gebt ihr mittlerweile für Gitarren aus?

  • Ersteller KoppausMetall
  • Erstellt am
Ich hab früher so an die 10 - 15 Gigs im Jahr gehabt....aber so ganz hängt man das nicht an den Nagel; ich kenne jedenfalls kaum jemanden, der das kann....spielst Du akustisch? (wegen dem Photo...); such Dir doch n paar Leute von n Unplugged-Projekt....Auftritte in Kneipen und kleinen Clubs kriegst doch ohne Probleme; die Leute mögen sowas doch total...und Spaß macht das doch auch!!!!!
 
Ich hab früher so an die 10 - 15 Gigs im Jahr gehabt....aber so ganz hängt man das nicht an den Nagel; ich kenne jedenfalls kaum jemanden, der das kann....spielst Du akustisch? (wegen dem Photo...); such Dir doch n paar Leute von n Unplugged-Projekt....Auftritte in Kneipen und kleinen Clubs kriegst doch ohne Probleme; die Leute mögen sowas doch total...und Spaß macht das doch auch!!!!!

ich hab früher mit Goldrausch im Schnitt 22 Gigs gehabt im Jahr.....that's over....
alles was ich danach angefangen hatte war ein Griff ins Klo...einschl. wohl meiner jetzigen 106km-weit-weg-band.....

mein ava : ich hab ne lausige akustik gitarre .... das is die auf dem bild...da war ich mit nem kumpel im schwarzwald hier an nem see und wir hatten ne schöne zeit...ich spiel im September und im Oktober vielleicht noch 3 gigs,falls die überhaupt klappen, mit nem Freund in Thüringen, der 400km weit weg wohnt und das natürlich ungeprobt, sozusagen "unplugged" ....ich hab hier in dieser trostlosen gegend wo ich wohne ,niemand mehr und auf anzeigen antwortet auch keine sau mehr.
 
Time to change your life....leicht gesagt, aber man, tu es, bevor es Dich auffrisst.....
 
ich hab früher mit Goldrausch im Schnitt 22 Gigs gehabt im Jahr.....that's over....

Diese Band? http://www.goldrausch-band.de

Topic: Zuletzt hab ich 4 Gitarren ver- und dafür zwei Gitarren GEkauft. Ansonsten bin ich eigentlich durch und ziemlich G.A.S.-resistent. An Pedalen hab ich alles, was ich haben will, mein Amp tut's etc. Inzwischen hab ich auch alle Bühnentools, die ich haben will, was ebenfalls überschaubar ist.

Gleichzeitig erwäge ich, mir eine Tele zusammenzubauen oder ein LP-Wrack neu aufzubauen ...
 
Hi,
Ich als Schüler werde sicherlich nicht auf eure 1000de von Euros kommen. Ehrlich gesagt habe ich mir aber auch nie wirklich Gedanken darüber gemacht wie viel ich wirklich ausgegeben habe.
Also, fangen wir doch mal an :D

No-Name E-Gitarre im Set mit Marshall MG15 300
V-Amp 2 120
Ibanez SZ-320 479
Marshall Valvestate 8240 300
Zoom G9.2tt 360
Ibanez-Koffer 70
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Macht zusammen ca. 1630 €

Man verzeihe mir kleine Preisunterschiede. Dazu kommen natürlich noch der ganze Kleinkram wie Saiten, unendlich viele Pleks, Kabel, Gurte, ...


Greetz
 
ich hab mir damals auch keine Gedanken gemacht als ich angefangen habe, wieviel Geld ich mal für meine Leidenschaft ausgeben werde....aber ich bin erschrocken und wütend, dass soviel Geld damit den Bach runter ist ....
 
jackson,
leider wirken deine Posts etwas betrüblich. Musik soll im Endeffekt doch Spaß machen, oder? Ich mache den Spaß-Faktor oder die Sinnhaftigkeit für die Bereitschaft zur Freistellung von Finanzen für Musikalien nicht davon abhängig, ob ich in einer Band spiele oder falls ja, wie viele Gigs wir haben. Das fällt bei mir unter die Kategorie "Quantität" und sagt noch 0% über die Qualität aus. Ich habe noch nie in einer "richtigen" Band gespielt und arbeite bisher nur in mehreren Recording-Projekten. Aber Anfragen hatte ich bereits, mit einer Band hätte ich im lokalen Raum und im nahen Ausland viele Gigs gehabt und nebenher verdienen können, aber die Musik, hüstel... nein danke. Da bastele ich lieber im Homestudio weiter.

Viel ausgeben, bei 0 Gigs = Schwachsinn? Ich finde, das wäre, wie wenn man einen Porsche-Käufer/-Besitzer für schwachsinnig erklärt, weil er 80 oder 100 Mille für so ein Teil ausgegeben hat, aber noch nicht mal in der Formel 1 mitfährt. Muss er auch nicht, dafür hat er (hoffentlich) einen Heidenspaß mit dem Geschoss.

"Trostlose Gegend"... das ist natürlich ungünstig. Je nachdem, wie wichtig dir die Sache ist, kannst du aber was daran ändern. Mein Musikpartner meines wichtigtsten Projekts wohnt 120 km von mir, wir sehen uns 1x pro Jahr. Wofür gibt's E-Mail/Internet? Du solltest doch ein paar Gleichgesinnte finden, übers I-Net lassen sich Stücke zusammen komponieren. Es gibt international bekannte Bands, die so arbeiten. Wenn jeder seine Parts beisammen und drauf hat, reicht es, sich kurz vor einer Tour zu treffen und los geht's. Live-Aktivitäten haben mich noch nie gereizt. Schließlich wird dort nur reproduziert, finde ich. Mir ist die Kreativität beim Komponieren und das Aufnehmen von Kompositionen, sobald diese stehen, viel wichtiger. "That's over"... ja, hängt aber durchaus von dir ab. Aber die Opfer-Rolle aufgrund geographischer Umstände finde ich wenig überzeugend. Tu was! (Das gilt auch für mich...)
 
Meine Coverband probt so ca. 1 X im Monat; wir arbeiten halt jeder für sich zu Hause ne Menge, und da die Chemie zwischen uns super ist und wir uns absolut nicht unter Druck setzen, klappt das mitunter besser als die Semi-Profiband, die ich früher mal hatte.

Kopf hoch, das Leben ist zu kurz, um nicht das zu tun, worauf man wirklich Bock hat...
 
Ja nu, aber das ist doch auch schon ne Stange Geld....letztlich muß man auch ein paar verschiedene Sachen besessen haben, um wirklich zu wissen, welches Instrument zu einem passt, welche Distortion so Deine ist und welcher Amp cool ist für Dich....warte mal ab....in ein paar Jahren haste auch schon einen Kleinwagen zusammen....
 
Aktuelles Equipment ca. 10000€
was ich bisher hatte nochmal ca.6000€
:eek: doch soviel, nenene :rolleyes: da kommt in Zukunft ja noch was dazu :D
 
Meine 2 neuen Customs (momentan im Bau, wieder mal Siggi Braun) liegen bei je etwa 6k€. Das ist in etwa meine preisliche/psychologische Schmerzgrenze. Meine letzte Instrumenten-Anschaffung war eine Akustikgitarre für ganze 72,50 € - klingt für den Preis sensationell, spätestens nächstes Jahr kommt dann eine "Richtige" für ca. 1-3k€. Im Heimstudio stehen ca. 90 HE für mehrere zig k€. Zugegeben überdimensioniert, aber trotzdem geil. Ich nenne es Prioritäten.

Auch wenn ich nun einige "böse" Antworten bekomme: Den Preis, den Du für Gitarren bezahlen sollst (und willst?) halte ich für total überzogen und nicht gerechtfertigt. Sicher sehe ich das als Gitarrenbauer mit anderen Augen, aber ein solcher Preis ist durch absolut NICHTS gerechtfertigt. Sorry, für mich ein Wahnsinn und Frevel. Gruß, murle1
 
Kein Problem, aber wie würdest du den Klang und die Optik dieser Instrumente sonst in Relation zu anderen Instrumenten setzen, wenn diese entsprechend "schwächer" daherkommen? Für 50% mehr Optik 10% mehr bezahlen? Für 25% mehr Klangfreudigkeit 9% mehr bezahlen als "gute & günstige" Instrumente? Ich fahre mit meinem Wahnsinn fort, wie's mir passt. Nach insg. 4 Siggi-Braun-Customs mache ich auch eine gewisse Pause, weil ich dann E-Gitarren-mäßig ziemlich versorgt bin.

Schade, dass ich dies ausgerechnet von einem Instrumentenbauer gesagt bekomme. "Durch absolut nichts gerechtfertigt?" Sag das mal dem Herrn PRS oder anderen... Was kosten deine Instrumente? Hast du eine Homepage? [Nur damit ich oder andere sich ein Bild machen können, welchen Wow-Faktor man bei dir zu welchem Preis erhält.] Wieviel würdest du pro Matching-Pickup-Blende in "Wagenfarbe" und eben, weil matching und deshalb aus dem Deckenfurnier herausgearbeitet, berechnen? Wieviel % würdest du auf den Einkaufspreis der Hölzer aufschlagen bzw. dem Kunden in Rechnung stellen? Hast du eine gesunde Relation zwischen Aufwand und Ertrag? Mehrere Mitarbeiter? Eine wirklich satte Auftragslage? Kunden, die dich immer wieder fordern? Wird von deinen Instrumenten regelmäßig behauptet, mit zu den schönsten der (Frankfurter) Messe zu gehören?

Übrigens bezahle ich für reale Gitarren (wobei man den Klang beim betr. Hersteller auch etwa für die Hälfte bekommt, die andere Hälfte zahle ich gerne "nur" für die Optik) und nicht für maßlos überteuerte G*bsons, F*nders oder sonstige Vintage-Geschichten, von denen ich persönlich absolut nix halte.

Denk mal drüber nach. Jedem das seine. Man lebt nur einmal. Standort Deutschland. Diese Argumente reichen - jedenfalls für mich.

Kaufst du dir fürs Homestudio Rack-Kompressoren für gebraucht 3,6k€? Oder Mono-Preamps für 2-4k€? Studiomonitore für 2,2k€ usw.? Da steht alles durchaus in einem aus meiner Sicht gesunden Verhältnis. Ich spiele auf den Klampfen auch recht viel. Da summieren sich die klanglichen Unterschiede bzw. Vorzüge durchaus im Vergleich zu Gitarren, bei denen man sein Leben lang mit größter Verzückung behauptet: "JAAAA! Ich habe nur 599 Euro für meine Standard-Klampfe gezahlt und sie klingt sogar zu 69,5% nach einer Siggi Braun. Hehe, der Arky hat das 10-Fache für gerade mal 30% mehr Soundfülle bezahlt, der Fehlkalkulierer." Realistisch gesehen, sind alle in Deutschland gefertigten Custom-Instrumente für unter 3 k€ zu billig, Punkt. Wer dies trotzdem zu solchen Preisen anbietet, kommt wirtschaftlich nicht vom Fleck. So Hersteller haben wir tatsächlich einige, aber ich nenne jetzt keine Namen.

Hmm, wenn ich jetzt veranschlagen müsste, was ich an Siggis Stelle für diese Instrumente verlangen würde... Käme wohl aufs Gleiche hinaus. Das reicht mir jetzt mit dem Argumentieren.

EDIT
Um die 6k€ pro Gitarre (Nr. 3 und 4 - die 1 und 2 waren etwas günstiger) näher beurteilen zu können, müsste man die (zahlreichen) Optionen, Holzkombinationen etc. kennen, die ich hierbei bestellt hatte. Auch die Hardware gibt es am Markt so (zumindest noch) nicht fertig zu kaufen, also entstand gerade bei der Nr. 3 und 4 ein gewisser Einkaufs-Mehrpreis. Übrigens lackiert Siggi noch selbst, was sogar einige sehr namhafte deutsche Custom-Hersteller nicht mehr eigenhändig ausführen, sondern extern machen lassen. Sehr professionell...
 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo,
wie ich schon "befürchtet" hatte, die Antwort war fett! Aber damit kann ich leben.
Wenn Du das nötige Kleingeld übrig hast-jeder kann mit seinen Talern machen was er möchte. Ich habe auch nicht behauptet, die Brauns seien keine guten Instrumente. Im Gegenteil, gerade ich- der Holz so "liebt" , erkennt die Schönheit der Teile. (Wobei der Siggi beim gleichen Fachhändler mir manchesmal die schönsten Stücke vor der Nase wegschnappte!).Trotz alledem sind die Preise überzogen. Es gibt bei uns einige andere Gitarrenbauer, die sehr gute Teile für weit weniger Euronen liefern. Da ich aber das Forum nicht zu Werbezwecken mißbrauchen möchte, schicke ich Dir einige Details in PN. Und in anderen Threads haben andere Foristen meine Homepage schon geoutet. Außerdem sind meine Gründe Gitarren zu bauen, vollkommen anders und habe es nicht nötig auf einer Messe Werbung zu machen. Und auch nicht möchte, denn ich fertige nur in ganz begrenzter Stückzahl. Aber Du kannst ja einfach mal bei Harmony Central einige Reviews lesen über RBC.
Gruß, murle1
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt bei uns einige andere Gitarrenbauer, die sehr gute Teile für weit weniger Euronen liefern.

Das stimmt. Es gibt aber auch Kollegen mit einer ähnlichen Preisphilosophie. Bei Nik Huber, Rainer Tausch, Ulrich Teuffel, Jörg Tandler, Stefan Sonntag, ... und Florian Jäger kann man sich ebenfalls mühelos im 5-6k Euro Bereich austoben.

Ob die Preise generell überzogen sind? Ich glaube das nicht. In den meisten Fällen bekommt man ja tatsächlich einen gewissen Gegenwert geboten und auch auf dem Gebrauchtmarkt verhalten sich diese Gitarren überwiegend ganz ordentlich. Bei vielen individuellen Optionen bricht der Preis natürlich ein und aufgrund dessen bietet sich auch immer wieder die Möglichkeit eine Siggi Braun für 50% NP zu erwerben.

Fender und Gibson haben die legendären Modelle erfunden. Die dürfen auch heute gerne noch davon profitieren und ihre Custom Shops in der oberen Preiskategorie, inkl. Logo Soli, anbieten. Eine Fender Relic kostet mind. 3.000 Euro, warum soll man bei den einheimischen Gitarrenbauern für mehr Handarbeit nicht den gleichen Preis (in den meisten Fällen weniger) bezahlen? Das gleiche gilt für die Historic Collection vs. eine vergleichbare Huber/Tandler/Jäger in der 5k Euro Preiskategorie.

Wenn ich von 30 Gitarren im Jahr ausgehe bin ich IMHO bei einem vollbeschäftigten Gitarrenbauer. Sollte dieser Gitarrenbauer im Schnitt tatsächlich 5.000€/Gitarre bekommen sind wir bei einem Jahresumsatz von 150.000 Euro ... abzüglich Personal- & Materialkosten, Steuern, etc. ... ok, hier und da noch ein paar kleine Reparaturen aber das ändert an der Rechnung auch nichts weil sowieso kaum einer 5.000€/Gitarre bekommt.
Milchbuben-Kopfrechnung mit dem Ergebnis: 50.000 bis 60.000 Euro solange man alleine arbeitet. Und 30 Gitarren im Jahr bekommt man wohl auch nur dann an den Mann, wenn man ordentliche Servicearbeit liefert und sich einen Namen in der Szene gemacht (und verdient) hat. Mehr als 40 Stunden / Woche arbeitet man sowieso. Reich wird man wohl auch mit 5.000 Euro Gitarren nicht ...

Aber um noch einmal zum Holzpreis zurückzukommen: Ich verstehe was Du meinst und man kann die Aufpreispolitik für schöne Deckenhölzer durchaus kritisch betrachten. Ich kenne einheimische Gitarrenbauer, die den Einkaufspreis 1:1 an den Kunden weiterleiten und am Ende das in Rechnung stellen was sie aus eigener Hand erschaffen haben. Siggi gehört da mit Sicherheit nicht dazu. Auf der anderen Seite muss es auch honoriert werden, wenn der Gitarrenbauer sich selbst auf die Suche nach besonders schönen Hölzern macht, diese zuverlässig bekommt (ist ja nicht so, dass die schönsten Hölzer immer im Onlineshop sind ... Stichwort: "First Class" Kunden ;-)) oder sogar über ein Lager mit erlesenen (teuren) Decken verfügt. Honoriert werden ist aber kein Synonym für den Faktor 2 und höher.

Solange die aufgerufenen Preise am Ende bezahlt werden ist die Welt doch in Ordnung. Man verlagert halt unter Umständen seinen Kundenstamm in eine andere Richtung.


Übrigens lackiert Siggi noch selbst, was sogar einige sehr namhafte deutsche Custom-Hersteller nicht mehr eigenhändig ausführen, sondern extern machen lassen. Sehr professionell...

Wo soll man da die Grenzen ziehen?
Harry Häussel macht für sehr viele Gitarrenbauer die Griffbretter.
Alle für mich interessanten Gitarrenbauer lackieren selbst oder greifen nur bei Speziallackierungen auf Experten zurück.

Siggis Lackierkünste sind allerdings tatsächlich fast schon einzigartig und ich möchte einmal soweit gehen und behaupten, dass er das PRS Finish perfektioniert hat. Siggi's Decken und das was er daraus macht ist etwas Besonderes.
 
Nur um's nochmals kurz zusammenzufassen: Ich dachte, ich antworte mal auf den Thread - rein zu Info- und nicht zu Angeber-Zwecken. (Zum Angeben sind 6k€ sowieso zu wenig, da würden sich stolze F*nder-19xy-Modell-Besitzer melden, die 13 oder 20k dafür ausgeben. Meine Gitarren sind aber nicht zum Sammeln/für die Vitrine bestimmt.) Sollen doch wiederum andere 99-Euro-Gitarren kaufen, wenn es genehm ist, dem Geldbeutel/den Ansprüchen entspricht oder schlicht glücklich macht. Gut, beim nächstem Kauf schweige ich lieber (zum Preis).

Tja, wenn man denselben Holzlieferanten hat und im Direktvergleich im Schnitt trotzdem die weniger schönen Hölzer hat, was soll der Kunde da machen? Mitleid oder Eigennutz?

murle1, bei allem Respekt hättest du aber gleich dazusagen können, dass du an einer Konkurrenz gar nicht interessiert bist und diese so auch gar nicht leisten könntest - es gelten halt individuell andere Bedingungen. Dies hattest du aber in keiner Weise beschrieben, sondern pauschal von "überzogenen Preisen" gesprochen. Da gehen die Meinungen auseinander, so einfach ist das. Wenn ich mit den ersten 2 S.B.-Gitarren schon den Eindruck gehabt hätte, so dermaßen daneben gegriffen und unnötig Kohle ausgegeben zu haben, würde ich das Spielchen dann wiederholen? Genug Thread-Sabotage.

Eines noch: Die von mir gestellten Fragen sind zu 0% beantwortet worden. Wie sieht es denn konkret mit Zahlen aus? Da kam leider nichts an Gegenargumenten. OK, hab's zur Kenntnis genommen.
 
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mh..seit oktoboer '08 über 5000€ ... aber wert von fast 8000€ das zeug :p
und mit allem davor noch..mh....wert 11000-12000€ würd ich schätzen
 
Eine 6000€-Gitarre ist nicht genug zum Angeben? Das ist ja wohl nicht der Ernst, oder? Ich bezweifle, daß es allzu viele Menschen gibt, die überhaupt auch nur EINE 6000€-Gitarre ihr Eigen nennen können.
Geschweige den mehrere...

Ich für meinen Teil habe echt einen an der Klatsche und bin schwerst G.A.S.-krank. Ich werde in Kürze wohl 3 Gitarren für ca. 3000€ zuhause stehen haben.

ABER:

Ich habe zwar ein ganz normales Durchschnittsgehalt, wohne aber im Moment mietfrei und habe keine Freundin, fahre nicht in den Urlaub, fahre einen verrosteten 2er-Golf, gehe nicht weg und gebe auch sonst außer für Gitarren eigentlich kein Geld aus.

Ich habe also denkbar günstige Bedingungen, um mir Gitarren leisten zu können. Aber eine 6000€-Gitarre? Nee, dafür wäre sogar mir mein Geld zu schade. Mehr als max. 4000€ wird es niemals geben.
Und ich gebe wirklich außer für Musik kein Geld aus!

Für mich und jeden Normalsterblichen den ich kenne, ist bereits eine 3000€-Gitarre etwas, mit dem man angeben könnte.

Daraus kann ich nur folgern, daß Du entweder Geld zum Abwinken hast, oder... Keine Ahnung was sonst.

Naja, sei Dir ja gegönnt. Aber überleg' Dir mal, wie lange ein Durchschnittsarbeiter arbeiten muss, um 6000€ auf die Seite zu legen (selbst wenn er keine Familie hat...).
Kauf Dir gerne Gitarren für 6000€, aber bitte verliere nicht aus den Augen, daß diese Instrumente für die meisten absolut unerschwinglich sind und bleiben.

Das auf macht fast den Eindruck, als stünde ein magersüchtiges Mädchen mit 40kg Lebendgewicht vor mir und versucht mir einzureden, daß sie ja gar nicht dünn ist, sondern furchtbar fett...

Nichts für ungut, Arky.
Jedem das Seine, so auch Dir.
 
Eine 6000€-Gitarre ist nicht genug zum Angeben? Das ist ja wohl nicht der Ernst, oder?

Naja, ganz unrecht hat er nicht. Eine Fender/Gibson aus dem Custom Shop eignet sich 100x besser und Vintage Zeug sowieso ... außerdem spart man sich so einiges an Diskussion und blöden Kommentaren. :)

Letztendlich kennt die einheimischen Gitarrenbauer doch kaum jemand und wenn man die Gitarren einmal ausführt bekommt man in 9 von 10 Fällen zu hören, dass man nicht traurig sein soll und sich mit Sicherheit auch irgendwann einmal eine "richtige Gitarre" leisten kann. :great:
 

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