Wie wichtig ist eine gute Box

  • Ersteller qwerqwert
  • Erstellt am
@Giusto Für schwingungsarme Konstruktionen duerftr MDF wohl sogar das beste Material sein, nicht umsonst wirds ja bei HiFi gern genutzt, auch bei hochwertigen Boxen. Stimmt auf jeden Fall. Aber die stehen dann halt auch nur im Wohnzimmer, on the Road sind die Bedingungen halt anders und oben genannte Nachteile kommen hinzu. Von daher wuerde ich persoenlich weiter bei MPX bleiben und einfach Verstrebungen verwenden, damit kriegt man Gehäuse ja auch sehr schwingungsarm :)

@mr.coleslaw Das ist ja das schöne am Internet heute. Meine Selbstbauten sind beide geglückt :) Man kriegt sich halt wunderbar informiert, (elches Material etc) hab mir mehr Aufwand angetan als nur n paar Platten verschrauben (z.B. Auch getolext), und das wichtigste: Ich hatte Baupläne. Bei meinem Raptor-Clone musste ich zwar etwas improvisieren, aber das Innenvolumen und Außenmaße kanne ich. Und für meine Thiele gabs ausführliche Baupläne von EV im Internet. Und dann kriegt mans auch beim ersten Versuch ganz gut hin :) Wie hier schon gesagt wurde zählt einfach vor allem die Konstruktion und Maße/Volumen, ob die Box taugt. Das Material per se ist da deutlich weniger entscheidend, und sollte es dröhnen weil die Box irgendwo mitschwingt, obwohl sies nicht soll, kann man mit Verstrebungen arbeiten, egal welches Material man nun genutzt hat. Beim Material zaehlen vor Allem einfach Eigenschaften wie Haltbarkeit, Gewicht und Roadtauglichkeit.

@Reinhardt ich kann dir die Frage nicht wirklich beantworten, da ich mir auch nicht ganz sicher bin. Wo das Volumen allerdings "unkritischer" wird sond halt soweit ich weiß offene Boxen. Je offener die Box, desto unwichtiger ist es soweit ich weiß, was für ein Innenvolumen diese aufweißt. Da zählt dann vor allem, ob der Speaker für offene Konstruktionen taugt (bzw einem gefällt)
Dirk von Tubetown schwört wohl beispielsweise auf den V30 nur in offenen Boxen. Da entscheided irgendwo aber einfsch der Geschmack, in meiner 212 find ich den auch geschlossen super :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Zur Thiele nur einmal noch die Bemerkung: Mesa baut das kleine 1x12 Wunder zwar, allerdings geht die Entwicklung von dem Teil auf EV's Kappe. Um das einmal richtig zu stellen ;) Das die Thiele außer dem Gewicht/transport-fähigkeit nichts besonderes zu bieten hat, halte ich aber für Unfug. Ich hab eine selbstgebaute hier stehen, und das Teil ist ein kleines Monster. Der Druck der da rauskommt ist schon enorm und wo andere 1x12 schon lange am Limit krächtzen würden, gibt die Thiele nur noch mehr Power ab. Das ist schon ' ne kleine besondere Kiste :)

nochmal vlt. OT,
das ist kein Unfug. Habe auch eine, nach org. Plan, selbstgebaute Thiele und im Vergleich zu meiner 4x12 und so habe ich das geschrieben, ist die blass. Wie der Vergleich zu einer anderen 1x12 ist weis ich nicht. Ich hatte mir von der Thiele mehr versprochen, weil gesagt wurde " steckt jede 4x12 in die Tasche " und so. Habe mit versch. Speakern versucht, nichts zu machen. Klingt gut, aber ist bei mir " nur " ein Monitor.
 
Von daher wuerde ich persoenlich weiter bei MPX bleiben und einfach Verstrebungen verwenden, damit kriegt man Gehäuse ja auch sehr schwingungsarm
Ich habe schon mehrfach mit Pappelsperrholz gebaut und werde es auch wieder machen. Der Versteifungsaufwand ist etwas höher als bei MPX, dafür ist das Zeug einfach sehr leicht bei recht guter Stabilität.
Habe auch eine, nach org. Plan, selbstgebaute Thiele und im Vergleich zu meiner 4x12 und so habe ich das geschrieben, ist die blass. Wie der Vergleich zu einer anderen 1x12 ist weis ich nicht. Ich hatte mir von der Thiele mehr versprochen, weil gesagt wurde " steckt jede 4x12 in die Tasche " und so. Habe mit versch. Speakern versucht, nichts zu machen. Klingt gut, aber ist bei mir " nur " ein Monitor.
So eine Thiele ist vielleicht laut, aber mit einer 412er prinzipbedingt nicht zu vergleichen. Bei einer 412er prägen die Interferenzen zwischen den einzelnen Speakern den Klang sehr stark. Das Ding bündelt auch über eine Oktave sehr stark und liefert in diesem Bereich dann vergleichsweise mehr Schalldruck als mit einem einzelnen Treiber. Mit nur einem Speaker bekommt man das nicht hin. Die Thiele Boxen sind eben sehr belastbar und gehen auch nicht so schnell in die Knie, die kann man weit mehr prügeln als andere 112er Boxen. Da der EVM12L über 3mm linearen Hub in jede Richtung machen kann, kann er tatsächlich ähnlich viel Luft verdrängen, wie die 4 Speaker einer üblichen 412er Box, die selten mehr als 1mm linearen Hub machen können. Die Effekte die durch die vierfach Anordnung verursacht werden, bekommt man aber nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Na gut, dann gings etwas aneinander vorbei. Mir gings darum klar zu stellen, das die Thiele schon "besonders" ist allgemein. Wenn du dich da aber auf den Vergleich mit deiner 412 berufen hast, hab ich das wohl dalsch verstanden und ziehe das insoweit zurueck ;) Ich bin auch nicht der Meinung, das eine Thiele alle 412 locker in die Tasche steckt (einige aber mit Sicherheit). Dennoch macht sie halt schon ordentlich Wumms, und ist ein super Teil, und das nicht nur im Verhältniss zur Größe.
Für dich wäre vll eine andere Thirle was. Im Netz kursieren Pläne für eine 412 Thiele. Aber das duerfte nur abartig zu schleppen sein :p :D
 
ich kann dir die Frage nicht wirklich beantworten, da ich mir auch nicht ganz sicher bin. Wo das Volumen allerdings "unkritischer" wird sond halt soweit ich weiß offene Boxen. Je offener die Box, desto unwichtiger ist es soweit ich weiß, was für ein Innenvolumen diese aufweißt. Da zählt dann vor allem, ob der Speaker für offene Konstruktionen taugt (bzw einem gefällt)
Dirk von Tubetown schwört wohl beispielsweise auf den V30 nur in offenen Boxen.
Danke, ich Frage, weil ich diverse offene 1x12" Combos in versch. Grössen und eine offene relativ grosse 1x12" Box und versch. LS Chassis besitze, bzw. vielleicht noch anschaffen werde...
 
@Giusto Für schwingungsarme Konstruktionen duerftr MDF wohl sogar das beste Material sein, nicht umsonst wirds ja bei HiFi gern genutzt, auch bei hochwertigen Boxen. Stimmt auf jeden Fall. Aber die stehen dann halt auch nur im Wohnzimmer, on the Road sind die Bedingungen halt anders und oben genannte Nachteile kommen hinzu. Von daher wuerde ich persoenlich weiter bei MPX bleiben und einfach Verstrebungen verwenden, damit kriegt man Gehäuse ja auch sehr schwingungsarm :)

@mr.coleslaw Das ist ja das schöne am Internet heute. Meine Selbstbauten sind beide geglückt :) Man kriegt sich halt wunderbar informiert, (elches Material etc) hab mir mehr Aufwand angetan als nur n paar Platten verschrauben (z.B. Auch getolext), und das wichtigste: Ich hatte Baupläne. Bei meinem Raptor-Clone musste ich zwar etwas improvisieren, aber das Innenvolumen und Außenmaße kanne ich. Und für meine Thiele gabs ausführliche Baupläne von EV im Internet. Und dann kriegt mans auch beim ersten Versuch ganz gut hin :) Wie hier schon gesagt wurde zählt einfach vor allem die Konstruktion und Maße/Volumen, ob die Box taugt. Das Material per se ist da deutlich weniger entscheidend, und sollte es dröhnen weil die Box irgendwo mitschwingt, obwohl sies nicht soll, kann man mit Verstrebungen arbeiten, egal welches Material man nun genutzt hat. Beim Material zaehlen vor Allem einfach Eigenschaften wie Haltbarkeit, Gewicht und Roadtauglichkeit.

@Reinhardt ich kann dir die Frage nicht wirklich beantworten, da ich mir auch nicht ganz sicher bin. Wo das Volumen allerdings "unkritischer" wird sond halt soweit ich weiß offene Boxen. Je offener die Box, desto unwichtiger ist es soweit ich weiß, was für ein Innenvolumen diese aufweißt. Da zählt dann vor allem, ob der Speaker für offene Konstruktionen taugt (bzw einem gefällt)
Dirk von Tubetown schwört wohl beispielsweise auf den V30 nur in offenen Boxen. Da entscheided irgendwo aber einfsch der Geschmack, in meiner 212 find ich den auch geschlossen super :)


Ja, ist schon naiv wie wir da früher herangegangen sind bzw. mussten. Gestern zeigte mir ein Bekannte die Überbleibsel seiner alten PA aus den End-Siebziger. Gott oh Gott, das hast du früher nen LKW benötigt für das was man heute in einem Kombi transportieren kann :igitt:
 
Allgemeine, dumme Frage, da ich mich mit TSP überhaupt nicht auskenne...:embarrassed:

Sind grössere Boxen z. Bsp für 1x12" Speaker-Tausch unkritischer (wg. Fehlanpassung des Volumens), als Boxen mit zu kleinem Volumen, was den zu erwartenden Klang betrifft?

Edit: Bei vorhandener ziemlich großen 1x12" Box, oder muß das Volumen genau stimmen?

Noch andere Experten eine Idee, oder Antwort? :)
 
Ja, ist schon naiv wie wir da früher herangegangen sind bzw. mussten. Gestern zeigte mir ein Bekannte die Überbleibsel seiner alten PA aus den End-Siebziger. Gott oh Gott, das hast du früher nen LKW benötigt für das was man heute in einem Kombi transportieren kann :igitt:

Groß=Gut, wusstest du das noch nicht....? :p :D


@Reinhardt nichts zu danken. Aber weiter kann ich da auch nicjta groß sagen, aber andere hier mit Sicherheit :)
 
Gott oh Gott, das hast du früher nen LKW benötigt für das was man heute in einem Kombi transportieren kann :igitt:
Als Verstärkerleistung noch teuer war, mussten eben große Hörner her, heute nimmt man einen ordentlichen Tieftöner in einem Bassreflexgehäuse und schiebt eben ein paar Watt mehr rein. um die 10mm linearer Hub pro Seite ist heute auch nichts Besonderes mehr, in der 70ern gabs das nicht.
Noch andere Experten eine Idee, oder Antwort? :)
Größere Boxen sind in sofern unkritischer, dass ein zu großes Volumen die Gesamtgüte sinken lässt. Eine zu hohe Gesamtgüte sorgt für ein Dröhnen auf der Resonanzfrequenz der Konstruktion.
Ist das Volumen zu groß, fällt der Bass eben früher, dafür etwas flacher ab. Das ist nicht weiter wild, der Effekt ist meist gering.
Wichtig ist, dass ein Speaker überhaupt für ein geschlossenes Gehäuse geeignet ist. Im Hifi bereich wird es über einer Gesamtgüte (Qts) über 0,6 schon knapp, bei Gitarrenspeakern ist das nicht weiter wild, die müssen ja nicht neutral klingen. Einen Speaker mit einer Güte über 1,0 würde ich allerdings nicht in ein geschlossenes Gehäuse stecken, das dröhnt wahrscheinlich. Solche Speaker verbaut man besser offen. Unter 0,5 klingt es unten rum leicht mal zu dünn, da wäre eine sauber abgestimmte Bassreflex Box eine Alternative.
Leider rücken nur wenige Hersteller die TSP zu ihren Gitarrenspeakern raus, Jensen ist da eine Ausnahme. Bei Eminence standen die TSP auch mal in den Datenblättern, das tun sie aber leider nicht mehr. Glücklicherweise habe ich die Eminence Datenblätter noch in Papierform mit TSP.
 
Ah, ja, ich hab ja nur offene Gehäuse...

Vielleicht gewinne ich ja den Blug AMP 1 und dazugehörige 1x12" Nano-Cab im Weihnachtsgewinnspiel und brauche mir über Anschaffungen in der Richtung keine Gedanken mehr machen...:D
 
Na gut, dann gings etwas aneinander vorbei. Mir gings darum klar zu stellen, das die Thiele schon "besonders" ist allgemein. Wenn du dich da aber auf den Vergleich mit deiner 412 berufen hast, hab ich das wohl dalsch verstanden und ziehe das insoweit zurueck ;) Ich bin auch nicht der Meinung, das eine Thiele alle 412 locker in die Tasche steckt (einige aber mit Sicherheit).

wollte das ja auch bloß klar stellen:),
hatte mich beim Bau wirklich auf das Ergebnis gefreut, aber das war dann nichts. Auch der org. EV Speaker hat nur vom Gewicht her was gebracht. Haben dann versucht mit Mikro Abnahme , aber da muss man 2 Mikros dran stellen. Die Box ist wirklich gut, aber man muss an einer bestimmten Stelle stehen, um den Sound optimal ab zu kriegen, deshalb bei mir als Monitor.
 
Ich finde die Vintage 30 eh besser als ihr Ruf

Ich glaube, der Ruf ist jenseits des Musiker Boards ziemlich gut, sonst würden die sich nicht so gut verkaufen und nicht immer noch in so vielen auch teueren Boxen verbaut werden.

Ist halt ein praktischer Allrounder.

So verschieden können Geschmäcker sein, für mich ist das einer DER Speaker, die so absolut keine Allrounderqualitäten haben.
 
Ist halt die Frage, worauf sich der "Allrounder" bezieht. Ich hatte V30 jetzt in Fender Super Sonic Cabs, in Marshall Cabs, in Bogner und in Friedman Cabs. Aus Interesse haben wir vor Jahren mal einen V30 in einen Fender Deluxe Reverb eigebaut und waren überrascht wie gut das klang. Mir erscheint der Speaker "ampfreundlich", d.h. egal ob Bogner Überschall, Diezel DMoll, Mesa Rectoverb, Friedman Small Box, Marshall Artist oder Fender Deluxe, der Sound passte. Hängte ich besagte Amps allerdings an ein Cab mit Greenbacks so klangen insbesondere die "modernen" Amps sprich Diezel, Bogner, Mesa ziemlich gruselig.
 
wollte das ja auch bloß klar stellen:),
hatte mich beim Bau wirklich auf das Ergebnis gefreut, aber das war dann nichts. Auch der org. EV Speaker hat nur vom Gewicht her was gebracht. Haben dann versucht mit Mikro Abnahme , aber da muss man 2 Mikros dran stellen. Die Box ist wirklich gut, aber man muss an einer bestimmten Stelle stehen, um den Sound optimal ab zu kriegen, deshalb bei mir als Monitor.

Kann man nicht abstreiten, die Thiele hat eine ziemlich zentrierte Abstrahlung. Aber wieso das mit 2 Mikros?
Ansonsten nutze ich meine Thiele nun gerne mit meinem Raptor-Clone, da ist Abstrahlung absolut kein Problem mehr und die Thiele dient vor allem für den "Druck". Das klappt wunderbar :)
Ich selbst habe allerdings auch keinen EV, sondern den eminen e delta Pro dadrin. Etwas bedeckt in den Höhen, mit einem V30 (in der Raptor) zusMmen ist das dann imo aber einfach genial :)
 
Aus Interesse haben wir vor Jahren mal einen V30 in einen Fender Deluxe Reverb eigebaut und waren überrascht wie gut das klang.

Also ich würde den V30 auch eher für Clean Sounds benutzen als für Zerrsounds. Mit der Meinung stehe ich aber ziemlich alleine da, dessen bin ich mir bewusst.

Hängte ich besagte Amps allerdings an ein Cab mit Greenbacks so klangen insbesondere die "modernen" Amps sprich Diezel, Bogner, Mesa ziemlich gruselig.

Greenbacks sind auch ziemlich speziell, würde ich auch nicht als Allrounder bezeichnen.

Eher solche Speaker wie z.B. einen WGS ET-90 oder von mir aus den Eminence Mod12.

Im Grunde ist es doch so, dass manche Speaker schon einen sehr deutlichen klanglichen Charakter mitbringen bzw. den Ampsound in eine bestimmte Richtung "färben" und auch auf die Zerre einfluss nehmen (Stichwort Speaker Breakup). Gerade deshalb - weil sie eben nicht so "neutral" klingen, ist es auch so wichtig, dass man sich damit beschäftigt, um das zu finden, was auch passt.

Je mehr "Charakter" so ein Speaker hat, desto eher werden ihn die einen toll finden, die anderen eher nicht so toll finden, da ist der V30 doch das beste Beispiel. Auch, wenn ich ihn nicht sonderlich mag, so muss ich trotzdem anerkennen, dass er durchaus seine Berechtigung hat, WENN man eben genau diesen "V30 Sound" haben will.
Ob da so viel Unterschied besteht zwischen made in UK und made in China, das wage ich zu bezweifeln. Mag sicherlich sein, dass zwei Speaker, einmal aus UK, einmal aus China, etwas unterschiedlich klingen. Das tun aber vermutlich zwei aus China untereinander oder zwei aus UK untereinander auch - einfach aufgrund gewisser Fertigungstoleranzen, die es trotz Maschinenfertigung immer geben wird. Den Maschinen selbst ist es wohl egal, ob sie in UK oder in China stehen. Solange das Material und die Fertigungsmethoden gleich bleiben, wird das Ergebnis auch jeweils nicht stark voneinander abweichen.

Ich glaube, dass diese "UK V30 klingen viel besser" Statements einfach damit zusammenhängen, dass viele schon etwas durchgeknüppelte V30 made in UK kennen, die halt einfach angenehmer klingen als ein nagelneuer China V30 mit seiner "Hochmittensäge" (jaja, böses Wort... ^^). Wer damit nicht so klar kommt, kann ja mal ein Ohr beim WGS Veteran 30 oder dem Retro 30 (eine Weiterentwicklung des Vet 30 mit mehr Höhen und Transparenz) riskieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
So ganz allein bist du nicht. Soweit ich weiß schwört Tubetown-Dirk auf V30 nur in offenen Gehäusen und Clean bis Crunch. :p
Und dieses Gerede über China/UK halte ich auch für anzweifelbar. Die meisten vergleichstests sind vermutlich eh irgendwelche alten V30, am besten seit mehreren Jahren in Betrieb vs. kaum (ein-)gespielte China's, dazu dann noch der von dir angesprochene Faktor mit den Fertigungstoleranzen.
Ich kann mir zwar durchaus vorstellen, das beispielsweise Mesa sich die noch leicht ändern lässt, aber der stinktnormale V30 ist auch imo immer das Selbe, ob nu China oder UK.
 
Soweit ich weiß schwört Tubetown-Dirk auf V30 nur in offenen Gehäusen und Clean bis Crunch.

Na ob er drauf schwört, weiß ich nicht... zumindest steht diese Empfehlung so seit Jahren in dieser "welche Lautsprecher wir verwenden" Übersicht. Da wird auch der ET-65 für "Nu-Metal" empfohlen, was ich schon etwas lustig finde.

Ich meine aber, dass er - wie auch ich - den neueren V-Type klanglich angenehmer als den V30 findet. Leichter ist er auch noch (wurde hier ja auch schon thematisiert, dass das Gewicht für manche nicht unwichtig ist).
 
Drauf schwören ist vll. auch übertrieben ausgedrückt, aber seine generelle Ansicht über den V30 ist das zumindest. Nicht nur in der Übersicht, das liest man auch hier und da von ihm im Forum.
Den V-Type kannt ich erlich gesagt gar nicht. Habs mir grad mal bei youtube angeguckt. Eine etwas wärmere Version des V30, oder was hat Celestion da entwickelt? Bloß aufpassen, sonst krieg ich noch GAS :D
 
Der V-Type klingt weniger aggressiv in den Hochmitten als der V30 und hat etwas weniger Low End. Ist einer der Celestions, die mir auch gefallen.
Ich finde auch den neuen Celestion 50W EVH Speaker ziemlich gut, den gibt es aber nur im EVH Combo und nicht einzeln zu kaufen, was ich wirklich schade finde.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben