Wie wichtig ist eine gute Box

  • Ersteller qwerqwert
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Da sind wir verschieden. Eine Box und ein Verstärker soll nicht schwerer als nötig sein

da bin ich allerdings auch bei @Myxin , wie schwer ist denn " nötig? Wenn was gut klingt, ist mir das Gewicht völlig egal.
Es geht auch, übrigens, schon wieder, ganz weit am Thema vorbei. Es wurde gefragt, wie stark die Box den Klang beeinflusst und wieviel Geld man in etwa anlegen müsste, für ne Box. Wurde ausführlich beantwortet und jetzt werden bloß noch die Antworten beantwortet und für gut oder schlecht befunden.
 
wie schwer ist denn " nötig?
Kommt drauf an. Eine offene 112er Box kann auch unter 5 Kilo wiegen, so ein Prachtstück habe ich hier stehen.
Geschlossen und mit einem kräftigen Speaker wird es etwas schwerer, gefällt einem kein Speaker mit leichtem Antrieb, wird es nochmal schwerer.
Ich würde jedenfalls lieber ein gut versteiftes Gehäuse mit 10mm Materialstärke bauen, als ein unversteiftes Gehäuse mit 19mm oder gar mehr. Man hat bis auf den höheren Aufwand beim Bauen keine Nachteile dadurch. So eine 112er Box muss ja keine 20 Kilo wiegen.
Ich bin dann zufrieden, wenn ich meine Box bequem mit einer Hand tragen kann.

Wenn man sich fragt, wie wichtig eine gute Box ist, muss man ja erst einmal definieren, was eine gute Box überhaupt ausmacht.
Dass das eine höchst individuelle Fragestellung ist, dürfte mittlerweile klar sein.
 
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Auf der Marshall Homepage kann man sogar folgendes lesen:" Der Sound eines Cabinets wird zu 90% vom Gehäuse bestimmt. "
Ob es nun wirklich besagte 90 % sind sei dahingestellt, aber einen Riesenanteil am Gesamtsound hat die Box. Meiner Meinung nach liefert der Speaker nur die Kirsche obenauf.
Ich habe Z.B einen Combo aus massiven Piniengehäuse mit einem Celestion G12 65 Heritage, sowie eine 1x 12 Box aus Birkensperrholz mit dem selben Speaker und ähnlichen Abmessungen.
Schließe ich den Amp an die externe Box, klingt es sowas von anders.
Nur so mal als Anregung.
 
Auf der Marshall Homepage kann man sogar folgendes lesen:" Der Sound eines Cabinets wird zu 90% vom Gehäuse bestimmt. "
Ob es nun wirklich besagte 90 % sind sei dahingestellt, aber einen Riesenanteil am Gesamtsound hat die Box. Meiner Meinung nach liefert der Speaker nur die Kirsche obenauf.
Ich habe Z.B einen Combo aus massiven Piniengehäuse mit einem Celestion G12 65 Heritage, sowie eine 1x 12 Box aus Birkensperrholz mit dem selben Speaker und ähnlichen Abmessungen.
Schließe ich den Amp an die externe Box, klingt es sowas von anders.
Nur so mal als Anregung.

Das ist richtig. Erschwerend kommt aber noch hinzu, dass nicht alle Speaker mit dem gleichen Label auch gleich klingen. Zum Beispiel klingen die Vintage30 in den Mesa Boxen komplett anders als andere Vintage30 Speaker. Das hat auch nicht zwingend was mit China vs. UK Produktion zu tun. Die Teile werden für einzelne Hersteller z.T. auch anders hergestellt.
 
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Kommt drauf an. Eine offene 112er Box kann auch unter 5 Kilo wiegen, so ein Prachtstück habe ich hier stehen.
Geschlossen und mit einem kräftigen Speaker wird es etwas schwerer, gefällt einem kein Speaker mit leichtem Antrieb, wird es nochmal schwerer.
Ich würde jedenfalls lieber ein gut versteiftes Gehäuse mit 10mm Materialstärke bauen, als ein unversteiftes Gehäuse mit 19mm oder gar mehr. Man hat bis auf den höheren Aufwand beim Bauen keine Nachteile dadurch. So eine 112er Box muss ja keine 20 Kilo wiegen.
Ich bin dann zufrieden, wenn ich meine Box bequem mit einer Hand tragen kann.

Wenn man sich fragt, wie wichtig eine gute Box ist, muss man ja erst einmal definieren, was eine gute Box überhaupt ausmacht.
Dass das eine höchst individuelle Fragestellung ist, dürfte mittlerweile klar sein.

das ist alles irgendwie zu weit hergeholt.

Nochmal, die Frage " wie wichtig ist die Box " ( vereinfacht ), sehr wichtig, " wieviel kostet sowas " , kann man nicht sagen, da manch einer mit einer 100 Euro Box glücklich ist und der Andere mit einer 1000- er.
Gewicht und so weiter, war nicht gefragt. Ich hab z.B. auch ne Thiele Small Box, aber die sieht unter einem Marshall- Top, komisch aus und bringt bei weiten nicht das was eine 4x12 bringt, aber dass ist eben meine Meinung. Klar die ist super zu transportieren, die Thiele, das ist aber auch ihr einziger Vorteil, finde ich.
 
Auf der Marshall Homepage kann man sogar folgendes lesen:" Der Sound eines Cabinets wird zu 90% vom Gehäuse bestimmt. "
Ob es nun wirklich besagte 90 % sind sei dahingestellt, aber einen Riesenanteil am Gesamtsound hat die Box. Meiner Meinung nach liefert der Speaker nur die Kirsche obenauf.
Ich habe Z.B einen Combo aus massiven Piniengehäuse mit einem Celestion G12 65 Heritage, sowie eine 1x 12 Box aus Birkensperrholz mit dem selben Speaker und ähnlichen Abmessungen.
Schließe ich den Amp an die externe Box, klingt es sowas von anders.
Nur so mal als Anregung.
Ich sehe das anders.
Mit Prozentzahlen um sich zu werfen, hat in diesem Fall keinen Sinn. Wie die Leute bei Marshall wohl darauf kommen? Vielleicht, weil die Speaker von vielen Herstellern verbaut werden, aber man nur von Marshall ein Gehäuse mit Marshall Schriftzug bekommt. Ein offenes Gehäuse mit einem EVM12L klingt beschissen, weil unten rum nix kommt. Ein kleines geschlossenes Gehäuse mit einem Jensen P12R klingt auch beschissen, weil die Kiste dann bei tiefen Frequenzen dröhnt. Da bringen einem die angeblichen 90% auch nichts.
Speaker und Gehäuse sind einfach nur zwei Komponenten, die zusammen passen müssen wie Motor und Auspuff beim Auto, wie die Saiten zu einem Zupfinstrument, wie das Gewürz zum jeweiligen Gericht. . Passt eins von beidem nicht, ist das Ergebnis miserabel, egal welchen Anteil man der jeweiligen Komponente zuschreibt.

Beim Speaker sind zwei Dinge besonders wichtig.
1. Dass die TSP zum Gehäuse passen, sonst läuft es wie oben beschrieben.
2. Dass der Verlauf bei höheren Frequenzen dem persönlichen Geschmack entspricht. Was dem Einen zu hell und zu spitz klingt, klingt dem Anderen fetzig und frisch. Was dem Einen dumpf und glanzlos vorkommt, klingt für den Anderen rund und warm.
Der Verlauf bei höheren Frequenzen wird nur wenig vom Antrieb beeinflusst, da kommen die Membranresonanzen zum Tragen.

Das Gehäuse muss zu den TSP passen. Da meine ich nicht eine Güte um 0,7 wie im Hifi bereich, aber ich erinnere an die zwei Extrembeispiele oben.
Auch das Gehäuse bildet Resonanzen aus. Die können erwünscht sein, oder nicht.
Wie die resonanzen ausfallen und in welchem Maß sie vorhanden sind, bestimmt das Gehäusematerial und die Konstruktion. Raumgewicht, Steifigkeit und innere Dämpfung des Gehäusematerials sind da wichtig, so klingt ein Gehäuse aus MDF eben anders (aber je nach Geschmack nicht unbedingt schlechter) als eines aus Birkenmultiplex. Birkenmultiplex ist eben steifer und schwerer, hat aber eine geringere innere Dämpfung als MDF.

Wie das Gehäuse aufgebaut ist, spielt auch eine Rolle. Dünne Wände schwingen leichter als dicke Wände, mit einer Versteifung in der Mitte der Fläche kann man allerdings die Materialstärke schon halbieren. Nicht umsonst sitzt bei den meisten 412er Bogen in der Mitte ein Stück Holz, das die Front mit der Rückwand verbindet. Man bräuchte schon sehr dickes Material, um das Gehäuse ohne diese Versteifung halbwegs ruhig zu stellen.

Es spielen also unterm Strich sehr viele Faktoren mit, die den Klang einer Box ausmachen. Prozentuale Anteile will ich da gar nicht vergeben, denn ein Speaker mit ausgeprägten Höhen wird in jedem Gehäuse eher hell klingen, kann aber nur gut klingen, wenn das Gehäuse passt.
Die Unterscheidung zwischen gut und schlecht ist mir nicht möglich, die Geschmäcker sind zu verschieden. Es haben sich nur ein paar grobe Richtungen heraus kristallisiert. So werden härtere Sachen eben meistens über geschlossene Boxen gespielt, in denen Speaker mit etwas höherer bewegter Masse, etwas stärkeren Antrieben und recht steifen Membranen stecken.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nochmal, die Frage " wie wichtig ist die Box " ( vereinfacht ), sehr wichtig, " wieviel kostet sowas " , kann man nicht sagen, da manch einer mit einer 100 Euro Box glücklich ist und der Andere mit einer 1000- er.
Die Box ist (wie am Anfang schon geschrieben) so wichtig wie jede andere Komponente in der Kette, die den Klang beeinflusst.
 
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Wobei wenn man Aussagen von Tubetown/Dirk vertrauen kann, (und davon gehe ich doch stark aus), das Gehäusematerial eher zweitrangig ist. Ob 'nu Pappel oder Birke macht einen kleinen, aber nicht welten Unterschied. MDF finde ich für Gitarrenbox eher solala, aber auch einfach aus Gründen des Gewichts (MDF ist sau schwer) und Stabilität (MDF beult schnell ein und bricht/reißt leichter als Multiplex). Wer sich ein Cab für zuhause bastelt, kann dann gerne MDF nehmen, aber wer das Ding transportiert und zu Gigs etc mitschleppt, dem würde ich aus genannten Gründen immer von MDF abraten. Und aus genannten Gründen würde ich Billig-Cabs, die aus MDF sind, immer als zweitklassik betrachten hinsichtlich Stabilität. Hat schon seine Gründe, das sich vor allem Multiplex als Standart durchgesetzt hat, obwohl es teurer ist als MDF.
Zum Soundanteil einer Box: wie schon oft gesagt ist der echt groß. Ich würde einer Box definitiv ddn selben Anteil am Sound zuschreiben, wie dem Amp. Die Gitarre wuerde ich aber definitiv erst dahinter zählen, das wurde aber auch schon wo anders vor nicht all zu langer Zeit stark diskutiert, welchen Anteil die Gitarre hat. Das brauch jetzt nicht wieder anfangen :p Da aber noch aufteilen in xx% Speaker und xx% Box geht denke ich ein bisschen weit. Das tut sich an sich beides nicht viel. Generell, soweit mein Wissensstand: Je "offener" die Box, desto unkritischer die Konstruktion. Wenn die gesamte Rueckwand offen (ergo nicht vorhanden) ist, ist dem Speaker recht egal, welches Volumen die Box hat. Ist die Box geschlossen oder nur halb offen, sieht das wieder anders aus (bei speziellen Berechnungen fuer Bassreflex sowieso). Außerdem hat die Boxenkonstruktion soweit ich weiß vor allem Einfluss auf das Verhalten in den Bässen und Tiefmitten. Ein V30 spuckt aber in jedem Gehäuse seine vielen Hochmitten aus, egal ob offen,halboffen oder geschlossen. Die höheren Frequenzen werden durch den Speaker bestimmt. Die Box hat da nur insowerfn Einfluss drauf, dass z.B. viele Bässe im Gesamtbild "wärmer" scheinen, als wenige Bässe, ohne aber direkten Einfluss auf die Höhen zu haben. Außer vielleicht man verhunzt so dermaßen die Boxsnkonstruktion, das ein Speaker einfach nicht "arbeiten" kann und eher von einer voelligen Fehlfunktion zu sprechen ist. Man möge mich korrigieren, wenn das völliger Quatsch ist, aber so stelle ich mir (grob dargestellt) den Einfluss der Boxenkonstruktion vs Speaker vor.

Zur Thiele nur einmal noch die Bemerkung: Mesa baut das kleine 1x12 Wunder zwar, allerdings geht die Entwicklung von dem Teil auf EV's Kappe. Um das einmal richtig zu stellen ;) Das die Thiele außer dem Gewicht/transport-fähigkeit nichts besonderes zu bieten hat, halte ich aber für Unfug. Ich hab eine selbstgebaute hier stehen, und das Teil ist ein kleines Monster. Der Druck der da rauskommt ist schon enorm und wo andere 1x12 schon lange am Limit krächtzen würden, gibt die Thiele nur noch mehr Power ab. Das ist schon ' ne kleine besondere Kiste :)
 
Vielleicht sollte man bedenken ....

Es gibt keine " Gute " und auch keine " Schlechte " Box .

Alles Geschmackssache und es wird auch hier nie jemand zugeben , das sein Markenprodukt ev doch nicht so das ist , was er vielleicht aus einer billigen Box herausgeholt hat .

Das muß man eben für sich selber entscheiden und probieren .

Meine Boxen bestehen aus dem Holz alter Schreibtische .... beschichtete Spanplatte :D .

Und " ich " bin damit mehr , als nur zufrieden , denn sie passen einfach zu dem Rest .

Es hilft einfach nur Probieren , bis das man das gefunden hat , was man haben möchte .

Zu hinten offenen Systemen ..... das hat mich mal fast einen ganzen Tag gekostet , bis das ich gemerkt habe , das die Wand dahinter auch ein sehr großen Einfluss hat .

Seit dem ist mein Zeugs hinten zu .
 
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Bei offenen klar noch staerker, aber allen Boxen, auch geschlossen, beeinflussen sich durch ihre Position. Auf dem Boden stehend->mehr Bässe (merkt man bei 112 Thiele sehr stark), nah an der Wand kann auch mehr dröhnen etc. pp. Im Prinzip gelten da die selben Regeln wie bei Hifi-Boxen, da gibs ja auch einiges woran man sich orientiert fuer eine optimale Aufstellung. Nur das bei Gitarrencab's das "Optimum" nunmal sehr subjektiv und unterschiedlich ist :)
 
man, ich hab doch nur ne erfahrung gepostet ! was muß da jetzt wieder einer herkommen und das klugscheißen anfangen ? dann kauf dir halt ne bogner ! ist mir sowas von egal !

ich hab so keine lust darüber jetzt zu diskutieren !

man, man, man - nur noch peinlich hier...

Jetzt mach mal nicht die beleidigte Leberwurst nur weil man dir nicht nach dem Mund redet.

Ausserdem besitze ich schon eine Bogner, zwei Marshall und eine Friedman und habe in meinem Musikerleben mehr Amps und Anlagen gespielt als manch anderer hier.

Was glaubts du eigentlich wie ich mir meine Meinung bilde ? Durch das anschauen von Bildern ?
 
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Letztes Statement von mir zu dem Thema: wer auf 212 Cabs steht und nicht scheut auch mal knapp 1000€ dafür in die Hand zu nehmen, dem empfehle ich mal die Bogner Oversized, die Diezel und die Friedman 212 auszuprobieren. Das aind dann Investitonen fürs Leben.
 
die Bogner Oversized

Die wird nicht umsonst auch gerne in den Session Clips verwendet. Eine der Boxen, in denen sogar ich die V30er erträglicher finde als sonst - und das will was heißen! ; )
 
Die wird nicht umsonst auch gerne in den Session Clips verwendet. Eine der Boxen, in denen sogar ich die V30er erträglicher finde als sonst - und das will was heißen! ; )


Ich finde die Vintage 30 eh besser als ihr Ruf, jedenfalls die in UK gerfertigten Modelle.
Was hab ich alles in den letzten Jahren probiert, von Pre Rolas über Blackbacks, Creambacks, Alnico Gold zu WGS, EV, Eminence, Jensen, Scumback und zurück und bin seltsamerweisr immer wieder beim guten alten Vintage 30 Speaker gelandet.
 
Wobei wenn man Aussagen von Tubetown/Dirk vertrauen kann, (und davon gehe ich doch stark aus), das Gehäusematerial eher zweitrangig ist. Ob 'nu Pappel oder Birke macht einen kleinen, aber nicht welten Unterschied.
Eben, sehe ich genau so.
MDF finde ich für Gitarrenbox eher solala, aber auch einfach aus Gründen des Gewichts (MDF ist sau schwer) und Stabilität (MDF beult schnell ein und bricht/reißt leichter als Multiplex).
Wenn man ein akustisch totes gehäuse will, ist MDF aufgrund der inneren Dämpfung ein gutes Material.
Ich finde die Vintage 30 eh besser als ihr Ruf
Eine reine Geschmacksfrage, wie ich finde. Der V30 gefällt mir nicht, obwohl ich manchen Speaker mit ähnlicher Charakteristik ganz gut finde.
 
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Ich denke das nicht ohne Grund Fender anderes Material für ihre Boxen benutzt als Marshall, nur um mal ein Beispiel zu nennen. Denn eine 212er von Fender (z.B. Supersonic) mit V30 klingt anders als eine 1936V von Marshall mit der selben Speaker Bestückung.

Auch wir haben unsere Boxen früher selber gebaut weil wir dachten "ist doch einfach, nimmst billige Presspanplatten, schraubst sie zusammen, setzt 4 Speaker ein und alles ist paletti".

So ein Teil habe ich heute noch im Keller stehen und merke dann, wenn ich sie mal anschließe, wie naiv wir doch waren einfach aus dem Mangel an finanziellen Möglichkeiten. Eigentlich hätte man auch eine aus Porotonplatten bauen können, die sind genauso resonant.
 
Ich denke das nicht ohne Grund Fender anderes Material für ihre Boxen benutzt als Marshall, nur um mal ein Beispiel zu nennen. Denn eine 212er von Fender (z.B. Supersonic) mit V30 klingt anders als eine 1936V von Marshall mit der selben Speaker Bestückung.
Volumen, Abmessungen und Matewrialstärke haben auch einen großen Einfluss. Ob man Massivholz oder Multiplex verwendet, macht natürlich einen Unterschied, aber ob das Ding nun aus Tanne oder Fichte ist, ist dann eher egal.
nimmst billige Presspanplatten, schraubst sie zusammen
Pressspan ist gar kein übles Material, wenn man ein akustisch totes Gehäuse bauen will. Schrauben braucht man eigentlich nur um Chassis, Terminals und den ganzen Kram fest zu schrauben, die Box selbst hält auch mit Leim prima zusammen.
Die ersten Gehäuse sind wahrscheinlich auch genau so entstanden. man nahm ein verfügbares Material, baute drauf los und schaute dann, ob das Ergebnis brauchbar war. TSP waren ja noch unbekannt, also fehlte noch die Berechnungsgrundlage, es blieb nur Versuch und Irrtum.
 
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Ich habe 2 offene, oversized 2x12 Boxen aus massiver Birke. Ich weiß nicht was genau den Unterschied macht, aber ich habe noch nichts besseres gehört und bin damit seit Jahren absolut GAS frei
 
Allgemeine, dumme Frage, da ich mich mit TSP überhaupt nicht auskenne...:embarrassed:

Sind grössere Boxen z. Bsp für 1x12" Speaker-Tausch unkritischer (wg. Fehlanpassung des Volumens), als Boxen mit zu kleinem Volumen, was den zu erwartenden Klang betrifft?

Edit: Bei vorhandener ziemlich großen 1x12" Box, oder muß das Volumen genau stimmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine kleine Anmerkung:
Der Raum und die Position im Raum hat (besonders im Bass) einen riesigen Einfluß auf den Sound.
Es kann passieren, daß die Tarumbox im Raum nur noch wummert und matscht.
(Daher auch meine Abneigung gegen 4 x 12 im Proberaum)
Auf der Bühne kann das ganz ander aussehen.

Zum V 30: Im stillen Kämmerlein ist das auch nicht mein Traumspeaker,
aber schon im Proberaum und noch mehr live, setzt er sich einfach immer gut durch.
Ist halt ein praktischer Allrounder.
 

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